Der Neuanfang

  • Düsseldorf mit neuem Ausrüster - Schneider und Nakai verlassen HSG


    Mit Hummel hat die HSG Düsseldorf einen neuen Ausrüster gefunden. Zudem gab der Verein bekannt, dass Linksaußen Fabian Schneider zum OSC Rheinhausen und Tomotaka Nakai zur SG Leutershausen wechseln wird.


    Hummel ist ab sofort neuer Ausrüster der HSG Düsseldorf. Dies gab Manager Frank Flatten bekannt. "Wir haben mit Hummel einen Zweijahresvertrag abgeschlossen", so Flatten weiter. Während die Löwen im Burg-Wächter Castello in gewohnten blau-gelben Trikots auflaufen werden, werden die Gegner in der Fremde künftig schwarz sehen, denn das Team von Georgi Sviridenko wird künftig in schwarzen Hummel-Trikots auflaufen. Hummel rüstet in der Bundesliga unter anderem auch GWD Minden und den TBV Lemgo aus.


    Zustande kam der Kontakt zu Hummel über Achim Schürmann, ehemaliger Kreisläufer des TBV Lemgo und OSC Rheinhausen. "Ich bin froh, dass wir mit Hummel einen neuen Partner gewonnen haben", so Flatten weiter. In der Aufstiegssaison 2003/2004 spielten die Düsseldorfer ebenfalls in Trikots der Firma Hummel, die in Deutschland in ihren Sitz in Bad Bramstedt hat.


    Perfekt ist nun auch der Wechsel von Fabian Schneider zum OSC Rheinhausen. Der 24-jährige Linksaußen unterschrieb beim ehemaligen Bundesligisten einen Einjahresvertrag und wird zudem einen Ausbildung bei der Stadt Duisburg absolvieren.


    Tomotaka Nakai, 80-fache japanischer Nationalspieler, kam zuletzt nur noch in der Reserve der HSG zum Einsatz. Der Linksaußen verlässt die Blau-Gelben und wechselt mit sofortiger Wirkung zur SG Leutershausen. "Tomo" soll mit dem ehemaligen Vize-Meister, bei dem der ehemalige Nationalspieler Holger Löhr seit dieser Saison das Traineramt bekleitet, den Klassenerhalt in der Oberliga realisieren.


    Quelle: http://www.handball-world.com/…ws.php?GID=1&auswahl=9567

  • Zwei Konkurrenten weniger für HSG?


    Frank Flatten hätte eigentlich allen Grund, entspannt zu sein. Eine Woche lang urlaubte der 42-Jährige an Mallorcas Südwestküste im beschaulichen Touristenörtchen Peguera. Zudem bekam der Manager von HSG-Präsident Erwin Schierle für drei weitere Jahre das Vertrauen ausgesprochen, sich um die Geschicke des Handball-Zweitligisten zu kümmern. Doch Flatten ist verärgert.


    "Wie seriös ist die Handball-Bundesliga?", hinterfragt er kritisch. Denn bereits anderthalb Monate vor dem Meisterschaftsstart rumort es in der Süd-Staffel gewaltig. Im Blickpunkt stehen dabei die beiden vermeintlich ärgsten Aufstiegs-Konkurrenten der HSG, SVK Salamander Stuttgart und als eventueller Nutznießer der TSV Bayer Dormagen.
     
    Um dem Straftatbestand der Insolvenzverschleppung entgegenzuwirken, wird die Geschäftsführung des schwäbische Retortenklubs SVK Salamder Stuttgart heute aufgrund einer Etatunterdeckung von 360 000 Euro das Insolvenzverfahren beantragen.


    Im zweiten Fall hält der eventuell zuletzt ohne gültige Spielgenehmigung für den TV Willstätt-Ortenau aufgelaufene Torhüter Manuel Poch die Rechtsinstanzen der Liga in Atem. Sollten die Partien mit seiner Beteiligung aus der zurückliegenden Spielzeit nachträglich zugunsten der Gegner gewertet werden, könnte sich der TSV Bayer Dormagen noch Hoffnungen machen, in die 1. Handball-Bundesliga nachzurücken.


    Quelle: http://www.nrz.de/nrz/nrz.dues…f&auftritt=NRZ&dbserver=1


    weitere Infos zu SVL Salamander Stuttgart:


    Wirbel um Insolvenzantrag bei Salamander Stuttgart


    Handball-Zweitligist SVK Salamander Stuttgart steckt in einer schweren Krise. Was für die aktuellen finanziellen Probleme des SVK verantwortlich ist, wird von den beteiligten Parteien höchst unterschiedlich gesehen. Auf der Seite des Vereins sieht man von Seiten der Stadt Stuttgart sowie der stadtnahen Marketing-Gesellschaft in.Stuttgart und der Porsche-Arena unerfüllte Verpflichtungen, die Stadt hingegen sieht ihre Pflichten erfüllt und beklagt mangelnde Kommunikation und unzureichende Professionalität. In jedem Fall scheint ein Streit zwischen den Parteien programmiert, in dem über die Zukunft des Projektes Salamander Stuttgart entschieden wird. Das Thema Salamander ist für die Porsche-Arena erledigt, wie Sprecher Jörg Klopfer bekräftigte: „Wir werden den Vertrag mit SVK kündigen.“


    weiterlesen: http://www.handball-world.com/…ws.php?GID=1&auswahl=9612

  • Zitat

    Sollten die Partien mit seiner Beteiligung aus der zurückliegenden Spielzeit nachträglich zugunsten der Gegner gewertet werden, könnte sich der TSV Bayer Dormagen noch Hoffnungen machen, in die 1. Handball-Bundesliga nachzurücken.


    Was is das denn!? Worum geht es denn da genau?


    BTW: kann davon nicht auch die HSG profitieren?

  • Zitat

    Original von SCHoSCH


    Was is das denn!? Worum geht es denn da genau?


    BTW: kann davon nicht auch die HSG profitieren?


    2. Bundesliga Süd: Der TV Kirchzell hat gegen den TV Willstätt-Ortenau Einspruch wg einer Spielwertung eingereicht. Grund: Torwart M. Poch von Kirchzell hätte in 13 Spielen keine gültige Spielberechtigung gehabt (wg eines Wechsels während der Saison von einem anderen Verein zu Kirchzell und Versäumnissen und Falschinterpretationen des Vereins). Wenn dem Einspruch stattgegeben würde, dann würden diese Spiele - u.a. gegen Dormagen - nicht gewertet. Somit würde Dormagen am Ende nicht auf den 2. Platz (= Relegation und die hatten sie verloren) sondern auf dem 1. Platz in der Zweitliga-Saison 2006-2007 stehen und somit direkt aufsteigen. Das Gericht hat aber diese Woche den Einspruch abgewiesen. Der Verein hat darauf Berufung eingelegt. Die Entscheidung steht noch aus. In Fachkreisen sieht man diesen Einspruch aber als sehr problematisch an und soll wohl auch wenig Aussicht auf Erfolg haben.


    Leider hat das nichts mit der HSG zu tun, da sie Absteiger aus der 1. Liga sind. Das hat mit der 2. Liga und Relegation usw nichts zu tun.


    weitere Infos unter: http://www.handballecke.de/thread.php?threadid=18027

  • Salamander Stuttgart: GmbH stellt Insolvenzantrag


    Der wirtschaftliche Träger des SVK Salamander Stuttgart, die TVK Marketing und Management GmbH & Co KG, hat nach Aussage von Geschäftsführer Markus Graf Insolvenzantrag beim Amtsgericht Ludwigsburg aufgrund drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt. „Wir können unsere Verpflichtungen in Zukunft nicht mehr erfüllen. Einige unserer Vertragspartner haben sich anders positioniert“, sagte Graf gegenüber handball-world.com. Über die Verpflichtungen zwischen Salamander Stuttgart und der Stadt sowie der Stadtmarketinggesellschaft bestehen weiterhin unterschiedliche Auslegungen.


    weiterlesen: handball-world.com



    Salamander Stuttgart stellt Trainingsbetrieb ein


    Nachdem Geschäftsführer Graf gestern noch anmerkte, dass man "nun die beste Lösung für unsere Spieler finden müsse", wurden die Spieler mittlerweile komplett vom Trainingsbetrieb freigestellt. "Die Spieler, die weiter trainieren wollen, haben wir auf die Trainingsabende der zweiten Mannschaft verwiesen", so SVK-Präsident Heinz Kipp gegenüber der Kornwestheimer Zeitung. Auch wurden sämtliche Trainingsspiele und Turnierteilnahmen des SVK Salamander Stuttgart abgesagt. In deren Folge wurde auch der sehr gut besetzte KEMPA-Cup in der Stuttgarter Porsche-Arena abgesagt.
     
    weiterlesen: handball-world.com

  • Zitat

    Original von SCHoSCH
    *kss*


    Kann die HSG da wenigstens noch den ein oder anderen guten Spieler abgrasen? ;)


    Ich denke das Budget der HSG ist schon ausgereizt. Aber abwarten, vielleicht kommt da noch was. Werde berichten.


    Vor allem kam noch vor Kurzem von Stuttgart noch die Pressemitteilung: in der neuen Saison soll der Aufstieg in die 1. Liga realisiert werden!!!

  • Patrick Fölser: Eine neue Herausforderung


    Patrick Fölser ist nach Andreas Dittert der zweite Österreicher bei der HSG Düsseldorf.


    Düsseldorf. Patrick Fölser ist nach Andreas Dittert (1993-1996) der zweite Österreicher bei der HSG Düsseldorf. Das Kraftpaket aus Linz erhält im Team Sonderaufgaben, denn der 137-fache Nationalspieler soll im Abwehrzentrum des Handball-Zweitligisten für Ordnung sorgen und im Angriff vom Kreis die nötigen Tore erzielen.
     
    107 waren es in der vergangenen Saison. Mit dem TuS Nettelstedt-Lübbecke schaffte der 30-Jährige den Klassenerhalt in zwei Relegationsspielen gegen Bayer Dormagen. Eine „Etage“ tiefer soll der Rechtshänder nun mithelfen, dass der Wiederaufstieg realisiert wird.
     
    Am Donnerstag bat der neue HSG-Trainer Georgi Sviridenko in Reisholz zum ersten Training. Patrick Fölser wurde wegen einen Innenbanddehnung im rechten Knie zumindest beim Fußballspielen geschont. Die WZ sprach mit dem Kreisläufer.
     
    Sie hätten mit Nettelstedt nach dem Klassenerhalt erstklassig spielen können. Warum haben Sie sich für Düsseldorf entschieden?
    Patrick Fölser: Ich habe Frank Flatten schon vor einigen Monaten meine mündliche Zusage gegeben. Zu diesem Zeitpunkt war ein Abstieg der HSG Düsseldorf überhaupt kein Thema. Als der dann feststand, bin ich schon ins Grübeln gekommen. Ich hatte auch Angebote von anderen Klubs vorliegen. Aber letztlich habe ich zu meiner Zusage gestanden, weil ich nach fünf Jahren in Nettelstedt eine neue Herausforderung suche.
     
    Was erwarten Sie von der HSG Düsseldorf?
    Fölser: Ganz klar den Aufstieg, aber das wird nicht einfach. Die ganze Liga wird uns jagen, weil wir als Favorit gelten. Jeder will gegen uns gewinnen. Ich glaube nicht, dass wir in der 2. Bundesliga sonderlich beliebt sein werden.
     
    Was reizt Sie an der neuen Aufgabe?
    Fölser: Hier ist in den vergangenen Jahren viel entstanden. Ich will mithelfen, dass es weiter nach oben geht. Ich kenne aus Nettelstedt das Gefühl des Aufstiegs, es ist toll. Das möchte ich jetzt in Düsseldorf auch erleben.
     
    Aber Sie haben mit dafür gesorgt, dass Düsseldorf nun zweitklassig ist. Was ist das für ein Gefühl?
    Fölser: Das ist Sport. Ich habe mit Nettelstedt gegen die HSG gewonnen und bin sicherlich auch daran Schuld, dass Düsseldorf abgestiegen ist. Aber ich bin Profi und gebe alles für den Verein, für den ich spiele.
     
    Wie haben Sie sich während der freien Zeit bis zum Trainingsbeginn fit gehalten?
    Fölser: Es war nur wenig Zeit zwischen Relegation und Trainingsauftakt. Am 23. Juni habe ich meine Freundin Gabi geheiratet, dann waren wir kurz in den Flitterwochen und sind nach Solingen gezogen. Dort sind die Mieten nicht so teuer wie in Düsseldorf. Außerdem ist die Reisholzer Halle nicht weit entfernt. Trainiert habe ich in den vergangenen Wochen nicht, aber ich glaube, dass ich das verkraften kann.
     
    Kennen Sie schon einen ihrer neuen Teamkollegen bei der HSG Düsseldorf?
    Fölser: Privat nur Max Ramota. Bei der Mannschaftsvorstellung habe ich Frantisek Sulc, Valdas Novickis und Marcel Wernicke zum ersten Mal getroffen. Die anderen habe ich dann beim Trainingsauftakt gesehen. Ich gehe davon aus, dass die Mannschaft gut zusammenpasst.
     
    Patrick Fölser
    Geboren: 16. November 1976 in Linz
    Größe: 1,93 Meter
    Familienstand: verheiratet mit Gabi (seit 23. Juni 2007)
    Wohnort: Solingen
    Beruf: Koch
    Länderspiele: 137
    Bisherige Vereine: TuS Nettelstedt-Lübbecke, VfL Pfullingen


    Quelle: Westdeutsche Zeitung / Düsseldorf

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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  • HSG: Björn Navarin unterschreibt Auflösungsvertrag


    Björn Navarin hat heute einen Auflösungsvertrag bei der HSG Düsseldorf unterschrieben. Der Abschied von der HSG Düsseldorf war eigentlich schon für einen früheren Zeitpunkt – nämlich Juni – vorgesehen, hatte sich aber durch die sich abzeichnende und nun endgültige Insolvenz seines vorgesehenen Vereines SVK Salamander Stuttgart verzögert.
     
    Björn Navarin ist noch auf der Suche nach einem neuen Verein.


    „Das ist nun schon das zweite Mal, dass die HSG Düsseldorf nach der Insolvenz von Pfullingen vor einem Jahr die Zeche für andere Vereine tragen sollte. Für den Verein und mich ist die Episode Navarin nun beendet“, so HSG-Manager Frank Flatten.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3059&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=38d960f7aa


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    Abgestiegen und abkassiert


    Björn Navarins falsches Vertragsspiel kostet die HSG eine stolze Abfindung von 15 000 Euro.


    Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch endete die gestrige Vorstandsversammlung von Handball-Zweitligist HSG. Hauptgegenstand der Sitzung war die Personalie "Björn Navarin", die eigentlich schon längst keine mehr sein sollte. Nach Informationen der NRZ zahlt der Erstliga-Absteiger 15 000 Euro an den 31-Jährigen. Damit der, wie gestern geschehen, seinen am 1. Juli 2008 auslaufenden Vertrag vorzeitig auflöst.


    Das Pikante: Navarin selbst soll die HSG in Person von Manager Frank Flatten bereits am 4. Juni in einem persönlichen Gespräch um eine vorzeitige und vor allem für beide Parteien unentgeltliche Auflösung seines Vertrages gebeten haben, um zum Zweitligisten Salamander Stuttgart wechseln zu können.


    Gut bezahlter Fehleinkauf


    "Ich war dabei, als Björn Frank Flatten darum bat, seinen Vertrag unentgeltlich aufzulösen, damit er in Stuttgart unterschreiben kann", bekennt HSG-Co-Trainer Ronny Rogawska.
    Navarin, der zum 1. Juli 2006 mit der Vita als einer der besten deutschen Torjäger in die Landeshauptstadt gewechselt war, entpuppte sich bei seinen ohnehin geringen Einsatzzeiten letztendlich als (zu) gut bezahlter Fehleinkauf. Er stand in der Gehaltsliste an der Spitze hinter Alexandros Vasilakis. Statt wie vereinbart nach einem Österreich-Urlaub den Auflösungsvertrag bei der HSG zu unterschreiben, glänzte der Schwabe zunächst trotz viermaliger Übersendung der Unterlagen durch Untätigkeit.


    Erst als bekannt wurde, dass sein potenzieller neuer Arbeitgeber Salamander Stuttgart Insolvenz anmeldete und den Trainingsbetrieb einstellte, kam Bewegung in die Angelegenheit. Doch anstatt sein Arbeitsverhältnis in Düsseldorf aufzukündigen, pochte Navarin plötzlich auf seinen noch ein Jahr lang gültigen Vertrag bei der HSG und soll von einer mündlichen Kündigung nichts mehr gewusst haben. Weshalb er auch zum Trainingsauftakt der Mannschaft vor zwei Wochen erschien (die NRZ berichtete). Seinen Vertrag wollte er fortan nur gegen eine Abfindung vorzeitig kündigen.


    Ein schwacher Trost: Sollte Björn Navarin bis September einen neuen Verein finden, steht den Düsseldorfern eine vierstellige Ablösesumme zu.


    Quelle: http://www.nrz.de/nrz/nrz.loka…f&auftritt=NRZ&dbserver=1

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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