Wehrhahnlinie, Kö-Bogen ...: Schönheitskur für Düsseldorf

  • Schönheitskur für Düsseldorf - der Kö-Bogen


    [...]Kö-Bogen Nach der Tieferlegung der Rheinuferstraße das wohl aufwändigste, aber nach fast einhelliger Meinung auch sinnvollste städtebauliche Projekt der nächsten Jahre. Der Verkehr auf der Elberfelder Straße soll unter der Erde verschwinden und die Königsallee wieder Anschluss an den Hofgarten haben. Am neuen Abschluss der Kö sollen zwei 26 Meter hohe Häuser gebaut werden. In einem zweiten Schritt soll der Tausendfüßler abgerissen und durch einen Nord-Süd-Tunnel mit Ausfahrten an der Berliner Allee und Kaiserstraße ersetzt werden. Gustaf-Gründgens-, Jan-Wellem- und Schadowplatz wären dann miteinander verbunden. Das Projekt soll 120 Millionen Euro kosten und zum Teil durch den Verkauf der Bauflächen finanziert werden. Laut OB Joachim Erwin soll das Werk 2012 vollendet sein.[...]


    Quelle:
    http://www.rp-online.de/public…today/news/aktuell/325317

  • Grüne Rolle für die Kö


    Wer künftig abends über die Kö schlendert, der sollte auf der Höhe der Bastionstraße einen Schirm aufspannen. Oder seinen Liebsten im Regen stehen lassen. Pünktlich um 22 Uhr setzt die Bewässerung ein. 30 Minuten rieselt das Nass auf die zwei zarten Kandidaten hinab, in die das Forum Stadt-Marketing, die Interessengemeinschaft Königsallee und das Gartenamt große Hoffnungen setzen, denn die Platanen geben zu viel Schatten, deshalb wächst kein Rasen am Kö-Graben.


    Quelle:
    http://www.rp-online.de/public/index/dtoday/news/aktuell

  • Lokales für: Düsseldorf
    erstellt am: 27.02.2007
    Verkehrskonzept ungeklärt

    Kö-Bogen: IHK hat noch Fragen
     
    (RPO) Vom Kö-Bogen-Projekt zeigt sich die Düsseldorfer IHK prinzipiell angetan. „Die IHK begrüßt die Absicht der Stadt Düsseldorf, das Areal rund um den Jan-Wellem-Platz aufzuwerten“, betont Präsident Hermann Franzen. Offen seien aber noch einige Verkehrsfragen, hieß es.
    [...]


    http://www.rp-online.de/public…-stadt/nachrichten/411930

  • Laut WZ tut sich nun einiges im Rat. Man schlägt unter anderem ein weiteres "Stadttor" aus Richtung Schadowstrasse vor.


    Ich würde hier aber noch zu einem dritten Stadttor tendieren, sozusagen ein Tor zum Park. Dies würde einiges bereinigen.


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    Bürger machen mobil
    Hofgarten statt Kö-Bogen
    VON DENISA RICHTERS


    (RP) Namhafte Bürger machen mobil gegen die Pläne des Rathauses, auf dem Jan-Wellem-Platz zwei Neubauten zu errichten, die direkt an den denkmalgeschützten Park grenzen. Die Politik reagiert unterschiedlich.
    [...]


    http://www.rp-online.de/public…-stadt/nachrichten/419551

  • Zitat

    Original von [Shadow]
    Man schlägt unter anderem ein weiteres "Stadttor" aus Richtung Schadowstrasse vor.


    Naja, ein weiteres Stadtor wird das kaum. Es wird lediglich darüber nachgedacht, die Tunneleinfahrt unter/vor dem geplanten Neubau 3 zu platzieren. Besagtes Gebäude 3 dürfte mit maximal 26 Metern Höhe keine vergleichbar imposante Konstruktion werden wie das Stadttor.

  • Zitat

    Original von SCHoSCH


    Naja, ein weiteres Stadtor wird das kaum. Es wird lediglich darüber nachgedacht, die Tunneleinfahrt unter/vor dem geplanten Neubau 3 zu platzieren. Besagtes Gebäude 3 dürfte mit maximal 26 Metern Höhe keine vergleichbar imposante Konstruktion werden wie das Stadttor.


    Sicher, aber architektonisch wäre man in der Lage etwas entsprechendes umzusetzen. Ich denke aber, das egal was jetzt kommt, fast jede Lösung besser ist als die jetzige Situation.

  • Die "lange Lösung" scheint konkrete Formen anzunehmen...


    Einigung in Tunnel-Frage in Sicht


    Der geplante Kö-Bogen nimmt im Rathaus immer konkretere Formen an. CDU und FDP sind derzeit dabei, einen mehrheitsfähigen Beschluss für das Millionen-Projekt zu erarbeiten. Dabei scheint sich die FDP mit ihrer Forderung nach einem längeren Tunnel unter dem jetztigen Tausendfüßler durchzusetzen. Denn mittlerweile könne sich auch die CDU mit einem längeren Tunnel anfreunden, sagte uns ihr Bürgermeister Dirk Elbers. Diese Variante würde rund 50 Millionen Euro mehr kosten; Oberbürgermeister Erwin hatte sie Anfang des Jahes als "zu teuer" bezeichnet. Vom Zeitplan her wollen CDU und FDP den Kö-Bogen bis zum Sommer politisch auf den Weg gebracht haben.


    Quelle: Antenne Düsseldorf

  • Die SPD lädt nun laut RP zur Diskussion ein und will einen Bürgerentscheid erwirken. Einer der Streitpunkte ist der Neubau zweier 26 Meter hoher Häuser auf dem Jan-Wellem-Platz. Diese würden vom Schadowplatz aus der Blick in den Hofgarten verwehren.

  • RP und NRZ berichten heute zum Thema Kö-Bogen und Schadowstrasse. Die Einzelhändler fordern nun immer lauter die Schadowstrasse bis zur Jacobistrasse zu einer Fußgängerzone zu verwandeln.


    In meinen Augen wäre dies auch der einzige Weg die Strasse wieder aufzuwerten und in Düsseldorf nun endlich eine echte Fußgängerzone zu etablieren. Hierzu wäre es aber notwendig die Tunnelrampe entsprechend weit Richtung Jacobistrasse zu verlegen., was planerisch allerdings noch machbar sein dürfte. Die Kosten wären sicher auch nicht unerheblich, aber ein Nutzen wäre hier sichtbar.

  • Laut RP findet heute um 18:30 Uhr eine Bürgerinformation im Bachsaal der Johanneskirche am Martin-Luther-Platz statt. Der Bund Deutscher Architekten will einige Kriterien zur Abwägung geben.

  • Die RP berichtet heute von der Bürgerinformations-Veranstaltung des Bundes Deutscher Architekten im Bachsaal der Johanneskirche. Es gab Kritik von vielen Seiten. Es äußerten sich gestern Abend mehrere Experten zu den Vorschlägen der Stadt - und das weitestgehend kritisch. So wurde hier auch die Bedeutung des Hofgartens für das Stadtbild erwähnt und die "Trennlinien", die durch Rampen und Gebäude entstehen können.

  • Der Express berichtet heute sehr reißerisch das die SPD Ortsvereine und die Ratsfraktion der SPD nun versuchen mit der Aktion "So nicht, Herr Erwin" den Bau in der aktuellen Form zu verhindern.

  • "Trinkaus und Burkhardt" soll Investor für Kö-Bogen werden


    Das Bankhaus "Trinkaus und Burkhardt" soll Investor und Haupt-Nutzer für den geplanten Kö-Bogen werden. Diese Pläne hat die Bank heute zusammen mit Oberbürgermeister Erwin vorgestellt. Es war Erwins erster öffentlicher Auftritt nach seinem zweiwöchigen Krankenhausaufenthalt. Noch etwas geschwächt aber gleichzeitig engagiert präsentierte OB Erwin den zukünftigen Investor, die Trinkaus-Bank. DIE will die beiden geplanten Gebäude des Kö-Bogens auf dem Jan-Wellem-Platz nahezu alleine nutzen; lediglich im Erdgeschoss soll es an der Kö und zum Schadowplatz hin einige kleine Geschäfte geben.


    Bis 2011 soll der Kö-Bogen nach dem Willen von Stadt und Bank fertig sein; bis Ende des Jahres sollen die Verträge unterschrieben werden. - Beide Seiten haben sich auch für den von Kritikern und der Politik geforderten Fassaden-Wettbewerb ausgesprochen; morgen wird der Kö-Bogen bereits wieder Thema im Stadtrat sein.


    Quelle: Antenne Düsseldorf

  • Laut Erwin wird er Park durch die Strassenbahn zerschnitten und es entsteht für Kinder eine Situation wie auf der Luegallee. So argumentier OB Erwin zumindest gegenüber der NRZ. Ein Quadratmeter Hofgarten würde so auch 33.333 Euro kosten (!)


    In der NRZ steht auch ein guter Artikel zum Bau von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die sagen nämlich so groß oder gar nicht!


    Hierzu schreibt auch die RP.