Open Air Kino schwächelt!

  • Die RP berichtet heute üner finanzielle Probleme des beliebten open-Air-Kinos:


    Open Air Kino steht auf der Kippe
     
    Es ist Kult und blickt mittlerweile auf eine fast zehnjährige Tradition zurück: das Frankenheim Open Air Kino am Robert-Lehr-Ufer. Im kommenden August könnte sich die große Leinwand möglicherweise zum letzten Mal heben, denn das Kino ist trotz des jährlichen Besucheransturms bei weitem nicht wirtschaftlich so erfolgreich, wie es scheint. So fehlen vor allem zahlungskräftige Sponsoren und günstigere Standortbedingungen.


    „Das Ziel des Schweizer Verantalters Cinerent war es, das Kino bis 2004 aus den roten Zahlen zu führen“, sagt der Düsseldorfer Projektleiter Sven Kukulies, „das wird uns aber nicht gelingen.“ Auch wenn das Kino im vergangenen Jahr mit 63.000 Besuchern eine Auslastung von 94 Prozent erreicht hat, decken die Eintrittsgelder von acht Euro nur etwa 25 Prozent der Gesamtkosten, rechnet Kukulies vor.


    Zwar habe sich Titelsponsor Frankeinheim schon bereiterklärt, seinen Beitrag deutlich aufzustocken und sich bis 2008 zu engagieren, doch auch das werde allein nicht reichen. Co-Sponsoren, in den vergangen Jahren Sony Ericsson und Wrangler, würden sich in der Regel immer nur für ein Jahr binden und darauf lasse sich keine längerfristige finanzielle Planung aufbauen. Vor dem Hintergrund der in diesem Jahr auslaufenden Verträge „brauchen wir einfach noch einen weiteren Großsponsor, der sich länger engagieren will, am besten aus der Region“, so Kukulies.

    Doch auch ein weiterer Sponsor allein wird das Open Air Kino nicht in Düsseldorf halten können. Bereits vor einem Jahr haben sich die Veranstalter an die Stadtverwaltung gewandt, weil die Standortbedingungen für das Kino schwierig sind, bisher allerdings ohne Erfolg. 1999 ist das Kino vom Burgplatz ans Robert-Lehr-Ufer umgezogen. Damals hat es Planungen gegeben, die dort fehlende Infrastruktur für die Entsorgung des Brauchwassers aus den Toiletten des Kinos nachzurüsten. Kukulies: „Das ist bisher nicht passiert und verursacht dem Kino jährlich einen hohen vierstelligen Euro-Betrag für die Entsorgung, die wir auf Dauer so nicht eingeplant hatten.“...



    Keine unlösbaren Probleme wie mir scheint!

  • Liegt wohl an mir da ich kein einzigesmal in den 10 jahren in diesem kino war *schähm*

    Rechtschreibfehler sind generell gewollt und dürfen ausgeschnitten und gegessen werden.. angegeben Zeiträume sind nur grob geschätzt...