Alstadt-Renovierung - Neues, einheitliches Pflaster für die Altstadt

  • Debatte über Altstadtpflaster


    Stadtführer Arnulf Pfennig vermisst bei der neuen Gestaltung der Altstadtstraßen Kreativität und wünscht sich eine Beteiligung von Hochschulen und Architekten. Die Stadt bekommt aber auch Anerkennung für ihr Konzept: "Die bunten und abwechslungsreichen Häuser in der Altstadt brauchen ein Pflaster, das wie ein ruhiger, unauffälliger Rahmen wirkt", sagt er. Der Vorschlag der Stadtverwaltung sei daher wohlüberlegt und genau richtig, so Architekt Johannes Ringel, geschäftsführender Gesellschafter des Architekturbüros RKW. weiter lesen auf rp-online.de

  • Ich sehe das so.. in eine Altstadt mit Charakter..und ich finde wir haben eine Altstadt mit Charakter
    gehört ein Kopfsteinpflaster. Mache Dinge sollte man einfach so lassen wie sie sind .. das ist auch ein Zeichen von Kreativität.

  • Ich sehe das so.. in eine Altstadt mit Charakter..und ich finde wir haben eine Altstadt mit Charakter
    gehört ein Kopfsteinpflaster. Mache Dinge sollte man einfach so lassen wie sie sind .. das ist auch ein Zeichen von Kreativität.

    Ein dreifaches "d´accore" von meiner Seite! Mehr jiddet dazu nitt zu sache, jiddet nitt... :thumbup:

  • Die FDP meldet sich zu Wort...


    „Altstadt zügig neu pflastern“


    Im Herbst will die Stadt beginnen, den bisher uneinheitlichen Bodenbelag im historischen Zentrum Düsseldorfs auszutauschen. Drei Jahre sind dafür angesetzt. Die FDP drängt auf einen kürzeren Zeitraum. Das soll geprüft werden. Über das Pflaster, Bänke und Abfallbehälter wird weiter diskutiert. weiter lesen auf rp-online.de

  • Diskussion über Altstadtpflaster weitet sich aus: Fachausschuss unneinig


    Die Diskussion über das geplante neue Altstadtpflaster weitet sich aus. Im Planungsausschuss gab es gestern Kritik an der grauen Granit- oder Natursteinoptik - übrigens auch von der CDU! Ratsfrau Annelies Böcker (CDU) äußert sich etwa so: "Das sieht doch aus wie Keller-Schmutz" :thumbup: Auch der Seniorenbeirat brachte kritische Töne ein, konzetrierte sich dabei allerdings auf die neuen Stadtmöbel: die Bänke hätten nicht alle Lehnen, zudem sei das Holz von schlechter Qualität. Schon nach 2 Wochen würden sich deutliche Abnutzungserscheinungen zeigen. Über das neue Altstadtpflaster entscheiden, wird schlussendlich die Bezirksvertretung Stadtmitte.


    BTW: In gut zwei Wochen soll es im Rathaus einen Infoabend zum Altstadtpflaster geben.

  • Bürger fordern mehr Mitspracherecht beim Altstadtpflaster


    Bei der Infoveranstaltung zum neuen Altstadtpflaster im Foyer des Rathauses kritisierten zahlreiche Bürger gestern unter anderem das geplante neue Pflaster. Sie forderten mehr Mitspracherecht und äußerten mehrfach ihren Unmut zum Vorgehen der Stadt. Es sei ein Unding, dass die grundsätzliche Gestaltung schon stehe und jetzt nur noch über Details wie die neuen Stadtmöbel (Bänke) diskutiert werden dürfe.


    Ein geforderter Ideenwettbewerb mit mehr Diskussionsspielraum lehnte die Stadt hingegen ab: das sei zu aufwendig und in der Kürze der Zeit nicht möglich. Wenn Ende des Jahres die Kanalarbeiten in der Altstadt abgeschlossen sind, soll die Umgestaltung beginnen und 2013 abgeschlossen sein. :thumbdown:

  • Ein geforderter Ideenwettbewerb mit mehr Diskussionsspielraum lehnte die Stadt hingegen ab: das sei zu aufwendig und in der Kürze der Zeit nicht möglich. Wenn Ende des Jahres die Kanalarbeiten in der Altstadt abgeschlossen sind, soll die Umgestaltung beginnen und 2013 abgeschlossen sein. :thumbdown:

    Na, diese Top-Down-Vorgehensweise kommt mir doch aus der jüngeren Vergangenheit irgendwie bekannt vor... :thumbdown:

  • Oh man, da fällt einem doch nichts mehr zu ein: :sleeping:


    NRZ: "Es ist ein Hin und Her: Am Freitag ließ die Stadtverwaltung die Probepflasterung für die Altstadt im Innenhof des Düsseldorfer Rathauses entfernen - weil der Besichtigungszeitraum regulär abgelaufen war. Nun verlegte das beauftragte Unternehmen dasselbe Pflaster neu an der alten Stelle. „Schilda lässt grüßen“, wunderte sich die grüne Ratsfrau Clara Deilmann beim Blick aus dem Fenster der Ratsfraktion. „Das Pflaster soll noch länger besichtigt werden können. Wir wollen verschiedene Anregungen testen“, liefert die stellvertretende Leiterin des Planungsamtes, Ruth Orzessek-Kruppa, die sachliche Begründung für die neue-alte Ausstellung grauer Pflastersteine."

  • Einige Einwände der Bürger wurden offensichtlich berücksichtigt. Der Hauptkritikpunkt der Planung - das neue Pflaster - bleibt hingegen bestehen: der "Betonstein Umbriano" soll es nun flächendeckend werden...


    Konkrete Pläne für Bänke und Pflaster


    Die Bezirksvertretung (BV) 1 wird am kommenden Freitag als erstes Gremium im Rathaus über den Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss für die neue Möblierung und Pflasterung der Altstadt informiert. Darin haben die städtischen Planer etliche Anregungen der Bezirksvertreter und Anwohner aufgenommen. Die Kosten sollen auf insgesamt 5,75 Millionen Euro belaufen. Der Bau soll im Januar 2011 beginnen und im März 2014 fertig sein. weiter lesen auf rp-online.de

  • Neues Altstadt-Pflaster: Auftakt in der Mertensgasse


    Mit dem symbolischen Setzen der ersten Steine gab Oberbürgermeister Dirk Elbers am Dienstag, 8. Februar, den offiziellen Startschuss für die neue Pflasterung der Straßen und Gassen in der Altstadt. Nach vorausgegangenen Leitungsverlegungen wurde mit den Arbeiten in der Mertensgasse begonnen.


    Die Stadt zum neuen Gestaltungskonzept:
    Straßen- und Gassenprofil in der Altstadt werden nach ihrer Funktion und Größe gestalterisch differenziert. Die breiteren Straßen in Ost-West-Richtung werden nach historischem Vorbild in Geh- und Fahrbereich gegliedert. Die Flächen werden beidseitig durch eine flache Rinne entwässert. Die Randbereiche sind in einem gleichmäßigen, die Mitte mit einem gemischten Plattenformat ausgelegt. Die schmaleren Gassen in Nord-Süd-Richtung erhalten eine Mittelentwässerung und sind einheitlich mit einem gemischten Plattenformat gestaltet. Entlang der Gebäudefassaden wird ein bis zu 50 Zentimeter breiter Fries aus Natursteinpflaster als Übergang zwischen Straße und Fassaden angelegt. Bei dem neuen Pflaster handelt es um den industriell hergestellten granitgrau-weiß gemaserten Betonstein "Umbriano".


    Nach den bis Ende Februar laufenden Arbeiten in der Mertensgasse zwischen Andreas- und Bolkerstraße sollen in diesem Jahr noch folgende Straßen erneuert werden: Bolkerstraße zwischen Marktstraße und Mertens-/Kapuzinergasse, Schneider-Wibbel-Gasse, Berger Straße zwischen Carlsplatz und Wall-/Hafenstraße, Flingerstraße und Kapuzinergasse. Weitere Abschnitte sind in der Planung, bedürfen aber noch der endgültigen Abstimmung mit den Leitungsverlegungen der Stadtwerke. Darüber hinaus wird der Bauzeitenplan den Wünschen und Anregungen der Anwohner und den Stadtwerken angepasst. Dazu heißt es aus dem Amt für Verkehrsmanagement: "Wir handeln flexibel und dynamisch. Terminanpassungen sind in Interessenabwägung mit den Betroffenen immer möglich."


    Das Gestaltungskonzept umfasst den südlichen Altstadtbereich zwischen Mühlenstraße im Norden und dem Carlsplatz im Süden. Der westliche Bereich dieses Gebietes bleibt unberührt. Marktplatz, Marktstraße und Burgplatz mit hochwertigem Pflaster bleiben unverändert – das heißt, alle hochwertigen Flächen mit Natursteinpflaster bleiben erhalten. Durch den Kanalbau beschädigte Flächen werden wieder im Original hergestellt. Die rot markierten Flächen zeigen die Straßen und Gassen, die neu gestaltet werden. Insgesamt wird eine Fläche von 18.300 Quadratmetern ein neues Pflaster bekommen.


    Bei der 5,7 Millionen Euro teuren Neugestaltung, die sich in Abschnitten bis zum Jahr 2014 erstreckt, sind die Straßenbauer einer Reihe von terminlichen Zwängen unterworfen. Zu berücksichtigen sind Großveranstaltungen, wie aktuell der Eurovision Song Contest, Messen, Brauchtumsveranstaltungen, Weihnachtsmärkte und insbesondere die Terrassensaison der Gaststätten, die jeweils zu Einschränkungen führen. Mit schriftlichen Informationen an die Anlieger will das Amt für Verkehrsmanagement jeweils bevorstehende Arbeiten ankündigen und einen Ansprechpartner benennen. In der Grabenstraße 8 haben die Straßenbauer zudem ein Büro eingerichtet, das den Anliegern als Anlaufpunkt aus der Zeit des Kanalbaus vertraut ist. Es ist unter der Rufnummer 15973938 (Herr Grillemeier) zu erreichen.

  • Altstadtpflaster muss in Teilen neu verlegt werden


    Das Pflaster in der Mertensgasse wird nach dem Eurovision Song Contest Mitte Mai teilweise neu verlegt. Das teilte die Verwaltung am Freitag bei der Sitzung der Bezirksvertretung 1 mit. Direkt nach der Verlegung des neuen Pflasters in der Altstadt-Gasse hatte es Kritik vor allem von Anwohnern gehagelt: Die Steine seien bereits stark verschmutzt, vor allem durch Speisereste der benachbarten Imbisse. Außerdem seien sie zum Teil verkantet, an den Ecken abgesplittert und die Fugen ausgewaschen. weiter lesen auf rp-online.de

  • Oh man, das wird echt immer peinlicher...


    Eine Gasse in Schieflage


    Normalerweise müssen die Gäste bei Primo Lopez an der Schneider-Wibbel-Gasse schon das eine oder andere Glas Wein trinken, bis ihnen die Umgebung ein bisschen schief vorkommt. Inzwischen geht das auch nüchtern. Denn nachdem das neue Altstadt-Pflaster fertig ist, staunte der Wirt nicht schlecht. Die Platten wurden so schräg verlegt, dass einige Besucher schon mit den Stühlen in der Regenrinne landeten. weiter lesen auf wz-newsline.de

  • Mit Spüli gegen Altstadtdreck


    Spätestens Anfang der Woche werden die Baustellen in der Altstadt eingemottet. Die Stadt will die Pflasterarbeiten für die Zeit des Eurovision Song Contest unterbrechen. Danach geht es weiter bis 2014. Ordnungsdezernent Stephan Keller zieht gegenüber der RP eine erste Zwischenbilanz zu der riesigen Baustelle. In den vergangenen Wochen hatte es eine Reihe von Beschwerden über Verschmutzung, falsche Steine, zu starke Neigung, falsche Reinigung und Verlegepannen gegeben. Punkt für Punkt erklärte Keller am Mittwoch die Sicht der Fachleute. weiter lesen auf rp-online.de