• Deutschland spielt bei der WM gegen Holland. Klinsmann und seine Spieler unterhalten sich vor dem Match in der Umkleidekabine: "Hört zu Jungs, ich weiß, die Holländer sind schlecht.", erklärt Klinsmann. "Aber wir müssen gegen sie spielen, da ist nichts zu machen..." "Ich mache Euch einen Vorschlag", sagt Jens Lehmann, "ihr geht alle in eine Bar und ich spiele allein gegen sie. Was meint ihr dazu?" "Klingt vernünftig!", antworten der Teamchef und die anderen Spieler und gehen in eine Kneipe auf ein Bier und spielen Billard. Nach gut einer Stunde erinnert sich Michael Ballack, dass ja das Spiel läuft und schaltet den Fernseher an: Deutschland 1 (Lehmann 10. Min.) - Holland 0 zeigt die Anzeigetafel. Zufrieden widmen sie sich wieder ihrem Billardspiel und dem Bier für eine weitere Stunde, bevor sie sich das Endresultat betrachten. Die Anzeigetafel zeigt: Deutschland 1 (Lehmann 10. Min.) - Holland 1 (Davids 89.Min.) "Scheisse!" schreien alle Spieler und rennen entsetzt ins Stadion zurück, wo sie Jens Lehmann in der Kabine sitzen sehen, das Gesicht in den Händen vergraben. "Was zum Teufel ist passiert, Jens?" schreit Klinsmann. "Sorry Freunde", antwortet Lehmann, "aber dieser verdammte Schiedsrichter hat mich in der 11. Minute vom Platz gestellt!"


    Erster Schultag mit einer neuen Klasse. Die Lehrerin möchte ihre Schüler besser kennen lernen und so soll sich jeder vorstellen. "Mein Name ist Natalie, ich bin 11 Jahre alt und mein Vater ist Postbote." "Mein Name ist Peter, ich bin 10 und ein halbes Jahr alt und mein Vater ist Mechaniker" "Mein Name ist Jan, ich bin 11 Jahre alt und mein Vater ist Nackttänzer in einer Schwulen-Bar. Völlig verstört wechselt die Lehrerin das Thema. In der Pause ruft sie Jan zu sich und fragt ihn, ob die Geschichte mit seinem Vater wahr sei. Jan wird rot und stottert: "Nein, mein Vater spielt in der holländischen Fußball-Nationalmannschaft. Aber es war mir zu peinlich, das zu sagen."

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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  • Enttäuschung nach Halbfinalaus gegen Italien


    Nach der Niederlage Deutschlands im Halbfinale gegen Italien ist die Enttäuschung groß. 12.600 Fans der Deutschen Nationalmannschaft hatten im Paul Janes Stadion die Halbfinalniederlage der DFB Elf verfolgt. Das Stadion war damit erneut ausverkauft. 119 Minuten lang hatte die Stimmung im Stadion gekocht. Wer keine Karte mehr bekommen hatte, war kurz vor Spielbeginn sogar bereit mehr als das sechsfache zu bezahlen. Als kurz vor Ende der Nachspielzeit die beiden Tore der italienischen Nationalmannschaft fielen, war absolute Stille im Stadion. Die Fassungslosigkeit war den Fans ins Gesicht geschrieben. Viele waren zu Tränen gerührt. Mit einer Niederlage hatte keiner gerechnet. Dennoch sahen es die meisten sportlich. Die Polizei meldete zwar vereinzelte Rangeleien zwischen Fangruppen, diese hätten aber jeweils im Keim erstickt werden können. Dennoch: 13 enttäuschte Fans mussten die Nacht in Polizei-Gewahrsam verbringen.


    Quelle:
    http://www.antenneduesseldorf.…okalnachrichten/index.php

  • Fanartikel zum Schnäppchenpreis


    Der Einzelhandel bläst zum großen Finale im WM-Fanartikel-Verkauf. Ob Hüte, Kaffeebecher oder Strandlaken in Schwarz-Rot-Gold - die Preise sind in vielen Läden bereits Tage vor dem Endspiel reduziert. Selbst einige Discounter und Baumärkte haben zum Rotstift gegriffen und Fanartikelpreise reduziert. Nach Verbandseinschätzung hat sich das Geschäft gelohnt. Fanartikel hätten den Händlern Zusatzumsätze und zusätzliche Kunden gebracht.[...]


    http://www.gmx.net/de/themen/f…194100025538101HWVu2.html

  • Erste WM-Bilanz: Lob für friedliches Fußballfest


    Vier Tage vor Ende der Fußball-Weltmeisterschaft hat NRW-Innenminister Wolf heute schon Bilanz gezogen. Wolf sprach von einem unglaublichen Fußballfest. Er lobte besonders die friedliche Stimmung rund um die Fußballspiele, nicht nur in den Ausrichterstädten. In vielen NRW-Städten hätte es Public-Viewing-Möglichkeiten mit anschließenden krawallfreien Jubelfeiern gegeben. Die WM habe auch vielen Branchen in der Region Profit gebracht. Gewinner seien auf jeden Fall die Flughäfen: sie verzeichneten eine deutliche Steigerung bei den Passagierzahlen. Allein am Airport in Lohausen wurde ein Plus von 20 Tausend Fluggästen gezählt.


    Quelle:
    http://www.antenneduesseldorf.…okalnachrichten/index.php

  • Stadt hat von der WM profitiert


    Die Fußball-WM war für Düsseldorf ein großer Erfolg. Dieses Fazit zieht die Marketing- und Tourismus GmbH (DMT) schon heute. Obwohl in der LTU-arena kein WM-Spiel stattgefunden hat, sei Düsseldorf einer der Gewinner des Turniers geworden. "Wir waren Dreh- und Angelpunkt für tausende von WM-Fans", so ein Sprecher der DMT. Alleine die Mexikaner haben für 35.000 zusätzliche Übernachtungen in Düsseldorf gesorgt; damit sind sie deutschlandweit die drittstärkste Besuchernation nach Brasilien und England. Als Renner hat sich die "Welcome card" für Touristen erwiesen: sie wurde während der WM über 8.500 mal verkauft; das ist Rekord! Auch die Zahl der außerplanmäßigen Stadtrundfahrten hat sich während des Turniers vervierfacht. Die DMT hofft, den sportlichen Aufwind fortsetzen zu können; unter anderem Anfang August zum Start der Deutschland-Tour der Radprofis. Verhaltener bewertet allerdings der Handel die WM - hier soll es in der kommenden Woche die offizielle Bilanz geben.


    Quelle: Antenne Düsseldorf

  • Und hätte man in der Innenstadt eine kleine Fan-Meile geschaffen, wo auch public viewing geboten worden wäre, hätte man noch mehr profitiert.
    Aber das bekam die DMT eben leider doch nicht hin.

  • Zitat

    Original von SCHoSCH


    Hätte sie - wenn Polizei und Innenministerium Düsseldorf nicht als Gefahrenknotenpunkt ersten Ranges ausgemacht hätten. X(


    was statistisch ja auch erwiesen ist!! aber das thema hatten wir ja schon an anderer stelle!!

  • Zitat

    Original von Arkinsore
    Du meinst, so richtig als Sündenpfuhl, als Ort des Schreckens, des Lasters und der Kriminalität??? :D :D :D


    Jau! Ich zitiere mal von Seite 3 dieses Threads:


    [...]Der Landtag hat zwar ausdrücklich durch die Aufhebung der bisherigen Sperrzeiten Veranstaltungen mit Großbildleinwänden bis Mitternacht erlaubt. Aber, so Sportdezernent Wilfried Kruse: „Die FIFA und der Innenminister haben uns in der Altstadt einen dicken Riegel vorgeschoben.“ Allein schon aus Sicherheitsgründen, bedauert Kruse, wird es daher in Düsseldorf kein uneingeschränktes „public viewing“ mit Party-Stimmung bis nach Mitternacht geben.[...] (Quelle: Exzess.de)

  • Zitat

    Finale ohne Zidane!!!


    Hat sich ja tatsächlich noch bewahrheitet. Was für ein Vollhorst...


    Was anderes:
    Positive Public Viewing Bilanz


    Ähnlich positiv wie bei der Polizei war die Stimmung auch bei den Organisatoren des Stadtwerke Fan Stadiums am Flinger Broich. Der Veranstalter Breitbandevent hat eine positive Bilanz gezogen. Rund 110 Tausend Besucher wurden seit dem 9. Juni gezählt. Mit dieser Zahl liege man über den Erwartungen, so Sprecherin Carmen Dohmen. Während die Deutschland Spiele gut besucht waren und zum Teil sogar ausverkauft waren, blieben die Fanströme anderer Nationen allerdings weitestgehend aus. Von Ausschreitungen blieb das Fanstadion während der gesamten WM verschont. Die Zusammenarbeit mit der Polizei, der Feuerwehr und den Rettungskräften habe ebenfalls reibungslos geklappt, so Dohmen weiter.


    Quelle: Antenne Düsseldorf

  • Armselig, was La Republicca da von sich gibt.
    Schade nur, dass man mit dem eigenen Land, insbesondere bei den Ausschreitungen in den Stadien, nicht ganz so hart ins Gericht geht. X(


    Auch eine Möglichkeit, vom eigenen Versagen und hoch-aktuellen Skandalen abzulenken. Die Fernbedienung Italiesn hat jedenfalls Silvio B. in der Hand.

  • Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • Arroganter Zidane?
    [...]Auslöser der Auseinandersetzung auf dem Platz, die in Zidanes Kopfstoß gegen den Verteidiger von Inter Mailand in der 108. Minute mündete, war laut Materazzis eine alltägliche Fußball-Szene.
    "Ich hatte ihn für einige Sekunden am Trikot festgehalten, dann schaute er mich in einer super-arroganten Art von oben bis unten an und meinte: 'Wenn du mein Trikot wirklich haben willst, dann kannst du es nach dem Spiel haben.' Danach habe ich mit der Beleidigung reagiert. Ich habe etwas gesagt, das Dutzende Male gesagt wird und auf dem Fußball-Feld einfach mal rausrutscht."


    Durch Materrazzis nebulöse Aussagen bleiben die Hintergründe für Zidanes Wutausbruch in seinem letzten Profi-Spiel weiter ungeklärt.
    Zidane-Manager Alain Migliaccio hatte am Montag erklärt, dass Materazzi "etwas sehr Ernstes" gesagt hätte, sein Schützling sich allerdings erst in den kommenden Tagen öffentlich zum unrühmlichen Ende seiner Karriere äußern wolle.[...]


    Quelle: sport1.de