• art café wohin? & Dr. Gonzos Beatsquad präsentieren:


    Who´s next? Wahl-Party


    Die lustige, unabhängige Wahlparty zum U(r)n(en)tergang. Nach dem "Kreuzchenmachen" erst mal tief Luft holen und dann ins Spilles.
    Bei lustigen Spielen, kranker Musik von Barto + Ra-v und kniffligem
    Ergebnisse-Raten schauen wir der Republik gemeinsam beim Schwarzwerden zu.


    Also: Wähler aller Coleur (außer Fäkalienfarben) vereinigt euch und lacht
    dem Untergang ins Gesicht.


    mehr infos auf www.SPILLES.de und www.BARTOTAINMENT.com

  • DÜSSELDORF WÄHLT
    Sozialdemokraten knapp vor der Union
    veröffentlicht: 18.09.05 - 19:06, akt.: 18.09.05 - 19:53


    Düsseldorf (dto). Mit einer recht hohen Wahlbeteiligung ist am Sonntag um 18 Uhr die Bundestagswahl 2005 in Düsseldorf zu Ende gegangen. Auch wenn noch nicht alle Wahllokale ausgezählt sind, deutet sich an, das bei den für die Zusammensetzung des Bundestages wichtigen Zweitstimmen die Sozialdemokraten vorne liegen. Bei den Erststimmen liefern ist der Düsseldorfer norden offenbar an Hildegard Müller von der Union gegangen, der süden an Karin Kortmann von der SPD.
    [...]


    http://www.rp-online.de/public…undestagswahl_2005/107577

  • WER MIT WEM?
    Merkel will Kanzlerin werden, Schröder im Amt bleiben
    veröffentlicht: 18.09.05 - 20:09


    Berlin (rpo). Nach dem überraschenden Ausgang der Bundestagswahl wird Deutschland künftig weder von Rot-Grün noch von Schwarz-Gelb regiert. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und seine Koalition aus SPD und Grünen verloren am Sonntag nach siebenjähriger Amtzeit ihre Mehrheit.
    [...]


    http://www.rp-online.de/public…undestagswahl-2005/107584

  • War ja klar das uns Jochen da die Füße nicht still halten kann :rolleyes:


    Erwin-Kritik an Merkel und Co


    Nach dem für die Union enttäuschenden Wahlergebnis sieht der OB entscheidende Fehler in der Strategie der Bundes-CDU. Kritik an Ministerpräsident Jürgen Rüttgers wiederholt und konkretisiert. Joachim Erwin (CDU) hat anscheinend kein Interesse daran, in seiner Partei auf Bundes- oder Landesebene neue Freunde zu finden. Jedenfalls kam von ihm am Montag nach der Wahl von ihm harte Kritik an der Wahlkampfstrategie der CDU im gerade für die Union so unrühmlich beendeten Wahlkampf.



    Erwin sieht drei Kardinalfehler bei seiner Partei: Die Pläne zur Mehrwertsteuer vorab zu verkünden. Damit habe man dem politischen Gegner ein Debattenthema geliefert, das der prompt aufgegriffen hat. Paul Kirchhof Erwin schätzt den Steuerexperten und hält seine Ideen für gut. Aber man hätte ihn nicht in den Wahlkampf lassen dürfen, vor allem sei er viel zu früh präsentiert worden. Erwin: „Den hätte ich als Joker eine Woche vor der Wahl vorgestellt.“ Das TV-Duell Der Chef des hiesigen Rathauses, der sonst keiner Kamera aus dem Weg geht, hält es für einen großen Fehler, mit „einem Alpha-Tier“ wie Schröder gemeinsam ins Fernsehen zu gehen: „Das abzulehnen hätte zwei, drei Tage Wirbel gemacht und wäre dann vorbei gewesen.“


    Insgesamt hält der OB die Strategie seiner Partei zur Rückeroberung des Berliner Kanzleramtes für misslungen, man habe sich von Schröder regelrecht treiben lassen: „Die Strategiefähigkeit des Konrad-Adenauer-Hauses (Sitz der Bundes-CDU) wird überschätzt“, meint er. Mit einem Generalsekretär Laurenz Meyer wären solche Pannen jedenfalls nicht passiert. Mit Blick auf Berlin rechnet Erwin damit, dass Schröder versuchen wird, Kanzler zu bleiben - notfalls auch mit rot-rot-grünen Stimmen.


    Auch an seinem „Parteifreund“ in der Staatskanzlei, Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, lässt der OB wenig Gutes. Wie vor etwas über einer Woche, damals noch dezent, angekündigt, legt Erwin jetzt nach. Einen Politikwechsel könne er nicht erkennen, was Rüttgers als Erfolg verkaufe (z.B. 1000 neue Stellen für Lehrer, die Pferdestaffeln) sei für ihn, Erwin, maximal ein Wochenprogramm. Die Landes-CDU habe jedenfalls die nachrichtenarme Sommerzeit nicht genutzt, dubiose Finanz-Aktionen der Steinbrück-Regierung anzuprangern. Erwin mit Blick auf Rüttgers’ Sommerreise nach Südfrankreich: „Drei Wochen Urlaub sind länger als eine.“


    Man habe seinerzeit in der CDU erwartet, Rüttgers werde nach der Wahl ein Sechs-Monate-Programm anleiern, aber offenbar sei man zwar auf den Sieg vorbereitet gewesen, hätte aber kein Programm für die Zeit danach gehabt. Insgesamt werde die Politik schlecht vermarktet - wie man z.B. bei der Einrichtung 100 neuer Stellen für Staatskanzlei und Ministerien gesehen habe. Dass dort vom alten SPD-Apparat die Arbeit der neuen Regierung blockiert werde, man also Leute eigenen Vertrauens brauche, sei überhaupt nicht kommuniziert worden. Stattdessen habe es so ausgesehen, also ob die neue Regierung den Stellenplan aufblähe.


    Dass die FDP nun nach dem glänzenden Abschneiden in Düsseldorf mit neuem Selbstbewusstsein auftritt, kalkuliert er ein - aber nicht auf Dauer. Außerdem könne er, wenn er im Rat Mehrheiten brauche, auch mit anderen reden.


    Quelle: rp-online.de

  • Willkommen in Jamaika!


    Ob es den Webmastern der SPD-Seiten peinlich ist, dass sie gerade jetzt ihr Forum wegen "Wartungsarbeiten" schließen mussten? Wahrscheinlich nicht: Sonst sähe es dort ja aus wie bei FDP oder CDU, wo die Anhänger gerade die Gedanken schweifen lassen - Koalitionsvorschläge inklusive.


    Von Frank Patalong


    SPD-Forum: Kein Klartext möglich
    "Zurzeit", wird der Neugierige auf der Forumsseite der SPD-Bundespartei empfangen, "ist das Klartext-Forum aufgrund von Wartungsarbeiten nicht geöffnet. Wie bitten Sie um Verständnis." Aber klar doch: Sofort versteht und argwöhnt man, dass der obige Satz einen wichtigen semantischen Fehler enthalten könnte. Gemeint sein wird wohl nicht das Wort "Wartungsarbeiten", sondern "Abwarterei": Bis sich die Wogen glätten, hält die Partei den Ball flach und das Forum zu. Genau genommen wartet das SPD-Forum bereits seit Monaten auf seine Wiederbelebung.
    [...]


    http://www.gmx.net/de/themen/c…149100013738341EgGpZ.html

  • Das Wahlergebnis spiegelt meiner Meinung nach genau die Stimmung in Deutschland wieder: Den grossen Parteien traut keiner so recht, die kleinen werden gestaerkt. Und überraschend (??) ist auch die Linkspartei mit den beiden Selbstdarstellern im Parlament.

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • Nur so am Rande ;)


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    NACH DER WAHL
    Abbau von Wahlplakaten wird gebührenpflichtig
    veröffentlicht: 27.09.05 - 08:32


    Düsseldorf (dto). Parteien, die acht Tage nach der Bundestagswahl noch nicht alle Wahlplakate abgehängt haben, müssen mit einem Gebührenbescheid der Stadt Düsseldorf rechnen. Das Amt für Verkehrsmanagement beginnt jetzt mit dem Abbau übrig gebliebener Plakate. Dem Augenschein nach, hängen noch in fast allen Stadtteilen Wahlplakate fast aller Parteien, sagte Andrea Blome, die Leiterin des Amtes am Dienstagmorgen.
    [...]


    http://www.rp-online.de/public…today/news/aktuell/108788

  • Neues von der Front ;)


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    Ton bei den Sondierungsgesprächen wird schärfer


    Düsseldorf/Berlin - Union und SPD kommen heute erneut zu Sondierungsgesprächen in Berlin zusammen. Aber auch nach der Wahl in Dresden ist fraglich ob sich beide Seiten annähern werden. Und nun wird auch der Ton schärfer, die Parteien streiten nach wie vor über den Führungsanspruch in einer möglichen großen Koalition. Der Düsseldorfer Michael Müller sitzt für die SPD im Bundestag. Er glaubt nicht das die Nachwahl die Vorzeichen für die Gespräche verändert hat. Er hoffe aber trotzdem, dass sich beide Seiten so schnell wie möglich annähern und man balb über politische Ziele sprechen kann, so Müller weiter. Die Düsseldorfer CDU Bundestagsabgeordnete Hildegart Müller, hat Zweifel, dass man sich in den Gesprächen heute schon annähert. Müller betonte, dass nach den Wahlen in Dresden klar währe, dass die CDU den Führungsanspruch hätte und damit auch die Kanzlerin stellen müsse.


    05.10.2005 - 06:35


    Quelle:
    http://www.antenneduesseldorf.de/

  • Meine Güte! Dieses Kindergahabe alá 'Ne du, ich hab das Zepter!', 'Nein ich!' 'Ne ICH!' geht mir echt auf den Sack. Die sollen mal langsam Gas geben. Dieses peinliche Machtgehabe kann doch nicht ewig so weiter gehen. Am besten schießen Union und SPD ihre K-Leute ab und mischen die Karten neu. :rolleyes:

  • AUCH EIN SPD-LINKER TRÄGT MERKEL
    Müller soll Umweltminister werden
    veröffentlicht: 10.10.05 - 10:58, akt.: 11.10.05 - 08:50


    Düsseldorf / Berlin (dto). Der Düsseldorfer SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Müller und bisherge SPD-Fraktionsvize wird möglicherweise neuer Bundesumweltminister. Noch ist es nicht offiziell, aber wenn CDU-Chefin Angela Merkel ins Kanzleramt einzieht, soll die SPD im Gegenzug acht Ministerien erhalten, eines davon, das Umweltministerium.
    [...]


    http://www.rp-online.de/public…today/news/aktuell/110527

  • Merkels Führungsrolle in Frage gestellt


    Offene Angriffe von CSU und SPD gegen die Richtlinienkompetenz einer künftigen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) belasten schon vor den Verhandlungen über eine große Koalition das Gesprächsklima.
    [...]


    http://www.gmx.net/de/themen/b…724700014390401ktL4C.html


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    Merkel war offensichtlich nur eine Marionette für die Wahl. Selbst in eigenen Reihen ist sie ja schon seit Tagen im Schußfeuer.

  • Gerd bleibt zuhause und schmollt.


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    IN DER STADTHALLE
    Paralympics Night ein Erfolg - auch ohne Kanzler
    veröffentlicht: 15.10.05 - 10:05, akt.: 15.10.05 - 11:29,
    Autor: Moritz Tillmann


    Düsseldorf (dto). Die ganz große Prominenz gab sich zwar nicht die Ehre, doch letztendlich interessierte wohl niemand der etwa 1.200 Gäste, ob Bundeskanzler Gerhard Schröder oder Innenminister Otto Schily bei der 7. Paralympics Night in der Düsseldorfer Stadthalle zugegen waren. Denn: Die große Gala überzeugte durch ein munteres Programm und die eigentlichen Stars des Abends sollten auch nicht scheidende Politiker sein, sondern Sportler, die trotz ihrer Behinderung enorme sportliche Leistungen vollbringen.
    [...]


    http://www.rp-online.de/public…today/news/aktuell/111370