Pokalspiel in Wuppertal

  • Zum letzten mal in diesem häßlichen Stadion ... zumindest für diese Saison. Schöne Grüße an alle, die gleich mitkommen ... wir sehen uns im Stadion.


    Dazu der Vorbericht der Fortuna-Seite:


    Gegen Wuppertal wollen wir nachlegen
     
    Beim Pressegespräch am Donnerstag nach dem Training stellte Cheftrainer Massimo Morales noch einmal fest, dass der Sieg gegen die Amateure aus Bielfeld sehr wichtig für das gesamte Team gewesen sei. „Das 3:1 war ein Erfolgserlebnis, dass quasi seit Wochen gefehlt hatte und hat wahrscheinlich allen, auch im Umfeld, gut getan.“ Das Prädikat „verdient“ vergab der Italiener vor allem auch wegen der äußerst unglücklichen Niederlage in Paderborn am Wochenende zuvor.
    Insgesamt zufrieden zeigte er sich überdies mit dem Spielverlauf, denn „ich habe großen Charakter in der Mannschaft festgestellt und die Bereitschaft, als Einheit aufzutreten. Dies war vorher nicht bei allen Begegnungen meiner Jungs der Fall und mitunter Grund für Niederlagen.


    Insgesamt zufrieden zeigte er sich überdies mit dem Spielverlauf, denn „ich habe großen Charakter in der Mannschaft festgestellt und die Bereitschaft, als Einheit aufzutreten. Dies war vorher nicht bei allen Begegnungen meiner Jungs der Fall und mitunter Grund für Niederlagen.“


    Diesen „Charakter“ machte Morales vor allem an der Tatsache fest, dass „wenn man nach 15 min. ein Tor kassiert, man auch hätte einbrechen können. Dann wäre sicher auch das Publikum unruhig geworden.“ Stattdessen habe die Mannschaft jedoch „die Armel hochgekrempelt und das Spiel umgebogen.“
    Ungeachtet des Erfolgs verwies der oberste Übungsleiter darauf, dass auch die Aufstellung gegen Bielefeld kaum als Stammelf zu bezeichnen gewesen sei. Dabei haben viel Spieler auch auf ungewohnten Positionen gut agiert. „Es war eine Ordnung im Spiel zu erkennen.“ Die Mannschaft habe ein Profil und eine Form gehabt.


    Angesprochen auf die Ein- und spätere Auswechslung von Mariano Pasini erläuterte der Trainer: „Pasini schien zwar am Samstag sauer über die vorzeitige Auswechslung - aber ich habe ihn vor einer schlimmeren Verletzung bewahren wollen, da ich gesehen habe, dass er müde war; aber diese Reaktion ist normal bei einem Spieler, der mit Leidenschaft agiert.“
    „Wenn wir nur gewonnen haben, weil Arminia an diesem Tag so schwach war, dann finde ich das diskussionswürdig. Schließlich hatten nicht nur die Gäste junge Spieler im Einsatz und Ausfälle zu kompensieren. Denn wir haben auch mit einem 18-jährigen und vier 20-jährigen gespielt. Wir hatten jedenfalls keine Profis aus der Ersten Liga mit im Team.“
    Trotzdem will der Coach nun keine übermäßige Euphorie aufkommen lassen. „Wir wissen, dass dieser eine Sieg keine Entwarnung bedeutet, auch wenn ich gleichzeitig den derzeitigen Tabellenplatz nicht überbewerten möchte, weil noch sehr viele Spiele zu absolvieren sind.“


    Morales strich nochmals deutlich heraus, dass das Saisonziel natürlich eine bessere Platzierung ausmachen sollte und man lieber in den oberen Rängen stünde. „Aber wir müssen nun einmal die jetzige Situation akzeptieren und hart daran arbeiten, diese Region wieder zu verlassen. Irgendwann gibt es bei jeder Mannschaft die Wende.“ Den Erfolg sieht er vor allem in weiterer harter Trainingsarbeit, bei der „ein gewisser Arbeitsrückstand in punkto Technik und Taktik“ aufgearbeitet werden müssen.


    In Hinblick auf das ARAG-Cup-Niederhein-Viertelfinale im Wuppertaler Zoostadion hat Morales eine klare Zielsetzung ausgegeben: „Wir haben die Möglichkeit, einen weiteren Sieg nachzulegen, um uns zu konsolidieren. Außerdem wollen wir unbedingt wieder in den DFB-Pokal einziehen. Der Weg dorthin läuft über Wuppertal – was auch psychologisch wichtig ist, weil sich auch der Wuppertaler SV Borussia in den untern Regionen aufhält.“ Doch auch der Gegner werde sich nach den Leistungen der vergangenen Wochen rehabilitieren wollen und wohl in Bestbesetzung antreten.
    Wenn keine weiteren Verletzungen auftreten, wird im Wesentlichen die Mannschaft vom vergangenen Samstag spielen. Einzig Hamza Cakir wird durch eine Zerrung im Oberschenkel nicht zum Einsatz kommen. Als Vertreter auf der Position des rechten Verteidigers kommen entweder Gerrit Bürk oder Laurent Guthleber in Frage.


    „Marcel Ndjeng und Gustav Policella sind nach ihren Sperren wichtige Rückkehrer, deren Einsatz ich noch überdenken werde.“
    Víctor Lorenzón hat in dieser Woche alle Übungen mit der Mannschaft mitmachen können: „Er wird folglich im Kader sein und auch sein Einsatz ist durchaus denkbar. Wenn er spielt, dann als Innenverteidiger.“
    Nicht im Kader vertreten sein wird hingegen Tim Kruse, denn „ich plane mit ihm für das Dortmund-Spiel - das macht mehr Sinn.“


    Auch Kapitän Markus Lösch wird nicht dabei sein, da er weiterhin Schmerzen hat. Er wird sich morgen einer Kernspin-Untersuchung unterziehen, damit man sich ein genaueres Bild von der Art seiner Verletzung (Adduktoren) machen könne.
    Nicolaj Hust hat in dieser Woche gut mittrainiert, „aber hierzu sage ich nichts, denn jedes Mal, wenn ich mich auf seine Rückkehr freute, gab es einen erneuten Rückschlag. Warten wir also ab.“ (tk)


    Quelle: Fortuna-Homepage

  • Irgendwie verliere ich den Spaß an der Sache ... mal sehen wie sich die nächsten Spiele entwickeln. In den nächsten 3 Wochen spielen wir noch gegen Dortmund (A) und Lübeck. Dazwischen haben wir einmal spielfrei (0 Punkte) ... ich tippe mal auf einen Punkt in dieser Zeit, lasse mich aber gern positiv überraschen.

  • Zitat

    Original von Rotznase
    Spiel war schlecht, aber alles andere recht lustig. :)


    Ich fand es nur weniger lustig, als der Rauch die Flutlichter verdeckte und es dunkel wurde ... ich hab doch Angst im Dunkeln :D


    Naja, es ist ein Scheißstadion in einer Scheißstadt und der WSV ist ... na ratet mal. Das Pokalfinale wird dann wohl zwischen WSV und Velbert ausgetragen. Dabei tippe ich dann auf einen Sieg des WSV und somit auf eine DFB-Pokalteilnahme.


    Weiter geht`s für uns erstmal in der RL nord.