Neues von der Wehrhahnlinie

  • Besonders interessant finde ich folgende Passage: "[...]Die Ost-West-U-Bahn kostet am Ende fast 730 Millionen Euro. Mindestens, denn weitere Kostensteigerungen sind durchaus möglich. Bonin sagte, dafür erhöhten sich aber auch die Zuwendungen von Bund und Land an die Stadt um 41,1 Millionen Euro. Danach blieben an der Stadt aber immer noch 37,5 Millionen hängen. Zur Begründung teilte der Dezernent mit, die Steigerung betreffe vor allem den architektonischen Ausbau der U-Bahnhöfe und betreffe keineswegs nur die reinen Baukosten.[...]"


    Aha? Werden die jetzt mit Gold gepflastert oder wie?

  • Vor allem sehen dann solche architektonischen Experimente am Anfang vielleicht garnicht so schlecht aus, wird sich allerdings nach ner Weile nicht mehr darum gekümmert wünscht man sich man hätte einfach einen "normalen" Bahnhof gebaut. Und wie unpraktisch solche Bahnhöfe am Ende sind, merkt man dann auch erst im Praxisgebrauch...


    An dem Nutzen dieser Linie zweifle ich sowieso schon von Anfang an...

  • Es wird der Tag kommen (so ca. 2025), an dem auch Du dir nicht mehr vorstellen kannst , wie man "früher" für die Strecke
    Bilk S bis Wehrhahn glatte 7 Minuten mehr benötigte...


    Also zumindest wenn man nicht sowieso mit der S Bahn fährt und die Lauf-Zeiten unter Tage nicht einrechnet...


    Und das ganze dann zum Spottpreis von fast ner Milliarde (und da kommen wir bestimmt auch noch hin)

  • 3 Jahre nach dem ersten Spatenstich - Bau der Wehrhahn-Linie im Zeitplan


    Gut drei Jahre nach dem offiziellen ersten Spatenstich für den Bau der Wehrhahn-Linie (28. November 2007) bewegen sich die Arbeiten gut im Zeitplan. Mehr und mehr verlagern sich die Bauaktivitäten unter die Erdoberfläche. Dies zeigt sich besonders deutlich an den künftigen Bahnhöfen Kirchplatz und Graf-Adolf-Platz.


    Wesentlicher Meilenstein beim Bau der Wehrhahn-Linie war in diesem Jahr die Fertigstellung der 1.298 Meter langen Röhre zwischen Bilk und Höhe Benrather Straße. Problemlos hat die Tunnelbohrmaschine ihr Pensum erledigt und dabei den ursprünglich gesetzten Zeitrahmen noch um vier Wochen unterboten. Zwischenzeitlich ist die Demontage der "Tuborine" abgeschlossen. Der Kopf der Maschine wurde in der Kasernenstraße geborgen und zum Corneliusplatz transportiert, die so genannten Nachläufer wurden durch den Tunnel zum Startschacht in Bilk zurückgezogen und werden nun dort demontiert.


    Derweil laufen die Vorbereitungen zum Aushub der Bahnhöfe am Kirchplatz und am Graf-Adolf-Platz. Dazu werden die Röhren im Bereich der künftigen Bahnhöfe zu etwa zwei Dritteln mit Kies aufgefüllt. Dies ist nötig, um – wie vorgesehen – die eingebauten Tübbings in diesen Abschnitten zu entfernen. Durch große Öffnungen in beiden Bahnhofs bereichen wird das Erdreich danach in den nächsten Monaten ausgehoben.


    Das Jahr 2011 wird entlang der U-Bahn-Trasse vor allem dadurch geprägt sein, dass die Großgeräte, wie Schlitzwandbagger, aus dem Straßenbild verschwinden. Vom Corneliusplatz aus wird die Tunnelbohrmaschine im April zu ihrer zweiten Fahrt über die 959 Meter lange Strecke in Richtung Wehrhahn starten. Zum Stand der Arbeiten im Einzelnen:


    Startschacht Bilk
    Der Abbau der Einrichtungen für den Bau der ersten Tunnelröhre geht dem Ende zu. Es laufen die Vorbereitungen für den Bau der Tunnelrampe für die Ein- und Ausfahrt mit der Unterquerung der Bachstraße.


    Bahnhof Kirchplatz
    Die Oberfläche ist weitgehend wieder hergestellt. Die Straßenverbindungen sind alle wieder im früheren Zustand befahrbar. Es schließen sich jetzt der Aushub und später die Rohbauarbeiten für den Bahnhof an.


    Bahnhof Graf-Adolf-Platz
    Rund um den Graf-Adolf-Platz sind die Arbeiten entlang der Wehrhahn-Linie am weitesten voran gekommen. Die Straßenbahntrasse ist wieder in der alten Lage. Auch dort steht demnächst der Aushub im Vordergrund, an den sich die Rohbauarbeiten für den Bahnhof anschließen. Alles in allem sieht der Graf-Adolf-Paltz wieder so aus, wie vor Beginn
    der U-Bahn-Bauarbeiten. Lediglich eine Fläche für die Baustelleneinrichtung im zentralen Platzbereich zeugt von den weiteren Aktivitäten.


    Bahnhof Benrather Straße
    Im Bereich dieses Bahnhofes müssen noch letzte Schlitzwände gesetzt werden. Nach Abschluss dieser Arbeiten (etwa Mitte 2011) beginnt auch dort der Aushub des Bahnhofes. Besonderheit ist, dass die Arbeiten unter einem Deckel auf herkömmliche Art vorgenommen werden können, da die Tunnelbohrmaschine ihre Fahrt vor dem Bahnhof beendet hat.
    Ebenso in herkömmlicher Weise, sprich als betonierter rechteckiger Baukörper, wird die Tunnelröhre dann in Richtung Grabenstraße weiter gebaut, wo der Anschluss an den bereits in den 1980er-Jahren gebauten Abschnitt unter dem Carschhaus geschaffen wird.


    Bahnhof Heinrich-Heine-Allee
    Der Bahnhof liegt teilweise unter dem Kaufhof und unter dem Corneliusplatz. Dort laufen die Vorbereitungen für die Anlegung eines mächtigen Eispanzers (Vereisung des Erdreiches). Er wird sich unter dem Gebäude des Kaufhofes erstrecken. Unter dem Schutz des späteren Eispanzers wird der Bahnhof gebaut.


    Bahnhof Schadowstraße
    Zurzeit werden unter dem Tausenfüßler die letzten Schlitzwände gebaut. Der Deckel, unter dem der Bahnhof später gebaut wird, ist fast fertig. Die Vorbereitungen für die Durchfahrt der Tunnelbohrmaschine laufen planmäßig. Ab dem 10. Januar kann an der Tuchtinsel auch wieder die Straßenbahnlinie 701 von der Berliner Allee in Richtung Nordstraße verkehren.


    Bahnhof Jacobistraße/Pempelforter Straße
    Dort laufen noch bis August 2011 Schlitzwandarbeiten. Nach der Durchfahrt der Tunnelbohrmaschine kann dann der Aushub für den Bahnhof beginnen.


    Rampe Wehrhahn
    Dort laufen Schlitzwandarbeiten. Der Rampenbereich für die Tunnelein und -ausfahrt ist zugleich auch der Zielschacht für die Tuborine. Wenn die Maschine ihr Ziel erreicht hat und demontiert ist, kann dann von dort auch die Rampe angelegt werden.

  • Am Montag spektakulärer Kraneinsatz auf der Kö


    Einen spektakulären Kraneinsatz wird es am Montag, 28. Februar, 13 Uhr, auf der Königsallee am Corneliusplatz geben. Zum Abschluss der Montage der Großteile der Tunnelbohrmaschine wird das gewaltige Schneidrad als schwerstes Einzelteil in die Grube gehievt. Das 115 Tonnen schwere Teil mit einem Durchmesser von 9,50 Meter muss dabei millimetergenau eingepasst werden. Während dieser Arbeiten ist die Verbindung von der Kö-Ost zur Interimsstraße für den Verkehr gesperrt.


    Das Schneidrad ist der vorderste Teil der Tunnelbohrmaschine, die von dort Anfang April zu ihrer zweiten Etappe in Richtung Am Wehrhahn starten wird. Mit einer Vielzahl von Zapfen und 72 mächtigen Schrauben wird eine stabile Verbindung zum Antrieb der Maschine geschaffen. Mit dem Einheben wird die Grobmontage der Maschine abgeschlossen. Dann kann auch der mächtige Kran demontiert werden. Er wird Düsseldorf am Karnevals-Samstag zu seinem nächsten Einsatz in der Nähe von *öln verlassen.

  • 115 Tonnen schweres Schneidrad millimetergenau eingepasst


    Ein spektakuläres Bild bot sich am Montag, 28. Februar, als das mächtige Schneidrad der Tunnelbohrmaschine für den Bau der Wehrhahn-Linie in den Startschacht am Corneliusplatz an der Königsallee abgesenkt wurde. Bei einem Gewicht von 115 Tonnen und einem Durchmesser von 9,50 Meter war größte Präzision gefordert, um die schwere Last millimetergenau einzupassen. Damit ist die Grobmontage der Maschine abgeschlossen. Bis Karnevals-Samstag wird auch der mächtige Kran demontiert, mit dessen Hilfe die gewichtigen Teile der Maschine in die Erde gebracht wurden. Das Schneidrad ist der vorderste Teil der rund 65 Meter langen Tunnelbohrmaschine.

  • Wehrhahn-Linie: Tunneltaufe für den zweiten Abschnitt


    Beim Bau der Düsseldorfer Wehrhahn-Linie stehen die Signale für den Start der zweiten Etappe für die Tunnelbohrmaschine "Tuborine" auf grün. Über eine Strecke von 959 Metern wird sich die Maschine vom Corneliusplatz in Richtung "Am Wehrhahn" bis Oktober voranarbeiten. Die Tunnelbohrmaschine wird ihre Arbeit erst am 26. April aufnehmen. Das liegt daran, dass nach dem Start sich zwingend eine dreiwöchige unterbrechungsfreie Fahrt anschließt. Während der Arbeit fallen oberirdisch aber zahlreiche Transporte zur Ver- und Entsorgung rund um die Maschine an. Diese Transporte sollen aber über Ostern, namentlich am Karfreitag, unterbleiben. Aus diesem Grund starten die eigentlichen Tunnelbohrarbeiten am Corneliusplatz erst nach Ostern. Die Maschine stoppt ihre Arbeit nach der Startphase dann aus einem ganz besonderen Grund: Die so genannten Nachläufer konnten beim Start noch nicht komplett montiert werden. In der Grube hatte der Platz nicht ausgereicht. Wenn der letzte, etwa 20 Meter lange Teil montiert ist, setzt die "Tuborine" dann ihre Fahrt fort.

  • Vom Corneliusplatz nun über 959 Meter zum Wehrhahn


    Die Tunnelbohrmaschine hat wieder Fahrt aufgenommen. Am Dienstag, 26. April, startete sie am Corneliusplatz zu ihrer zweiten Etappe über eine Strecke von 959 Metern in Richtung Wehrhahn. Und nach diesem Start geht es zunächst planmäßig sehr langsam voran. Dies hat, so die Fachleute, seinen Grund darin, dass der dritte Nachläufer der Maschine wegen des begrenzten Platzangebotes im Startschacht noch nicht montiert werden konnte. Zum Start hat die Maschine zudem direkt ordentlich was zu "knabbern": Zunächst gilt es, die Schlitzwand des Startschachtes sowie eine direkt anschließende Dichtwand zu durchfahren, immerhin zusammen zwei Meter Beton.


    Der noch fehlende dritte Nachläufer bedeutet für den Betrieb der Maschine, dass sehr viele Arbeitsprozesse zunächst händisch, wie zum Beispiel das Verlängern der Ver- und Entsorgungsleitungen und das Einbringen der Tübbings, und damit mit größerem Zeitaufwand durchgeführt werden müssen. Der Zeitplan sieht vor, dass nun zunächst bis zum 13. Mai ununterbrochen, das heißt sieben Tage und 24 Stunden, durchgefahren wird.


    Der erste endgültige Ring für den neuen Tunnel soll am 3. Mai gesetzt werden. Bis zum 13. Mai sollen 27 der jeweils 1,50 Meter breiten Ringe aus Tübbings fertig gestellt sein. Das entspricht einer Strecke von rund 40 Metern. Nach dieser ersten Etappe schließt sich eine vierzehntägige Pause an, in der der dritte Nachläufer montiert wird. Für den gesamten Tunnel sind 640 Ringe erforderlich. Dann wird wieder bis zum 12. Juni durchgefahren. Erst danach beginnt der Regelbetrieb, bei dem an fünf Tagen jeweils 24 Stunden gefahren wird, an die sich dann wieder eine übliche Wartungspause zum Wochenende anschließt.

  • Wehrhahnlinie: Zwei der neuen U-Bahnhöfe sollen vorzeitig besichgt werden können


    Die Stadt bemüht sich beim Bau der Wehrhahnlinie um größt mögliche Transparenz. Wie Antenne Düsseldorf berichtet,wollen die Stadtoberen lange bevor Düsseldorfs neue U-Bahn 2015 fertiggestellt wird, die neuen U-Bahnhöfe "Kirchplatz" und "Graf-Adolfplatz" in circa einem Jahr öffentlich zugänglich machen. Zunächst müsse aber der Rohbau fertig sein, heißt es von der Stadt. Die Arbeiten liegen aktuell gut im Zeitplan. Der zweite Tunnel für die Wehrhahn-Linie ist zu einem Drittel fertig und die Tunnelbohrmaschine hat die Mitte des U-Bahnhofes Schadowstraße in Höhe des Hauses Nr. 51 erreicht. Ihr Ziel, der Wehrhahn, ist noch 600 Meter entfernt.

  • "Diskutieren Sie mit uns, wie Breite Straße, Kasernen-, Friedrich- und Elisabethstraße in Zukunft aussehen könnten.


    Liebe Düsseldorferinnen und Düsseldorfer,


    750 Millionen Euro investiert die Stadt in den Bau der Wehrhahnlinie. Damit dieser enorme finanzielle Aufwand am Ende für alle ein Gewinn wird, muss es auch an der Oberfläche stimmen.


    Über die zukünftige Gestaltung der Schadowstrasse wird schon viel spekuliert. Die SPD begrüßt, dass dort ein Werkstattverfahren mit den Anliegern und den Einzelhändlern bereits fest geplant ist[...]." Zum Weiterlesen bitte klicken...

  • Mh... habe ich was politisch/stadtplanerisches interessantes entdeckt?


    Schaut mal an der Rampe Bilk (am z.Z. kurz vor der Strasse am Schacht) von der Bilker Allee Richtung Arcaden: Dort sieht man im Rohbau eine anscheinend unterirdische Y-Kreuzung/Abzweigung. Anscheinend möchte man schon nach Fertigstellung der Wehrhahnlinie direkt nach Süden, so wie schon in Prospekten angepriesen, die U-Bahn Röhre verlängern. Sieht so aus, als könne man die Rampe, (linke Rampe) die ab 2015 in Betrieb gehen soll, dann für die U72 Richtung Volmerswerth "auftauchen" lassen. Und dann die U71 und U73 (die rechte Trasse an der Y-Abzweiung) unterirdisch Richtung Uniklinik laufen lassen. ;)


    Hab auch schonmal Prospekte der Vorplanung der Düsseldorf Arcaden gesehen, wo ein U-Bahnstations Eingang skizziert dargestellt ist. Baustelle dann bis 2020 in Bilk... ;)

  • Ja, diese Verlängerung des Tunnels ist geplant. Im Nahverkehrsplan 2010 - 2015 ist diese ausdrücklich als sinnvoll deklariert und soll entsprechend verfolgt werden. Der genaue Wortlaut von Seite 96 lautet:


    "Eine Verlängerung des Wehrhahn-Linien-Tunnels bis zur Uniklinik ist aus betrieblichen und städtebaulichen Gründen, insbesondere im Bereich Karolingerplatz / Brunnenstraße, sinnvoll und wird bei der Netzentwicklung weiterverfolgt."


    Insofern wird diese Erweiterung wohl nach 2015 irgendwann näher geplant und angegangen. Ich halte das auch für sinnvoll, da speziell der Bereich "Auf´m Hennekamp/ Witzelstraße" eine Untertunnelung vertragen könnte. Schließlich ist hier speziell im Feierabendverkehr eine überdurchschnittliche Nutzung der Straßen vorhanden. Ein Tunnel könnte die aktuell noch seitlich liegende Straßenbahntrasse freigeben, um in jede Richtung eine dritte Fahrspur für den Individualverkehr zu errichten.


    Bezüglich der Osterweiterung (Richtung Metro) wird Folgendes erwähnt:


    "Die Verlängerung des Wehrhahn-Linien-Tunnels bis zur Schlüterstraße ist aus betrieblichen und städtebaulichen Gründen sinnvoll. Da eine Weiterführung der Wehrhahn-Linien-Tunnels bis zur Schlüterstraße nur mit sehr hohem Aufwand und Kosten verbunden wäre, wird eine Realisierung jedoch als eher unrealistisch eingeschätzt. Während der Laufzeit des Nahverkehrsplans soll daher alternativ eine Oberflächenlösung untersucht werden, die sowohl den barrierefreien Haltestellenausbau als auch eine Beseitigung der Behinderungen im Verkehrsablauf berücksichtigt."


    Die Osterweiterung könnte durchaus Sinn machen. Dabei ist speziell die Ecke Lindemannstraße/ Grafenberger Alle ein Nadelöhr. Wobei hier gesagt sein muss, dass die Nord-Süd-Achse deutlich stärker belastet ist, weswegen hier (zumindest theoretisch) eher die 706 in einen Tunnel verfrachtet werden müsste. Aber da bin ich gespannt, was nach der Eröffnung der Ausweichstraße im Quartier Central geschieht - speziell an der Brücke Münsterstraße (S-Bahn Derendorf). Denn idealerweise müsste diese Ausweichstraße bis zur Heinrich-Ehrhard/Grashofstraße fortgeführt werden, da diese deutlich mehr Verkehr aufnehmen kann. Insgesamt gesehen, wäre auch zu überlegen, das Mörsenbroicher Ei anders (effektiver) zu gestalten; aber allmählich komme ich zu sehr vom Thema ab ;)


    Insofern noch als Anhang ein Verweis auf den Nahverkehrsplan 2010 - 2015

  • Tunnelbohrmaschine hat ihr Ziel erreicht


    Beim Bau der Düsseldorfer Wehrhahn-Linie ist ein weiteres Etappenziel erreicht: Die Tunnelbohrmaschine erreichte am Mittwoch, 14. Dezember, nach einer 955 Meter langen unterirdischen Fahrt ihr Ziel am Wehrhahn östlich der Kölner Straße. Am 26. April war die Maschine am Corneliusplatz gestartet.


    Projektleiter Benno Ferrière vom Unternehmen Bilfinger Berger hatte zuvor unterstrichen, dass die 60-köpfige Tunnelmannschaft einen guten Job gemacht hat. Neben der Unfallfreiheit hob er vor allem hervor, dass es auf der gesamten Strecke beim Durchfahren des Untergrundes zu keinen nennenswerten Setzungen gekommen ist. Die Tunnelbohrmaschine wird nun ab Januar wieder demontiert.