Neuer Großknast / Die Zukunft der "Ulmer Höh"

  • Grüne wollen Ateliers in der Ulmer Höh'


    Nachdem die Gefangenen und das Personal in die neue Justizvollzugsanstalt nach Ratingen gezogen sind, bietet sich mit dem 35 000 Quadratmeter großen Areal der Ulmer Höh' mitten in Derendorf neuer Gestaltungsspielraum. Planungsdezernent Gregor Bonin hatte bereits 2008 angekündigt, dort vor allem Wohnen auszuweisen. 500 Einheiten sollen entstehen.


    Gerhard Weber, Chef der Modemarke Gerry Weber, dessen Showroom-Standort Halle 29 unmittelbar an das Areal grenzt, sieht auf dem Gelände auch Potenzial für die Modebranche. Auch Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) hat die ehemaligen Gefängnis-Gebäude als attraktive Heimat für Mode-Events ins Gespräch gebracht. All diese Möglichkeiten sollen in einem Werkstattverfahren erarbeitet werden. weiter lesen auf rp-online.de

  • Noch sind die mit dem Umzug beschäftigt.
    Ich sehe das jeden Tag, schön wäre es wenn die den durchgang wieder freigeben würden, dann käme ich schneller zu Fuß nach Kaufland

    Man sagt niemand ist Perfekt, doch ich war schon immer ein Aussenseiter !
    P.S. ich bin Bi-Radikal[size=14][size=14] I like Linux :-)

  • Zukunft der Ulmer Höh


    Bereits im Januar wurden die 440 Häftlinge der Ulmer Höh in die neue Justizvollzugsanstalt nach Ratingen verlegt. Seit dem diskutieren Politiker aller Lager über die Zukunft des Geländes an der Ulmenstraße. Am letzten Donnerstag besichtigte die Ratsfraktion der Grünen das alte Gefängnisareal, um sich ein Bild von der Lage zu machen.


  • Piratenpartei Düsseldorf fordert sozialen Wohnungsbau auf dem Gelände der ehemaligen 'Ulmer Höh'


    Die Piratenpartei Düsseldorf fordert in einer Pressemitteilung, dass bei der Entwicklung des Geländes der ehemaligen 'Ulmer Höh' sozialer Wohnungsbau in angemessem Umfang realisiert wird. Hintergrund sei die seit Jahren sinkende Quote an geförderten Mietwohnungen in Düsseldorf, welche in den letzten Jahren von 20,5% (1990) auf 6,8% (2010) gefallen ist, sowie die Tatsache, dass im Stadtbezirk 1, in dem sich das Areal 'Ulmer Höh' befindet, mit 2,4% der geringste Anteil an Sozialwohnungen in der Landeshauptstadt zu registrieren seien.


    Am Dienstag, den 25.09.12 würden im Abschlusskolloquium zum städtebaulichen Wettbewerb wichtige Impulse für die spätere Bebauung gelegt. Bestimmte Festlegungen, wie z.B. die Anzahl der Geschosse, könnten hier bereits sozialen Wohnungsbau verhindern. "Die Piraten sprechen sich dafür aus, bei der Entwicklung des Grundstückes sich an erfolgreichen Modellen aus anderen Großstädten wie z. B. München oder Hamburg zu orientieren, welche beide eine Sozialwohnungsquote von 30% festgeschrieben haben. Wir sehen hier auch die Landesregierung in der Pflicht, sich an ihr im Koalitionsvertrag festgehaltenes Bekenntnis zum sozialen Wohnungsbau zu halten.", sagt Ulrich Berlet, Mitglied der Piratenpartei Düsseldorf. Im Hinblick auf den Neubau der Fachhochschule in unmittelbarer Nähe sollten weitere 10% der Gesamtwohnfläche für Studentenwohnungen bereitgestellt werden.


    Angesichts der Tatsache, dass in den kommenden zehn Jahren in Düsseldorf bei weiteren 3641 von 22580 Sozialwohnungen die Mietpreis- und Belegungsbindungen enden, sei es Zeit für eine Kehrtwende zugunsten des geförderten Wohnungsbaus.

  • Wie verschiedene Medien berichten, plant das westfälische Modeunternehmen Gerry Weber ein neues Showroom-Gebäude mit 15.000qm auf dem Gelände der ehemaligen Justizvollzugsanstalt Ulmer Höh'. Der angedachte 220 Metern lange und 30 Metern tiefe Gebäuderiegel (!) dürfte einen beträchtlichen Teil der eigentlich für Wohnbebauung vorgesehenen Areals einnehmen. Der Modestandort Düsseldorf würde aber deutlich von dem Projekt profitieren, heißt es.

  • So ein Scheiss!


    Gerry kann bleiben wo der Pfeffer wächst, ich habe jetzt im Moment nicht die Bebauungspläne im Kopf, finde es aber eine Frechheit überhaupt darüber nachzudenken, Wohnraum für so einen Kommerzmist zu kippen. Das einzige was ich mir alternativ auf dem Gelände vorstellen könnte, am liebsten in den alten Räumlichkeiten, wären Ateliers und Proberäume!


    Naja, wird sich wahrschinlich wieder in Wohlgefallen auflösen, dann hätte ich mich umsonst aufgeregt, macht nix! :D

  • Abriss der Ulmer Höh' hat begonnen


    Seit Dezember laufen endlich die Abbrucharbeiten auf dem ehemaligen Gefängnisgelände der Ulmer Höh'. Einige Gebäude sind schon gefallen, die Kapelle wird derzeit wintersicher gemacht. Im Dezember vergangenen Jahres wurde die Ulmer Höh' vom Noch-Eigentümer, dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes (BLB), an die Abbruchfirma Linkamp übergeben. Bis September sollen alle Gebäude außer der Kapelle abgerissen sein. weiter lesen auf rp-online.de

  • Mäzen für die Kunst in der Düsseldorfer Ulmer Höh’ gefunden

    K.U.H. ist das Kürzel des Vereins „Kunst und Leben Ulmer Höh’“ unter Horst Wackerbarth. Seit 2012 verfolgt der Fotokünstler das Ziel, aus der Gefängnis-Kapelle der Ulmer Höh’ ein Vorzeige-Projekt für Kunst, Kultur und Wohnen zu machen, mit dem Kapellengeschoss als Bürgerhaus und weiträumiges Ausstellungsforum. Noch hat er keinen Zuschlag für den Kauf, aber einen finanzkräftigen Partnerhat er nun gefunden. Bis zum Kauf bleibt er jedoch inkognito. Zwischen 6,5 und 6,8 Millionen Euro müssen aufgebracht werden. weiter lesen auf wz.de