Ausstellung "Russkij Gejne - Der russische Heine" im Heine-Institut

  • Nirgendwo außerhalb Deutschlands ist Heinrich Heine so populär wie in Russland. Von 1827, als die erste russische Übersetzung eines Heine-Gedichts gedruckt wurde - es ist die erste veröffentlichte Übersetzung eines Heine-Gedichtes überhaupt -, bis heute sind rund 4.500 Gedichtübersetzungen und sechs Gesamtausgaben seiner Werke in russischer Sprache erschienen. Berühmte russische Autoren, Komponisten und Politiker ließen sich von Heine inspirieren. Dies illustriert ab Sonntag, 27. November, die Ausstellung "Russkij Gejne - Der russische Heine" im Düsseldorfer Heine-Institut.


    Präsentiert werden rund 300 Exponate aus dem Bestand des Moskauer Museums, des Heine-Instituts und der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz zu Berlin. In einem 100 Seiten starken Begleitband mit vielen Abbildungen werden die wichtigsten Aspekte der Beziehungen Russlands zu Heine und Heines zu Russland dargestellt. Zur Eröffnung am Sonntag, 27. November, 11 Uhr, singen Mitglieder der Deutschen Oper am Rhein russische Heine-Vertonungen. Im Dezember und Januar wird dem Publikum in einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Führungen, Vorträgen und einem Konzert die innige Beziehung der Russen zu Heine näher gebracht.


    Weitere Informationen dazu unter duesseldorf.de