Riesige Fläche für Open-Air-Konzerte geplant

  • Warum geht man nicht 2 Tage hintereinander in die Esprit Arena? Wie z.B. auch bei den Toten Hosen?


    Das ist wohl aus terminlichen Gründen seitens ES nicht möglich, laut Presse.


    Ich kann mir bei dem ganzen nur an den Kopf fassen. Zumal es der CDU gewiss nicht um die Bäume geht, sondern eher um eine persönliche Abrechnung mit dem OB.

    Der Imageschaden für die Stadt dürfte hoch sein, auch im Hinblick auf weitere Konzerte und Veranstaltungen in der Stadt. Ganz gleich wohl die dann stattfinden würden.

    Ob dieser Veranstalter, der in der Branche ja ein Schwergewicht ist, nach dem Theater noch Lust auf weitere Konzerte in Düsseldorf hat, ist wohl fraglich. Zumal das für ihn auch Imageschaden ist und ggf. dazu noch viel Geld kostet.

  • Das Imageschadengeschwurbsel ist ja bald nicht mehr zu ertragen.

    Zumal Düsseldorf ja nun bei wirklich JEDEM Event "hier" schreit.

    Wir haben etliche Grossveranstaltungen, Konzerte en masse, auch in der EspritArena.

    Da findet jetzt mal EINES nicht statt, meine Güte.

    Vergessen wir dabei das unsägliche Abholzen weiterer Bäume und das bis heute kein tragfähiges Verkehrskonzept für diese Menge an Menschen vorliegt.

    Hier jetzt einmal NICHT mitzumachen ist absolut die richtige Entscheidung.


    Ob es schlau ist, Karten für ein Konzert zu verkaufen, für das es so noch gar keine Genehmigung gibt, ist die andere Frage, da würde ich den Imageschaden eher beim Veranstalter vermuten.

  • Konzerte en masse, auch in der EspritArena.

    Hast du dir mal den Belegungsplan der Arena angeschaut? Die Konzerte die da im Jahr stattfinden, kann man an einer Hand abzählen und braucht noch nicht mal alle Finger dafür. ;)

    Zu den Bäumen, es war doch ohnehin geplant die Fläche ab 2019 für solche Veranstaltungen frei zu geben. Und auch CDU und Grüne hatten da grundsätzlich nichts dagegen. Da Frage ich mich, würden die Bäume dann nicht mehr stören? Oder wurde es nur keinen mehr stören, wenn die dann abgeholzt werden?

    Wie schon geschrieben, es geht hier nicht um die Fläche als solches, um Veranstaltungen dieser Größe oder um Bäume. Sondern nur darum dem OB eins rein zu würgen und das auf Kosten, im wahrsten Sinn des Wortes, der Stadt Düsseldorf.

    Naja, wir werden ja sehen wie sich das ganze in der nächsten Zeit entwickeln wird. Ein paar große Veranstalter haben sich zu dem Thema ja schon geäußert:

    RP: Entscheidung zu Ed-Sheeran-Konzert: Konzertveranstalter drohen Düsseldorf mit Rückzug

  • Nach Informationen des WDR gibt es offenbar schon einen neuen Interessenten für die geplanten Event-Fläche. Allerdings könnte die Zeit erneut zum Problem werden:

    Nach Ed-Sheeran-Absage: Festival auf Open-Air-Gelände?

    Nachdem der Düsseldorfer Stadtrat sich gegen das Ed-Sheeran-Konzert auf dem Messe-Gelände entschieden hat, möchte nun der Veranstalter eines mehrtägigen Musikfestivals 2019 die Open-Air-Fläche nutzen. Dem WDR liegt am Dienstag (03.07.2018) eine Mail vor, in der Oberbürgermeister Thomas Geisel die Ratsfraktionen über das Interesse des Veranstalters von "Rock in Rio" informiert. weiter lesen auf WDR.de

  • Nächster Anlauf für Open-Air-Gelände in Düsseldorf

    Das Open-Air-Gelände an der Düsseldorfer Messe, das im Frühjahr für ein politisches Drama gesorgt hatte, soll nun doch entstehen. Die Regierungsparteien im Stadtrat wollen dazu einen Antrag in die kommende Ratssitzung am 11. Oktober einbringen. Diesmal wird es jedoch keinen genauen Zeitplan geben. Bevor man sich auf einen solchen einlassen will, soll die Stadtverwaltung ein Bauleitplanverfahren auf den Weg bringen, um Fragen des Lärmschutzes und des Naturschutzes zu klären. Dadurch will man den viel kritisierten Zeitdruck im Vorfeld des gescheiterten Ed-Sheeran-Konzerts im Juli vermeiden.

    Auf dem Messeparkplatz P1 ist auf einer Bruttofläche von 200.000 Quadratmetern ein Veranstaltungsgelände für bis zu 80.000 Zuschauer geplant. Hier könnten eine Haupt- und eine Nebenbühne realisiert werden, so dass auch Festivals möglich wären. Allerdings ohne Campingfläche. Die Planungen sehen vier bis sechs Veranstaltungen im Jahr vor.

    Ein erster Interessent steht laut Rheinsicher Post schon in den Startlöchern: Das Festival "Rock in Rio" hatte sich bereits vor einiger Zeit nach möglichen Optionen erkundigt, allerdings seinerzeit keine Zusage erhalten. Da die neuen Planungen bis zu 12 Monaten andauern können, wäre das Festival ab 2020 auf der neuen Open-Air-Fläche in Düsseldorf möglich.

  • D.Live Open-Air-Park wohl erst ab 2021

    In der Rheinischen Post äußert sich D.Live-Chef Michael Brill heute zum Stand der Dinge in Sachen "D.Live Open-Air-Park". Unter diesem Titel soll das Areal wohl künftig vermarktet werden, sofern es dafür vom Stadtrat Grünes Licht gibt. Inzwischen seien viele Vorbereitungsarbeiten geleistet und in zehn Ordnern zusammengefasst worden, so Brill. Er stellte in Aussicht, das "frühestens 2020" ein erstes Open-Air-Konzert stattfinden könne. Realistischer sei aber ein Start in 2021.

    Übrigens gab sich der D.Live-Chef eine maßgebliche Schuld an der unschönen Debatte um das gescheiterte Ed-Sheeran-Konzert. „Das ist mein Verfahrensfehler, ich hätte den Dialog mit allen Beteiligten in Politik und Nachbarschaft früher und intensiver führen müssen“, so Brill gegenüber der RP.