Eine neue Hafenbrücke für den Medienhafen

  • Die Brücke kommt! Etwas abgespeckt aber immer noch aufgseheneregend (Quelle):


    Hafenbrücke wird filigraner und billiger


    Mit dem Bau der neuen Hafenbrücke für Fußgänger und Radfahrer kann im Februar begonnen werden. Gleich vier Fachausschüsse des Rates wurden zusammengetrommelt, um über zwei abgespeckte Alternativen zum im Oktober vorgestellten klobigen Modells abzustimmen. Erarbeitet hat sie der Architekt Jurek Slapa vom Büro JSK.


    Bei Variante A für 6,9 Millionen Euro gehören zur Brücke von der Kai- zur Speditionstraße zwei Brückenhäuschen und zwei Inseln; Variante B kommt mit einem Haus und einer Insel aus und kostet "nur" 5,9 Millionen Euro.


    Die breite Mehrheit von CDU und SPD entschied sich schließlich für die sparsame Version. Die Grünen enthielten sich der Stimme, die FDP hätte aus Kostengründen am liebsten eine Brücke ohne jedwede Anbauten gehabt.


    Das ursprüngliche, vor vier Wochen vorgestellte Modell für 7,3 Millionen Euro war in allen Ausschüssen mit Pauken und Trompeten durchgefallen. Hauptsächlich kritisiert wurde damals neben dem happigen Preis die überdimensionierte Ausformung der beiden Brückenhäuschen.


    Nun also bleibt es bei einem Glashaus, das in Nähe der Kaistraße als Kontrast zu den auf der Speditionstraßenspitze konzipierten Glasbauten ins Hafenwasser gesetzt wird. Und das haben die Architekten eine Nummer kleiner angelegt: In der Höhe wird es statt zehn nur noch sechs Meter über die Brückenplatte ragen. Auch die Sockel kommen jetzt unauffälliger daher, obwohl sich ihre Gesamtfläche (vorher: zehn mal 20 Meter, jetzt: 14 mal 14 Meter) kaum verringert hat. Länge (150 Meter) und die üppige Breite von 11,60 Meter wurden nicht reduziert.


    Sowohl der Architekt als auch Planungsamtschef Richard Erben ließen zwar durchblicken, dass sie zwei Brückenhäuser schöner gefunden hätten. Doch Alexander Fils (CDU) und Günter Wurm (SPD) sahen die ästhetischen Unterschiede als nicht gravierend genug an, um Mehrkosten von einer Million Euro zu rechtfertigen.


    Einig war man sich dafür in der Freude darüber, dass es nun endlich losgehen kann mit der wichtigen Verbindung im Medienhafen, die zudem durch die mit der Brücke über eine Treppe verbundene Insel im Wasser für ein Café oder Restaurant belebend wirken werde.

  • Breite Mehrheit für neue Hafenbrücke


    Im Medienhafen wird zwischen der Straße "Am Handelshafen" und der Spitze der Speditionstraße eine Fuß- und Radwegbrücke errichtet. Mit breiter Mehrheit sprachen sich am Mittwoch (26. November) in einer gemeinsamen Sitzung Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung, Bauausschuss, Ordnungs- und Verkehrsausschuss und der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Liegenschaften für das Projekt aus. Besonderes Merkmal der 5,9 Millionen Euro teuren Brücke ist ein gläsernes Brückenhaus. Mit dem Bau soll, wenn der Rat zugestimmt hat, im Februar begonnen werden.


    [IMG:http://www.duesseldorf.de/thema2/aktuell/news/hafenbruecke/bruecke1_g.jpg]

  • Ausschlaggebend für die weitere Entwicklung des Medienhafens wird der Umzug von Monkey-Island sein. Sofern man gut erreichbar bleibt und die Stadt das Wachstum der Nachzügler nicht stoppt, könnte dort eine zweite Partyzone als kotra zur Altstadt aufblühen. Gerad im Zuge des Ausbaus der Speditionsstrasse (Killepitschfabrik ect.).


    Schon lustig was aus einer Übergangsidee wie der Affeninsel werden kann.

  • Und heute auf www.duesseldorf.de:


    Hafenbrücke schafft neue Perspektiven
    Ab September begehbar/Speditionstraße bis Mai fertig ausgebaut


    Im Hafen ist mit dem Bau der neuen Fuß- und Radwegverbindung zwischen der Promenade "Am Handelshafen" und der Spitze der Speditionstraße begonnen worden. Mit der Brücke wird die wichtige Verbindung von der Promenade am Handelshafen zur Landzunge an der Speditionstraße geschaffen. Die 150 Meter lange und 11,60 Meter breite Brücke kann in Ausnahmefällen auch durch Rettungsfahrzeuge mit maximal 16 Tonnen befahren werden. Das 5,9 Millionen teure Projekt soll im September bereits begehbar sein und bis Dezember komplett fertig gestellt werden. Oberbürgermeister Joachim Erwin: "Die neue Brücke schafft noch mehr Attraktivität für den MedienHafen und eröffnet völlig neue Perspektiven für den öffentlichen Raum an dieser Stelle."


    Brückenhaus als Wahrzeichen Die Brücke ist nicht nur eine rasche Verbindung zur Spitze der Speditionstraße, sie ist gleichzeitig auch ein Freiraum mit Aufenthaltsqualität. Sitzfreundliche Holzbohlen, die stufenförmig längs der Brücke verlaufen, laden zum Verweilen und Genießen des Hafenpanoramas ein. Atmosphärisches Licht, das aus den Zwischenräumen der Sitzstufen dringt, sorgt für eine besondere Stimmung auch bei Nacht. Außerdem werden beleuchtete Sitzkuben aus Plexiglas zwischen den Stufen angeordnet.


    Auffälliges Wahrzeichen der von den Architekten JSK gestalteten Brücke ist das Brückenhaus, das Gastronomie aufnehmen soll. Das quadratische Brückenhaus wird Abmessungen von etwa 14 x 14 Metern aufweisen. Es ist unterhalb des Brückenniveaus in massiver Bauart und oberhalb als transparente Stahl-/Glaskonstruktion geplant und wird die Brücke seitlich um sechs Meter überragen. Am Fuß einer der beiden Pfeiler ist eine "Insel" mit einer Länge von 35 Metern und eine Breite von 14 Metern vorgesehen. Sie ist über eine Treppe von der Brücke oder über das Brückenhaus zu erreichen. Die Insel wird von Stahlrammpfählen getragen. Auf diesen Stahlrammpfählen wird ein stählerner Trägerrost aufgebaut, der mit einem Holzbelag versehen wird.


    Die Konstruktionshöhe der Brücke liegt zwischen 89 und 150 Zentimetern. Die maximale Steigung ist auf sechs Prozent (behindertengerecht) begrenzt. Die Brücke erhält einen Belag aus FSC-zertifizierten Tropenhölzern. Dieses Gütesiegel bescheinigt die Herkunft des Holzes aus nachhaltiger Forstwirtschaft.


    Die Brücke erreicht die Speditionstraße aus Gründen des Hochwasserschutzes höher als das bestehende Gelände. Die Höhendifferenz wird über eine Treppe und eine behindertengerechte Rampe ausgelichen. Die denkmalgeschützte Kranbahnanlage auf der Ostseite der Speditionstraße wird zukünftig über Treppen zu erreichen sein. Die Freiflächen werden hier auch künftig durch die frühere Hafennutzung geprägt. Die denkmalgeschützten Hafenelemente wie Kräne und Schienen werden integriert.


    Ausbau der Speditionstraße


    Mit der Pflasterung und Gestaltung der Speditionstraße wird der Ausbau in Richtung Westen fortgeführt und ein Zeichen für die Entwicklung zur Westseite in Richtung des Hafenbeckens A gesetzt. Die Bauarbeiten waren im November 2003 begonnen worden. Im Anschluss an den bereits fertig gestellten östlichen Gehweg und den angrenzenden Parkstreifen wird nun die Fahrbahn gepflastert. Vor dem Gebäude Speditionstraße 15 a wird eine Wendefläche angelegt, die in einen Platz übergeht. Im Bereich der Wendeanlage werden erste Bäume gepflanzt. Sie sind Vorboten der Baumreihen an Straße und Promenade, die mit der Bebauung auf der Westseite folgen werden. Nach einer Bauzeit von sechs Monaten wird der Ausbau im Mai abgeschlossen. Bis dahin werden rund 4.200 Quadratmeter Platten und Pflastersteine verlegt und 230 Meter Bordsteine gesetzt sein. Die Kosten betragen rund 350.000 Euro. Die Freiraumkonzeption wurde im Rahmen der Aktion PLATZDA! im Auftrag der Stadt von den Landschaftsarchitekten WKM erarbeitet.


    Gruß,
    Nico

  • Arbeiten der neuen Hafenbrücke gehen voran


    150 Meter lang und 11,60 Meter breit wird die neue Hafenbrücke im Medienhafen sein, die bereits im September begehbar sein soll. Die Arbeiten schreiten jetzt mit den Gründungsarbeiten im Hafenbecken auch sichtbar voran. Auffälliges Wahrzeichen der 5,9 Millionen Euro teuren Fuß- und Radwegbrücke wird ein Brückenhaus, für das unterschiedliche Nutzungen möglich sind. Nun sucht die Stadt Düsseldorf einen Betreiber. weiter lesen auf duesseldorf-today.de

  • Die Planungen für den Umzug und die Erweiterung von monkey's Island werden konkreter. Folgender Artikel von duesseldorf-today.de lässt auf eine 'saubere' Lösung hoffen:


    Der Affe möchte auf die Brücke und an den Rhein
     
    Die Tage von Monkey’s Island sind gezählt. Sobald das Filetgrundstückstück der Stadt an der Spitze der Speditionstraße verkauft ist und der Bau des geplanten Hotels beginnt, muss der Affe verschwinden. „Wir gehen davon aus, dass wir wohl noch bis März oder April bleiben können“, so Monkey’s-Betreiber Helge Achenbach am Dienstag und verspricht einen Monkey’s –Winter „den wir nicht vergessen werden“. Derweil träumt der Affe schon von seinem Umzug an den Rheinstrand in Höhe der Bremer Straße.


    Eine Eisbahn, wie im vergangenen Winter, wird es diesmal nicht geben. Wegen des milden Wetters im letzten Winter sind wegen der hohen Energiekosten 400.000 Euro einfach weggeschmolzen. Dieses finanzielle Risiko wollen die Betreiber Rainer Wengenroth und Helge Achenbach im kommenden Winter nicht wieder eingehen. Sie wollen sich vielmehr auf das Monkey’s Restaurant konzentrieren.


    In der Woche wird in dem ehemaligen Feuerwehrhaus die deutsch-indische Köchin Sanja Saxena ihre Gäste mit euro-asiatischen Köstlichkeiten verwöhnen. Am Abend lockt Chefkoch Alexander Reinecke (vormals Le Canard, Hamburg) mit mediteranen Menüs. Der Sonntag soll zum Monkey’s-Familientag werden, der schon mit einem Frühstück beginnen kann. Für die Kleinen wurde der in diesem Frühjahr neu aufgebaute Spielplatz wegen der laufenden Brückenbauarbeiten verschoben und noch mal verschönert.


    Der Affe verfällt also in alles andere, aber nicht in einen Winterschlaf. Die Monkey’s-Betreiber Achenbach und Wengenroth bemühen sich schon um sein neues Zuhause und das gleich in zweierlei Richtungen. So möchten sie in dem Brückenhaus der im Bau befindlichen Brücke von der Kaistraße zur Speditionstrasse ein neues Restaurant eröffnen, das Monkey’s Bridge heißen könnte. Um das Brückenhaus bewirbt sich das Monkey’s aber nicht alleine. Es gebe bestimmt neun weitere Interessenten vermutet Achenbach, weiß aber auch nichts genaues. „Wir müssen die Stadt von unserem Konzept für die rund 700 Quadratmeter große dreistöckige Brückenhaus überzeugen“, sagte er und hofft, dass er das mit dem Erfolg von Monkey’s Island im Rücken schaffen könnte.


    Von einer Anlegestelle am künftigen Brückenhaus möchte der Affe mit einem Boots-Shuttle spätestens im Sommer 2006 zum Monkey’s Beach ablegen. Der soll direkt gegenüber der Spitze der Speditionsstraße auf der Landzunge an der Bremer Straße entstehen. Die Gespräche mit der Stadt über eine langfristige Nutzung des Gelände, das zu Fuß über die Brücke am Parlamentsufer (Rheinpark am Landtag) erreicht werden kann, laufen bereits.


    Wengenroth und Achenbach hoffen auch hier auf eine Entscheidung noch in diesem Jahr. Die hat Oberbürgermeister Erwin bereits zur Chef-Sache erklärt. Hafenkoodinator Alfred Dahlmann sagte auf RP Online Anfrage, mit den derzeitigen Mietern auf dem 6.000 Quadrameter großen Areal sei noch nicht konkret über Alternativen gesprochen worden.


    Für den Fall, dass der Affe an die Bremer Straße umziehen darf, sollen dort Strand-Pavillons, Liegewiesen, ein Spielplatz sowie ein Skulpturen-Park entstehen. Zum Hafen hin soll das Restaurant wieder aufgebaut werden und weiter imposante Blicke auf die Hafen-Architektur ermöglichen. Der Strand zum Rhein hin wird allerdings weiter ein öffentliches Gelände bleiben. Das Monkey’s möchte dort lediglich für Sauberkeit sorgen, Grillplätze einrichten und mobile Strandbuden aufstellen. Auch die derzeit eher wilde Bepflanzung des Areals soll überarbeitet werden und dann auch die für das Monkey’s stehenden Tropen zitieren. Das alles wird allerdings nur realisiert, wenn Wengenroth und Achenbach sich mit der Stadt auf eine langfristige Nutzung einigen können, denn rechnen mit Investition von über einer Million Euro aus, damit der Affe ein Zukunft hat.

  • Die der Bau der neuen Fußgänger-Brücke im Hafen kommt gut voran:


    Hafenbrücke: Verbindung ist im Rohbau geschlossen
    Eröffnung Ende März 2005 vorgesehen


    Nach der Montage des Stahlüberbaus zeigt sich, dass die Konstrukteure ihr Ziel erreicht haben: Mit ihrem schlanken Körper behindert die Brücke in keiner Weise den Blick auf die Düsseldorfer Stadtsilhouette.


    Der Brückenschlag von der Straße "Am Handelshafen" zur Speditionstraße geht in die letzte Phase. Am Donnerstag, 9. Dezember, wurde der letzte Teil des stählernen Brückenkörpers mit einer Gesamtlänge von knapp 150 Metern montiert. Die beiden Widerlager und die Pfeiler im Hafenbecken waren zuvor fertig gestellt worden. Ein Schwimmkran hievte die in Duisburg vorgefertigten drei Brückenteile, zwischen 44 und 53 Meter lang, 11,60 Meter breit und und insgesamt 570 Tonnen schwer, in ihre endgültige Position. Ende März kommenden Jahres soll die 5,9 Millionen Euro teure Fußgänger- und Radfahrerbrücke eröffnet werden.


    Vor der Eröffnung der Brücke wird auf der Seite der Speditionstraße das Julo-Levin-Ufer auf die Höhe des Brückenwiderlagers gebracht. Dabei wird das Gelände um etwa drei Meter aufgeschüttet und die gesamte Spitze der Speditionsstraße hochwassersicher ausgebaut. Die Höhendifferenz wird über eine Treppe und eine behindertengerechte Rampe ausgeglichen. Vor der Brücke wird ein Platz mit einer Breite von 17 und einer Länge von 20 Metern angelegt.


    Die Konstruktionshöhe der Brücke liegt zwischen 89 und 150 Zentimetern. Die maximale Steigung ist auf sechs Prozent (behindertengerecht) begrenzt. Die Brücke erhält einen Belag aus FSC-zertifizierten Tropenhölzern. Dieses Gütesiegel bescheinigt die Herkunft des Holzes aus nachhaltiger Forstwirtschaft.


    Die Brücke ist nicht nur eine rasche Verbindung zur Spitze der Speditionstraße, sie ist gleichzeitig auch ein Freiraum mit Aufenthaltsqualität. Sitzfreundliche Holzbohlen, die stufenförmig längs der Brücke verlaufen, laden zum Verweilen und Genießen des Hafenpanoramas ein. Atmosphärisches Licht, das aus den Zwischenräumen der Sitzstufen dringt, sorgt für eine besondere Stimmung auch bei Nacht.


    Auffälliges Wahrzeichen der Brücke ist das Brückenhaus das Gastronomie aufnehmen soll. Das quadratische Brückenhaus wird Abmessungen von etwa 14 mal 14 Metern aufweisen. Der untere Bereich ist in massiver Bauart ausgeführt und oberhalb als transparente Stahl-/Glaskonstruktion, die seitlich die Brücke um sechs Meter überragt. Am Fuß des Pfeilers mit dem Brückenhaus befindet sich die "Insel" mit einer Länge von 36 Metern und eine Breite von 14 Metern. Sie wurde in drei Teilen gefertigt und hat ein Gewicht von 70 Tonnen. Sie ist über eine Treppe von der Brücke oder über das Brückenhaus zu erreichen. Die Insel wird von Stahlrammpfählen getragen. Auf ihnen ruht der stählerne Trägerrost, der mit einem Holzbelag versehen wird.
    Stahl kommt aus Dessau


    Die Stahlbauteile der neuen Hafenbrücke waren im Werk von Stahlbau Dessau vorgefertigt worden. Die Stahlkonstruktion (sechs Hohlkästen mit einer Länge von 25 Metern und einer Breite von 4,8 Metern und 24 Seitenteile mit Sitzstufen mit einer Länge von 12,5 Metern und einer Breite von 3,4 Metern) waren per Schwerlasttransport von Dessau nach Duisburg zum Vormontageplatz transportiert worden. Dort wurden sie zu drei Teilen zusammengeschweißt und mit Korrosionsschutz versehen. Die Brücke hat eine Öffnung mit einer schiffbaren Breite von 36 Metern und eine Durchfahrtshöhe bei Mittelwasser von neun Metern. Für die Gründungen wurden 1.400 Kubikmeter Beton und 180 Tonnen Betonstahl eingebaut.


    Die Widerlager wurden auf Pfählen gegründet. Die beiden Pfeiler waren mit Hilfe von Spundwänden und Unterwasserbeton in einem wasserdichten Spundwandkasten hergestellt worden. Am 7. Dezember waren die drei Stahlbauteile per Schiff nach Düsseldorf transportiert worden. Zunächst wurden die Seitenteile eingesetzt, am 9. Dezember folgte das Mittelteil. Auch die Stahlkonstruktion für die Insel und die Treppe zur Insel werden an diesem Tag eingesetzt. Nach dem Einhub der Brücke mit einem Schwimmkran (Abmessungen: Länge 42 Meter, Breite 22,8 Meter, maximale Belastung 300 Tonnen) wird die Stahlkonstruktion verschweißt. Im Anschluss werden der Holzbelag verlegt, die Beleuchtung (Lichtlinien, Sitzkuben) eingebaut und das Glasgeländer ergänzt.


    Quelle: Stadt Düsseldorf

  • Feddich is die neue Brücke....


    Am Sonntag wird die Brücke zur Speditionstraße eröffnet


    Der MedienHafen erhält eine neue Attraktion. Am Sonntag, 15. Mai, 11 Uhr, eröffnet Oberbürgermeister Joachim Erwin die neue Fuß- und Radwegbrücke, die eine Verbindung von der Straße "Am Handelshafen" zur Spitze der Speditionstraße schafft. Rund 5,9 Millionen Euro investierte die Stadt in die knapp 150 Meter lange und 11,60 Meter breite Brücke.


    Rund um die Eröffnung gibt es am Sonntag ab 11 Uhr ein buntes Programm. Für Musik sorgen die Gruppen "Musik mit Hans mal anders" und "Sambazillus". An Ständen werden Speisen und Getränke angeboten, es gibt einen Bücherstand mit Angeboten zur Architektur, zu Brücken und zum Thema Düsseldorf sowie den Auftritt von zwei Aktionskünstlern. Dazu werden kostenlose Rundfahrten mit zwei Velotaxis angeboten. In einer Fotoausstellung dokumentiert das Amt für Verkehrsmanagement den baulichen Werdegang der neuen Brücke.


    Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Eröffnung der Brücke eingeladen und sich dabei ein Bild von der neuen Perspektive zu verschaffen, die sich von hier auf den Hafen und das Stadtpanorama bietet.

  • Im Gleichschritt über die Hafenbrücke


    Einige hundert Menschen gehen am Donnerstagvormittag die Fußgängerbrücke am Hafen auf und ab und versuchen dabei die Verbindung von Kai- und Speditionstraße zum Schwingen zu bringen. Für Beobachter ein merkwürdiges Schaubild, doch gehört dieser Test zur Kontrolle der Brücke. Das Amt für Verkehrsmanagement untersucht so die Funktionstüchtigkeit der im Boden der Brücke eingebauten Schwingungsdämpfer. [...]


    http://www.rp-online.de/public…today/news/aktuell/109195

  • Auszeichnung für Hafenbrücke


    Die im Mai diesen Jahres eröffnete Fuß- und Radwegbrücke im Medienhafen ist von einer Fachjury preisgekrönt worden: Beim Renault Traffic Design Award erhielt die Stadt Düsseldorf in der Kategorie "Sonderpreis Kommunen" den ersten Preis. Die Leiterin des Amtes für Verkehrsmanagement, Andrea Blome, nahm die Auszeichnung am Donnerstagabend in Berlin entgegen. [...]


    http://www.rp-online.de/public…today/news/aktuell/116258

  • Ich mus ja sagen: so sekptisch ich anfangs bei den vergleichsweise saftigen Investitionskosten für die Brücke im Medienhafen war... im Sommer seine Mittagspause bei gutem auf den gemütlichen Holzdielen zu verbringen, mit Blick auf den Rhein... das hat schon was!