Auswärtssspiel

  • Am Samstag um 18.00 h spielt die HSG in Solingen in der Klingenhalle. Das ist die einzige Mannschaft, die in der letzten Saison beide Spiele gegen die HSG gewonnen hat. Brisanz kommt in die ganze Geschichte noch, daß viele Spieler der HSG früher mal in Solingen gespielt haben und teilweise auch da noch wohnen. Da geht es wieder heiß her. Ich habe übrigends mal mit einem Angreifer des letzten Gegners von uns gesprochen, der HSG Gensungen. Es ging da um eine Szene , bei dem er als Angreifer eine 2-Minuten-Strafe wegen Foulspiel bekommen hatte und wir dann den Ball bekamen. Ein sogenanntes Stürmerfoul. Ich wollte wissen, was da los gewesen war. Er erklärte mir, daß er schon bei Beginn des Spiels quasi zur Begrüßung von unserem Abwehrspieler Niels Lehmann am Kreis die Faust in den Magen bekommen hatte, später dann noch zweimal, beides hatten die Schieris nicht gesehen. Er hatte sich dann revanchiert und das haben die Schieris dann gesehen. Sein Pech. Wir haben dann noch ein Bier zusammen getrunken und über das Spiel gesprochen.


    Aber so ist das im Handball: Hinterher kann man Problemlos mit den Fans und den Spielern der gegnerischen Mannschaft zusamstehen und ein Bier trinken, dann ist kein Streß mehr. Die Hektik und der Streß ist ausschließlich auf das Spiel begrenzt, da aber heftig.


    Das wird am Samstag auch wieder so ein.

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von heinulilo ()

  • Anfahrt


    Von der A 3:


    * Ausfahrt Solingen/Langenfeld auf die B 229 Richtung Solingen
    * Ca. 3 km geradeaus bis zur Kreuzung und danach vor dem Ford-Händler rechts einordnen/Richtung Stadtautobahn, Viehbachtalstraße (L 141 n)
    * Nach dem Abbiegen gleich links einordnen und auf die Stadtautobahn auffahren
    * Ausfahrt Scheuren abfahren und an der Ampel links
    * Dann 1. Straße rechts in die August-Dicke-Straße einbiegen
    * Anschl. ist die Klingenhalle ausgeschildert


    Von der A 46:


    * Ausfahrt Haan-Ost
    * Umgehungsstraße Richtung Solingen-Zentrum
    * Nach ca. 3 km rechts auf die Wuppertaler Straße (B 224)
    * Nach ca. 2 km kommt eine Ampel (Zentral), dort links abbiegen
    * Nach weiteren 2 km an der großen beampelten Kreuzung (Schlagbaum) rechts abbiegen Richtung Klingenhalle (ab hier ausgeschildert)
    * Kronprinzen-/Mangenberger Straße verfolgen bis zur nächsten großen Ampelkreuzung, über diese geradaus weiter bis zu einem Kreisverkehr
    * In diesem Kreisverkehr abbiegen in die August-Dicke-Straße
    * Am Ende links auf Kotterstraße
    * Nach 200 m befindet sich die Klingenhalle auf der rechten Seite

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • Suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper !!!!!!!


    Gewonnen mit 21:27. Und das ohne etamäßigen linken Außenspieler und ohne kompletten Rückraum. Das bedeutete, daß fast alle Spieler durchspielen mußten !!!!! Man stelle sich sowas mal bei der DEG vor !!!


    Auf die Fußballer bezogen würde das bsp. heißen, daß bei Bayern München Ballack auf Linksaußen spielen müßte, damit die Position besetzt ist, und das Mittelfeld dafür mit einem Spieler weniger besetzt währe. Und man könnte nur 1 x wechseln.


    Die HSG ist nun Tabellenführer der 2. Handball BL !!!!!


    Nächstes Spiel am kommenden Samstag in Ratingen gegen einen Aufsteiger, die HG Balingen ( das ist in Baden-Würtemberg).


    Mehr gibts unter www.hsg-duesseldorf.de

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • HSG erobert den Platz an der Sonne


    Handball-Zweitligist besiegt erstmals Solingen.
    Der Bann ist gebrochen. Nach einigen vergeblichen Anläufen behielten die HSG-Handballer erstmals bei der SG Solingen die Oberhand. Durch ihren deutlichen 27:21 (11:10)-Erfolg übernahmen die Schützlinge von Trainer Richard Ratka zudem die Tabellenführung in der zweiten Bundesliga, Gruppe Süd.
    Der Sieg ist umso höher zu bewerten, musste das Team doch auf ihren zuletzt überragenden Angreifer, Alexander Petersson, verzichten. Der Linkshänder war beim Abschlusstraining mit dem Fuß umgeknickt. Und diese Hiobsbotschaft musste verdaut werden. "Zum Glück konnte kein Spieler wegen der Kürze der Zeit großartig darüber nachdenken", meinte Richard Ratka zwar, doch danach sah zunächst nicht aus. Solingen den besseren Start und lag schnell mit 5:2 (8.) in Führung.
    Während die rund 1400 Solinger Anhänger jubelten, schwante den rund 100 mitgereisten HSG-Fans nichts Gutes. Was dann jedoch von "ihrem" Team folgte, war eine Demonstration der Stärke. Von einem zum anderen Augenblick stand die Abwehr wie ein Bollwerk, und dank der guten Arbeit seiner Vorderleute konnte nun auch erneut Daniel Sdunek glänzen. Sieben, zum Teil ganz schwere Bälle parierte der Keeper in Folge. Die HSG kontrollierte nun das Geschehen und lag nach einer 9:1(!)-Serie mit 11:6 (24.) vorn.
    Doch plötzlich riss der Faden. "Das war Steinzeithandball. Ich dachte, den hätten wir längst hinter uns gelassen", kritisierte Richard Ratka. "Relativ anfängerhaft" hätten seine Schützlinge die Führung wieder abgeben, so der 39-Jährige. In der Tat, kurz vor und etwas länger nach dem Wechsel schienen sich die HSG-Akteure von den nun leidenschaftlich kämpfenden Solingern, die nun eine 10:3-Serie zum 16:14 hinlegten, tatsächlich wieder den Schneid abkaufen zu lassen. Im Angriff machte es den Eindruck, als wolle keiner mehr die Verantwortung übernehmen, bis auf Sven Hertzberg. Anfänglich auf Linksaußen "geparkt", drückte der 23-Jährige, nun im linken Rückraum spielend, der Partie seinen Stempel auf und hielt dank seiner fünf, bis Mitte des zweiten Abschnitts erzielten Treffer die Gäste im Spiel.
    Der zweite, wichtige Schachzug von Richard Ratka war die Umstellung der relativ defensiven 6:0-Abwehr auf eine 5:1-Variante mit Jens Sieberger als vorgezogene Spitze. Während Solingen kräftemäßig abbaute, drehten die HSG-Akteure noch einmal auf. Und spätestens als dann Almantas Savonis bei seinem ersten Kurzeinsatz nach seinem Fußbruch beim Stand von 22:18 einen Strafwurf von Alois Mraz abwehrte, war "das Ding gegessen".

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • Zitat

    Original von SCHoSCH
    Glückwunsch! Hab's gerade gelesen! Ein echt Düsseldorfer Weekend! :D


    Stimmt !!!!

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • Jo, kann man wohl sagen. Bis runter zur Fortuna II inklusive der phänomenalen Turu alle erfolgreich!


    Aber du willst die DEG doch nicht mit Handball vergleichen? Oder meinst du wirklich, was wäre, wenn nur eine Reihe oder zwei spielen würden?


    Hab mich übrigens auch sehr über den Derbyerfolg der HSG gefreut! Schade, daß die Saison nicht schon zu Ende ist. Gleiches gilt natürlich für Fortuna! 8)

  • Zitat

    Original von Düsselgäuer
    Jo, kann man wohl sagen. Bis runter zur Fortuna II inklusive der phänomenalen Turu alle erfolgreich!


    Aber du willst die DEG doch nicht mit Handball vergleichen? Oder meinst du wirklich, was wäre, wenn nur eine Reihe oder zwei spielen würden?


    Hab mich übrigens auch sehr über den Derbyerfolg der HSG gefreut! Schade, daß die Saison nicht schon zu Ende ist. Gleiches gilt natürlich für Fortuna! 8)


    Ich will nur die Schwierigkeiten aufzeigen, wenn nicht gewchselt werden kann. Auch im Handball wird ja mittlerweile sehr schnell gespielt und werden normalerweise 2 - 3 Spieler immer mal wieder geschont.

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner