Wohnen im Medienhafen! Projekt WinWin (Königskinder) und andere

  • Dazu die WZ zur Meinung der Stadt:


    "Richtung Weizenmühlenstraße soll es überwiegend Gewerbe und Büros geben – quasi als Puffer zu den Hafenbetrieben an der Weizenmühlenstraße. Bonin glaubt, in weniger als fünf Jahren einen Durchbruch zu erreichen. Gleichzeitig betont er das Existenzrecht der Betriebe. Diese fürchten strenge Emissions-Auflagen, wenn das Wohnen zu nah an die Werksflächen rückt – die Wirtschaftlichkeit sei gefährdet. Die Stadt aber beteuert, Wohnen sei möglich, ohne die Betriebe zu gefährden."

  • Jaja, der Bonin glaubt.
    Der glaubt auch, seit Jahren mit den Betrieben im Hafen über diese Situation
    zu sprechen, die Wissen aber davon nix...


    Und der glaubt wohl auch, dass der Vergleich ein Erfolg sei... Die Planung, auf der Speditionsstr.,
    wie jetzt geplant, zu bauen, war von der BezReg nie abgelehnt. Erst als der Bebauungsplan
    um die Kessel- und teilweise Weizenmühlenstr. erweitert wurde, ging die BezReg dazwischen.


    Ich lass ihm seinen Glauben und bin gespannt, wie es ausgeht.... :bier:

  • Speditionstraße: Politik stimmt für Wohnen im Hafen


    Diese Farbkombination ist bei Abstimmungen im Rathaus selten: Schwarz-Gelb-Grün. Dazu kam es jetzt gleich zweimal innerhalb von nur zwei Tagen: Am Dienstag hatten CDU, FDP und Grüne im zuständigen Bezirksgremium für Wohnungsbau an der Speditionstraße im Hafen gestimmt, gestern formierte im Planungsausschuss die gleiche Mehrheit. Debattiert worden war zuvor dennoch. Denn das Thema birgt Konfliktpotenzial: Die Stadt möchte die Wohnbebauung im Hafen ausdehnen, die Hafenbetriebe fürchten, dass dadurch wegen des Lärms des Gewerbes der Streit mit künftigen Bewohnern programmiert ist. Diese Sorgen will das Rathaus mit einem neuen Konzept zerstreue weiter lesen auf rp-online.de

  • Wohnprojekt „Heimathafen“ mit 400 Appartements soll im MediemHafen entstehen


    An der Speditionstraße soll nun das Projekt „Heimathafen“ entstehen und an die Stelle der ursprünglich geplanten „Königskinder“ rücken. Die beiden geplanten Wohntürme sollen jeweils 60 Meter hoch werden und insgesamt 400 Appartements beherbergen. Ging die ursprüngliche Planung noch von großflächigen Luxuswohnungen aus, soll sich das neue Projekt vor allem an Singlehaushalte richten, die mit deutlich kleineren Wohnflächen auskommen. Die Frankonia Eurobau AG, die das Projekt umsetzen möchte, plant Einheiten mit einer Größe von 40 bis 50 Quadratmeter. Die kleinsten Wohnungen sollen sogar nur 35 Quadratmeter haben. Günstig werden sie jedoch nicht... weiter lesen auf duesseldorf-wirtschaft.de

  • Inzwischen heißt das Projekt übrigens WinWin und ist so gut wie fertig gestellt. Exemplarisch kostet eine 75 Quadratmeter große Wohnung mit drei Zimmern im 15. Stock schlanke 1,2 Millionen Euro :/

    Wohnen mit Blick auf den Düsseldorfer Hafen

    Die Skyline des Medienhafens ist um einen Hochpunkt reicher. Die beiden 60 Meter hohen Wohntürme „WinWin“ an der Speditionstraße sind von außen fertig. Fällt der Blick von der Oberkasseler Brücke rheinaufwärts, sind sie zwischen Hyatt und Trivago zu sehen. Zum ersten Mal wird dort künftig so tief im Hafen gewohnt. Die rote Backsteinfassade geht im obersten 19. Stock in einen Grünton über, der auch die Dachterrasse von hohen Fenstern unterbrochen umrahmt. Insgesamt wurden 140 Millionen Euro für die beiden Türme und das kleinere Loftgebäude mit mehr als 400 Wohnungen investiert. weiter lesen auf rp-online.de