• Naja dann schreit man bald auch in Kölle Helau.
    Die jecken aus der Domstadt finden kein Dreigestirn .
    Aber wir Düsseldorf können abhilfe schaffen :-)))



    Mer schicke ’ne Prinz nach Kölle!


    Köln findet kein Dreigestirn – Düsseldorf kann helfen


    Düsseldorf/ Köln – Der MegaGau der Kölner Karnevalisten – weit und breit kein Dreigestirn für die kommende Session in Sicht, Verzweiflung pur beim Fest-Komitee.
    Zugegeben, etwas Schadenfreude gab‘s in Düsseldorf schon. Zu oft hat sich Kölle als der große jecke Bruder aufgespielt. Vergeben, vergessen, wir helfen: Mer schicke ’ne Prinz nach Kölle!


    Weil der Kölner Karneval offensichtlich schwer lahmt, haben wir uns gemeinsam mit CC-Chef Günther Pagalies für einen Orthopäden entschieden: Andreas Gassen (41). Der betreibt gemeinsam mit Düsseldorfs neuem Prinzen Rüdiger Dohmann eine Praxis auf der Schadowstraße. Und er ist Kölner!


    Gassen: „Vor vielen Jahren bin ich aus Köln in die Düsseldorfer Diaspora gezogen. Die jecken Gene habe ich nicht verloren. Wenn ich jetzt als Prinz Karneval nach Kölle zurückkehren könnte, wäre das ein Traum. Ich bin bereit. Und eins verspreche ich den Kölnern ganz fest: Alaaf – ihr könnt feiern wie noch nie – der Arzt kommt nicht, er ist schon da...!“


    Fehlt noch der Rest vom Dreigestirn. Keine Sorge, liebe Kölner: Auch da können wir helfen. Wir haben endlich mal einen „süßen“ Bauern für euch. Chocalatier Heinz Richard Heinemann, der mit den bekanntermaßen besten Champagnertrüffeln der Welt, würde diesen Posten sofort übernehmen: „Kein Problem. Ich bin als Düsseldorfer seit 20 Jahren Mitglied der Ehrengarde der Stadt Köln. Ich fürchte nur, meine Beine sind zu dünn.“


    Die Jungfrau – ein Fall für einen Mann, der sich mit schicken Fummeln bestens auskennt. Kurt Fenn, jecker Chef der Travestie-Gruppe „Les Papillons“ und Präsident der „KG Närrischen Schmetterlinge“, hat sich spontan gemeldet: „Ich habe mein halbes Leben in Frauenkleidern auf der Bühne gestanden. Ich glaube, ich würde in Köln gut ankommen. Die Stadt ist ja bekannt für ihre netten Männer...“

  • Und die Kölner haben schon Angst :-)))))))))))))


    Düsseldorf will uns ‘nen Prinz andrehen


    Bitte, liebes Festkomitee: Die Dreigestirns-Krise muss schnell ein Ende haben


    Köln – Es ist eine der schlimmsten Krisen im kölschen Fasteleer: Noch drei Monate bis zum 11.11. – und kein Kölner Dreigestirn in Sicht. Da tut es doppelt weh, dass die Neandertal-Karnevalisten aus Düsseldorf bereits drohen: „Wir leihen euch ’nen Prinz!“
    Das wäre wohl das letzte, was wir brauchen. Die Dreigestirn-Krise hat sich seit Wochen angedeutet, eine Gesellschaft nach der anderen zog ihre Nominierung zurück (siehe Chronik). Doch so schlimm, dass wir uns eine Tollität aus der Altbier-Stadt leasen müssen, darf es nicht kommen!


    Andreas Gassen (41) soll nach Meinung der Helau-Fraktion der kölsche Heilsbringer sein. Der betreibt nämlich gemeinsam mit Düsseldorfs neuer Tollität Rüdiger Dohmann eine Orthopädie-Praxis auf der Schadowstraße. Sein Pluspunkt: Er ist Kölner! Gassen: „Vor vielen Jahren bin ich aus Köln in die Düsseldorfer Diaspora gezogen. Die jecken Gene habe ich nicht verloren. Wenn ich als Prinz nach Kölle zurückkehren könnte, wäre das ein Traum. Ich bin bereit.“


    Als wäre dieses unmoralische Angebot nicht genug, gibt‘s auch noch Spott aus Bonn. „Wir helfen zwar, wo wir können, aber ein Papst wird kein Erzbischof“, sagt Ex-Prinz Toni Mürtz. Will sagen: „Wer Prinz in der Ex-Bundesstadt Bonn war, kann sich nicht dazu herablassen, Prinz in einer Stadt zu werden, die nicht mal Landeshauptstadt ist.“


    Bah, ist das gemein! In Köln läuft die Suche in der Zwischenzeit auf Hochtouren – und die Prinzengarde bleibt Favorit. Präsident Palm: „Wir hätten drei Mann für jede Position anzubieten.“

  • So etwas mußte auch mal gesagt werden !!!! In diesem unseren Lande.....

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • Ich habe auch nicht sonderlich viel Aggression erfahren, habe jedoch gehört, dass es an verschiedenen Ecken gekracht hat.


    Naja, zum Zug bin ich gleich auf der Kö. Mal sehen, wie die Stimmung auf unserer Edelmeile ist.