WZ: Rheingold - Die nächste Razzia kommt bestimmt

  • Das Schlimmste ist die Dreistigkeit. Vor etwa einem halben Jahr haben Polizeibeamte in einer Blitzaktion die Gäste im Rheingoldsaal am Hauptbahnhof kontrolliert und fanden, was eingeschleuste Ermittler prophezeit hatten: jede Menge synthetischer Drogen. Die Partyszene jedoch schockte die Razzia wenig. Im Internet witzelten Insider nur einen Tag später: „Dass das Rheingold kein Laden ist, wo man nur Tee und Wasser trinkt, ist ja nicht erst seit zwei Wochen bekannt“, die Betreiber entschuldigten sich gar für die „Vorfälle“. Entsprechend unerfreulich fällt auf den ersten Blick die Bilanz von Rüdiger Korp aus, dem Chef der Kriminalinspektion 4, der die Überprüfung im Oktober 2010 leitete. Er resümiert: „Drogenhandel und Drogenkonsum laufen unverändert weiter. Für uns ist erkennbar, dass sich die Veranstalter rund um den Rheingoldsaal bisher nicht haben beeindrucken lassen.“ weiter lesen auf wz-newsline.de