Andere Spiele

  • Wo sind denn die Beitraege ueber die anderen Spiele, die danch kamen ??? Ihr lasst nach.

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • Du fehlst uns eben ;)


    DSP: Unglückliche Niederlage in Wallau


    Nach der bitteren Niederlage in Varel sollte am Freitag Abend bei der SG Wallau/Massenheim Wiedergutmachung betrieben werden. Lange Zeit sah es auch so aus, als könnte der Bundesliga-Aufsteiger das Parkett in der Frankfurter Ballsporthalle als Sieger verlassen. Am Ende setzte sich Wallau hauchdünn und äußerst glücklich mit 29:28 (12:13) gegen die Truppe um Coach Nils Lehmann durch.
     
    Die erste Halbzeit wurde vor allem von zwei sehr starken Torhütern geprägt. Almantas Savonis stand seinem Gegenüber Zoran Djordjic in nichts nach. Beide entschärften etliche hundert-prozentige Chancen der Angreifer.


    Jan-Henrik Behrends und Einar-Örn Jonsson sorgten in der 8. und 9. Spielminute für den ersten Zwei-Tore-Vorsprung der SG Wallau/Massenheim mit den Treffern zum 3:2 und 4:2. Doch zwei Treffer von Petersson und ein Treffer von Michaelsson Maute brachten den Gast mit 5:4 (12. Minute) in Front.


    In der sehr ausgeglichenen ersten Halbzeit konnte sich Wallau noch einmal absetzen: Beim Stand von 8:8 trafen Nenad Perunicic und der Isländer Jonsson – Wallau führte mit 10:8 (22. Minute). Michaelsson Maute erzielte in der 23. und 24. Minute das 9:10 und 10:10. Bis zur Pause ging das Team von Coach Nils Lehmann sogar mit 13:12 in Führung.


    Gleich nach der Pause erhöhte Alexander Petersson mit zwei Treffern für den Bundesliga-Aufsteiger auf 15:12 (32. Minute). Die HSG dominierte das Spiel und führte nach 46. Minuten hochverdient mit 22:20. Zehn Minuten vor dem Ende der Partie lag das Team von Coach Nils Lehmann noch immer mit 24:23 in Front. Dann aber kam Maik Magowka. Der Linkshänder avancierte zum Matchwinner. Er erzielte den viel umjubelten 24:24-Ausgleich und erzielte insgesamt 4 Treffer in den letzten 10 Minuten des Spiels. Heiko Grimm und erneut Maik Magowka erzielten bis zur 54. Minute die Tore zum 26:24 für Wallau. Die Entscheidung war gefallen.


    Sekunden vor dem Ende der Partie hatte Michael Hegemann die Möglichkeit zum Ausgleich, doch der Blondschopf, der mit Jan-Olaf Immel erneut einen Nationalspieler deutlich in den Schatten stellte, vergab.


    Überaus glücklich behielten die Hessen beide Punkte zu Hause. Der HSG fehlte in manchen Situationen die Cleverness und das Glück. Hinzu kamen in der 2. Halbzeit einige merkwürdige Schiedsrichterentscheidungen gegen den Aufsteiger, die niemand in der Halle nachvollziehen konnte.


    Statistik
    SG Wallau: Marcus Rominger, Zoran Djordjic - Benjamin Hundt, Dominik Klein (2), Jan-Olaf Immel (2), Maik Makowka (4), Markus Rossmeier, Jens Tiedtke (2), Einar-Örn Jonsson (4), Sebastian Lindner, Heiko Grimm (6/1), Nenad Perunicic (1), Andreas Rastner (2), Igor Lavrov (3/1), Jan-Henrik Behrends (3)
    Trainer: Martin Schwalb


    HSG Düsseldorf: Almantas Savonis, Daniel Sdunek - Sven Hertzberg, Robert Heinrichs (2), Frank Berblinger (1), Fabian Schneider (n.e.), Michael Hegemann (6/2), Jens Sieberger, Nils Lehmann, Jörg Schürmann, René Wagner (n.e.), Alexander Petersson (10), Dino Bajram (n.e.), Markús Máni Michaelsson Maute (7), Robert Runge (2)
    Trainer: Nils Lehmann & Ronny Rogawska


    Schiedsrichter: Joachim Ehlers, Köln und Heiko Schnare, Hamm/Sieg
    Strafminuten: Wallau: 8 (Jonsson, Grimm, Lavrov, Rastner) – HSG: 6 (Heinrichs, Petersson, Michaelsson Maute)
    Siebenmeter: Wallau: 3/2 (13. Minute: Savonis hält gegen Grimm) – HSG: 2/2
    Zuschauer: 1650
    Beste Spieler: Wallau: Grimm, Magowka – HSG: Petersson, Michaelsson Maute



    Stimmen zum Spiel
    Nils Lehmann: Es tut weh, dass wir hier nicht gepunktet haben, ich hätte gerne zumindest einen Punkt mitgenommen. Entscheidend, dass wir heute nicht gepunktet haben, waren wohl zwei Punkte: Zum einen haben wir in der 2. Halbzeit zu viele Gegentreffer über den Kreis bekommen und zum anderen hatten wir Maik Magowka nicht auf der Rechnung. Aber insgesamt standen wir sehr gut in der Deckung und hätten sicherlich auch einen Punkt verdient gehabt.


    Jens Tiedtke: Der Sieg heute war hart erkämpft, es war sehr glücklich für uns. Düsseldorf hätte einen Punkt verdient gehabt.


    Martin Schwalb: Die HSG hat sich heute sehr gut präsentiert. Die Umstellung der Deckung in der 45. Minute und Maik Magowka waren heute die beiden ausschlaggebenden Faktoren zum Sieg.

  • So ist das schon besser.


    Schade, in Wallau haette man wohl Punkten koennen

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner