Sperrung Rheinalleetunnel bis zum 6. Juli

  • Sperrung Rheinalleetunnel wegen Kampfmittelverdacht

    Autofahrer müssen sich im Linksrheinischen in der nächsten Zeit auf erhebliche Verkehrsbehinderungen gefasst machen. Wie die Stadt mitteilt, muss der Rheinalleetunnel ab Mittwochabend (17.06.20) ab 19 Uhr, bis voraussichtlich Montag (06.07.20) in Fahrtrichtung Rheinkniebrücke voll gesperrt werden. Grund sind zwei potentielle Funde von Weltkriegsbomben, die eingehend untersucht werden müssen. Eine mögliche Entschärfung der Kampfmittel könnte am 21. Juni vor Ort stattfinden.

    Nach Informationen der Stadt wird die Zufahrt von der Brüsseler Straße zum Rheinalleetunnel und auch der Tunnel selbst in Fahrtrichtung Rheinkniebrücke voll gesperrt. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert. Die Zufahrt von der Brüsseler Straße in Fahrtrichtung Theodor-Heuss-Brücke bleibt für den Verkehr offen, jedoch muss die Fahrstreifenbreite reduziert werden.

    Während der Sperrung des Rheinalleetunnels wird der Verkehr großräumig ab dem Autobahnkreuz Kaarst über die Bundesautobahn 57 bis zum Autobahnkreuz Meerbusch umgeleitet. Von dort führt die Umleitung über die Bundesautobahn 44 zur Anschlussstelle Düsseldorf-Stockum, über die Danziger Straße, den Kennedydamm und den Rheinufertunnel zur Rheinkniebrücke.

    Es wird ein Gefahrentelefon der Feuerwehr für Erstinformationen geben, das ab Freitag, 19. Juni, unter der Rufnummer 3889889 erreichbar ist.


  • Der Bombenverdacht an einer Baustelle vor dem Rheinalleetunnel hat sich übrigens nicht bestätigt. Eine Fachfirma hatte die auffälligen Stellen am 19.06. untersucht und im Anschluss Entwarnung gegeben. Trotzdem ist der Tunnel seit Mittwochabend (17.06.2020) stadteinwärts gesperrt. Weitere Infos gibt's z.B beim WDR.

  • Rheinalleetunnel ist wieder frei

    Der Rheinalleetunnel ist heute früh, 2. Juli 2020 um 5:00 Uhr, wieder frei befahrbar. Somit müssen Pendler keine Umwege mehr in Kauf nehmen, um nach Bilk oder in die Innenstadt zu kommen. Der Verdacht auf Weltkriegsbomben hatte sich bei den Bauarbeiten nicht erhärtet. Dank des guten Wetters konnten zudem die Arbeiten an der Fahrbahn schneller erledigt, werden als geplant. Daher konnte der Tunnel, der seit Mitte Juni stadteinwärts gesperrt war, früher als geplant wieder für den Verkehr freigegeben werden.