21. Saisonspiel gegen Nordhorn A

  • Unser nächstes Spiel:
    HSG Nordhorn - HSG Düsseldorf
    Sonntag 25.02.2007 Anwurf 17:00
    Kreissporthalle 3 Euregium, Wilhelm-Rabe-Str. 51, 48527 Nordhorn


    HSG-Fans nach Nordhorn
    Auch zum Auswärtsspiel am 25. Februar 2007 der HSG Düsseldorf bei der HSG Nordhorn setzen die Blue Lions, Fanclub der Blau-Gelben, einen Bus ein. Um 13 Uhr fährt der Bus vom Hauptbahnhof in Düsseldorf ab, um 13.30 Uhr gibt es an der Sporthalle an der Gothaer Straße eine weitere Zustiegsmöglichkeit. Der Fahrpreis beträgt 10,00 € zzgl. Der Eintrittskarte. Anmeldungen nimmt Dietmar Küsterameling unter 0179 / 3239883 oder per Mail an fanclub@hsg-duesseldorf.de entgegen.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&tx_ttnews[tt_news]=2906&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=f1707e0f8e

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von macgreru ()

  • HSG: Zum dritten Mal Nordhorn


    Handball-Bundesligist HSG Düsseldorf tritt am Sonntagnachmittag um 17 Uhr im Euregium bei der HSG Nordhorn an. Auch wenn die Gäste aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt in der 3. Runde um den DHB-Pokal bei der HSG Nordhorn eine faustdicke Überraschung landeten, sind sie in der Bundesliga-Partie am Sonntag nur krasser Außenseiter.


    „Nordhorn spielt einfach eine sehr, sehr gute Saison und hat sich eigentlich nur im Pokal gegen uns einen echten Ausrutscher geleistet“, erklärt HSG-Coach Nils Lehmann, der auch am Sonntag die Abwehr der Blau-Gelben stabilisieren wird.


    Personell muss Coach Nils Lehmann auch in Nordhorn auf die beiden verletzten Markus Neukirchen (Schultereckgelenkssprengung) und Alexandros Vasilakis (Muskelfaserriss) verzichten. Zudem steht auch Fabian Schneider nicht zur Verfügung, der OSC Rheinhausen benötigt den Linksaußen beim Heimspiel gegen die Ibbenbührer SpVg.


    Das Ziel der HSG Nordhorn lautet Europapokal-Qualifikation. So wundert es niemanden, dass die Verantwortlichen, aber auch die Spieler und Trainer Ola Lindgren nach dem 26:26-Unentschieden bei GWD Minden in der vergangenen Woche äußerst unzufrieden waren. Gegen die HSG Düsseldorf soll nun Wiedergutmachung betrieben werden.


    In dieser Spielzeit treffen beide Mannschaften schon zum dritten Mal aufeinander, die ersten beiden Partien entschieden jeweils die Gast-Mannschaften. So gewann die Mannschaft um den ehemaligen Düsseldorfer Jan Filip das Spiel im Burg-Wächter Castello klar und deutlich mit 30:24 am 4. Spieltag. Im Pokal gelang den Blau-Gelben aus der Landeshauptstadt dann die Überraschung: Auch wenn die HSG Nordhorn damals ohne vier Stammspieler antrat, bot die HSG Düsseldorf eine sehr gute Leistung, vielleicht sogar die beste in dieser Spielzeit, und gewann völlig verdient mit 31:27. „Die Voraussetzungen sind nicht vergleichbar, Nordhorn fehlten damals die Stammspieler“, so Nils Lehmann. „Wir gehen als klarer Außenseiter ins Spiel.“


    „Wenn wir noch einmal so spielen, wie im Pokal, haben wir eine Möglichkeit, noch einmal eine Überraschung zu landen“, so Lehmann weiter. „Aber nur dann. Wir müssen hinten wieder stabil stehen und so zu einfachen Gegenstoßtoren kommen, das gibt dann auch dem Angriff Sicherheit. Und wir selbst müssen Nordhorns Konter verhindern.“


    SPIELVERLEGUNG
    Das Spiel der HSG Düsseldorf gegen GWD Minden wird am 25. März aufgrund einer TV-Übertragung von 16 Uhr bereits auf 15 Uhr vorverlegt. Die Partie wird dann wieder auf HBL.TV live auf www.hbl.tv zu sehen sein.


    Zweite Niederrheinmeisterschaft in Folge
    Die männliche C-Jugend darf am kommenden Wochenende pausieren. Diese Pause hat sich das Team von Coach André Hausmann auch verdient: Denn bereits zum zweiten Mal hintereinander steht die männliche C-Jugend als Niederrheinmeister fest – diesmal bereits drei Spieltage vor dem Ende der Saison. Während die Blau-Gelben ihr Heimspiel klar mit 30:19 gegen die HSG Grefrath/Oedt gewann, verlor der Tabellenzweite, der TV Ohligs 88, sein Heimspiel gegen Jahn Hiesfeld mit 27:28. Das letzte Heimspiel der männlichen C-Jugend in der diesjährigen Oberliga-Saison findet am Samstag, 03. März um 16 Uhr in der Sporthalle an der Rückertstraße statt. Nach den Osterferien werden die Mannen um Coach André Hausmann um die Westdeutsche Meisterschaft spielen.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&tx_ttnews[tt_news]=2909&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=6809c5445e

  • Doppelte Wiedergutmachung im Sinn


    HSG will gegen Düsseldorf an gute Form vor der WM anknüpfen - Unterschrift von Machulla


    Die Nordhorner wollen Revanche für die Pokal-Niederlage gegen Düsseldorf. Sie müssen sich gegenüber den letzten beiden Spielen in jeder Hinsicht steigern.


    Piotr Przybecki ist nach einer Muskelverletzung wieder fit. Maik Machulla hat seinen Vertrag bis 2008 plus Option auf ein weiteres Jahr verlängert. Und die Chance, dass mit Nikolaos Katsigiannis schon bald ein neuer Torhüter präsentiert wird, ist groß. Die Vorzeichen bei der HSG Nordhorn auf das Heimspiel morgen gegen die HSG Düsseldorf (17 Uhr, Euregium) sind ausgesprochen gut. Dazu passt, dass sich die Handballer von Trainer Ola Lindgren gegen den Tabellen-13. in vielerlei Hinsicht Wiedergutmachung vorgenommen haben.
    Zum einen wäre da noch die Scharte der Pokal-Niederlage gegen die Düsseldorfer auszuwetzen, die am 1. November dank eines 31:27-Erfolgs in Nordhorn eine Runde weiter kamen. Und zum anderen gilt es, nach dem holprigen Auftakt gegen Balingen (38:28 ) und in Minden (26:26) an die gute Form vor der WM-Pause anzuknüpfen, mit der sich Kapitän Jan Filip und Kollegen auf dem sechsten Tabellenplatz eingerichtet haben.
    Lindgren hat klare Vorstellungen, welcher Fähigkeiten es bedarf, um den 15. Saisonsieg einzufahren. Gegenüber der letzten Partie in Minden fordert der Coach für die Offensive, die Zahl der technischen Fehler zu reduzieren. Und in der Defensive verlangt er, sich auf jene Qualitäten zu besinnen, die im vergangenen Jahr die Stärke des 6:0-Verbundes um Daniel Kubes ausgemacht haben.
    Der tschechische Abwehrchef ist zuversichtlich, morgen die Wende zum Besseren zu schaffen. "Diese Woche haben wir extrem gut trainiert", berichtet Kubes von einer intensiven Fehlersuche. Eine der Ursachen für die zuletzt löchrige Abwehr: "Ich bin mit so vielen Ideen von der Weltmeisterschaft zurück gekommen", berichtet der 29-Jährige, der vor kurzem zum zweiten Mal Vater wurde, "und davon wollte ich einfach zu viel in unser Spiel in Nordhorn einbringen." Die Folge: Die gewohnte Sicherheit ging flöten. Lindgrens Forderung lautet daher: zurück zu den Grundlagen. "Das wird schon klappen", verspricht Kubes, "wir wissen, was wir können."
    Dazu allerdings bedarf es auch der richtigen Einstellung. "Wir müssen wieder anfangen, hart zu arbeiten", hat der Coach seinen Schützlingen daher eingetrichtert. Da ist es gut, dass der Kader komplett zur Verfügung steht. Somit wird auch Piotr Przybecki, der in Minden in der Schlussphase wegen einer Muskelveretzung schmerzlich vermisst wurde, wieder zur Verfügung stehen. "Wir brauchen seine einfachen Tore", hofft der Coach auf den Polen, der mit insgesamt elf Treffern gegen Balingen und Minden ein verheißungsvolles Comeback nach langer Verletzungspause hatte.
    Auch im personellen Bereich ist die HSG einen Schritt weiter. Maik Machulla war sich zwar schon lange mit Manager Bernd Rigterink einig, seinen Vertrag zu verlängern, doch in dieser Woche hat der Rückraumspieler den Kontrakt auch unterschrieben. Für die Aufbaureihe muss nun noch ein Nachfolger für Mark Bult gefunden werden. Der Linkshänder hat bekanntlich angekündigt, Nordhorn nachder Saison zu verlassen - und wird außer mit den Füchsen Berlin auch mit dem morgigen Gegner aus Düsseldorf in Verbindung gebracht.


    Quelle: http://www.hsgnordhorn.de/index.php?news_select=1024

  • Hier schonmal ein paar Fakten von dem Ergebnis:


    HSG Nordhorn - HSG Düsseldorf
    38 : 28 (19 : 14) ;( ;( ;(


    HSG verliert mit 28:38 bei der HSG Nordhorn


    Statistik:
    HSG Nordhorn: Peter Gentzel (1. bis 11. Minute, 2 Paraden), Jesper Larsson (11. bis 60. Minute, 13 Paraden) – Nicky Verjans (2), Börge Lund (4), Maik Machulla, Bjarte Myrhol (2), Pavel Mickal, Jan Filip (1), Holger Glandorf (7), Daniel Kubes (2), Piotr Przybecki (5), Goran Sprem (2), Rastko Stojkovic (11/4), Mark Bult (2)
    HSG Düsseldorf: Almantas Savonis (1. bis 39. Minute, 8 Paraden), Matthias Puhle (39. bis 60. Minute, 4 Paraden) – Max Ramota (7), Florian von Gruchalla, Robert Heinrichs (2), Frank Berblinger (6/2), Robert Runge, Maik Makowka (6), Jens Sieberger (3), Nikos Kokolodimitrakis (1), Björn Navarin (1), Jörg Schürmann, Philipp Pöter (2), Nils Lehmann, Andrej Kogut (n.e.)
    Schiedsrichter: Andreas Pritschow, Stuttgart und Marcus Pritschow, Stuttgart
    Zeitstrafen: HSGN: 4 (10. Lund, 42. Bult) – HSG: 10 (12. Kokolodimitrakis, 17. Makowka, 25. Ramota, 35. Pöter, 54. Schürmann)
    Rote Karten: ./.
    Siebenmeter: HSGN: 4/4 – HSG: 2/2
    Auszeiten: HSGN: 14:14 Minute – HSG: 22:02 Minute und 37:17 Minute
    Spielfilm: 4:2 (5.), 7:6 (10.), 8:8 (15.), 12:9 (20.), 16:11 (25.), 19:14 (Halbzeit) – 23:16 (35.), 26:18 (40.), 30:21 (45.), 32:23 (50.), 36:25 (55.), 38:28 (Endstand)
    Zuschauer: 3.350


    Wer den Spielverlauf sehen möchte, hier unter dem Live-Ticker:
    http://www.match-manager.de/co…user_db=hsgd&my_user=hsgd


    Und hier noch die Tabelle
    Quelle: http://www.handball-world.com/…?LigaID=1&PhaseID=0&GID=1

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von macgreru ()

  • Nordhorn mit deutlichem Erfolg über Düsseldorf


    Die HSG Nordhorn hat erfolgreich Revanche für das frühe Pokal-Aus genommen und die HSG Düsseldorf in der Bundesliga klar mit 28:18 besiegt. Vor 3350 Zuschauern war der Erfolg der Grafschafter nie in Zweifel geraten, allerdings benötigte Nordhorn gut 15 Minuten, um sich von den engagierten Düsseldorfern zu befreien. Bester Schütze der GAstgeber war Rastko Stojkovic mit 11 Toren. Für Düsseldorf sorgte Max Ramota mit sieben Toren für die meisten Treffer.


    Genau 27 Sekunden dauerte es, bis die HSG Nordhorn das erste Tor dieser Partie schaffte. Holger Glandorf hatte nur den PFosten getroffen, den Abpraller nahm jedoch Goran Sprem sicher auf und traf zu ersten Führung der Gastgeber. Und als Daniel Kubes per Schneller Mitte nach dem Ausgleichstreffer von Max Ramota nur wenige Sekunden später zur erneuten Führung traf, war bereits nach nicht einmal zwei Minuten klar, dass die 3350 Zuschauer im Euregium eine torreiche Partie sehen würden.


    Düsseldorf versuchte zwar, Holger Glandorf durch eine Sonderbewachung aus dem Spiel zu nehmen, doch das gelang nur schwerlich, zumal Börge Lund dadurch mehr Platz erhielt. Düsseldorf konnte die erste Viertelstunde allerdings ausgeglichen gestalten, da die Nordhorner Abwehr den Gästeangreifern zuviel Spielraum ließ. Immer wieder kam Düsseldorf unbedrängt aus dem Rückraum zu Würfen, und da Peter Gentzel im Tor ales andere als glücklich agierte, war es nur folgerichtig, dass nach den ersten zehn Minuten auf Nordhorner Seite ein Torwartwechsel vorgenommen wurde, Jesper Larsson kam zwischen die Pfosten.


    Bis zum 8:8 hielt Düsseldorf das Spiel spannend, konnte dann aber dreimal nicht die Chance zur Führung nutzen. Jesper Larsson zeigte in dieser Phase einige Paraden, die Nordhorn vor einem Rückstand bewahrten. HSG-Trainer Ola Lindgren reichte das aber nicht und nahm nach 15 Minuten seine Auszeit, um seine Abwehr auf mehr Aggressivität einzustimmen.


    Stojkovic erlöste die Gastgeber, als er unter Bedrängnis das 9:8 erzielte, wenig später, als Makowka eine Zeitstrafe absitzen musste, erhöhte Glandorf auf 10:8. Nun bekam die Nordhorner Abwehr die Sicherheit und zwang Düsseldorf zu Fehlern. Stojkovic sorgte für die erste Drei-Tore-Führung, als er per Siebenmeter zum 11:8 traf. Das Eis war gebrochen, fortan zog Nordhorn die Fäden und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Bis zur Halbzeit hatte Nordhorn eine 19:14-Führung herausgespielt und hätte noch sehr viel höher führen können, wenn der Gastgeber die zahlreichen Chancen besser genutzt hätte.


    Nach Wiederanpfiff ließ sich Nordhorn den Vorsprung nicht mehr nehmen, im Gegenteil, innerhalb von zwei Minuten waren die Gastgeber auf 22:15 enteilt und ließen Düsseldorf nicht mehr ins Spiel kommen. Über 29:20 (43.) und 37:25 (57.) steuerten die Grafschafter einem sicheren Sieg entgegen. Düsseldorf nutzte die Gelegenheit, als die Niederlage längst besiegelt war, einige Stammspieler zu schonen und machte Nordhorn in der Endphase das Leben leicht. Am Ende siegte Nordhorn mit 38:28 und darf sich weiter Hoffnungen auf das internationale Geschäft machen.


    Am Rande der Begegnung gab Nordhorns Manager Bernd Rigterink die Verpflichtung von Torwart Nikolas Katsigiannis bekannt, der für Jesper Larsson ab der neuen Saison das Tor hüten soll.


    Quelle: http://www.handball-world.com/o.red.c/news.php?auswahl=7714

  • Lehmann-Team erlebt neue Auswärts-Enttäuschung


    Nach guter Anfangsphase verliert der Düsseldorfer Bundesligist mit zehn Toren Unterschied.
     
    Düsseldorf. Die Hoffnungen auf eine zweite Sensation in Nordhorn waren groß. Doch am Ende ihres Ausflug in die Niedersächsische Grafschaft standen die Mannen von Spielertrainer Nils Lehmann einmal mehr mit leeren Händen da.
     
    Die HSG Nordhorn zeigte sich gut vorbereitet auf die Revanche für die Pokalschmach, die dem Team vom Ex-Düsseldorfer Ola Lindgren die Qualifikation für das Viertelfinale gekostet hatte, und siegte klar 38:28.
    Dabei sah es für die Gäste, die beim Sieg gegen Göppingen reichlich Selbstbewusstsein getankt hatten, anfangs nach einem Duell auf Augenhöhe aus. Doch die starke Phase hatte nur 14 Minuten Bestand. Beim Stande von 8:8 hatte Nordhorns Coach genug gesehen und bat seine Mannschaft zu einer Auszeit, die ihre Wirkung nicht verfehlen sollte.


    „Bis zu diesem Zeitpunkt haben wir gut gespielt. Doch dann haben sich einige technische Fehler eingeschlichen“, sah HSG-Kreisläufer Robert Heinrichs den Knackpunkt Mitte der ersten Halbzeit.
     
    Innerhalb von nur sieben Minuten konnten die Hausherren ihre Führung auf 14:9 ausbauen. Gestützt auf einen unkonzentrierten HSG-Angriff und die Gunst der Herren in Schwarz legte das Heimteam eine 6:1-Serie hin, der die Düsseldorfer ständig hinterher laufen sollten.
     
    „Nordhorn hat souverän agiert und hatte fantastische Fans im Rücken. Da war es für uns natürlich schwierig, das Spiel nochmal zu kippen“, so Heinrichs.


    Am Ende ging es nur noch um Schadensbegrenzung


    Nach 41 Minuten geriet die HSG erstmals mit neun Toren in Rückstand, Neu-Nordhorner Goran Sprem netzte zum viel umjubelten 27:18 ein. Die Niederlage war besiegelt, Spielmacher Jens Sieberger und seine Offensivabteilung war fortan um Schadensbegrenzung bemüht.


    „Letztlich war es eine klare Angelegenheit“, war Nils Lehmann enttäuscht. „Wir hatten gehofft, Nordhorn ein wenig länger ärgern zu können, aber dafür hat die Deckung einfach die Klasse der vergangenen Spiele vermissen lassen.“


    „Wir lassen uns durch dieses Ergebnis nicht von unserem Weg abbringen. Unsere Konzentration gilt nun den folgenden Partien, die wir gewinnen müssen“, erklärte Lehmann. Auch HSG-Manager Frank Flatten fand beschwichtigende Worte. „Die Niederlage geht voll in Ordnung, ist aber um fünf Tore zu hoch ausgefallen.“


    Quelle: http://www.wz-newsline.de/index.php?redid=147544

  • Addition der Unzulänglichkeiten
     
    HANDBALL-BUNDESLIGA. Nicht in Pokalform spielende HSG schaffte in Nordhorn keinen erneuen Überraschungcoup.
    Rache ist am schönsten wenn sie brühwarm serviert wird. Zwar gingen seit dem Überraschungscoup der HSG-Handballer im Drittrunden-Pokal-Match bei Bundesliga-Konkurrent und Namenscousine Nordhorn schon dreieinhalb Monate ins Land. Vergessen hatten die vom ehemaligen Düsseldorfer Ola Lindgren trainierten Grafschafter die Pokal-Schmach dennoch nicht. Auch deshalb wog bei der 28:38-Niederlage der am gestrigen Abend nicht annährend in jener Pokalform aufspielenden HSG auch eine gewisse Genugtuung auf Nordheiner Seiten mit.


    "Wir hatten uns schon etwas mehr ausgerechnet", gestand HSG-Trainer Nils Lehmann gefrustet. Auch sein Vorgänger Richard Ratka vermisste bei der HSG "mehr Biss".


    Abwehr war eine löchrige Angelegenheit


    Trotz erneuter Trainerverstärkung durch Nils Lehmann erwies sich die Abwehr der Düsseldorfer insbesondere im Zentrum als löchrige Angelegenheit. Allen voran Nordhorns Kreisläufer Rastko Stojkovic genoss Narrenfreiheit und ließ den Innenblock mit Lehmann und Kokolodimitrakis wie beim 2:4 nicht gut aussehen.


    Die HSG blieb zwar durch Ramota aus halblinker Rückraumdistanz zum 6:7 dran. Versäumte es aber in der anschließenden und entscheidenden Phase des Spiels nach Makowkas 8:8 in Führung zu gehen. Max Ramota und erneut Makowka scheiterten am gut aufgelegten Jesper Larsson.


    Zur schlechten Wurfausbeute gesellten sich Pech wie bei Glandorfs eigentlich schon abgefangenen Kullerball durch Savonis´ Hosenträger und höchst strittige Entscheidungen des Stuttgarter Schiedsrichter-Bruderpaares Andreas und Marcus Pritschow.


    Die Addition der Unzulänglichkeiten erlaubte unterm Ergebnisstrich der ersten Halbzeit mit 14:19 zwar noch minimale Hoffnungen auf Besserung. Die Grafschafter ließen allerdings mit dem Wiederanpfiff keinen Zweifel am Sieger der Partie aufkommen: Fünf Minuten, fünf Tore, 16:23-Rückstand der HSG, obendrein eine vollauf strittige Zeitstrafe gegen Philipp Pöter wegen Spielverzögerung, die Vorentscheidung!


    Auch die folgende Auszeit vermochte dem Düsseldorfer Spiel keine kreativen Akzente mehr zu verleihen. Während die HSG Siebergers Trickspielzug in Endlosschleife praktizierte, um Maik Makowka im rechten Rückraum in gute Wurfposition zu bringen, glänzte Nordhorn durch WM-Torjäger Holger Glandorf. Entweder per wuchtigem Hammer aus dem Rückraum oder filigran wie beim Kempa-Trick nach Anspiel von Borge Lund.


    Volles Dutzend


    In jedem Fall erfolgreich, denn der Vorsprung erreichte bei Bults Treffer zum 25:37 zwischenzeitlich das volle Dutzend.


    "Nordhorn hat zum Schluss angefangen zu zaubern und uns auseinander zu nehmen", musste Spielertrainer Nils Lehmann eingestehen.
     
    Quelle: http://www.nrz.de/nrz/nrz.dues…f&auftritt=NRZ&dbserver=1

  • Tja, schade! Nach dem beherzten Auftreten gegen Göppingen hätte ich mir in Nordhorn eine ähnliche Leistung gewünscht! Aber leider war einerseits die Abwehr der Düsseldorfer nicht annähernd so stabil und andererseits häuften sich mal wieder die Fehlwürfe. Was ist eigentlich mit Björn Navarin los?? Ich dachte ja, dass im Laufe der Saison mal der Knoten bei ihm platzt und er alte Qualitäten zeigt. Stattdessen scheint er aber immer mehr an Selbstvertrauen zu verlieren, was zur Folge hat, dass er sich nun überhaupt nicht mehr traut aufs Tor zu werfen. Und wenn es doch einmal passiert, ist der Wurf meist ein gefundenes Fressen für den gegnerischen Torhüter! Einfach unvorstellbar...
    Nächsten Mittwoch gegen Hamburg gibt es sicherlich auch nichts zu gewinnen. Ich hoffe aber sehr, dass in einem der Auswärtsspiele gegen die Tabellennachbarn Balingen oder Hildesheim gepunktet werden kann. Sonst sieht es nämlich wirklich düster aus für die HSG.... :(


    Trotz des schlechten Resultats war es dennoch eine schöne Auswärtsfahrt und der Preis von nur 10 Euro für die Hin- und Rückfahrt im Fanbus waren die Sache wirklich wert!


    Nächste Auswärtsfahrt:
    Sonntag 18.03. nach Hildesheim


    Anmeldungen unter 0179-3239883