Fails in Zeitungsartikeln

  • Da mir in letzter Zeit immer häufiger auffällt, dass in Artikeln Sätze vorhanden sind, die vollkommen unlogisch oder einfach nur sinnbefreit sind, gibt es jetzt diesen Thread, in dem die besten, lustigsten, abstrusesten Fehler aus Zeitungsartikeln gesammelt werden sollen.


    Ich beginne dabei einfach mal mit dem Anlass zu diesem Thread. Woher könnte der Satz wohl kommen? Natürlich vom - man möchte sagen - Adel der Fehler: Der guten alten RP :D


    Dort heißt es in einem Artikel vom 21.01.2012 für alle Sprachlegastheniker:


    (Apple heißt auf Englisch Apfel.)


    Und damit nun viel Spaß ;)

  • Mir fallen gerade die Codes für Hyperlinks in der DC nicht ein, weswegen es jetzt den nackten Link gibt:


    http://www.rp-online.de/region…-soziale-medien-1.2764271


    Rheinische Post schrieb:

    Über die Einsatzmöglichkeiten und die neuesten Entwicklungen im Bereich von Social Media und Social Software diskutieren heute 200 Informationswissenschaftler, Marktforscher, Experten für Soziale Medien, Dankenbankspezialisten und Unternehmensvertreter im Lindner Congress Hotel.


    Na? Wer findet den Beruf, den die Rheinische Post mittlerweile bestimmt schon patentieren lassen hat? ;)

  • Solche Artikel sind doch schnell vergessen, Altpapier / Datenmüll.


    Viel schlimmer sind die Namensgebungen… die armen Kinder… wie einfallslos. Verschwiegen wird zudem, mit wie vielen Namen die Youngsters gestraft werden. Die „Kevin“-Seuche ist auch noch nicht ausgestanden.


    Richtig schlimm finde ich, was für ein Deutsch einem via Medien vorgequakt wird, beschämend. So mancher Moderator hat nen Hochschulabschluss – unglaublich.


    Wie soll der Normalmensch seine Muttersprache richtig erlernen, wenn kaum jemand das vorlebt? Wenn man die öffentlich-rechtliche Morgenveranstaltung von ARD / ZDF mitbekommt, packt einen nicht selten das kalte Grausen. Die sollten die Woche mit einer Deutschstunde beginnen, statt mit Promimeldungen. Motto: Welche Deutschfehler hatten wir in der vergangenen Woche dem Publikum ans Ohr getextet?


    Wenn man ständig wiederholten Unfug hört, wird man irgendwann unsicher, ob man selbst noch richtig liegt. Ständige Konjunktivsätze sind ein schönes Beispiel.


    Übrigens „sinnbefreit“ würde bedeuten, dass mal ein Sinn vorhanden war, ich vermute eher, dass vieles schlicht von vornherein „Sinn frei“ ist. Übrigens ist dieser Satz ein wunderbares Beispiel für eine verfehlte Rechtschreibreform. Er steht nämlich so da, wie es heutzutage sein soll. Verwirrend oder eher wirr?


    Korrektor ist ein längst ausgestorbener Beruf.


    Liebe Grüße
    Ahörnchen