"Le Quartier Central" auf dem ehemaligen Derendorfer Güterbahnhof

  • Finds auch erstmal gut, dass umgedacht wird und nicht weiterer Büroraum entsteht. Die zwei Wohntürme orientieren sich an den Kranhäusern aus dem *ölner Rheinauenhafen. Find ich recht spannend. Auch wenn's wohl eher höherklassiger Wohnraum ist, wird das zumindest etwas von dem zahlungskräftigen Klientel abschöpfen und vielleicht für etwas Ruhe in den schon bestehenden Wohnquartieren sorgen. Klar, nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber die Richtung stimmt.

  • Investor für neues Wohnhochhaus im Quartier Central gefunden


    Oberbürgermeister Elbers präsentierte auf im Rahmen der Expo Real, der größten deutschen Messe für gewerbliche Immobilien, die neuesten Planungen um das Quartier Central. Dort sollen ursprünglich als Büros geplante Flächen nun als Wohnraum genutzt werden. Bislang wurde noch ein entsprechender Investor gesucht. Dieser sei nun laut Elbers mit dem Unternehmen Pandion gefunden. Das Unternehmen mit Sitz in *ölner hat die erforderlichen Grundstücke in Derendorf erworben. In jeweils zwei 55 Meter hohen Wohnhäusern sollen dort auf 17 Geschossen je 100 Wohnungen errichtet werden. Außerdem sind weitere 100 Wohnungen in normalem Wohngeschossbau vorgesehen. Der Baubeginn wurde mit Ende 2011 angegeben.

  • Quartier Central: in 2011 mehr Wohnungsbau als geplant


    Wie Antenne Düsseldorf berichtet, werden auf Gelände des "Quartier Central" auf dem ehemaligen Güterbahnhof in Derendorf, in diesem Jahr mehr Wohnungen gebaut als geplant. Da die 600.000-Einwohner-Marke in Düsseldorf nun schon 2014 statt 2020 erwartet wird, soll diese Maßnahme den wachsenden Wohnungsmangel entschärfen. Bis 2015 sollen 1.500 neue Wohnungen entstehen, der größte Teil im neuen Viertel „Le Flair“ wo 800 neue Wohnungen gebaut werden. Der erste Bauabschnitt soll in diesem Jahr fertig gestellt werden.


    200 zusätzliche Wohnungen werden auf dem Gelände des ehemaligen Flohmarktes „Les Halles“ eingeplant. Dort werden ab Ende des Jahres zwei 18-stöckige Wohnhäuser gebaut. Ursprünglich sollten Büros entstehen - die Pläne wurden aber im letzten Jahr geändert, nachdem der stärkere Wohnbedarf bekannt wurde.

  • 150 Wohnungen statt Büros


    Im Quartier Central werden noch mehr Wohnungen geschaffen als ursprünglich geplant. Wie die Rheinische Post berichtet, hat der Entwickler eine Option auf ein drittes Baufeld, dass zusätzlich 150 Wohnungen beherbergen könnte. Zudem könnte neben den beiden bereits geplanten Hochhäusern mit ihren 17 Geschossen und jeweils 100 Wohnungen, ein weiteres realisiert werden.


    Projektentwickler Pandion wird von Drei- bis hin zu Fünf-Zimmer-Wohnungen eine breite Palette an Wohnungsgrößen bauen. Die Rede ist von Größen zwischen 60 und bis weit über 100 Quadratmeter, sowohl als Eigentums- wie Mietwohnungen. Projektleiter Harald Krass äußerte sich gegenüber der RP in Bezug auf die Preise noch zurückhaltend, da die direkte Vermarktung noch nicht begonnen habe. Sie sollen sich aber durchaus im bezahlbaren Bereich wiederfinden.

  • Publicis-Werbeagenturen ziehen 2012 in Le Quartier Central


    Die VivaKi-Gruppe, Saatchi & Saatchi und Re:Sources, Unternehmen der französischen Publicis Groupe, wird erster Ankermieter der neuen Bürogebäude im “Le Quartier Central”. In einer sechsgeschossigen Immobilie will VivaKi die bisher in verschiedenen Gebäuden in Düsseldorf verteilten VivaKi-Agenturen auf insgesamt rund 12.000 Quadratmetern zusammenführen. Damit sind bereits vor Baustart gut 90 Prozent der insgesamt zirka 13.400 Quadratmeter Mietfläche vergeben meldet der Eigentümer und Vermieter HOCHTIEF Projektentwicklung. weiter lesen auf duesseldorf-wirtschaft.de

  • Quartier Central: Ärger um drei neue Hochhäuser


    Statt großer Büroflächen werden im Quartier Central in Pempelfort rund 55 Meter hohe Wohntürme entstehen. Doch im Neubaugebiet gegenüber regt sich Unmut und Protest. Die dort bereits wohnenden Eigentümer und Mieter stört das Bauprojekt, sie klagen über fehlende Informationen. weiter lesen auf rp-online.de


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    390 Wohnungen sollen in den drei Hochhäusern im Quartier Central entstehen. Foto: Pandion

  • Wenn die anders aussehen, kann ich mir eine teure Vermarktung schon vorstellen. Das Ganze soll ja auch luxuriös geplant sein mit Concierge etc. Einzig die Nähe zur Bahn bzw. Entlastungsstraße (Lärm) sehe ich skeptisch. Aber da muss man schauen, was die Lärmschutzwände leisten. Zudem sollen angeblich die Wohnungen so geplant sein, dass selbst bei geschlossenen Fenstern Frischluft in die Wohnungen gelangen kann. Hatte das in irgendeinem Artikel mal gelesen, weiß nur nicht mehr wo ;)


    Aber es gibt auch sonst was Neues zum Quartier Central. Demnach sollen 4/5 der Flächen schon an Investoren verkauft sein. Daneben sollen die Marc-Chagall-Straße und Toulouser Allee noch in diesem Jahr freigegeben werden. Wobei man auch jetzt schon dort fahren kann...die Bauarbeiter störts nicht :D
    LINK zum entsprechenden Artikel.

  • Mal ein paar neue Fotos zum Quartier Central. Ich habe diese in der Galerie hochgeladen, darunter auch ein paar Panorama-Fotos; jeweils mit dem Handy erstellt.


    Was ich dabei auffällig finde:
    Die Toulouser Allee - die Entlastungsstraße auf dem neuen Areal - wurde meines Erachtens falsch konzipiert...
    Zuerst wird sie aus südlicher Richtung kommend zweispurig.
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    Doch danach wird sie kurzzeitig wieder einspurig
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    Das bedeutet, dass hier ein künstlicher Engpass geschaffen wurde, der einfach nicht sinnvoll ist. Um die Verkehrsführung etwas anschaulicher darzustellen, habe ich mal eine einfache, schematische Darstellung erstellt:
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    Zu sehen ist, dass die zur Entlastung gebaute Toulouser Allee direkt zweispurig wird, danach aber künstlich wieder einspurig gehalten wird. Der Grund: Die Ausfahrt aus der Tiefgarage des La Cour - dem gerade im Bau befindlichen Bürogebäude im südlichen Teil des Quartier Central. Alle Personen, die aus der Tiefgarage in Richtung Norden fahren wollen, fahren gemütlich aus der Garage raus, auf die Toulouser Alle und können ohne Spurwechsel direkt dort fahren. Was so gesehen komfortabel ist, stört den Verkehrsfluss aus der Innenstadt doch gewaltig. Schließlich erwirkt ein Reißverschlusverfahren immer verlangsamten Verkehr. Insofern wäre es hier sinniger gewesen, wenn die Autofahrer aus dem La Cour sich einpendeln müssen. Platz wäre in jedem Fall genug vorhanden gewesen...wenn nicht dort, wo dann!? ;)


    Allgemeine Fotos, die ich gemacht habe:
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    Nachtrag: Hier ist das La Cour in einer Visualizierung zu sehen. QUELLE [IMG:http://hochtief-projektentwick…mg/popup/lacour_popup.jpg]