Freizeitpark "Düsselland" als Kirmesersatz auf dem Messegelände

  • "Düsselland" - ein temporärer Freizeitpark auf dem Messegelände

    Die Stadt plant einen temporären Freizeitpark names "Düsselland" auf dem Gelände der Messe Düsseldorf als Ersatz für die zahlreichen, ausgefallenen Kirmesveranstaltungen in diesem Jahr. Die Idee dafür stammt von Schausteller Oscar Bruch. Ab dem 26. Juni werden über 20 Fahrgeschäfte und über 10 Imbiss- und Süßwarenstände auf dem Außengelände der Messe zu finden sein. Unter den Fahrgeschäften sind beliebte Highlights wie die Alpina Achterbahn, das Bellevue Riesenrad, Happy Sailor, Break Dance oder die Wildwasserbahn.


    Es wird strenge Zugangskontrollen geben, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten und das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Der Eingang zum Düsselland wird am Eingang Nord der Messe eingerichtet. Tickets sind nur im Vorverkauf erhältlich und jeweils nur für einen bestimmten Zeitraum gültig. Jeder Besucher nach Eintrtt auf das Veranstaltungsgelände zweieinhalb Stunden Zeit, die Fahrgeschäfte und die kulinarischen Angebote zu nutzen. Die Fahrgeschäfte locken mit stark vergünstigten Preisen.

    Natürlich sind während des Besuchs die geltenden Abstandsregel einzuhalten. Darüber hinaus gelten die Vorschriften der Coronaschutzverordnung NRW, zum Beispiel zum Kontaktverbot und es herrscht Mund-Nasen-Schutzpflicht auf dem Gelände. Oberflächen und Kontaktflächen der Fahrgeschäfte und Stände werden regelmäßig desinfiziert. Entsprechend geschultes Personal achtet auf die Einhaltung der Regeln.

    Die Eintrittskarten für das Düsselland kosten acht Euro unter der Woche und 10 Euro am Wochenende. Sie sind über die Internetseite www.düsselland.de erhältlich. Der "Pop-Up Freizeitpark" wird vom 26.06. bis 27.07. unter der Woche täglich zwischen 13 und 21.30 Uhr, samstags von 10 bis 21.30 Uhr und sonntags von 10 bis 19 Uhr seine Pforten öffnen.

    Abbildung: Stadt Düsseldorf

  • Klarer Minuspunkt würd ich sagen...

    Düsselland will, aber darf kein Bier anbieten

    Die Veranstalter des Düsselland haben sich darum bemüht, jetzt doch Alkohol in dem Freizeitpark auf dem Messegelände ausschenken zu dürfen.Eine städtische Schankgenehmigung lag in dieser Woche bereits vor, doch dann machten die neuen Corona-Schutzmaßnahmen für Freizeitparks die Pläne der Organisatoren um Oscar Bruch zunichte. weiter lesen auf rp-online.de

  • Wie steht ihr denn so zum Düsselland im allgemeinen? Es ist natürlich eine nette Geste an die Schausteller, denen jetzt massive finanzielle Löcher entstehen, aber wenn ich auf etwas in dieser Zeit gar keinen Bock habe, dann sind das Jahrmärkte und Veranstaltungen dieser Art. Zentralisierte Orte der Freizeitgestaltung sind aus meiner Sicht irgendwie das falsche Signal. Auch, wenn es mittlerweile gefühlt schon wieder um einiges lockerer wird.

    Ich bin aber auch so kein großer Kirmes-Freund. Vielleicht ist der Durst bei anderen da ja größer.