Der Kader für die Saison 09/10

  • Junioren-Nationalspieler Max Weiß verstärkt HSG Düsseldorf


    Max Weiß, Kapitän der Junioren-Nationalmannschaft, wird ab der kommenden Saison für Bundesliga-Aufsteiger HSG Düsseldorf auflaufen. Der 20-jährige unterschrieb einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2012 bei den Blau-Gelben. Der Kreisläufer hatte ein neues Vertragsangebot von seinem jetzigen Verein Concordia Delitzsch abgelehnt und sich aufgrund der sportlich besseren Perspektive für das Angebot von Bundesligaaufsteiger HSG Düsseldorf entschieden.


    "Die HSG und die 1. Bundesliga sind für mich neue sportliche Herausforderungen. Zudem möchte ich nach sechs Jahren in Delitzsch ein neues Umfeld kennenlernen", so Weiß. "Mit der HSG möchte ich in der kommenden Spielzeit den Klassenerhalt realisieren und mich persönlich in der 1. Bundesliga etablieren."


    HSG-Manager Frank Flatten führte bereits nach dem Spiel von Concordia Delitzsch am 15. April ein Gespräch mit dem Kapitän der Junioren-Nationalmannschaft. Zwei Wochen später, am 29. April, trafen sich Frank Flatten, Max Weiß sowie sein Vater und sein Berater am Düsseldorfer Flughafen. Hier wurden letzte Details geklärt und man einigte sich mündlich auf einen Dreijahresvertrag. Einen Tag später informierte er die Verantwortlichen von Concordia Delitzsch darüber, dass er das Angebot der Concorden nicht annimmt und zur HSG Düsseldorf wechselt. "Mit Max haben wir einen jungen, entwicklungsfähigen Spieler verpflichten können", so HSG-Manager Frank Flatten.


    Max Weiß wurde am 19. Oktober 1988 in Freiberg (Sachsen) geboren, ist 196cm groß und 102kg schwer. "Max ist die ideale Ergänzung zu Patrick Fölser am Kreis. In der Junioren-Nationalmannschaft spielt er in der Deckung eine wichtige Rolle, diese soll er auch bei uns einnehmen. Er soll Schritt für Schritt ans Erstliganiveau herangeführt werden", so Goran Suton, der die Blau-Gelben ab dem 01. Juli 2009 als Coach für die kommenden drei Jahre betreuen wird.


    Steckbrief Max Weiß:
    Position: Kreisläufer
    Spitzname: Maschine
    Geburtsdatum: 19.10.1988 (20 Jahre)
    Geburtsort: Freiberg (Sachsen)
    Sternzeichen: Waage
    Größe: 196cm
    Gewicht: 96kg
    Nation: deutsch
    Familienstand: ledig
    Beruf: Sportsoldat
    Länderspiele: 41 Junioren-Länderspiele
    Vereine: Concordia Delitzsch (von 2003 bis 2009, 6 Jahre), HSG Freiberg (von 1997 bis 2003)
    Erfolge: Vize-Europameister 2008 mit der Junioren-Nationalmannschaft

  • Abschied von Robert Heinrichs


    Das "Phantom" verläßt die Blau-Gelben nach sieben Jahren. Der gebürtige Solingener kam 2002 von Eintracht Hagen zur HSG und feierte 2004 seinen ersten Aufstieg mit der HSG. In der Saison 2004/2005 kam der heute 33-jährige zu seinem Debüt in der 1. Handball-Bundesliga. Mit seiner Spielweise am Kreis erinnert das "Phantom" an den ehemaligen Nationalspieler Christian Schwarzer. Robert Heinrichs ist bei den Fans unglaublich beliebt und zählt seit Jahren zu den Sympathieträgern. "Sportlich gesehen war die Zeit in Düsseldorf mit allen Höhen und Tiefen meine schönste Zeit", zieht das "Phantom" ein positives Fazit. "Ich verlasse die HSG mit einem weinenden Auge und werde die Zeit immer positiv in Erinnerung behalten." Robert Heinrichs schließt sich zur neuen Saison dem TuS Niederwermelskirchen an und unterschrieb dort einen Zweijahresvertrag.


    Abschied von Philipp Pöter


    Im letzten Spiel der Saison 2004/2005 erzielte Philipp Pöter gegen den THW Kiel seinen ersten Bundesligatreffer für die HSG. 2004 kam er von TUSEM Essen, nun schließt sich der Kreis und er kehrt fünf Jahre später nach Essen zurück. In der Saison 2006/2007 gehörte Philipp Pöter zu den positiven Überraschungen in der 1. Handball-Bundesliga. "Die fünf Jahre bei der HSG waren eine tolle Zeit, in denen ich viel gelernt habe. Ich freue mich aber auch schon auf die neue Herausforderung bei TUSEM Essen", so Pöter.

  • Düsseldorf 03.07.2009


    Die HSG Düsseldorf setzt weiter auf Max Ramota und seine Routine. Der 31-jährige erhält vorerst einen Vertrag bis zum 31. Dezember 2009. Darauf einigte sich der Abwehrspezialist mit HSG-Manager Frank Flatten. „Max kann sich in den nächsten Monaten beweisen. Ich hoffe, dass wir vor allem in der Deckung von seiner Erfahrung profitieren werden“, so Flatten. „Zudem soll er die jungen Spieler dahin führen, dass sie künftig den Abwehrpart übernehmen können.“


    Max Ramota, der in der abgelaufenen Saison 27 Spiele für die Blau-Gelben absolvierte und acht Treffer erzielte, feierte mit dem TBV Lemgo seine sportlich größten Erfolge. Mit den Ostwestfalen wurde er Deutscher Meister, EHF-Cup-Sieger und Super-Cup-Sieger. Mit der SG Solingen (1999/2000) und der HSG Düsseldorf (2008/2009) schaffte der Abwehrspezialist jeweils den Aufstieg in die 1. Handball-Bundesliga.


    Max Ramota kehrte 2006 vom TBV Lemgo zur HSG Düsseldorf zurück. Der 9-fache Junioren-Nationalspieler spielte bereits von 2000 bis 2002 bei den Blau-Gelben. Weitere Stationen des Abwehrspezialisten waren der TuS Königsdorf, VfL Gummersbach sowie die SG Solingen.


    Aktueller Kader unter: www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=559

  • [b][size=14]HSG verpflichtet Nikola Kedzo und schließt die Personalplanungen ab[/size][/b]

    Die HSG Düsseldorf hat den Kroaten Nikola Kedzo für die rechte Rückraumposition verpflichtet. Der 35-fache Junioren-Nationalspieler erhält bei den Blau-Gelben einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2012. Der 20-jährige wechselt vom spanischen Erstligisten SD Teucro nach Düsseldorf und spielte zuvor bereits bei BM Alcobendas, dem Champions-League-Sieger Ciudad Real sowie RK Split. Nikola Kedzo ist neben Michael Hegemann (GWD Minden) und Max Weiß der dritte Neuzugang beim Erstliga-Aufsteiger, der damit auch seine Personalplanungen abgeschlossen hat.

    [IMG:http://www.hsg-duesseldorf.de/uploads/pics/kedzo.jpg] [b]Steckbrief Nikola Kedzo:[/b]
    Position: Rückraum Rechts
    Geburtsdatum: 12.08.1988 (20 Jahre)
    Geburtsort: Split
    Sternzeichen: Löwe
    Größe: 205cm
    Gewicht: 106kg
    Nation: kroatisch
    Länderspiele: 35 Junioren-Länderspiele
  • Handball-Bundesliga: Der Kroate Nikola Kedzo wechselt aus Spanien zur HSG nach Düsseldorf


    Rechtzeitig vor dem Trainingsauftakt am Montag haben sich die Handballer der HSG eine wahrlich große Verstärkung ins Boot geholt. Mit dem 35-maligen kroatischen Junioren-Nationalspieler Nikola Kedzo, der über das Gardemaß von 2,05 Meter verfügt, komplettierte der Aufsteiger gestern seinen Kader für die kommende Erstliga-Saison. Der Linkshänder vom spanischen Erstligisten SD Teucro soll mit Andrej Kurchev für ordentlich Torgefahr aus dem rechten Rückraum sorgen und erhielt einen bis zum 30. Juni 2012 datierten Vertrag. weiter lesen auf derwesten.de

  • Hiobsbotschaft für die HSG Düsseldorf: Almantas Savonis bei Freizeitunfall schwer verletzt


    Bundesliga-Aufsteiger HSG Düsseldorf startet am Montag ohne den litauischen Nationaltorhüter Almantas Savonis in die Vorbereitung auf die neue Saison. Manager Frank Flatten erreichte gestern eine Hiobsbotschaft aus Litauen. Der 39-jährige Savonis zog sich bei einem Freizeitunfall in seinem Heimatland eine schwere Handverletzung zu. Dabei wurden unter anderem drei Bänder beschädigt.


    „Almantas ist derzeit noch in Litauen“, so Frank Flatten. „Er wurde in Kooperation mit dem litauischen Nationalmannschaftsarzt bereits operiert. Bis alles verheilt ist, wird er auch in Litauen bleiben. Unser Mannschaftsarzt Dr. Thomas Pauly geht davon aus, dass er in den nächsten zehn bis vierzehn Tagen wieder nach Düsseldorf zurückkehren kann.“ Die Notoperation dauerte 1 ½ Stunden.


    „Wie lange uns Almantas Savonis fehlen wird, steht derzeit noch nicht fest. Sollte er jedoch länger ausfallen, müssen wir uns natürlich nach Ersatz umsehen“, so HSG-Manager Frank Flatten. „Dies ist natürlich aufgrund der abgeschlossenen Kaderplanungen der anderen Teams und angesichts unseres ausgereizten Etats mehr als schwierig.“ Um auf den schlimmsten Fall vorbereitet zu sein, sondiert Frank Flatten bereits seit gestern den Markt.

  • Goran Sutons geheimes Notizbuch


    Der neue HSG-Trainer sprach mit der NRZ über sein ausgetüfteltes Erfolgsrezept für den Klassenerhalt.


    Das neue „Dienstfahrzeug” ist noch etwas gewöhnungsbedürftig. Goran Suton tritt jedenfalls schon einmal kräftig in die Pedale. Auf dem Drahtesel mit Gepäckträger und geschwungenen Sportlenker erkundet der neue HSG-Trainer die Landeshauptstadt, die in den nächsten drei Jahren seine neue Heimat sein wird. Viel hat der neue Hoffnungsträger des Erstliga-Aufsteigers in seiner ersten Woche am Rhein noch nicht zu sehen bekommen. Das regnerische Wetter macht auch vor Handballlehrern nicht halt.


    „Ich habe mich dennoch schon ganz gut eingelebt, auch wenn das Wetter gewöhnungsbedürftig ist”, bekennt der 40-Jährige. Die Witterung wird dem Kroaten spätestens ab dem Wochenbeginn egal sein.


    Eine Woche am Trainingsplan gearbeitet
    Am Montagabend bittet Suton seine Spieler in Reisholz zur ersten Trainingseinheit und wird sich bis zum Saisonstart am 5. September in Gummersbach noch länger in Sporthallen aufhalten, als ihm lieb sein kann. Eine Woche lang arbeitete der Coach intensiv einen Trainingsplan aus, mit dem die Grundlage zum Klassenerhalt gelegt werden soll. Doch der vermeintliche Schlüssel, um in der selbsternannt stärksten Liga der Welt Schritt halten zu können, liegt in einem geheimen Notizbuch.


    Akribisch hat Goran Suton die zurückliegende Aufstiegssaison der HSG auf DVD studiert und analysiert. Jeden Spieler. In jeder Partie. „In meinem Buch habe ich mir zu jedem Spieler nach einem bestimmten von mir entwickelten Muster reichlich Notizen gemacht und weiß somit genau, wo ich im Training ansetzen muss. Pro Partie konnte das schon einmal fünf Stunden in Anspruch nehmen”, so Suton, der angesichts von 34 Saisonspielen auf ein mehr als nur abendfüllendes Fernsehprogramm zurückblicken dürfte.


    Noka Sedarusic war der erste Lehrmeister
    Doch nicht nur seine Notizen sollen Suton, der zuletzt zwei Jahre lang den ehemaligen Zweitliga-Konkurrenten HR Ortenau coachte, im Kampf um den Klassenerhalt helfen. In seiner bislang überaus beeindruckenden Karriere konnte er viel Erfahrung sammeln. Bereits als 16-Jähriger spielte er im heimatlichen Mostar, heute größte Stadt der Herzegovina, unter dem ehemaligen Kieler Meistertrainer Noka Sedarusic, dem erfolg-reichsten Bundesliga-Coach.


    Schließlich überzeugte ihn Velimir Petkovic, Trainer von Erstliga-Konkurrent Frisch Auf Göppingen, zum Umzug nach Deutschland. „Ich hatte mit zwei Freunden in Mostar bereits eine Handballschule gegründet, wo wir uns eigentlich auch niederlassen wollten”, bekannte Suton. Doch es kam anders. Bei der HSG Vulkan Vogelsberg gelang ihm der ganz große Wurf. Suton führte den Klub als Spielertrainer und später als Übungsleiter von 2001 bis 2006 von den Niederungen der Bezirskliga bis hinauf in die Regionalliga.


    In Düsseldorf geht es für ihn um weniger große Sprünge: „Der Verein muss erst einmal stabilisiert werden. Man kann immer viel planen. Aber die Realität sieht derzeit so aus, dass wir zunächst einmal den Klassenerhalt schaffen müssen, um dann in den nächsten Jahren weitere Grundsteine zu legen!”


    „Notfalls trainiere ich in einer Jugendherberge!”
    Für dieses Ziel stellt Goran Suton hohe Ansprüche, nicht nur an sich selbst: „Ich erwarte von jedem Spieler, dass er immer alles gibt. Ein Trainer kann keinen Spieler machen, er kann ihm nur helfen, besser zu werden. Dafür braucht man nicht viel. Notfalls würde ich mit den Jungs auch in einer Jugendherberge trainieren!”


    DAS IST GORAN SUTON:
    Vom Hörsaal auf das Handball-Parkett.


    Eigentlich sollte alles ganz anders kommen. Doch kaum hatte Goran Suton den Hörsaal verlassen, stand für den BWL-Studenten fest, dass seine berufliche Zukunft weder als Bauzeichner noch als Internet- und Marketingberater enden wird. Auf dem Handball-Parkett fühlen sich auch seine beiden Söhne Sven (16) und Tim (13) am wohlsten. Sie werden beide in der HSG-Jugend spielen.


    Mit seiner Frau Elma, die er in der Schule kennenlernte und mit der er seit 19 Jahren verheiratet ist, wohnt Suton nur einen Steinwurf von der ehemaligen Zweitliga-Spielstätte der HSG an der Graf-Recke-Straße entfernt.


    Quelle: http://www.derwesten.de/nachri…ews-125312930/detail.html

  • Goran Suton beginnt am Montag mit der HSG Düsseldorf
    mit der Saisonvorbereitung


    Am Montagnachmittag beginnt die HSG Düsseldorf mit der Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Coach Goran Suton bittet seine Mannen dann zum 1. Training ins Burg-Wächter Castello. Mit dabei auch die drei Neuzugänge Michael Hegemann (GWD Minden), Max Weiß (Concordia Delitzsch) sowie Nikola Kedzo (CD Teucro). Beim Trainingsstart fehlen wird jedoch Almantas Savonis, der den Freizeitunfall in seiner Heimat in Litauen auskurieren wird und in zehn bis vierzehn Tagen in Düsseldorf zurück erwartet wird.


    Bis zum ersten Pflichtspiel der Saison 2009/2010 hat Coach Goran Suton insgesamt acht Wochen Zeit, das Team auf die 1. Handball-Bundesliga vorzubereiten. Am 05. September werden die Blau-Gelben in der Kölnarena beim EHF-Cup-Sieger VfL Gummersbach antreten. Genau dort, wo die Düsseldorfer vor etwas mehr als zwei Jahren auch ihr letztes Bundesligaspiel absolviert haben. Eine Woche später empfängt die HSG dann GWD Minden zum ersten Heimspiel der neuen Saison im Burg-Wächter Castello in Düsseldorf-Reisholz.


    Auch die drei deutschen Junioren-Nationalspieler Andrej Kogut, Florian von Gruchalla und Max Weiß werden beim Trainingsstart dabei sein. Am Wochenende absolvieren die drei Düsseldorfer zwei Länderspiele gegen die Niederlande in Bergisch-Gladbach (Samstag, 11. Juli, 16 Uhr) und Duisburg-Rheinhausen (Sonntag, 12. Juli, 16 Uhr).


    Neben Coach Georgi Sviridenko, der sich dem Süd-Zweitligisten HSC 2000 Coburg anschloss, stehen auch Philipp Pöter (TUSEM Essen) und Robert Heinrichs (TuS Niederwermelskirchen) nicht mehr im Kader der Düsseldorfer. André Niese, der in der Rückrunde zum Leichlinger TV wechselte, um dort Spielpraxis zu sammeln, kehrt nicht zur HSG zurück und unterschrieb bei Bundesliga-Absteiger TUSEM Essen einen neuen Vertrag.


    Vom 27. Juli bis zum 02. August beziehen die Blau-Gelben ein Trainingslager in Schermbeck. Am 31. Juli findet das erste Testspiel gegen den Nord-Zweitligisten Ahlen in Dorsten statt, ein Tag später treten die Erstliga-Handballer der HSG gegen den SV Schermbeck an. Im weiteren Verlauf der Vorbereitung nimmt das Team von Goran Suton am EWV-Cup in Weiden (08. und 09. August), dem Handball-Sparkassen-Cup in Hessen und Thüringen (11. bis 15. August) und dem Spielothek-Cup in in Lübbecke und Minden (21. und 22. August) teil. Weitere Testspiele beim OSC Rheinhausen (25. August) und beim TV Angermund (27. August) folgen. Highlight der Vorbereitung ist dann die Saisoneröffnung am 28. August gegen die Füchse Berlin.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/…=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3672&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=d6e251465a

  • Jugend forsch(t) bei der HSG


    Gleich acht A-Jugendliche sind auf dem Mannschaftsfoto. Manager Flatten verkaufte Ticketrechte.


    Bitte lächeln! Auf dem Rollfeld des Lohausener Flughafens posierten die Handballer der HSG am Mittwochmittag für ihr Mannschaftsfoto. Ebenfalls vor die Kameralinse traten dabei acht A-Jugendliche, die in der kommenden Saison im erweiterten Kader des Erstliga-Aufsteigers stehen werden. „Jugend forsch(t)” lautet dabei das Motto der Düsseldorfer für die Zukunft, die nach dem Wunsch aller Verantwortlichen nicht nur in einem erstklassigen Jahr münden soll.


    „Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, innerhalb von zwei Jahren die Rückkehr ins Oberhaus zu realisieren. Nun wollen wir in den kommenden drei Spielzeiten eine gesunde Grundlage dafür legen, dass wir in naher Zukunft mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben”, bekennt HSG-Manager Frank Flatten. Angesichts des Drei-Jahres-Plan sieht sich Coach Goran Suton mit einer durchaus „harten Aufgabe” konfrontiert.


    Junges Duo und ein Routinier
    „Es geht nicht darum, dass wir als Team in der Bundesliga Fuß fassen. Wir müssen auch die vielen jungen Spieler an die Liga heranführen und sie etablieren. Wir haben uns bei den Neuzugängen mit Max Weiß und Nikola Kedzo bewusst für zwei junge Akteure entschieden und mit Michael Hegemann gezielt einen Routinier hinzugezogen, an dem sich die jungen Spieler orientieren können”, bilanziert Suton.


    Hegmann sieht sich seiner künftigen Rolle als Führungsspieler und verlängerter Arm des Trainers auf dem Spielfeld gewachsen: „Ich hatte vor meinem Abschied aus Düsseldorf vier tolle Jahre bei der HSG, der ich sehr viel zu verdanken habe. Ich möchte nun etwas zurückgeben und denke, dass wir stark genug sind, um kommende Saison den Klassenerhalt zu realisieren.”


    Neben den sportlichen Lippenbekenntnissen kann die HSG vor allem wirtschaftlich auf ein stabiles Fundament bauen. Nicht nur, dass der Vertrag mit einer großen Fluggesellschaft, die seit 2005 zu den Premiumsponsoren zählt, um weitere zwei Jahre verlängert wurde. Auch im Bereich der Eintrittskarten konnte die HSG positives vermelden. Der Aufsteiger trat für eine „hohe sechsstellige Summe”, so Manager Flatten, seine Rechte an den Tickets für alle 17 Heimspiele an ein Firmenkonsortium, bestehend aus der Zecco Sportvermarktungs GmbH und der HSG Finanz- und Sport AG ab.


    „Dies gibt uns Planungssicherheit in Form einer Garantiesumme, die wir für die Tickets erhalten haben”, bemerkte Flatten. Darüber hinaus wurde eine Kooperation mit einem Werbeflächenvermieter erzielt, der es den Handballern ermöglicht, ihre Heimspiele kostenlos zu bewerben. Gegenwert? Noch eine sechsstellige Summe.


    Quelle: http://www.derwesten.de/nachri…ews-125838544/detail.html

  • HSG Düsseldorf verpflichtet Jan Hendrik Behrends


    Handball-Bundesligist HSG Düsseldorf hat Jan Hendrik Behrends vom Schweizer Erstligisten Amicitia Zürich verpflichtet. Der ehemalige Nationalspieler erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2011. Sein erstes Spiel für die Blau-Gelben soll der 30-jährige Halbrechte bereits im Heimspiel gegen die HBW Balingen-Weilstetten am 05. Dezember (15 Uhr, Burg-Wächter Castello) bestreiten.


    Seine Karriere begann Jan Hendrik Behrends bei der SG PS/WHV Wilhelmshaven, wo er von 1997 bis 1999 spielte. Danach zog es den Spieler mit der Nummer 27, die er auch bei der HSG Düsseldorf tragen wird, für zwei Jahre zur SG VTB Altjührden (2. Bundesliga Nord), ehe er zur SG Wallau/Massenheim in die 1. Handball-Bundesliga wechselte. Dort setzte er seine positive Entwicklung fort und gab am 25. November 2003 im Spiel gegen Österreich in Linz sein Länderspiel-Debüt. Insgesamt absolvierte der Halbrechte 16 Spiele für die DHB-Auswahl, in denen er 25 Treffer erzielte. 2005 kehrte Behrends nach Wilhelmshaven zurück, ehe er dann 2007 nach Zürich wechselte.


    2008/2009 wurde der 30-jährige mit Amicitia Zürich Schweizer Meister sowie Cup- und Supercupsieger. Zuletzt spielte Jan Hendrik Behrends mit Zürich in der Champions League. Ende November erzielte er in den beiden Begegnungen der Königsklasse gegen den Deutschen Meister THW Kiel 15 Treffer.