"End"-Spiele der HSG

  • Ab jetzt gibt es nur noch Endspiele für die HSG. Wichtige Punkte müssen her, damit der Klassenerhalt realisiert werden kann. Nicht nur dass das letzte Spiel gegen Melsungen verloren wurde (hier sollten eigentlich 2 Punkte zu holen gewesen sein, das Hinspiel wurde klar gewonnen mit 29:36), jetzt auch noch eine Hiobsbotschaft: Michael Haaß verletzt


    Hier nochmal ein Bericht von dem Spiel gegen Melsungen:
    http://www.mt-melsungen.de/pag…ail&id=33676&item_start=0


    Es stehen noch 6 Spiele auf dem Spielplan (meine Einschätzung):
    03.05. H Lemgo (schwer)
    10.05. H Delitzsch (2 Punkte)
    13.05. A N-Lübbecke (möglich)
    21.05. H Großwallstadt (schwer)
    27.05. A Wilhelmhaven (möglich)
    03.06. H Pfullingen (muss)
    und noch das Nachholspiel gegen Kronau-Östringen (sehr schwer) Termin ist noch nicht bekannt, s. auch Phantomtor und gelbe Karte für den Hallensprecher


    Der Nationalspieler muss rund eine Woche pausieren
    Im Spiel am Samstag bei der MT Melsungen bekam Nationalspieler Michael Haaß einen Schlag aufs Knie. Gestern pausierte der 22-jährige bereits, heute ließ sich der Spielermacher der HSG bei Dr. Thomas Pauly untersuchen.
    Der Mannschaftsarzt der HSG Düsseldorf diagnostizierte eine Knieprellung. Michael Haaß wird mindestens eine Woche pausieren müssen. Sein Einsatz im Spiel gegen den EHF-Cup-Finalisten TBV Lemgo am 03. Mai (19.30 Uhr, Burg-Wächter Castello, Karl-Hohmann-Straße 1, Düsseldorf-Reisholz) ist fraglich.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?site=bl_list

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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  • Eine wichtige Entscheidung findet am Freitag, den 28.04. um 20 Uhr statt: das Spiel Wetzlar gegen Delitzsch. Sollte Wetzlar gewinnen und die HSG am Mittwoch den 3.05. gegen Lemgo verlieren, dann sind wir mit Wetzlar punktgleich und rutschen wegen des schlechteren Torverhältnisses auf den Relegationsplatz. 8o 8o 8o 8o 8o


    Zum Ende der Saison wird nun das Torverhältnis zu einem ganz wichtigen Faktor. Leider wurde während der Saison verpasst, auch die Spiele gegen die starken Gegner mit einem vernünftigen Torverhältnis zu beenden. Dies sollte eine Lehre für die Zukunft sein. Unter Umständen wird das Torverhältnis in dieser Saison entscheiden, ob man auf dem Relegationsplatz endet oder nicht.

  • Mensch, das wird noch richtig spannend. Wetzlar wird sicher gewinnen, und wir haben gegen Lemgo noch lange nicht gewonnen.

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • Zitat

    Original von macgreru
    Eine wichtige Entscheidung findet am Freitag, den 28.04. um 20 Uhr statt: das Spiel Wetzlar gegen Delitzsch. Sollte Wetzlar gewinnen und die HSG am Mittwoch den 3.05. gegen Lemgo verlieren, dann sind wir mit Wetzlar punktgleich und rutschen wegen des schlechteren Torverhältnisses auf den Relegationsplatz.


    Das erste Ergebnis liegt vor:
    HSG Wetzlar - Concordia Delitzsh 31:24 (15:13)
    Der Counddown läuft also. Jetzt bin ich auf Mittwoch gespannt, ob unserer Mannschaft ein Überraschungscoup landen kann :D

  • Die Tabelle auf der HSG-Website zeigt die Mannschaft noch auf dem 15. Rang. Dies kann m.E. nur bedeuten, dass das Spiel gegen Kronau noch nicht bewertet wurde, da das Spiel ja neu angesetzt wird. Also auch hier gilt: das neu angesetzte Spiel muss gewonnen werden. Dies stellt die Mannschaft vor eine Herausforderung - aber, wir drücken natürlich alle Daumen, dass es klappt.
    s. auch "Phantomtor und gelbe Karte für den Hallensprecher"
    http://www.duesseldorf-communi…ad.php?threadid=2915&sid=

  • So ist es, wir halten die Daumen.

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • 03.05.2006
    Düsseldorf kann müde Europapokalsieger nicht stoppen


    Die gewünschte Pokalmüdigkeit blieb aus. Die HSG Düsseldorf verlor am Abend ihr Heimspiel gegen den frisch gebackenen Europapokalsieger aus Lemgo klar mit 25:31 (11:15) und ist weiterhin akut abstiegsgefährdet. Bester Schütze bei den Ostwestfalen war Sebastian Preiß mit sechs Toren, für Düsseldorf waren Michael Haaß (5) und Frank Berblinger (5/3) am erfolgreichsten.


    HSG Düsseldorf - TBV Lemgo 25:31 (11:15)


    Düsseldorf:
    Savonis, Sdunek;
    Berblinger 5/3, Haaß 5, Michaelsson Maute 4, Vasilakis 4, Hertzberg 3, Runge 2, Schürmann 1, Kokolodimitrakis 1, Schneider


    Lemgo:
    Lichtlein, Zereike;
    Preiß 6, Baur 5/1, Christophersen 5, Hallgrimsson 3, Geirsson 3/2, Stephan 2, Schwarzer 2, Jicha 2, Binder 2, Zerbe 1, Tempelmeier


    Schiedsrichter: Holger Fleisch, Jürgen Rieber
    Strafzeiten: 8 - 6 Minuten
    Siebenmeter: 3/3 - 3/3
    Zuschauer: 1973 in Düsseldorf


    Spielfilm:
    0:1 (3.), 1:3 (7.), 2:3 (8.), 5:6 (12.), 7:9 (16.), 9:11 (22.),9:13 (27.), 11:13 (29.), 11:15 (HZ), 11:19 (34.), 13:19 (38.), 14:20 (40.), 16:21 (44.), 18:24 (48.), 19:26 (50.), 21:26 (53.), 23:29 (57.), 25:31 (EN)


    Anm.: Leider haben unsere Jungens den Start irgenwie nicht so gut hinbekommen. Allerdings waren sie heute hochmotiviert und haben gefightet. Warscheinlich war das auch der Grund, dass viele Fehler (Fehlpässe, Fehlabgaben, unkonzientrierte Torwürfe) erzeugt wurden. Die ersten 10 min. hat Almantas im Tor kaum einen Ball an die Finger bekommen, Daniel wurde eingewechselt und er machte seine Sache heute ausgezeichnet. Auch den Biss, den die Spieler heute gezeigt haben, war überzeugend. Wenn mit dieser Einstellung die restlichen Spiele bestritten werden, dann holen wir noch ein paar Punnkte. Leider nicht gegen Lemgo, die doch zu übermächtig waren. Fazit: Kopf hoch, die Punkte werden noch zum Klassenerhalt erkämpft.

  • Naja, Dein Wort in Gottes Gehoergang. Was mich ein wenig nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass die Niederlagen in letzter Zeit immer sehr hoch waren....

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • Wirklich schade, aber gegen Lemgo war eine Niederlage ja abzusehen. Laut deiner Vorab-Analyse ist ja noch watt drin....


    Zitat

    10.05. H Delitzsch (2 Punkte)
    13.05. A N-Lübbecke (möglich)
    21.05. H Großwallstadt (schwer)
    27.05. A Wilhelmhaven (möglich)
    03.06. H Pfullingen (muss)

  • Zitat

    Original von heinulilo
    Was mich ein wenig nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass die Niederlagen in letzter Zeit immer sehr hoch waren....


    Die 6 Tore Unterschied beim dem Spiel gestern sind ok. Die Jungens haben wirklich gekämpft. Doch manche Aktionen waren dann überhastet und teilweise wurden unsere Fehler direkt bestraft. Beispiel: im Angriff wurde gekämpft und ein Tor erzielt. Freude und ein kurzer Moment Atempause - und schon hatte Lemgo den Anwurf hinter sich und stand teilweise frei vor unseren Tor. D.h. das Umschalten von Angriff auf Abwehr ging viel zu langsam. Gottseidank hat Lemgo die schnelle Mitte nur in der 2. Halbzeit ca. 6-7x praktiziert. Auch die Herren in Schwarz waren bei dem Lemgoer Tempospiel überfordert, denn oft stand vor dem Anpfiff einer der blauen schon in unserer Hälfte. Auch stand der Kreisläufer nicht nur einmal beim Torwurf schon auf der Linie oder sogar im Kreis.


    Wichtig ist, dass beim nächsten Spiel gegen Delitzsch ein souveräner und kampfbetonter Sieg erzielt wird, dann sehe ich bei den restlichen Spielen auch den einen oder anderen Punkt auf unserem Konto. :))

  • Hier nun die aktuelle Tabelle nach dem Wochenende. Die HSG belegt den 14. Platz, da das Spiel gegen Kronau nicht bewertet wurde und neu angesetzt wurde. Warscheinlicher Termin ist der 16. oder 17. Mai.
    Der 14. Platz ist vielleicht ein gutes Zeichen vor dem Spiel gegen Delitzsch, dass man nicht von dem Relegationsplatz aus antreten muss.


  • ****hier wird es nun a bisserl schwerer, da der WHV sich verstärkt hat: Aleksandr Tutschkin verstärkt den WHV bis zum Ende der Saison. Also Almantas: lerne das Wurfbild vom "Steineschmeisser" Aleksandr :D auswendig und zieh im direkt bei den ersten Würfen den Zahn.

    In der ewigen Torschützenliste der Bundesliga rangiert Tutschkin mit 1205 Toren bei lediglich 226 Punktspiel-Einsätzen auf dem 20. Rang. Der einst weltbeste Handballspieler stammt aus Minsk und hat weit über 200 Einsätze für Weißrussland und Russland.
    Hier ein paar Daten zu Aleksandr Tutschkin:
    Position: Rückraum Rechts
    Rückennummer: 8
    Geboren: 15.07.64
    Größe: 203 cm
    Nationalität: Russe
    Sportliche Erfolge: Olympiasieger 1988 und 2000, Bronze 2004


    Quelle: ww.whvhandball.de
    http://www.whvhandball.de/maga…type=2&menuid=7&topmenu=7


    hier noch ein paar Informationen über den legendären Aleksandr:
    http://www.taz.de/pt/2005/05/12/a0309.1/text.ges,1

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von macgreru ()

  • Die erste Hürde ist geschafft: das Spiel gegen Delitzsch wurde mit 29:22 gewonnen. Es war kein schöner Handball zu sehen, das Niveau war zweitklassig oder noch schlechter. Die einzigen, die absolut erstklassig waren, war die Fantruppe der HSG. Die haben getrommelt was das Zeug hielt und haben somit eine gute Atmosphäre in der leer wirkenden Halle gemacht. Beide Mannschaften haben gekämpft und viele Fehler fabriziert, aber trotzdem war die HSG überlegen und nach 10 min. war eigentlich schon klar, wer die Punkte mitnimmt. Leider wurde durch die vielen Fehler das Torverhältnis nicht verbessert, sodaß die HSG immer noch mit den meisten Minus-Toren die Tabelle der unteren Mannschaften anführt. Durch die beiden Punkte konnte auch keine Stabilität in der Tabelle erreicht werden, da ausgerechnet die Mitbewerber Wetzlar und Wilhelmshaven auch 2 Punkte geholt haben.


    Spielberichte unter
    HSG - Überraschendes Comeback
    http://www.hsg-duesseldorf.de/…detailansicht&cms_id=1412
    HSG - Sieg & Überraschungscoup
    http://www.hsg-duesseldorf.de/…detailansicht&cms_id=1413
    Düsseldorf mit wichtigem Erfolg - Lehmann gab Comeback als Spieler
    http://www.handball-world.de/o.red.c/news.php?auswahl=3866
    Die aktuelle Tabelle vom 11.05.2006
    http://www.sis-handball.de/SIS…00&SPIEL=1&STYLE=/sis.css

  • Zitat

    Original von macgreru
    Die haben getrommelt was das Zeug hielt und haben somit eine gute Atmosphäre in der leer wirkenden Halle gemacht.


    1.500 Fans sind echt nicht die Welt. Gerade im Abstiegskampf ist das schade.


    Zitat

    HSG - Überraschendes Comeback


    Cool Lehmann is back ;)

  • TuS N-Lübbecke - HSG Düsseldorf 28:22 (13:12) :( :( :(


    Das Spiel in Zahlen:


    TuS N-Lübbecke:
    Fazekas (22 Paraden), Friedrich (n.e.); Fölser (4), Ortmann (5), Greiner, van Olphen (2), Sudzum, Kubes (3), Tønnesen (5/4), Hermann (4), Hartmann (3), Schröder (2), Olafsson (n.e.)


    HSG Düsseldorf:
    Savonis (18 Paraden), Sdunek (n.e.); Herzberg (2), Berblinger (3), Runge (2), Michaelsson (2), Sieberger (3), Kokolodimitrakis (2), Vasilakis (8 ), Haaß, Schürmann, Struck (n.e.), Lehmann, Pöter


    Zuschauer: 2000


    Schiedsrichter: Colin Hartmann & Stefan Schneider (Magdeburg/Ebendorf)


    Siebenmeter: 4/4 —- 0/1 Berblinger an den Pfosten


    Strafminuten: 4:8 Kubes (30./40.) —- Kokolodimitrakis (21.), Schürmann (37./48.), Lehmann (55.)


    Torfolge: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 2:4 (4.), 3:4, 3:5, 5:5, 5:8 (15.), 10:8 (21.), 10:9, 11:9, 11:10, 13:10, 13:12 —- 13:13, 15:13, 15:14, 17:14, 17:16 (38.), 22:16 (47.), 22:17, 23:17, 23:18, 24:18, 24:19, 25:19, 25:20, 26:20, 26:21, 27:21, 27:22, 28:22


    Detaillierter Bericht auf der HSG-Website:
    HSG: Faden nach tollem Beginn verloren

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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