Geldstrafe für Lambertz und Beister wegen Pyro

  • Aufstiegshelden müssen 4.000 Euro Strafe zahlen


    Die Staatsanwaltschaft hat die Strafverfahren gegen Fortuna's Kapitän Andreas Lambertz und den mittlerweile zum HSV zurückgekehrten Maximilian Beister, wegen unerlaubtem Einsatz von Pyrotechnik, gegen Zahlung einer Geldstrafe von je 4.000 Euro eingestellt. Beide Spieler hatten nach dem Relegationsspiel gegen Hertha BSC mit sogenannten "Bengalos" gefeiert.


    Da Lambertz noch im Stadion mit einer Leuchtfackel gesehen worden war, kam zu der Zivilstrafe auch noch eines des Strafe des DFB hinzu. Der Fortuna-Kapitän wurde bereits vor einigen Wochen für 2 Ligaspiele gesperrt und muss zudem 5.000 EUR zahlen. Beister war erst bei den Feierlichkeiten nach dem Spiel mit der viel diskutierte Pyrotechnik gesehen worden, daher wurde sein Fall vom DFB nicht weiter verfolgt.

  • Direkt im Anschluss steht der Kommentar eines RP-Lesers: ...ich habe noch nie von Skisprungfans gehört, die Dinge auf die Schanze oder Piste schmeißen und sich nach dem Turnier gegenseitig die Fresse einkloppen...


    Abgesehen davon, dass ich - vor allem in Düsseldorf im Stadion - noch nie eine ernsthafte Fresseneinklopperei gesehen habe, hat das nichtmal was mit dem Thema Pyrotechnik zutun...
    In Punkto Fußball ist Pyrotechnik eben ein Zug, auf den man ganz einfach aufspringen kann - ohne große Mühe und mit riesigem Effekt. Da geht es gar nicht darum, was eine Person schön oder nicht so schön findet, sondern mal schmeißt sich einfach in die vorhandene Diskussion und schlägt zu, solange der Braten noch heiß ist.
    Und wenn keiner mehr hinguckt, dann darf man auch mal sagen, was man wirklich denkt...