Reitzensteinkaserne wird zur "Gartenstadt Reitzenstein" in Mörsenbroich

  • GARTENSTADT REITZENSTEIN - Fünf Architekten-Teams präsentieren Ideen


    Eine Gartenstadt sol auf dem Gelände der Reitzenstein-Kaserne in Mörsenbroich entstehen. Im Rahmen des Werkstattverfahrens präsentieren die beteiligten fünf Architekten-Teams am kommenden Mittwoch ihre Ideen dem Publikum. Die endgültige Entscheidung trifft eine Empfehlungskommission einen Tag später, am 9. Juni. Im Rahmen des Werkstattverfahrens sucht die Stadt Düsseldorf zusammen mit dem niederländischen Investoren van der Looy, der das Kasernengelände erworben hat, ein städtebauliches Konzept für das 22,3 Hektar große Gelände, das von der Bundeswehr im Jahr 2006 aufgegeben wird.


    Das öffentliche Verfahren war bisher auf großes Interesse in der Bürgerschaft gestoßen. Am Mittwoch hat jedes Team 20 Minuten Zeit seine Ideen zu erläutern.


    "Gartenstadt Reitzenstein": Präsentation in der Aula der Heinrich-Heine-Gesamtschule, Graf-Recke-Straße 170, 19.30 Uhr


    Quelle: http://www.rp-online.de/public…dtoday/news/aktuell/92665


    Anmerkung:
    Ist jedenfalls eine gute Idee diese Fläche noch sinnvoll zu nutzen.

  • Jury kürt Siegerentwurf


    Rund 500 Anwohner waren am Mittwoch in die Heinrich-Heine-Gesamtschule gekommen, um die Modelle von fünf Architektenteams zur Verwandlung der ehemaligen Reitzenstein-Kaserne zu begutachten. Und der Geschmack der Öffentlichkeit deckte sich offenbar mit der Bewertung der Jury, die am Donnerstag den Siegerentwurf kürte. Mit neun zu drei Stimmen und einer Enthaltung votierte das unabhängige Gremium unter Vorsitz des Züricher Architekten Carl Fingerhuth für die Arbeit des Teams um die Stuttgarter Architekten Auer und Weber.


    Die Sieger hätten "einen robusten und vielversprechenden Entwurf in puncto Wohnungen, Häuser, städtebaulichem Raum und Verkehrsanbindungen" vorgelegt, lobte Jury-Vorsitzender Fingerhuth. Das Team von Auer und Weber baut in seinem Modell auf dem auf, was vorhanden ist, so bleiben Casino und Sporthalle als "sinnstiftendes Element" erhalten. Kasernengebäude am unteren Rand des Geländes sollen als Büro- und Wohnräume neu genutzt werden. Große Gebäude sind nicht geplant. Drei Quartiere sollen um einen zentralen Platz errichtet werden. Bei dem Material, aus dem die Häuser gebaut sind, macht das Team keine klare Vorgabe, um größtmögliche Individualität zu gewährleisten. Die Gegner des Entwurfs bemängelten allerdings die zu schwach ausgeprägte Anbindung für Fußgänger und Radfahrer.


    Rückgewinnung des Stadtraums als lebenswertes Viertel mit Nahversorgungs- und ergänzenden Dienstleistungsangeboten - so lautete die Zielvorgabe für alle fünf Teams, die in einer eigens gegründeteten Entwurfswerkstatt an der Umgestaltung des ehemaligen Kasernengeländes arbeiteten. Die Teams, bestehend aus Städtebauern, Freiraumplanern und Juniorarchitekten, präsentierten ihre Ideen in insgesamt drei Werkstattforen der Öffentlichkeit, die ein Mitspracherecht bei allen Entscheidungen hatte.


    Am 15. Juni geht der Siegerentwurf nun in den Planungsausschuss. Bis Ende 2006 läuft dann voraussichtlich das Bebauungsplanverfahren, so dass ab Anfang 2007 mit einem Baustart gerechnet werden kann. Der niederländische Investor van der Looy verspricht Möglichkeiten zu teurem und günstigem Bauen, auf Grundstücken von 200 bis 1.000 Quadratmetern.


    Quelle http://www.rp-online.de/public…dtoday/news/aktuell/93600

  • Gibt es eigentlich hierzu etwas neues? Wie werden denn die Grundstücke/Häuser vermarktet?


    Suchst du mal wieder eine neue Bleibe? ;) Es gibt einen niederländische Investor (van der Looy) der das Gebiet entwickelt!


    Gartenstadt: Baubeginn noch 2009


    Auf dem Gelände der ehemaligen Reitzenstein-Kaserne entsteht ein Wohngebiet für 2500 Menschen. Die Stadtverwaltung will möglichst bald Baurecht schaffen. Anlieger freuen sich, dass ein 10 000 Quadradmeter großes Biotop erhalten bleibt und kritisieren die Verkehrsführung. Der niederländische Investor van der Looy spricht von 750 Wohnungen und Häusern, viel öffentlichem Grün und verschiedenen Einrichtungen wie einem Supermarkt und einer Kindertagesstätte. weiter lesen auf rp-online.de

  • Baustart endlich Anfang 2010


    Nachdem es lange still geworden war um die "Gartenstad Reitzenstein", werden die Pläne für ehemalige Reitzenstein-Kaserne nun konkret: statt 2009 soll der Baustart nun Anfang 2010 sein. Dann entsteht zwischen Mörsenbroich und Düsseltal neuer Wohnraum für rund 3.000 Menschen. Es fehlt nur noch die Zustimmung des Stadtrats, die aber in der Sitzung am 12. November erwartet wird.


    Die Pläne für das neue Wohngebiet sind mittlerweile gut 5 Jahre alt. Die Umsetzung verzögerte sich aber immer wieder. Die Zwischenzeit nutzten Stadt und Bürger, um die Pläne zu verbessern. Ein kluges Verkehrskonzept zum Beispiel soll dafür sorgen, dass die Anlieger nicht belästigt werden.

  • Eigentlich sollte ja längst Baustart gewesen sein...


    Infoveranstaltung zum Thema "Gartenstadt Reitzenstein"


    Wie geht es auf dem ehemaligen Kasernengelände an der Lenaustraße weiter? Diese Frage soll am Abend auf einer Infoveranstaltung in Mörsenbroich beantwortet werden. Der Vorsitzende des Planungsausschusses hat dazu eingeladen. Viele Bürger sind verunsichert. Die größte Sorge: die über 3.000 neuen Bewohner könnten mit Autos für einen Verkehrskollaps in Mörsenbroich und dem benachbarten Düsseltal sorgen. Die Stadt beruhigt: man habe das Verkehrskonzept nachgebessert. Schleichwege durch bestehende Wohngebiete würden abgepollert, so dass nur Rettungsfahrzeuge durch kommen. Auf dem Kasernengelände entsteht die "Gartenstadt Reitzenstein" mit Wohnungen, Einfamilienhäusern, Geschäften und einer KiTa. Baubeginn ist in diesem Jahr.


    Quelle: Antenne Düsseldorf

  • Frische Infos von der gestrigen Infoveranstaltung


    300 Millionen Euro für neuen Stadtteil


    Auf dem 220 000 Quadratmeter großen ehemaligen Kasernen-Areal mit dem Projektnamen "Gartenstadt Reitzenstein" ist Mischbebaung vorgesehen. 350 Häuser und 700 Wohnungen für 2.000-3.000 Neubürger werden entstehen. Die Grundstückspreise liegen bei 400 bis 700 Euro pro Quadratmeter. Die Mieten sollen sich bei zehn bis zwölf Euro pro Quadratmter einpendeln. Hochhäuser wird es nicht geben. Nur zur Lenaustraße sollen vier- bis fünfgeschossige Bauten entstehen, die den Lärm abhalten.


    Investor ist der niederländische Projektentwickler van der Loy. Für das Gesamtareal hat er 42 Mio EUR an den Bund, den ehemaligen Eigentümer, gezahlt. Geschätzte Gesamtkosten für die Gartenstadt Reitzenstein: rund 300 Millionen Euro. Unklar ist noch, was aus der so genannten Theaterkantine wird, die ein kulturelles Zentrum für die Mörsenbroicher ist.

  • So, hab mich mal schlau gemacht....Leute plündert eure Sparbücher...es gibt 12 Villen Grundstücke die direkt verkauft werden, mindestgröße 1001m2 zu 650-700 Euro. Der Bebauungsplan erlaubt eine sehr grosszügige Bebauung, also etwas für Architektur Fans.


    Der Rest geht an ein paar Bauträger, wobei ich glaube noch keine Entscheidung getroffen wurde.


    Schade nicht ganz meine Kragenweite, wäre aber ein absoluter Traum ;(

  • Kleines Update: Wie man liest, befinden sich die Abbrucharbeiten auf dem neuen Wohnviertel "Gartenstadt Reitzenstein" in Mörsenbroich kurz vor dem Abschluss. Im Mai geht es dann mit der Erschließung des Geländes weiter. Dann werden Leitungen verlegt und die künftigen Straßen gebaut. Auf einer Fläche der Größe von rund 33 Fußballfeldern entstehen bis 2012 350 Einfamilienhäuser, 800 Wohnungen und zehn Villengrundstücke. Nur 40 Prozent der gesamten Fläche wird bebaut - die Restliche Fläche wird als Grünfläche genutzt.

  • Richtfest in der Gartenstadt Reitzenstein


    Die Gartenstadt Reitzenstein wächst! Am Freitag, 28. September feierte Projektentwickler Wilma mit den Stadtoberen und den zukünftigen Anwohnern Richtfest des ersten Bauabschnitts. Dieser gehört zu den "BroicherGärten", die Investor und Bauträger Wilma aktuell im Nordwestabschnitt des Areals realisiert. Baubeginn war im Juni 2012, die Fertigstellung der ersten 21 Häuser des ersten Bauabschnitts ist avisiert für das Frühjahr 2013. In der Gartenstadt entstehen in den nächsten Jahren auf einer Fläche von über 220.000 m² insgesamt rund 900 Wohneinheiten.


    Wilma errichtet rund 200 Einfamilienhäusern und "Townhouses" im aktuell entstehenden Wohnquartier im Dreieck von Grafenberg, Düsseltal und Mörsenbroich. Die günstigsten Reihenhäuser kosten knapp unter 400 000 Euro, freistehende Einfamilienhäuser mit großem Grundstück sind deutlich teurer. Insgesamt errichtet Wilma sieben verschiedene Haustypen in der Gartenstadt. Das Unternehmen hat in Düsseldorf bereits mehrere Wohnprojekte umgesetzt, unter anderem stehen im Neubaugebiet Himmelgeist aktuell 127 Häuser und 75 Wohnungen kurz vor ihrer Gesamtfertigstellung in 2013.

  • Zwischenbericht aus der dem Neubaugebiet Gartenstadt: viel Staub und viele Mängel...


    Viel Staub in der Gartenstadt


    Es wird viel gebuddelt im Neubaugebiet "Gartenstadt Reitzenstein". Davon zeugen die vielen Bombenentschärfungen, die dort alle paar Wochen stattfinden. Staub, Dreck, Baugruben und Sandberge dominieren das Gesamtbild. [...] Nach Stadtangaben sind mehr als 800 Wohnungen geplant. Genehmigt sind 760, fertig sind knapp 300. [...] Einfamilienhäuser in der Gartenstadt gibt's ab 500 000 Euro, Wohnungen sind ebenfalls kein preiswertes Vergnügen. 245 000 Euro für 65 Quadratmeter oder 398 000 Euro für 108 Quadratmeter im Erdgeschoss sind aktuelle Angebote. [...] "Wenn man auf die Preise der Objekte schaut, sind diese Bauleistungen inakzeptabel."


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