Polizei durchsucht Rocker-Kneipe Red Pearl in Gerresheim

  • Karaaawumms ...Was für eine Schlagzele :evil: Gerresheim - Polizei durchsucht Rocker-Kneipe


    Hallelulja ..250 Beamte im Einsatz und 1 Mann wurde festgenommen weil er wegen Haftbefehl gesucht wurde, dann noch einen Teleskopschlagstock. Ich denke die Ausbeute wäre effektiver gewesen wenn 250 Beamte den Hauptbahnhof oder das Bolker Kreuz mal am Wochenende durchsucht hätten ,was ich persönlich für sinnvoller halten würde, als eine Party zu sprengen.
    Und Peng steht es groß in der Zeitung , das wiederum verunsichert die Bevölkerung, egal ob es einen triftigen Anlass gab,gibt oder nicht. Es ist im Kopf … Rocker = Kriminell.


    Nun die Jungs sind sicher nicht aus Zucker und bei so einer großen Anzahl von Mitglieder gibt es immer Querschläger . Das gibt es in jeder Hochhaus -Hinterhofgang auch. Bloß das die Delikte, Körperverletzung, Raub, Alte Omas die Tasche klauen, Obdachlose zusammenschlagen sich 1000x vervielfachen dürften. Nur lässt sich so was Medienwirksam schlechter verkaufen.
    Letztendlich möchte und kann ich mir darüber kein Urteil erlauben, was ich an Infos erhalte ist schlicht und einfach zu einseitig .


    Rocker sein, bedeutet für mich Freiheit, ein bisschen Abseits der Gesellschaftlichen Norm, Zuverlässig sein, füreinander da sein usw. ich will jetzt hier nicht alles aufzählen … und trotzdem dabei nicht den Blick für sein Umfeld verlieren. Mal ein soziales Projekt starten. Rocker sein bedeutet, auch mal seinen Hintern für andere zu bewegen, etwas verändern, bewirken. Für Menschen die vielleicht nicht direkt einen Verein angehören. Obwohl da ja auch immer mal etwas passiert in einzelnen Vereinen.


    Was mich wirklich ärgert sind solche Aktionen wie in Mönchengladbach zu einen Zeitpunkt wo der Fokus der Öffentlichkeit, Medien und Politik mehr als sensibel auf die gesamte Szene gerichtet ist. Am Ende bedeutet das Verbot und Einschränkungen für mich gäbe es doch nichts schlimmeres als ein Kuttenverbot oder der Supergau, Vereinsverbot. Das Negativimage in der Gesellschaft wird nur bestätigt und erhält neues Feuer. Die Kutte war in meinen jungen, wilden Jahren ein Heiligtum, obwohl es heute wahrscheinlich ein bisschen bescheuert aussehen würde wenn ich mit meinen Rollator & Kutte, je nach Verfassung und Tagesform durch die Gegend laufen würde . :D


    Was ich sagen will, Rocker und Gesellschaft, man muss wie für alles im Leben den richtigen Weg finden, denn wenn es so weiter geht stirbt ein Stück Kultur.


    Und letztendlich, die schlimmsten Kriminellen, denn anders kann man manche Endscheidung und Lüge nicht bezeichnen, sitzen doch immer noch in Berlin!


    Ach so und hier die wirklich wichtigen kriminellen Nachrichten… ganz ohne Rocker frisch aus der RP:
    - Messerstich auf Schüler - Täter wird noch gesucht
    - Mord im Hotel: Frau in Hafenhotel erstochen - Täter im Ausland?
    - Polizei nimmt Seriendieb fest
    - Mann am Flinger S-Bahnhof überfallen
    (Ist es hier ...Stadtgespräch...richtig gepostet?) ?(

  • Naaaaaaaaja lieber Fred, schwieriges Thema. Deine Definition von "Rocker" in allen Ehren, gemeint sind hier aber Organisiationen wie die Bandidos oder Hells Angels - und die sind nachweislich nicht ganz ohne. Das Düsseldorfer Chapter der Hells Angels ist ja nicht ohne Grund seit 2001 verboten. Viele ehemalige Mitglieder und Sympatisanten treffen sich heite als "Clan 81" in besagter Kneipe namens "Red Pearl" in Gerresheim. Auch wenn Sie Transparenz auf Ihre Fahnen schreiben und jeden einladen, sich den Laden und die Aktivitäten der Gruppe anzuschauen, bin ich da vorsichtig.


    Wie die Polizei allerdings gestern vorgegangen ist, erweckt in der Tat den Eindruck, dass durch puren Aktionismus eine harte Reaktion der Exekutive in die Medien getragen werden sollte. Die Kneipe des Clan 81 ist da natürlich ein optimales Opfer, weil ohnehin seit Eröffnung in der Kritik und unter Beobachtung.

  • Verharmlosen möchte ich das Thema natürlich nicht. Es gibt Probleme , die wie auch immer einer Lösung bedürfen im Interesse aller Biker ,Rocker wie auch immer.

  • Ich war gerade auf dem Weg zur Probe, als eine Karawane von ca. 12 Mannschaftswagen und einigen Feuerwehr- (???) und Notarztwagen mit Blaulicht aber ohne Sirene die Kreuzung mit ihrer Durchfahrt blockierten. Jetzt weiss ich dann ja auch, was los war. Einen weiteren Kommentar dazu spare ich mir... Kanonen... Spatzen.

  • Eigentlich finde ich es Schade das sich keiner an das Thema herantraut.
    Mein Problem ist eigentlich die Pauschalisierung bzw. das Schubladen-Denken.
    Alle Rocker, sind kriminell. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe haben die Macher vom Red Pearl
    Die Öffentlichkeit ,Nachbarschaft sogar eingeladen . Für mich heißt das doch, da wird eine Hand gereicht . Aber was passiert ? Politik,Medien ,starten eine für mich fragwürdige Kampagne .
    Die Berichte sind doch ziemlich einseitig und immer auf das Negativimage gemünzt. Ich glaube das Verhältnis stimmt nicht. Es läuft sicher nicht alles Rund ,es wird auch Mist verzapft aber guck ich mir mal als Beispiel Fußball an…. Hooligans und Co …ich denke alleine die Gewaltdelikte dürften sich um einiges Vervielfachen im Gegensatz zu Biker,Rocker.



    Ich für meinen Teil habe Gute Erfahrungen gemacht. Ich glaube es dürften knapp 30 Jahre her sein da waren Partys auf der Ronsdorfer eine willkommene Abwechslung zur Altstadt.
    Wir haben zusammen geredet,Bier getrunken und Party gemacht .
    Nicht falsch verstehen...ich verteile hier keine Heiligenscheine ... weder an die Biker noch an "die Gesellschaft"

  • Das ist ja leider ein übliches Phänomen: Letztens habe ich in der Uni ein Teamprojekt zum Thema Fußball gesehen, wo der Begriff Ultras fiel. Die ersten Nachfragen von Zuhörern waren dann erst einmal, ob die gewalttätig sind usw. Dabei ist das ja gar nicht die Bedeutung eines Ultras. Es gibt immer Bekloppte - egal ob bei den Ultras oder wie in diesem Thema bei "Rockern". Aber allgemein steht für mich Rock und Metal eben auch für Toleranz, Akzeptanz usw. Es ist eben ein Lebensgefühl.


    Was genau jetzt in der Kneipe abgeht, kann ich absolut nicht nachvollziehen, weswegen ich mich auch einer Meinung enthalte. Ich habe live nichts mitbekommen und medial-vermittelt auch nur, dass dort ständig Polizei etc. ist. Da ich mir die Artikel aber nicht durchgelesen hatte, kann ich auch dazu nicht viel sagen. Außer, dass die Überschrift "Rocker-Kneipe" natürlich missverständlich ist. Aber das passt auch wieder zur Gesellschaft, bei denen "böse aussehende Metaler" angsteinflößend usw. sind, obwohl´s oftmals die nettesten Menschen sind.


    Ich denke also, dass es dir - Fred - nicht darum ging Hell´s Angels etc. zu verharmlosen, sondern den Teil "Rocker-Kneipe" in der Überschrift zu verurteilen, gelle? ;)

  • Meine Fresse...was für ein Mist einige Leute schreiben...traurig, dass der Typ auch noch an der Universität Passau im Akademischen Rat ist.


    Das fängt alleine schon im ersten Teil an, auf dem der ganze Text basiert:

    Florian Albrecht von der Universität Passau schrieb:

    „Sub“ in Subkultur weist darauf hin, dass die betreffende „Kultur“ bezüglich ihrer sozialen Stellung am unteren Ende der gesellschaftlichen Akzeptanz angesiedelt ist.

    In meinem Sprachgebrauch bezeichnet eine Subkultur nämlich etwas ganz anderes. Es bezeichnet eine Unterkategorie der Kultur an sich. Sie ist also ein bestehender Teil der gesellschaftlichen Kultur im Ganzen, durch die sich diese eben erst bilden kann. Damit verbunden ist natürlich auch die Sichtweise, dass eine Subkultur positive wie negative Ausprägungen haben kann.


    Dass der Typ im Folgenden Hell´s Angels und Banditos mit Rockern gleichsetzt und ausführlich darstellt, warum gewalttätige Auseinandersetzungen für "gesellschaftlich unterpriviligierte Menschen" ein völlig normales Mittel zur Behauptung der Ehre sind, führt bei mir zu einer psychischen Spannung: Soll ich lachen oder weinen?


    Am Besten ist aber noch der Satz:

    Florian Albrecht von der Universität Passau schrieb:

    Ein Ehrenkodex, der z.B. gewalttätige Ausschreitung in gelenkten Bahnen halten soll, existiert innerhalb der Subkultur allerdings nicht. Gewalt ist somit zum Zwecke der Ehrbehauptung vorprogrammiert.

    Spätestens daran sieht man wie gut sich der Forscher mit seinem Gegenstand auskennt. Denn bei Rockern und Metalern gibt es beispielsweise den Ehrenkodex, dass einem Typen, der z.B. bei einem Konzert hinfällt, direkt geholfen wird.


    PS: Danke für den Link. Ein wirklich aufschlussreicher Artikel...ich frage mich, wann der Typ Politiker wird 8|

  • SCHoSCH haste` da mal einen Text zu oder einen Link ? Habe die Suchmaschine angeschmissen aber nichts gefunden.
    Mein Problem ist ..ich verstehe kaum was ,was aber zum einen an meinen Ohrmuscheln liegt da ich wohl zu oft im Leben in erster Reihe an Lautsprecherboxen gestanden habe ,zu viele Laute Maschinen und Baulärm um mich herum gehabt habe und an meinen High Tech Ohrhörer für 9.98 Euro ... wenn da jemand einen Text hat wäre es Nett mir das mal zukommen zu lassen.


    Wenn ich mal so an meine Zeit denke ...um was ging es ? was war mir wichtig ? Es war das Gefühl zu haben bei einer Familie zu sein ,Freunde zu haben ,gemeinsame Interessen ,für einander da zu sein . Wir haben auch Mist gebaut ,wir waren Jung und Wild , Fehler sind gemacht worden ...ganz klar...,die mir leid tun, Durch den Hass ,Verachtung ,Ächtung ,wie man das auch immer nennen mag , der uns damals entgegenschlug ,wurden wir zu einer noch intensiveren Gemeinschaft. (Klingt irgendwie blöde aber im Moment fällt mir dazu nichts anderes ein) Wobei wir ein wirklich kleiner Haufen waren mit 14,15 Leuten und nicht wirklich eine Bedrohung waren oder sein konnten.
    Ich weiß gar nicht ob der Moto Clan damals überhaupt schon Aktiv war ,ich glaube es hatte sich mit unserer Auflösung überschnitten,die kamen und wir waren auf den Weg uns aufzulösen.
    Zumindest war der Clan damals nicht so präsent wie er dann ein paar Jahre später werden sollte.
    Na ja, durch den Tod unseres Freundes haben sich einige immer mehr zurückgezogen,auch ich und das war es irgendwie. . .Vermisst habe ich immer mal das Gefühl der Zusammengehörigkeit und Ja auch etwas Abseits der Norm. Zwischendurch kribbelt es immer mal ,da denke ich ich könnt ja mal die paar Meter nach Gerresheim gurken und mal meine Nase in die Bikerbude halten.
    Anderseits denke ich mir dann : “Was suche ich da , längst vergangene Zeiten ? „ Vielleicht werde ich enttäuscht ,vielleicht auch nicht…vielleicht sollte ich es auch einfach so lassen wie es ist.
    Die Zeiten haben sich geändert ,die Regeln des Zusammenlebens sind schärfer geworden ..alles ist geregelt.
    Wo findet man/ich ,Du , heute denn noch ein Stück Freiheit in einer Gesellschaft wo selbst die Krümmung einer Banane festgeschrieben ist? Ist es da nicht verständlich das sich Leute zusammenschließen um sich ein Stück der Freiheit zu holen ? Der eine auf einen Bike in einer Gemeinschaft der andere in seinen Fußballverein ? Hmmm vielleicht ein bisschen Blöd jetzt der Vergleich aber ihr wisst was ich meine.
    Was mich stört ist eigentlich zu sagen… zumindest scheint es die Message der Medien zu sein ..da sind 4000 Rocker und das sind alles kriminelle . Sehe ich das zu Blauäugig ? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen . Vielleicht liegt es an mir, das ich meinen Gegenüber erstmal „ Guten Tag „ sage und nicht direkt mit der Brechstange auf den Eindresche. Wenn es in die Hose geht , was es auch schon mehrmals in meinen Leben gegeben hat wird er ,sie,es unter der Akte Unwichtig oder Arsch eingelocht .


    Aber eins habe ich gelernt man kann sich seine Freiheit , auch ein Stück Abseits der Norm , auch ohne Wirtshausraufereien, Knastaufenthalte, Raub ,Totschlag, usw holen.


    Ich weiß nicht ob ich das hier überhaupt posten soll... vielleicht ist zu viel privates Geplänkel dabei...na ja löschen kann ich es ja immer noch.


    (An alle die es gestern gelesen haben,ich habe einen Teil rausgenommen ,ist mir zu Privat gewesen)

  • Mir persönlich geht es ohnehin nicht um irgendwelche Clubs/ Vereinigungen etc., die in Gerresheim oder sonst wo sind. Wenn diese Vereinigungen Ärger bereiten, sollen sie bestraft werden und gut ist.


    Ich finde allerdings, dass die mediale Gleichsetzung von "Rockern" und "gewalttätigen Vereinigungen" einfach grober Unfug ist und rege mich darüber auf. Denn im Endeffekt wird dadurch ein Bild in die Öffentlichkeit transportiert, dass so nicht der Realität entspricht. Denn nur weil es Clubs gibt, in denen (möglicherweise - habe keine Kenntnis) gewalttätige Vereinigungen vorhanden sind, die musikalisch der Rockmusik zugetan sind, sind ja nicht alle Rocker gewalttätig...


    Ich habe selbst in einem Zug ein "älteres" (50 Jahre) Ehepaar getroffen, dass sich über Jugendliche beschwert hat, was das denn für "Hottentotten" seien usw. Dabei waren die einfach entsprechend Ihres Milieus (Cybergothik) gekleidet. Muss man nicht mögen, sollte man aber respektieren. Stattdessen wird alles, was vom eigenen Weltbild abweicht, direkt abgelehnt und mit negativen Vorurteilen stigmatisiert. Wenn dann auch noch die Medien auf diesen Zug aufspringen und - wie in unserem Fall Düsseldorfs - die Gruppe der Rocker unterschwellig/ indirekt als kriminell hinstellt, fördert das keine tolerante und offene Gesellschaft.


    Dasselbe Problem haben wir ja auch bei Migranten - meist türkischer Herkunft. Weil es einige Volldeppen gibt (wie bei Deutschen), wird ein Türke - speziell aber auch Gruppen von Türken - direkt als negativ wahrgenommen. Zumindest habe ich so öfter den Eindruck...

  • Zitat

    Ich finde allerdings, dass die mediale Gleichsetzung von "Rockern" und "gewalttätigen Vereinigungen" einfach grober Unfug ist und rege mich darüber auf. Denn im Endeffekt wird dadurch ein Bild in die Öffentlichkeit transportiert, dass so nicht der Realität entspricht. Denn nur weil es Clubs gibt, in denen (möglicherweise - habe keine Kenntnis) gewalttätige Vereinigungen vorhanden sind, die musikalisch der Rockmusik zugetan sind, sind ja nicht alle Rocker gewalttätig...


    Nochmal: es geht hier nicht um die Anhänger einer Musikrichtung, sondern um die Mitglieder von weltweit agierenden Veieinigungen, die seit Jahren durch Förderung von Prostitution, Gewalt- und Drogendelikte und andere Straftaten auffallen (siehe Links zu Wikipedia oben). Das stellt nicht jedes - in diesem Zusammenhang sicher missverständlich als "Rocker" bezeichnetes - Mitglied unter Generalverdacht, aber die Häufung von Straftaten im Umfeld der Hells Angels und Bandidos zeigt, dass es eine dunkle Seite gibt, die hier offensichtlich einige mit Biker-Romantik verwechseln.


    Diese beiden Gruppierungen führen weltweit einen mitunter blutigen Krieg gegeneinander. Der für Deutschland ausgerufene Waffenstillstand scheint brüchig - auch wenn das bisland nur eine Vermutung ist. Daher ist es nur vernüftig, diese Gruppen unter Beobachtung zu halten.

  • Wir reden bzw. schreiben da offensichtlich aneinander vorbei ;) Was du nämlich ausführst, kann ich so stehenlassen. Allerdings meine ich das auch nicht mit meiner Kritik. Die zielt vielmehr auf die quasi synonyme Verwendung des Begriffes "Rocker" und "gewalttätige Vereinigung". So wurde ja bei der RP geschrieben, dass es eine Razzia in einem "Rockerclub" gab und der Jurist in dem anderen Beitrag schreibt auch ständig von "Rockern". Und nur um diesen Begriff geht es mir. Denn da wird eine ganze gesellschaftliche Gruppe mit den Leuten über einen Kamm geschert, die du von der Organisation gesehen zu Recht kritisierst.


    Im Endeffekt bleibt da nämlich im Kopf vieler Leute auch die Überschrift hängen, nach der derartige Subjekte, die im kriminellen Milieu verankert sind bzw. sein mögen, eben in "Rockerclubs" abhängen, was wiederum impliziert, dass Rockerclubs generell negativ sind und vllt. auch gleich alle Rocker.


    Dabei ist das genauso falsch wie das benannte Beispiel der kriminellen Türken oder kiffender Hippies...wobei...letzteres stimmt vermutlich doch :thumbsup:

  • Wobei man dann erstmal definieren müsste, was in der Gesellschaft als "Rockerclub" angesehen wird. Zudem ist der "Rocker" an sich heute nicht mehr der Kuttenträger wie zu Fred's Zeit, daher weiß ich nicht wie man das thematisierte Schubladendenken hier einstufen kann.


    BTW: aktuelle Meldung vom WDR...


    Polizei hat verstärkt Rocker im Visier


    Die Polizei an Rhein und Ruhr will den Machenschaften rivalisierender Motorradclubs einen Riegel vorschieben. Um die Sicherheit zu erhöhen, wurde eine Gefahrenanalyse gemacht. Zudem ist die Polizei an Vereinsheimen der Hells Angels und der Bandidos präsent. Hintergrund sin die Vorfälle vom vergangenen Wochenende in Mönchengladbach, Herten und Oberhausen mit Schlägerei, Sprengsatz und Schüssen.


    Merke: "rivalisierender Motorradclubs" sind nicht gleich 08/15-Rocker ;)

  • Folgende Meldung kam heute über den WDR:


    Razzia bei Rockern


    Nach der Massenschlägerei zwischen den Rocker-Gruppen "Hells Angels" und "Bandidos" in Mönchengladbach vor knapp drei Wochen hat die Polizei jetzt zwei Verdächtige ins Visier genommen. Gegen die beiden Bandidos wird wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt. Sie sollen einen Mann mit Messerstichen lebensgefährlich verletzt haben. Beamte durchsuchten am Abend ein Bordell sowie Wohnungen in Leverkusen, Duisburg und *öln.

  • Hells-Angels-Club löst sich auf


    Die Hells Angels im Großraum Düsseldorf haben ihre Selbstauflösung beschlossen. Das hat Frank F. (43), ein Sprecher des Charters Midland, unserer Zeitung bestätigt. Das Charter Midland, nach Hannover angeblich das größte in Deutschland, wurde 2002 unter anderm von Mitgliedern des von den Behörden verbotenen Charters Düsseldorf gegründet. weiter lesen auf rp-online.de