Skaterpark Düsseldorf

  • Entsteht ein neuer Skaterpark am Aachener Platz?

    Jawoll! :D

    Skater bekommen Trainingsplatz

    Die Düsseldorfer Skater bekommen einen neuen Trainingsplatz. Inline-Skater, Skateboarder und BMX-Radfahrer sollen sich die 1.500 Quadratmeter große Fläche teilen. Auf dem Platz sollen Rampen gebaut werden, die von allen Rollsportlern genutzt werden können. Geplanter Ort für den Sportplatz ist an der Ulenbergstraße nahe dem Aachener Platz. Rund 230.000 EUR stehen aus dem Etat des Masterplans Kinderspielplätze für den Bau der Außen-Anlage zur Verfügung. 2008 soll mit dem Bau begonnen werden.


    weiteres dazu unter rp-online.de >>

  • Die ursprünglich geplanten 230.000 haben sich inzwischen auf 170.000 Euro reduziert.
    Der Rest müsse mit Spendengeldern abgedeckt werden.
    Diese Infos beziehe ich aus den Rundmails, die von Archtitekten und Stadt an uns rausgehen.


    Die Stadt versucht alle Rollsportarten auf einem Gelände unterzubringen, was nicht möglich ist, da Skater, Blader und BMX'er verschiedene Anlagen benötigen um professionell fahren zu können.
    Ich habe fast die Befürchtung, dass wieder der selbe Fehler begangen wird, wie in Flingern und am Jan-Wellem Platz, wo bereits zehntausende, wenn nicht gar hunderttausende Euro in Anlagen geflossen sind, die schlichtweg bullshit sind.
    Von einer Halle oder einem einmalig angesprochenen Fussballfeld
    großen Areal auszugehen ist meiner Meinung nach pure Träumerei.


    Die Stadt nimmt Skateanlagen als Spielflächen war, und schöpft auch dementsprechend aus jenem Etat.
    Eine Skateanlage wie wir sie uns Vorstellen ist allerdings kein Spielplatz und Kleinkinder haben dort nichts zu suchen, ausser als Zuschauer.
    Wir müssen uns jetzt schon mit Horden von Kiddies abgeben, die auf unseren Rampen rumturnen, als wären es Rutschen und alles blockieren.
    Skatetourismus und Prestige der durch einen guten Park auch Contests und richtige Sponsoren anlocken würde interessieren die Stadt anscheinend nicht.


    Dementsprechend gehe ich davon aus, dass wir noch Jahre warten dürfen, bis wir eine angemessene Anlage bekommen ... wenn überhaupt.


    Let's face it:
    Golf, Eishockey und Tennis sind die einzigen Sportarten, die von der Stadt gefördert werden, weil da viel Geld zu holen ist.

  • Was für eine Hängepartie! Viele Städte in der Gegend, von Osnabrück bis Köln, Wermelskirchen, Solingen, Essen, Münster, usw. kriegen sowas hin. Wir leisten uns hier ziemlich viel in der Stadt. Fast jeden Tag, wenn ich den Düsseldorf Teil der WZ aufschlage, werden die Millonen wieder unters Volk gebuttert. Ist ja auch ok und sogar gut, wenn man sich das leisten kann. Aber ich seh es schon kommen: Die Stadt macht nachher Geld für den Rollsport locker und zieht wieder so ein halberziges Projekt durch, mit dem weder Skater noch BMXer richtig zufrieden ist. Zudem noch an einem Ort weit außerhalb der Stadt, schlecht erreichbar. Damit wäre niemandem geholfen. Am besten irgendein Privater würde das mit der finanziellen Hilfe der Stadt durchziehen :S

  • Klar, ein Privatinvestor, der ein Gründstück von der Stadt kauft wäre natürlich der Optimalfall.


    Zudem eine städtische Einrichtung vom TÜV geprüft werden muss ... und die haben sogar Normen für Skateanlagen, die schlichtweg fürn Arsch sind.
    Bei privaten Anlagen entfällt die Tüv Abnahme.
    Da aber der Einzige Titusshop in Düsseldorf schon vor 3 Jahren zugemacht hat denke ich kaum, dass eine etablierte Firma da irgendwie Interesse zeigen würde.
    Was wir derzeit an lokalen Unternehmen haben sind:
    Vibes, Rebel Rockers und Peek.
    Eine Kooperation der drei Unternehmen zur "Beschaffung" einer rentablen Einnahmequelle in Form eines fetten Skateparks ist meines Wissens nach nicht geplant.
    Vielleicht ein spendabler Millionär, mit Skatevergangenheit... :rolleyes:


    Insofern müssen wir auf eine optimale Kooperation mit der Stadt setzen.
    Ich mache an der Organisation garnichts, aber der Verein zur Förderung von Rollsport in Düsseldorf steht schon und die Verantwortlichen bleiben am Ball.
    Es wurde auch schon ein Modell von einem möglichen Konzept für den Uhlenberg Park gebaut, was aber leider das Budget sprengte.. schade, denn das Modell sah vielversprechend aus.

  • Der Jugendrat der Stadt Düsseldorf hat sich gestern mit großer Mehrheit für die Einrichtung eines Skate-Parks in Düsseldorf ausgesprochen.

    Die Idealvorstellung ist eine 5.000 qm große Anlage in zentraler Lage, die von Anfängern und Fortgeschrittenen genutzt werden kann. Die Planungen dafür laufen bereits seit April 2007. Planungsgeld in Höhe von 50.000 Euro hat der Jugendhilfeausschuss bereits bewilligt.

    Laut RP-Artikel gibt es in und um Düsseldorf etwa 20.000 Skater und BMX-Rad-Fahrer denen bislang insgesamt nur 1.500 qm Fläche zur Verfügung.

    Mal sehen on das Engagement des Jugendrats etwas bewirkt.

  • Das ist ja mal was ... aber die tatsache, dass die Anfänger und Fortgeschrittene wieder unter ein Dach bringen wollen mißfällt mir wieder.
    Wenn die diese Anlage am Uhlenberg schon bauen dann könnten die doch da einen reinen Anfängerpark hinsetzen und die 5000 qm die mit eher spärlichen 50.000€ finanziert werden sollen von mini obstacles freihalten.
    Irgendwie hört sich das alles nicht so 100% befriedigend an .. aber es zeigt, dass die Stadt wenigstens zuhört.

  • heute war ein interessanter artikel in der nrz. demnach kommt der skateparkt am uhlenberg. desweiteren ist noch eine anlage in zentraler lage, im gespräch sind zwei (industrie??)standorte in oberbilk, geplant. diese soll auch wettkampftauglich sein. hat sich meiner meinung nach ganz vernünftig angehört. oberbilk fänd ich super. ist ein gut angebundener (u-bahnen, s-bahnen, straßenbahnen) und zudem zentraler stadtteil. angaben ohne gewähr ;) hoffe der artikel erscheint noch auf derwesten.de :!:

  • Neue Rampe für Skater auf dem Gustaf-Gründgens-Platz dank ePlus


    Über eine neue Rampe können sich alle Skateboard- und BMX-Fahrer auf dem Gustaf-Gründgens-Platz freuen. Jugenddezernent Burkhard Hintzsche freute sich über die Spende, eine so genannte Spineramp von 3 mal 4,20 Meter Größe und einer Höhe von 1,20 Metern im Wert von 2.650 Euro, die von Stephanie Janz, Managerin Corporate Communications bei E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG übergeben wurde.


    Die vielbesuchte Skateranlage am Gustaf-Gründgens-Platz erhielt neue, geräuschärmere Elemente. Möglich gemacht wurde die Sanierung durch eine Spendenaktion des Unternehmens Base/E-Plus: Im Herbst letzten Jahres wurden in deutschen Großstädten Personen befragt, warum ihre Stadt besonders lebenswert sei. Pro abgegebenem Statement, per Handy gefilmt, spendete Base/E-Plus Geld mit dem Ziel, Funsportarten zu unterstützen.

  • Der Jugendrat der Stadt Düsseldorf hat sich gestern mit großer Mehrheit für die Einrichtung eines Skate-Parks in Düsseldorf ausgesprochen. Die Idealvorstellung ist eine 5.000 qm große Anlage in zentraler Lage, die von Anfängern und Fortgeschrittenen genutzt werden kann. Die Planungen dafür laufen bereits seit April 2007. Planungsgeld in Höhe von 50.000 Euro hat der Jugendhilfeausschuss bereits bewilligt.


    Das Thema wurde gestern in der RP nochmal aufgekocht! Offensichtlich hat im Rathaus keiner Bock sich um den Skaterpark zu kümmern, was von Bürgermeisterin Strack-Zimmermann (FDP) offensiv angeprangert wurde!


    Für die Planungen war ursprünglich das Jugenddezernat zuständig. Die gaben es dann aber an das Planungsdezernat weiter die es widerum an das Sportdezernat weiterreichten. Im Laufe der Zeit ist das ganze Thema offensichtlich in der Versenkung verschwunden, wurde nur während des Wahlkampfes kuzzeitig von Karin Kortmann (SPD) wieder aufgewärmt.


    Der Jugendrat, der das Thema ursprünglich angestoßen hatte, will jetzt ebenso wie einige Ratsmitglieder der SPD und FDP eine offizielle Anfrage stellen, wie der Stand der Dinge ist. Zuletzt kursierten Gerüchte um ein neues Arial in Eller das für die Planungen in Frage kommt.

  • Mir wäre es lieb, wenn es nicht in die Zugehörigkeit des Jugendamts fällt. Wie sich nämlich bewiesen hat haben die überhaupt keinen Plan und stellen sich immer irgendwie Spielplätze vor .. das ist aber das Letzte, was eine Skateanlage sein sollte.

    Gestern war in der RP Online noch ne Umfrage ob die Stadt genug für Skater tun würde. 85% antworteten mit nein. ^^ Das Budget von 50.000 € ist lächerlich und würde in einer relativ kargen und unspektakulären 5.000 qm² großen Fläche enden.

    Jaja wenn das nochmal was wird bin ich positiv überrascht von der Stadt ...

  • Endlich: Standortfrage für Skaterpark geklärt!


    Gestern tagte der zuständige Ausschuss in Sachen Skaterpark und beschloss ENDLICH einen ein Grundstück um das bereits vor 2 Jahren gestartete Projekt in die Tat umzusetzen. Die Anlage soll an der Heidelberger Straße in Eller entstehen und ab Frühjahr 2010 zur Verfügung stehen. 50.000 EUR stellt die Stadt dafür zur Verfügung, um eine Skater- und Rundlauf-Bahn, Sportgeräte für Skater und BMX-Fahrer und ein Spielfeld für Inlinehockey zu schaffen. Zusätzlich will die Stadt regelmäßig Schulungen, Feriencamps und Projektwochen auf der Anlage veranstalten.


    :thumbup:

  • hätte man da nicht nen zentraleren platz finden können?


    Anscheinend nicht .. Eller ohman das is ja NOCH schlimmer, als der vorläufige Park am Aaachener. Auf Eller hab ich garkeinen Bock.


    50.000€ sind ein schlechter Witz und diese dummen Speedhockey wasweissich sollten eigentlich mal schön die Fresse halten weil die NICHTS gemacht haben um uns diesen Park zu ermöglichen. Die meißte Initiative kommt von den Rollbrettfahrern und den BMX'ern und die sollen im ENdeffekt die Verlierer sein?
    Ich seh schon .. die Stadt will uns nur abspeisen.
    Wenn die nicht mehr auf unsere Bedürfnisse hören werden die nen Platz für ne handvoll Kids und Attackanaks bauen.
    Das macht mich langsam wütend.

  • Kreativworkshops für den neuen Skaterpark


    Der neue Skaterpark, der auf der Heidelberger Straße in Eller entstehen wird, wirft seine Schatten voraus: noch stehen Container der Lore-Lorentz Berufsschule auf dem 5.000 Quadratmeter großen Areal. Die sollen aber "nach dem Sommer" verschwinden. Die Stadt plant parallel 3 bis 4 Kreativworkshops in den Sommerferien um die Ideen von Skatern, BMX-Fahrern und Inline-Skatern unter einen Hut zu bekommen und in die Planungen einfließen zu lassen. Der Skaterpark soll dann im Frühjahr 2010 fertiggestellt werden.


    Es geht also voran und die Stimmen der Hauptnutzer sollen nicht ungehört bleiben. klingt gut wie ich finde. :thumbup: