Kö-Bogen II - Umfang der zweiten Ausbaustufe

  • Oberbürgermeister Elbers will Kö-Bogen II reduzieren


    OB Elbers hat durch ein Interview bei center TV auf der Kirmes eine Diksussion um den zweiten Bauabschnitt des Kö-Bogen losgetreten. Dieser sieht die Bebauung am Rande des Gustaf-Gründgens-Platzes, vor dem Dreischeibenhaus und dem Schauspielhaus vor. Zudem ist im Rahmen von Kö-Bogen II die Neubebauung der Tuchtinsel geplant: Wo heute zwischen Peek & Cloppenburg und Berliner Allee ein Gebäuderiegel steht, soll auf deutlich weniger Fläche ein höheres Gebäude entstehen.


    In besagtem Interview sagte Elbers auf eine Frage zu den Sorgen des Heimatvereins Düsseldorfer Jonges, der durch neue Gebäude am Rand des Gründgens-Platzes eine Beeinträchtigung der Sicht auf das Ensemble Dreischeibenhaus-Schauspielhaus befürchtet: "Man muss wirklich darüber nachdenken, die geplanten Baufelder zu reduzieren oder sogar ganz auf sie zu verzichten". Dennoch werde vorerst an den Entwürfe für Neubauten weitergearbeitet. Entschieden sei noch nichts. Es könne aber sein das einzelne Gebäude deutlich niedriger oder garnicht mehr gebaut würden.

  • Die zweite Ausbaustufe des Mamutprojekts Kö-Bogen soll kleiner und grüner werden


    Die Stadtspitze möchte beim zweiten Bauabschnitt des Projekts Kö-Bogen die geplante Randbebauung des Gustaf-Gründgens-Platzes deutlich reduzieren. Demnach soll eines der vier neu geplanten Baufelder an der Kante des Platzes vor dem Schauspielhaus komplett gestrichen werden. Es handelt sich dabei um ein städtisches Areal südlich des Dreischeibenhauses. Statt es an einen bauwilligen Investor zu verkaufen, soll daraus nun eine Grünfläche werden. Die anderen drei Baufelder (auf einem sind Abriss und Neuaufbau des bestehenden Blocks zwischen Gründgens-Platz und Bleichstraße geplant) werden zu zwei größeren zusammengefasst weiter lesen auf rp-online.de

  • Markthalle wird wahrscheinlicher


    In der Debatte um das städtische Grundstück südlich des Dreischeibenhauses zeichnet sich eine Lösung ab. Immer mehr Fraktionen des Stadtrates plädieren für eine abgespeckte Bebauung – und da kristallisiert sich eine Markthalle als Favorit heraus. Im Siegerentwurf des Architektenbüros Molestina & Fenner für die Freiraumplanung des Areals Kö-Bogen II war hier eine massive Bebauung vorgesehen. Nach dem Fall des Tausendfüßlers hatte OB Dirk Elbers dafür geworben, das Grundstück freizulassen. weiter lesen auf wz-newsline.de

  • Wie die RP berichtet, mündet die seit Sommer laufende Diskussion um den zweiten Bauabschnitt des Kö-Bogens jetzt in ein formales Verfahren. Demnach hat die Stadt drei Architekturbüros beauftragt, neue Vorschläge für den Bereich zwischen Dreischeibenhaus, Libeskind-Bauten und Schadowstraße zu machen. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie viele Gebäude am Rand des Gustaf-Gründgens-Platzes entstehen und wie viele Freiflächen bleiben sollen.


    Meine Meinung: das Areal sollte komplett unbebaut bleiben. Jedes Gebäude, auch das zuletzt von der Stadtspitze propagierte 2-stöckige Glasgebäude (Markthalle!?), verstellt nur den einzigartigen Blick auf das Schauspielhaus und engt das Dreischeibenhaus ein.


    Die GRÜNEN Düsseldorf haben übrigens eine Webseite ins Leben gerufen, umd ie Diskussion in der Bevölkerung anzuregen. Unter http://koebogen2.wordpress.com/ erfährt man mehr über die Hintergründe und aktuelle Planungen.

  • Kö-Bogen II: Bau der Rampe beginnt


    Seit Monaten sind beim Projekt Kö-Bogen zwei Autotunnel in Betrieb, in wenigen Tagen wird auch der Verkehr von der Berliner Allee in Richtung Kaiserstraße (Theatermuseum) unterirdisch fließen. Dann wird der Süd-Nord-Tunnel eröffnet. Auch in Gegenrichtung schreiten die Arbeiten voran: Neben der Johanneskirche ist die künftige Ausfahrt aus dem Tunnel, der die abgerissene Hochstraße Tausendfüßler ersetzen wird, schon deutlich zu erkennen: Bagger haben mit dem Aushub des Erdreichs begonnen. Auf der anderes Seite, an der Einfahrt des Tunnels auf Höhe des Theatermuseums, sind die Arbeiten schon weit fortgeschritten... weiter lesen auf rp-online.de

  • Kö-Bogen II: Grundstück für 70 Millionen Euro verkauft


    Die Stadt Düsseldorf hat sich mit den Investoren für den Kö-Bogen II geeinigt. Demnach wird das rund 2.000 Quadratmeter große Areal in bester Innenstadtlage für 70 Millionen Euro an eine Investorengruppe bestehend aus B&L, Development Partner, DC Values und Centrum Immobilien verkauft. Der Kaufpreis soll in zwei Raten gezahlt werden: bei Erteilung der Baugenehmigung und nach Fertigstellung des Projektes. Der erlöste Betrag ist mehr als doppelt so hoch wie ursprünglich geboten. weiter lesen auf duesseldorf-wirtschaft.de