Alles begann vor 2-3 Wochen. Da konnte ich plötzlich keine externen Telefonate annehmen. Das Telefon klingelte einfach nicht mehr. Nach verschiedenen technischen Checks konnte ich ausschließen, dass es am Gerät liegt. Daraufhin hab ich mich mit meinem Provider 1&1 in Verbindung gesetzt. Die brauchten eine gute Woche um mir eine lange Selbstdiagnose-Anleitung zu schicken. Nachdem ich die abgeackert hatte und kein Fehler zu entdecken war, wurde der schwarze Peter an die Telekom weitergereicht. Da gebe es eine Störung, sagte der 1&1-Techniker.
Die Telekom ihrerseits, brauchte ebensalls 3-4 Tage um sich dem Problem anzunehmen. Nach sage und schreiben 3 Versuchen verschiedenener Techniker, meinen Anschluss zu prüfen, rief mich dann am letzten Donnerstag ein Telekomiker an und verkündete stolz, er habe einen Fehler gefunden und beseitigt. Ich könne also wieder wie gewohnt telefonieren. Klasse dachte ich. Als ich dann abends nach hause kam wurde gleich getestet. Und tatsächlich: et fluppte wieder. Doch dafür war plötzlich mein DSL inaktiv.
Also wieder zu 1&1. Die sagten, dass die Telekom den ganzen Spaß nicht wieder komplett aufgeschaltet hätte. Man werde sich aber sofort darum kümmern. Dazu nur so viel: ich warte noch immer und bin während dessen offline. Das hier schreibe ich von einem anderen Anschluss...
Zwischenfazit: Solange alles funktioniert wie es soll (und das tat es in den letzten 4 Jahren ohne Probleme) ist 1&1 ein toller Dienstleister. Aber sobald dann eine Störung kommt, beginnt der Grabenkrieg zwischen Telekom und dem Provider... zum kotzen sag ich euch. Immerhin erlassen die mir ganz großzügig eine Monatszahlung.