Belebung der Westfalenstraße in Rath - Gutachterverfahren "Nördlich Westfalenstraße"

  • Gutachterverfahren für "Quartier Westfalenstraße" beschlossen


    Die Westfalenstraße im Zentrum des Stadtteils Rath im Düsseldorfer Norden wird sich in den kommenden Jahren stark verändern. Die Bezirksvertretung 6 hat eine städtebauliche Neuordnung des "Quartiers Westfalenstraße" beschlossen, um die "Rather Kö" neu zu beleben. Im Zentrum der Planungen stehen dabei zwei große, brachliegende Betriebsgrundstücke die ehemals das Paguag-Werk und die Maschinenfabrik Sack & Kiesselbach beherrbergten.


    Im Rahmen eines mehrstufigen Gutachterverfahrens unter Beteiligung der Öffentlichkeit, sollen nun fünf Planungsteams in einem ersten Schritt städtebauliche Konzepte entwickeln und in einer Zwischenpräsentation vorstellen. Die wichtigsten Ziele sind die Ausweisung neuer Wohnquartiere, die Stärkung des zentralen Versorgungsbereichs Westfalenstraße durch ergänzenden Einzelhandel und die Sicherung der bestehenden Grünfläche.

  • An der Westfalenstraße soll ein neues Stück Rath entstehen
    Start für städtebauliches Gutachterverfahren für ein 6,7 Hektar großes Gelände


    Über hundert Jahre war Rath von der Industrie geprägt. Sie bestimmte die bauliche Entwicklung des Stadtteils und beeinflusste das typische Stadtbild. Nach Produktionsaufgabe der beiden Firmen Paguag GmbH & Co. (heute C.F. Gomma Germany GmbH) und Sack & Kiesselbach Maschinenfabrik GmbH besteht nun die einmalige Gelegenheit, diese bislang nicht zugänglichen Flächen wieder zu einem Teil der Stadt werden zu lassen.



    Zu diesem Zweck führt die Landeshauptstadt Düsseldorf gemeinsam mit den Grundstückseigentümern ein mehrstufiges Gutachterverfahren unter intensiver Beteiligung der Öffentlichkeit durch. Fünf qualifizierte Planungsteams aus Stadtplanern und Landschaftsarchitekten sollen in einem ersten Schritt städtebauliche Konzepte für eine Umnutzung der Flächen entwickeln und in einer Zwischenpräsentation vorstellen. Anschließend wird jedes Team nach Empfehlungen der Jury seine Vorschläge vertiefend weiterbearbeiten. Der für die Umnutzung der Fläche am besten geeignete Entwurf wird durch die Empfehlungskommission ausgewählt und soll die Grundlage für das anschließende Bebauungsplanverfahren sein. Die Öffentlichkeit wird bei diesem Gutachterverfahren in drei Veranstaltungen am Planungsprozess beteiligt.


    Der erste Step des anstehenden Gutachterverfahren startet am Donnerstag, 17. Februar. Im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung wird an diesem Abend ab 18 Uhr in der Aula der Heinrich-Heine-Gesamtschule, Graf-Recke-Straße 170, die Planungsaufgabe erläutert und es werden die beteiligten Planungsteams vorgestellt. Bereits zu diesem Zeitpunkt können Anregungen abgegeben werden. Erste Entwürfe werden am 23. März in einer Zwischenpräsentation vorgestellt. Die Abschlussveranstaltung mit der Vorstellung der Arbeitsergebnisse findet am 19. Mai statt. Alle Veranstaltungen werden in der Aula der Heinrich-Heine-Gesamtschule durchgeführt und beginnen jeweils um 18 Uhr. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

  • Westfalenstraße: Erste Ergebnisse des Gutachterverfahrens werden vorgestellt


    Im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung werden am Mittwoch, 23. März, ab 18 Uhr, in der Aula der Heinrich-Heine-Gesamtschule, Graf-Recke-Straße 170, die ersten Arbeitsergebnisse der fünf Planungsteams für die Umnutzung der Brachfläche an der Westfalenstraße in Rath öffentlich vorgestellt.


    Ziel des von der Stadt Düsseldorf und den Grundstückseigentümern ausgelobten Gutachterverfahrens ist es, die ehemaligen Betriebsflächen der Firmen Paguag GmbH & Co. (heute C.F. Gomma Germany GmbH) und Sack & Kiesselbach Maschinenfabrik GmbH neu zu nutzen. Vorgesehen sind die Ausweisung neuer Wohnquartiere, die Stärkung des zentralen Versorgungsbereiches Westfalenstraße durch ergänzenden Einzelhandel und die Sicherung der bestehenden Grünfläche. Die konkreten Rahmenbedingungen für dieses Verfahren und die Vorstellungen von Stadt und Investoren sind in einer öffentlichen Auftaktveranstaltung am 17. Februar dargelegt worden. Im Anschluss hatten die Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, ihre Anregungen und Wünsche mitzuteilen. Die fünf beauftragten Planungsteams aus Stadtplanern und Landschaftsarchitekten hatten inzwischen Gelegenheit, diese Ideen in einem ersten Entwurf für die künftige Gestaltung des Geländes umzusetzen. Nun werden diese Arbeitsergebnisse präsentiert. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und aktiv an der Umnutzung des Gebietes mitzuwirken. Die Abschlusspräsentation wird am 19. Mai stattfinden.

  • Endergebnisse für die Planung nördlich Westfalenstraße liegen vor


    Die Endergebnisse des von der Stadt Düsseldorf und den beteiligten Grundstückseigentümern organisierten Gutachterverfahrens "Nördlich Westfalenstraße" werden in einer öffentlichen Abschlusspräsentation am Donnerstag, 19. Mai, 18 Uhr, in der Aula der Heinrich-Heine-Gesamtschule, Graf-Recke-Straße 170, vorgestellt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Am darauf folgenden Tag, 20. Mai, wird die Empfehlungskommission in nicht-öffentlicher Sitzung den für die Umnutzung der Fläche am besten geeigneten Entwurf auswählen. Dieser soll die Grundlage für das anschließende Bebauungsplanverfahren sein.

  • Gutachterverfahren entschieden: Petzinka Pink Architekten erhalten den Zuschlag


    Petzinka Pink Architekten hat in Zusammenarbeit mit FSWLA Landschaftsarchitektur das Gutachterverfahren "Nördlich Westfalenstraße" gewonnen, in dessen Rahmen die Neugestaltung der Betriebsflächen der Firmen Paguag und Sack & Kiesselbach Maschinenfabrik entwickelt werden. Auf dem Gelände in Rath sollen 500 hochwertige Wohneinheiheiten entstehen. Im Zentrum der Planungen steht ein zentraler Marktplatz um den Wohngebäude, Einzelhandel, Dienstleistungsbetriebe und eine Kindertagesstätte angesiedelt werden. Baugebinn soll 2013 sein. Sozialer Wohnungsbau ist nicht vorgesehen.



    Das Konzept der Petzinka Pink Architekten ist laut Beigeordneter Dr. Gregor Bonin ein robuster, nachhaltiger und ausgereifter Entwurf, der ein Quartier mit höchsten Qualitäten erwarten lässt. Der multifunktionale Quartiersplatz an der Westfalenstraße sei offen für vielfältige Nutzungen und damit für die Zukunft flexibel. Der in direkter Nachbarschaft beheimatete Kaufpark (REWE Gruppe) hat bereits einen 30-Jahre-Mietvertrag für neue Räumlichkeiten unterzeichnet und wird die bisherige Fläche in direkter Nachbarschaft aufgeben.

  • "Nördlich Westfalenstraße" - Siegerentwurf wird vorgestellt


    Nach Produktionsaufgabe der beiden Firmen Paguag GmbH & Co. (heute C.F. Gomma Germany GmbH) und Sack & Kiesselbach Maschinenfabrik GmbH besteht die einmalige Gelegenheit, diese bislang nicht zugänglichen Flächen im Stadtteil Rath wieder zu einem Teil der Stadt werden zu lassen. Daher hatte die Stadt zusammen mit den Grundstückseigentümern ein mehrstufiges Gutachterverfahren unter Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt. Im Anschluss daran beschloss eine Jury einstimmig, das Konzept des Düsseldorfer Teams Petzinka Pink Architekten und FSWLA Landschaftsarchitektur als Grundlage für das anschließende Bebauungsplanverfahren zu empfehlen.


    Der Siegerentwurf soll nun im Rahmen einer frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung am Dienstag, 15. November, 18.30 Uhr, vorgestellt werden. Als Örtlichkeit wurde die Aula der Heinrich-Heine-Gesamtschule, Graf-Recke-Straße 170 gewählt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich aktiv einzubringen und das weitere Verfahren mitzugestalten.


    Der Entwurf sieht vor, die bestehende Grünfläche an der Westfalenstraße zu einem öffentlichen multifunktionalen Quartiersplatz umzuwandeln, der Auftakt und Rückgrat des neuen Quartiers wird. Östlich des Platzes soll ein urbaner Gebäudekomplex mit Einzelhandel im Erdgeschoss und darüber liegenden Wohnungen entstehen. Nördlich davon ist ein neues Wohnquartier geplant, das sich aus Blockstrukturen mit grünen Höfen zusammensetzt. Eine der bestehenden Gewerbehallen soll zu Wohngebäude umgebaut werde um ein Stück industriehistorisches Rath zu erhalten.