09.11.1938 Reihsprogromnacht (Doku)

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    November '38 - Als (auch) im Westen die Synagogen brannten

    05.11.2018 | 43:30 Min. | Verfügbar bis 05.11.2019 | WDR | Von Carsten Günther

    Am 9. November 2018 jährt sich zum achtzigsten Mal die Reichspogromnacht - die Nacht, in der im gesamten Deutschen Reich Synagogen brannten, in der Juden bedroht, misshandelt und getötet, ihre Wohnungen verwüstet und ihre Besitztümer zerstört wurden. In fast allen Städten und Dörfern zog ein Mob von SA- und SS-Trupps und willigen Mitläufern durch die Straßen, verwüstete Häuser, zerhackte Klaviere und warf Schränke und Sofas auf die Straße. Auch im Westen Deutschlands, von Köln mit der damals zweitgrößten jüdischen Gemeinde Deutschlands bis zum kleinsten Dorf in der Eifel oder im Münsterland. Was in der gleichgeschalteten Presse der Zeit als "spontane Entladung des Volkszornes" dargestellt wurde, war in Wahrheit eine seit langem geplante und genau gesteuerte Aktion der Führung der NSDAP.




    https://de.wikipedia.org/wiki/Novemberpogrome_1938

  • 127 Menschen starben durch Novemberpogrome von 1938 in NRW

    Mindestens 127 Menschen kamen im Zuge der Novemberpogrome von 1938 auf dem Gebiet des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen ums Leben – das ist das Ergebnis eines landesweiten Forschungsprojekts der Mahn- und Gedenkstätte der Landeshauptstadt Düsseldorf. Die Ergebnisse des vom Land geförderten Projekts belegen, dass die bisher kursierende Zahl von 91 Toten im gesamten damaligen Deutschen Reich viel zu niedrig ist. weiter lesen auf land.nrw