Diskussion um einen Oper-Neubau in Düsseldorf

  • Planungen zu einem Opern-Neubau in Düsseldorf

    Die Düsseldorfer Oper muss für mindestens 18 Millionen Euro saniert werden - dabei sind wichtige Erweiterungen noch nicht berücksichtigt. Eine spannende Alternative könnte aber auch ein Neubau der Oper sein, wie ihn das Expertenbüro "Projektschmiede" vorgeschlagen hat. Die damit angesprochenen Optionen sollen nun in einem Fach-Symposium diskutiert werden. weiter lesen im DC-Magazin

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    So könnte die neue Oper in Düsseldorf aussehen, Quelle: Projektschmiede

  • Ich finde die Diskussion sehr spannend. Die aktuelle Oper ist nun wahrlich kein architektonisches Highlight und durch einen Neubau könnte man viele Probleme in den Griff bkommen und ein weiteres schickes Ausrufezeichen in der Stadtplanung setzen. Auch wenn es wieder eine weitere, langjährige Baustelle in der Innenstadt bedeuten würde... :/

    Allerdings muss der ganze Spaß finanzierbar sein. Und da habe ich gerade noch zig Fragezeichen über dem Kopf. Wie soll die Stadt so einen Prestigebau stemmen? Das geht doch nur an anderer Stelle, wenn zuvor das alte Grundstück zum Bestpreis veräußert wird. Und selbst mit einem Nebennutzer im Gebäude (z.B. Hotel) wird das die Stadt langfristig belasten. Die RP schrieb irgendwas von einem dreistelligen Millionen-Betrag =O

  • Ja, ein Hochhaus fänd ich an dieser Stelle auch fatal und kann mir nicht vorstellen das dieser Vorschlag Unterestützer in Rat und Bürgerschaft erhält.

    Aber wie gesagt: es sind einfach erstmal Vorschläge und die kann man jetzt kontrovers diskutieren. Der bislang im Netz kursierende geschwungene Glasbau wäre jedenfalls nicht meinen Geschmack.

  • Neue Oper neben den Landtag?

    Die Rheinoper beflügelt weiterhin die Kreativität der Architekten. Das in Essen ansässige Architekturbüro Nattler regt einen Neubau auf dem Gelände des ehemaligen Innenministeriums an der Haroldstraße an – in unmittelbarer Nähe zum Landtag. Der Düsseldorfer Architekt Edmund Spohr schlägt derweil das Areal nördlich des Rheinparks vor. weiter lesen auf rp-online.de