Neues von der Wehrhahnlinie

  • Alles klar, natürlich gibt es dann an beiden Enden Fahrstände und beidseitig Türen. Bleibt nur zu hoffen, das hier nicht wieder Risse ein schnelles Aus bedeuten ;)

  • Wird wohl ziemlich viel sterben hier ...


    Geschäfte am Wehrhahn schließen
    Angst vor dem Bagger


    (RP) Lange wurde es befürchtet, nun ist es soweit: Immer mehr Geschäfte Am Wehrhahn schließen aus Sorge vor Umsatz-Einbußen. Grund ist der baldige Baubeginn für die Rampe der Wehrhahn-Linie in den Tunnel. Adolf Eder ist wütend. Der Geschäftsführer des Eiscafés „Paradies“ Am Wehrhahn steht vor der Entscheidung, sein Ladenlokal zu schließen-obwohl er sich momentan nicht über mangelnde Kundschaft beklagen kann. Der Grund: Die geplanten Bauarbeiten für die Tunnelrampe direkt vor seiner Haustür. Dann, fürchtet Eder, bleibe die Kundschaft aus. „Wenn die Baustelle kommt, schließen wir“, sagt Eder.[...]


    http://www.rp-online.de/public…-stadt/nachrichten/454762

  • Wärend der Bauzeit ist das sicher ein schweres Los für die ansässigen Händler. Nach Abschluss der Arbeiten wird sich das Gebiet meiner Meinung nach aber schnell wieder erholen. Zudem verlagern die Händler ja leidgilich Ihren Standort und sterben NICHT aus.

  • Mir sind gestern beim Silberpfeil II drei Dinge aufgefallen.


    1. Zum einen Krächzen und Quitschen die neuen Wagen schon schrecklich. Die Qualität scheint auch hier zu wünschen übrig zu lassen.


    2. Die Wagen sind in dieser Form auch nicht für den Zweirichtungsbetrieb geeignet - nur ein Steuerkopf. Allerdings gibt es wohl überall Wendeschleifen an den Endstellen.


    3. Die Passagiere in den "Köpfen" haben keinen Blick auf die Stationsanzeigen in den Bahnen.


    Dies ist mir gestern erstmal spontan aufgefallen.

  • Der Zweirichtungsbetrieb geht ja auch nur, wenn du 2 NF8U am Heck verbindest.
    das quitschen kommt auch teilweise vom Motor.
    das hatte man bei den ET423 bei der Bahn auch, das muss aber nich an minderer qualität liegen.
    aber sonst sind halt die verbindungen der module nich so der brüller
    mioch regen da auch die eintiefungen bei den fenstern etwas auf, da die doch ziemlich tief sind und ich mich da immer auflehne. und in den anderen NF generationen konntest du doch auch nich so ohne weiteres im triebkopf auf die displays gucken, oder fehln da die in richtung kopf komplett?(also die auf höhe der trennung der module)

  • Zitat

    Original von Takato
    Der Zweirichtungsbetrieb geht ja auch nur, wenn du 2 NF8U am Heck verbindest.


    Da ist mir klar, aber dann könnte ich den Zug gleich entsprechend lang machen, wie es beim Silberpfeil I praktiziert wird und zwei Steuerköpfe nehmen.


    Zitat

    Original von Takato
    das quitschen kommt auch teilweise vom Motor.
    das hatte man bei den ET423 bei der Bahn auch, das muss aber nich an minderer qualität liegen.


    Das Quitschen kommt definitiv aus dem Innenraum von den Verkleidungen.

  • Zitat


    Da ist mir klar, aber dann könnte ich den Zug gleich entsprechend lang machen, wie es beim Silberpfeil I praktiziert wird und zwei Steuerköpfe nehmen.


    dann sind die dinger aber unbezahlbar, weil die steuerelektronik pro triebkopf schweine teuer is. und dadurch spart man halt dick kosten, wenn man pro fahrzeug nur 1triebkopf hat.

  • Gut, aber wenn man beide Züge direkt zu einem macht - wie bei Silberpfeil I lang - kommt man auf die gleichen kosten, sofern man grundsätzlich die volle Kapazität möchte.


    Ich glaube eher hier ist tätsächlich kein Zweirichtungsbetrieb vorgesehen, weil Wendeschleifen ja ohnehin zur Verfügung stehen. Zudem wird man so flexibler und kann durch kurze Züge (Strom-)Kosten in schwachen Zeiten sparen - was auch Sinn macht. Der Ausstieg auf beiden Seiten wird ja sicher auch nur benötigt, weil im Tunnel - im Gegensatz zu oberirdischen Haltepunkten - der Bahnsteig in der Mitte beider Fahrbahnen ist.

  • 1) der tunnel muss ja nich überall in der mitte sein
    und 2) könnte ja an der heinrich heine allee vllt ne wendeeinrichtung sein.
    und 2xNF8U sind länger als 1xNF10
    in der Ellerstr(U) is z.b. der bahnsteig an der seite, an der Nordstr. is der mittig, ich schätz also ma, dass die bei den neubauten(wie die strecke richtung holthausen), dann auch nen mittelbahnsteig bekommt

  • Rheinbahn befürwortet Kompromiss um die Wendeschleife an der Nordstraße


    Düsseldorf - Nach dem Streit um die geplante Straßenbahn-Wendeschleife an der Nordstraße findet der gefundene Kompromiss immer mehr Befürworter. Hintergrund: wegen der Bauarbeiten für die Wehrhahnlinie müssen täglich 25 Bahnen anstatt auf dem Jan-Wellem-Platz an der Nordstraße wenden. Ursprünglich sei man von einer wesentlich höheren Zahl ausgegangen, sagte uns Rheinbahn-Sprecher Georg Schumacher. Insgesamt fahren auf diesem Streckenabschnitt regulär täglich über 400 Straßenbahnen. Dabei seien die zusätzlichen 25 Bahnen während der Bauarbeiten für alle Seiten verträglich.


    11.07.2007 - 13:57


    Quelle:
    http://www.antenneduesseldorf.…okalnachrichten/index.php

  • Wehrhahn-Linie wohl noch teurer


    VERKEHR. Wenige Monate vor dem Baustart sind viele Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Verhandlungen mit dem Minister.


    Beim Bau der Wehrhahnlinie droht Streit um die Finanzierung. Die Ankündigung von Verkehrsminister Oliver Wittke, die Kostenexplosion beim Kölner U-Bahn-Bau um 320 Millionen Euro nicht einfach "durchzuwinken", lässt Planer und Rechner im Düsseldorfer Rathaus besorgt aufhorchen. Denn auch Düsseldorfs ehrgeizigstes Bauprojekt dieses Jahrzehnts wird vermutlich teurer als vorausgesehen, wenn auch bei weitem nicht in dem Ausmaß wie in der Domstadt.
    [...]


    http://www.nrz.de/nrz/nrz.dues…Duesseldorf&kategorie=POL


    Die RP schreibt dazu auch unter der Überschrift "Baupreise verteuern Wehrhahnlinie"

  • Netter Kommentar dazu ...


    Der Zug ist angefahren


    U-Bahn-Streit: Chance für schnellen Baustart vertan
    Ganz ehrlich. Dass die Baupreise angesichts der Konjunktur anziehen, war abzusehen. Insofern dürfen die Politiker beim Streit um die Finanzierung der Wehrhahn-Linie nicht so tun, als ob sie von der Entwicklung überrollt worden sind. Aber: Nicht vorauszusehen war, dass sich die Stahlpreise innerhalb kurzer Zeit verdoppelten, nur weil China den Markt leerfegt.Diese besonderen Umstände muss die Landesregierung berücksichtigen. [...]


    http://www.nrz.de/nrz/nrz.dues…Duesseldorf&kategorie=POL

  • Kostenexplosion: Wehrhahnlinie wird 114 Millionen Euro teurer als geplant


    Düsseldorf - Die Wehrhahnlinie wird 114 Millionen Euro teurer als ursprünglich geplant. Diese Zahlen hat die Stadt heute bekannt gegeben. Die unterirdische Ost-West-Verbindung wird demnach nicht 434 sondern 548 Millionen kosten. Grund seien der Anstieg der Rohstoff- und Energiepreise, sowie der Boom im Bauhandwerk, hieß es. OB Erwin sagte, diese Entwicklung liege außerhalb des Einflussbereiches der Stadt. Die Verwaltung werde jedoch weiter am Bau der Wehrhahnlinie fest halten, sagte Erwin. Zur Not werde man die Mehrkosten aus eigener Tasche bezahlen. Dazu muss allerdings erst der Rat grünes Licht geben. Er soll im Herbst über den neuen Finanzierungsbeschluss entscheiden.


    07.08.2007 - 17:45


    Quelle:
    http://www.antenneduesseldorf.…okalnachrichten/index.php

  • Zitat

    Original von Takato
    die stadt is doch bald schuldenfrei, da bleiben schon die ein oder andere million übrig :) so arm is ddorf ned ^^


    Aber auch nicht so reich! 114 Mio, dann noch die erhöhten Kosten für Paketpost und Oper... da sammeln sich direkt kräftig neue Schulden an.

  • Der Bau der Wehrhahnlinie verursacht laut Antenne Düsseldorf einiges an Unbehagen bei den Einzelhändlern. Die Einzelhandelsverband betont zwar klar, das die Standortverbesserung am Ende eine bessere Erreichbarkeit bringe, aber die Händler selbst befürchten, das es während der Bauarbeiten Umsatzeinbußen geben wird und die momentane Situation würde viele Stammkunden abschrecken, die auch nach dem Umbau nicht wiederkämen.


    Zudem diskutiert der Bauausschuß heute Nachmittag über die Wehrhahnlinie und dabei wird es unter anderem auch um die Mehrkosten gehen.