Autsch... steht es denn wirklich so schlimm um den Nachwuchs?
"Düsseldorfer Musikszene: Keine Ideen, keine Substanz - Mit der Musik geht’s bergab"
Der Düsseldorfer Musikszene mangelt es an kreativem Nachwuchs. Sogar der Förderpreis wurde nicht vergeben, weil die Qualität fehlte.
Am Mittwochabend wurden die städtischen Förderpreise vergeben. Mit einer Ausnahme. Für den Bereich U-Musik (U wie Unterhaltung) hatte die Jury keinen geeigneten Bewerber gefunden. Stattdessen gehen die 4000 Euro an das Schul-Projekt Singpause. „Zu wenig Ideen, zu wenig Substanz“, begründet Jury-Mitglied René Heinersdorff senior die Entscheidung des Gremiums. Ein Armutszeugnis für die Düsseldorfer Musikkszene.
Über Jahrzehnte kamen vom Rhein richtungsweisende Bands wie Kraftwerk, die Toten Hosen, La Düsseldorf oder die Krupps. Seit Jahren hat keine Gruppe mehr den großen Durchbruch geschafft, neue Hoffnungsträger sind nicht in Sicht. „Die Musikszene ist kleiner geworden“, sagt , Sabine Fleischer, die den Nachwuchswettbewerb City Beats organisiert, „in diesem Jahr hatten wir 60 Bewerbungen, früher waren es 120 bis 150.“ weiter lesen auf wz-newsline.de