HSG-Splitter 2007

  • HSG-„Landei“ Makowka will kein Reservist mehr sein


    Maik Makowka hat in diesen Tagen besonders gute Laune. Nicht nur, weil Handball-Bundesligist HSG nach vier Niederlagen in Folge gegen Göppingen endlich wieder einen Sieg (28:27) landen konnte. In erster Linie freut sich der Zwei-Meter-Mann, dass er im zweiten Spiel in Folge in der Startaufstellung stand und diesmal entscheidenden Anteil am Erfolg hatte. Zumal Makowka zuvor meist nur zu Kurzeinsätzen kam. „Ich freue mich riesig, dass ich endlich spielen darf und zeigen kann, was ich drauf habe“, sagt der 27-Jährige.


    Wohl wissend, dass er seine Berufung in die Anfangsformation in erster Linie der Verletzung von Alexandros Vasilakis zu verdanken hat. Denn der griechische Nationalspieler zog sich beim Spiel in Lemgo einen Muskelfaserriss zu und wird voraussichtlich noch zwei bis drei Wochen fehlen. „Die Verletzung von Alex ist für uns natürlich ein Verlust. Aber ich möchte beweisen, dass auch ich der Truppe weiterhelfen kann“, erklärt Makowka.


    Dabei verschweigt er nicht, dass er froh ist, sich endlich vom Reservistendasein verabschiedet zu haben. Auch wenn es wohl nur ein Abschied auf Zeit ist. „Ich kann verstehen, dass der Trainer eher auf die erfahreneren Spieler setzt. Aber manchmal fragt man sich schon, warum man nicht eingewechselt wird.“ Mit sieben bzw. fünf Treffern gegen Kronau und Göppingen hat er eine erste Bewerbung für einen Stammplatz abgegeben. Zumal Vasilakis die HSG zum Saisonende in Richtung Magdeburg verlassen wird. „Für mich ist es wichtig, meine Leistung zu bestätigen. Ich hoffe, dass der Trainer auch nach Alex’ Rückkehr weiter auf mich baut.“


    Oberstes Ziel sei es, zu spielen. Und wenn das auf lange Sicht nicht gewährleistet sei, könne er sich einen Wechsel vorstellen. „Auch wenn es mir hier gut gefällt und ich am liebsten bleiben würde“, sagt der Rückraumspieler. Angebote aus der Ersten und Zweiten Liga habe es einige gegeben. Doch die habe der gelernte Mediengestalter bereits alle abgelehnt. Übrig geblieben ist eine reizvolle Offerte vom dänischen Erstligisten Aarhus. „Eigentlich wollte ich nicht mehr im Ausland spielen. Meine Frau kommt allerdings aus Flensburg, so dass die Nähe zu ihrer Heimat doch einen gewissen Reiz hätte.“ Bislang muss Makowka in Düsseldorf auf Frau und Kinder verzichten. Seine Familie lebt zwischen Wiesbaden und Frankfurt, und ein Umzug ist nicht geplant. „Wir sind eben Landeier, und meine Familie zieht es nicht in die Stadt“, sagt er.


    Die Entscheidung über seine Zukunft wird in den nächsten Wochen fallen. Ausschlaggebend sollen der Klassenerhalt der HSG und die sportliche Perspektive sein, so Makowka. „Denn ich möchte mich endlich in der Liga profilieren und nicht mehr darauf hoffen müssen, dass sich jemand
    verletzt.“


    Quelle: http://www.rp-online.de/public…tadt/sport/aktuell/410120

  • Nils Lehmann: "Solange mein Körper mitmacht, oder bis der Klassenverbleib erreicht ist"


    Seit 2004 ist Nils Lehmann, viele Jahre Bundesligaspieler mit ausgeprägten Abwehrqualitäten, Trainer der HSG Düsseldorf. Doch der 38-Jährige kann es nicht lassen. Zuletzt, beim Gastspiel seiner Mannschaft in Nordhorn, sprang er in der zweiten Halbzeit ein und half in der Abwehr aus. Und das soll in dieser Saison beileibe noch nicht sein letzter Auftritt als Spieler gewesen sein. Arnulf Beckmann fragte nach.


    Haben Sie immer noch so viel Spaß am Handballsport?


    Nils Lehmann:
    Ich denke schon. Jeder, der seit seiner Jugend spielt und das konsequent durchzieht, muss ein wenig verrückt sein. Mal macht es mehr Lust, mal weniger. Letzteres vor allem, wenn man verliert. Warum fragen Sie?


    Nun, jüngst in Nordhorn sah man Sie wieder als Handballer in Aktion. Sie halfen in der Deckung aus. Wie kam es?


    Nils Lehmann:
    Schon in der WM-Pause, als wir ein paar Testspiele absolvierten, spürte ich, dass der Mannschaft jemand fehlt, der sie führt und der auch mal laut wird. So richtig klar geworden ist mir das aber erst bei der WM. Ich war für NRW-TV als Co-Kommentator im Einsatz und habe bei der Nachnominierung von Schwarzer gewusst, dass das auch für mein Team die richtige Maßnahme ist. Wir haben das im Training ausprobiert und gespürt, dass das genau das Mosaiksteinchen ist, was gefehlt hat. Meine Spieler können das alles auch, aber etwas in der Struktur der Mannschaft fehlte, um sie entsprechend in die Verantwortung zu nehmen.


    Das soll aber nicht die Regel werden, oder?


    Nils Lehmann:
    Doch, natürlich. Das Spiel in Nordhorn war bereits mein dritter Auftritt. Und das soll auch noch bis zum Saisonende so weitergehen, solange mein Körper mitmacht. Oder bis der Klassenverbleib erreicht ist. Das ist elementar für uns, weil uns signalisiert wurde, dass der Erhalt der ersten Liga wirtschaftlich überlebenswichtig ist. Aber es gibt sehr gute Ansätze.


    Sie arbeiten mit einer teilweise noch recht jung und unerfahrenen Mannschaft.


    Nils Lehmann:
    Das ist aus der Not heraus geboren. Uns wurden die erfahrenen Spieler in den vergangenen Jahren immer wieder weggekauft. Michael Hegemann, Alexander Petersson oder Michael Haaß standen alle mal bei uns unter Vertrag. Das waren alles Shooter und so etwas wie der Kopf einer Mannschaft. Und wenn man Jahr für Jahr der Mannschaft den Kopf nimmt, dann wird es schwer. Wir sind wirtschaftlich eben nicht so aufgestellt, dass wir Weltklasseleute verpflichten und halten können.


    Die HSG setzt dabei in erster Linie auf talentierte deutsche Nachwuchsspieler. Hat sich das Prinzip "HSG Deutschland" aus Ihrer Sicht bislang bewährt?


    Nils Lehmann:
    Die Zeit wird noch kommen, in der sich diese Entscheidung bewährt. Wir haben mit Philip Pöter und Andrej Kogut, der derzeit wegen eines Kreuzbandrisses außer Gefecht gesetzt ist, zwei große Talente in unseren Reihen, die eine großartige Saison spielen. Und die Zeit von Rechtsaußen Florian von Gruchalla, der mit seinen 17 Jahren bereits erste Liga spielt, wird noch kommen. Aber genau das muss unser Konzept sein: Junge Talente, die andernorts keine Chance bekommen, werden von uns ins Abenteuer erste Liga geschickt. Sie übernehmen Verantwortung und sie bringen ihre Leistung. Natürlich dürfen sie alle auch noch Fehler machen.


    Mit diesem Konzept müsste die HSG eigentlich der Lieblingsklub von Bundestrainer Heiner Brand sein.


    Nils Lehmann:
    Er sieht das bestimmt gern, dass wir in Düsseldorf auf den Nachwuchs bauen. Aber ihm ist auch klar, dass ihn die Spitzenklubs nicht in dem Maße erhören, wie er sich das wünscht.


    Warum eigentlich nicht?


    Nils Lehmann:
    In Kiel, Flensburg und anderswo ist der Druck um ein Vielfaches höher als bei uns. Die Spitzenklubs können es sich kaum erlauben, auf unfertigen Nachwuchs zu setzen. Aber ein wenig fehlt manchmal auch der Mut.


    Und warum funktioniert das in Düsseldorf?


    Nils Lehmann:
    Das Umfeld der HSG ist noch außerordentlich familiär, der Etat ist klein. Da kann kein besonders großer Druck entstehen. Klar, wir brauchen auch Erfolg. Wir haben uns in dieser Saison vorgenommen, die Vorjahresplatzierung (Rang 14) zu verbessern. Aber im Grunde ist allen klar, dass es auch diesmal nur darum gehen kann, die Klasse zu erhalten. Aber es bewegt sich etwas. Wir haben eine neue Halle, wir haben einen deutlichen Zuschauerzuwachs und wir profitieren von der allgemeinen Entwicklung des Handballs. Aber es ist ganz sicher noch ein langer Weg, Handball endgültig in Düsseldorf zu etablieren.


    Das Gespräch führte Arnulf Beckmann


    Quelle: http://www.handball-world.com/o.red.c/news.php?auswahl=7757

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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  • HSG Düsseldorf verabschiedet neues Marketing-Konzept


    Am heutigen Freitagvormittag zeigte sich an der Katholischen Grundschule Einsiedelstraße in Düsseldorf-Benrath die Auswirkungen der Handball-Weltmeisterschaft 2007: Jens Sieberger und Robert Runge folgten dem Wunsch der Sportlehrer und gaben eine Sportstunde für die Kids. Die beiden Bundesliga-Profis hatten viel Spaß, mussten nach dem Unterricht zahlreiche Autogramme schreiben und Fotowünsche erfüllen. „Das war wieder einmal ein Highlight für die Kids, aber auch beste Werbung für die HSG“, so Jens Sieberger und Robert Runge unisono. Seit dem Gewinn der Weltmeisterschaft besuchen die Profis der HSG jede Woche ca. zwei bis drei Vereine und Schulklassen. Schulklassen und Vereine, die auch einmal von den Profis unterrichtet und trainiert werden wollen, können sich einfach per Mail an gs@hsg-duesseldorf.de wenden und Termine ausmachen.


    Unterdessen hat der Vorstand der HSG Düsseldorf am heutigen Freitagnachmittag das neue Marketing-Konzept verabschiedet, das zur neuen Spielzeit greifen wird und sich nun in der Veröffentlichungsphase befindet. Sämtliche Sponsorenkonzepte wurden auf die neuen Werberichtlinien und insbesondere auf die Präsenz im Deutschen Fernsehen als auch Internet angepasst. Neu ist, dass die Mappen auf der Internet-Seite der HSG zum Download und zur Ansicht zur Verfügung stehen. "Ein klares Konzept, übersichtlich auf nur einer Seite zusammengefasst, das ist gute Arbeit“, so HSG-Präsident Erwin Schierle. „Nun haben wir eine klare Struktur, auch in der Preisgestaltung, die wir hoffentlich in unseren Gesprächen umsetzen werden !"
     
    Neu ist der „Club 100“, ein Partner-Pool für die HSG Düsseldorf. Er soll zukünftig die Geschäftswelt in und um Düsseldorf enger mit der HSG verknüpfen. Hier können aber auch Privatpersonen, Einzelhändler oder Freiberufler sowie Firmen und Großfirmen in den Zusammenschluss von Wirtschaft und Sport zu günstigen Konditionen einsteigen.

    Auch die Dauerkarte soll attraktiver gestaltet werden. Geplant ist die Verknüpfung aller Dauerkarten mit Vorzügen im Bereich HBL.TV oder der Mobilfunk-Telefonie. „Wir wollen für unsere treuen Zuschauern attraktive Pakete anbieten. Ich hoffe, dass die Verhandlungen mit den Partnern für diese Aktion positive Abschlüsse finden“, so HSG-Manager Frank Flatten.


    Am Mittwoch, 07. März empfängt die HSG Düsseldorf den HSV Hamburg. Im Vorfeld dieser Partie wurden etliche PR-Maßnahmen ergriffen, um weiter auf sich aufmerksam zu machen. So war das Maskottchen ALEX wieder in der Innenstadt und im Düsseldorfer Süden unterwegs und verteilte gemeinsam mit fleißigen Helfern vom Fanclub und der HSG-Jugendmannschaften über 15.000 Flyer für das Spiel gegen Hamburg.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&tx_ttnews[tt_news]=2919&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=3bd83ef225

  • Fan-Zuspruch: Fire vor Fortuna und der DEG


    In der Zuschauer-Rangliste der beliebtesten Düsseldorfer Erstliga- und Zweitliga-Teams liegen die Rhein-Fire-Footballer weiterhin vorn, was den durchschnittlichen Fanbesuch anbetrifft. Hier die aktuellsten Zahlen im Vergleich:


    1. Rhein Fire: 22 021 Fans im Schnitt (fünf NFLE-Heimspiele, Saison 2006).


    2. Fortuna: 12 361 (elf Regionalliga-Heimspiele, Saison 2006/2007).


    3. DEG: 7725 (26 DEL-Heimspiele, Saison 2006/2007).


    4. Rochusclub: 4325 (vier Tennis-Bundesliga-Heimspiele, Saison 2006).


    5. HSG: 1731 (elf Handball-Bundesliga-Heimspiele, Saison 2006/2007).


    6. Borussia: 1033 (sechs Tischtennis-Bundesliga-Heimspiele, 2006/2007).


    7. ART Magics: 1015 (zehn Basketball-Zweitliga-Heimspiele, Saison 2006/2007).


    8. DHC: 260 (fünf Hallenhockey-Bundesliga-Heimspiele, Saison 2006/2007).


    9. TC Benrath: 250 (drei Damentennis-Bundesliga-Heimspiele, Saison 2006).


    10. TuS Nord: 150 (neun Rollhockey-Bundesliga-Heimspiele der Herren) und 100 (sechs Damen-Bundesliga-Heimspiele, jeweils Saison 2006/2007).
     
    Quelle: http://www.nrz.de/nrz/nrz.dues…f&auftritt=NRZ&dbserver=1

  • HSG ist weiter auf Sponsorensuche


    Nicht nur der sportliche Erfolg ist Basis für die Zukunft. Neben der neuen Geschäftsstelle in Benrath, die in Kürze eröffnet werden soll, weist der Manager vor allem auf die neue Marketingmappe für Sponsoren hin.
     
    Düsseldorf. „Wir werden personelle Dinge erst verkünden, wenn sie auch amtlich sind“, sagt Frank Flatten, Manager der HSG Düsseldorf, immer wieder. Konsequent und akribisch wird beim Bundesligisten an der Zukunft gewerkelt, auch wenn der Liga-Verbleib derzeit noch in den Sternen steht, und der Optimismus nach der klaren 22:30-Niederlage in Balingen nicht gerade genährt wurde.
     
    In einem Punkt sind sich alle Verantwortlichen der HSG jedoch einig: „Wir werden nicht umhin kommen, den Verein weiterhin zu professionalisieren“. Neben der neuen Geschäftsstelle in Benrath, die in Kürze eröffnet werden soll, weist der Manager vor allem auf die neue Marketingmappe für Sponsoren hin. „Wir haben vieles vereinfacht und sind sehr stolz auf das Ergebnis.
     
    Nach der WM ist das Interesse ohnehin größer geworden“, so Flatten, der es sehr begrüßt, dass es mit „hbl.tv“ ein neues TV-Sendeformat im Internet gibt. „Ich sehe den Handball als eine Art Vorreiter in Sachen Internetfernsehen.
     
    Es wird nicht lange dauern, bis sich die Live-Spiele im Netz auch in anderen Sportarten durchsetzen werden“, sagt der HSG-Manager, der den Forderungen vieler Sponsoren, durch größere Fernsehzeiten attraktiver zu werden, so nachkommen konnte.


    Die harte Arbeit der vergangenen Jahre trägt Früchte.


    „Den Ausfall von drei großen Sponsoren konnten wir zu Anfang der Saison mit dem Verkauf von Michael Haaß zur SG Kronau auffangen. So gibt es Potential für Nachfragen, weil wir natürlich anders geplant hatten“, meint Flatten.
     
    Die Sisyphos-Arbeit der letzten Jahre trägt dennoch Früchte, nämlich die mittlerweile dritte Bundesligarunde in Serie mit einem Mini-Etat im Vergleich zu den Branchenriesen Kiel oder Gummersbach. Die kleinen Schritte haben zu einem bemerkenswerten Erfolg geführt.
     
    Bis zu einer großen sportlichen Zukunft muss allerdings noch viel passieren, das weiß besonders ein Visionär wie Frank Flatten.


    Quelle: http://www.wz-newsline.de/index.php?redid=149566

  • HSG: Flatten&Schierle greifen durch


    Am heutigen Tage trafen Erwin Schierle und Frank Flatten zusammen. Der immer noch maßlos enttäuschte Manager berichtete Erwin Schierle vom Spiel der HSG bei der HBW Balingen/Weilstetten. „Sollten wir weiter so auftreten wie am Samstagabend, werden wir in dieser Saison kein Auswärtsspiel mehr gewinnen können“, so Flatten.


    Am heutigen Abend trat Frank Flatten vor die Mannschaft und hielt eine längere Ansprache und teilte die am Mittag getroffenen Maßnahmen mit. Der Manager strich den Spielern sämtliche Vergünstigungen sowie die freien Tage. Am Dienstag findet sich die gesamte Mannschaft in der Geschäftsstelle der HSG ein, dort sollen Gespräche geführt werden und innerhalb des Teams konstruktive Kritik geäußert werden. „Ich erwarte von jedem einzelnen, dass er seine Leidenschaft für den Verein sowohl auf dem Spielfeld, der Bank und auch außerhalb zeigt“, so Frank Flatten. „Ich war am Samstag in Balingen über die Gestik und Mimik mehr als irritiert.“


    „Wer sich nicht zu 100 % in den Dienst der Mannschaft und des Vereins stellt, ist aufgefordert mich zu kontaktieren und um eine Vertragsauflösung zu bitten. Diesem Wunsch kommen wir dann umgehend nach“, so Manager Frank Flatten weiter. „Am Sonntag erwarte ich in Hildesheim einen Sieg. Sollte die Mannschaft auch dieses Spiel verlieren, wird sie in der kommenden Woche zwei bis drei Trainingseinheiten mehr absolvieren müssen, entweder mittags oder um Mitternacht.“


    Zudem sind die Personalgespräche bis Ende März auf Eis gelegt. Das Vertragsangebot für Nikos Kokolodimitrakis wurde zurückgezogen, der griechische Nationalspieler ließ eine Frist am 10. März verstreichen. „Wir stehen mit mehreren guten Kreisläufern in Kontakt und führen schon Gespräche. Ich finde es schade, dass Nikos sich noch nicht entscheiden konnte. Ich gehe derzeit davon aus, dass er beabsichtigt, in seine Heimat zurückkehren.“


    „Ich bin nach heute Abend davon überzeugt, dass alle noch zusammen stehen. Es ist sehr wichtig für den Verein und unser Ziel. Ich habe bei Einzelnen sehr an die Ehre und den Charakter appelliert. Ich habe den Eindruck, dass einige mit Ihren Gedanken wo anders sind, aber nicht beim Spiel. Ich hoffe, dass sich dies kurzfristig ändert“, so Flatten.


    Zudem wird die Mannschaft bereits am Samstagmorgen nach Hildesheim reisen und ein Kurztrainingslager absolvieren, um am Sonntag (17 Uhr, live bei HBL.TV) die beiden Punkte bei der Premiere von Eintracht Hildesheim in der SparkassenArena in Hildesheim zu entführen.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&tx_ttnews[tt_news]=2932&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=395cdbb0a2

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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  • HSG: Geschäftsstelle im Süden eröffnet


    Mit dem 23:22 (12:8 ) – Erfolg bei Eintracht Hildesheim machten die Handballer der HSG Düsseldorf einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Einen Tag später schreitet auch die Professionalisierung des Umfeldes weiter voran. Der Bundesligist eröffnet im Düsseldorfer Süden seine erste Geschäftsstelle überhaupt – eine Vision von HSG-Manager Frank Flatten wurde umgesetzt.


    Als letzter Bundesligist kann nun auch die HSG Düsseldorf eine Geschäftsstelle vorweisen. Frank Flatten, der seit Jahren die Geschicke der Blau-Gelben als Manager steuert, verfolgt diese Vision seit langem. Bisher wurden/werden alle organisatorischen Dinge über sein Büro in Moers gesteuert. „Ich habe mir zum Ziel gesetzt, die HSG Düsseldorf stetig weiter zu professionalisieren und eine Geschäftsstelle ist für einen Bundesligist einfach ein Muss“, so Manager Frank Flatten.


    Theres Heintze wurde von Frank Flatten ganztags eingestellt, die künftig vor allem die Abwicklung des Ticketing sowie der allgemeinen Organisation übernehmen wird. „So können wir uns in unserem Team mehr um den Bereich Sponsoring kümmern und insbesondere den neuen Club der 100 – unserem Partnerpool der Zukunft aufbauen“, so Flatten weiter.


    Mit den neuen Räumlichkeiten in Benrath kommen die Blau-Gelben nun endgültig im Düsseldorfer Süden an. „Endlich haben wir eine Anlaufstelle, die nur einen Steinwurf von unserer Heimspielstätte entfernt ist“, freut sich auch HSG-Präsident Erwin Schierle über die erste Geschäftsstelle in der Vereinsgeschichte der Bundesliga-Handballer. „Frank Flatten betreibt seit Jahren mit ganzem Herzen einen tollen Job für uns und den Verein. Ich begrüße seine Vision und den nächsten Schritt der Professionalisierung ausdrücklich und hoffe, dass es ihm/uns gelingen wird, viele Zuschauer und insbesondere neue Partner aus den südlichen Stadtteilen für uns zu gewinnen.“


    Kontaktdaten Geschäftsstelle:
    HSG Düsseldorf
    Regerstraße 5
    40593 Düsseldorf
    Telefon: 0211 / 220 37 63
    Telefax: 0211 / 220 37 63
    E-Mail: gs@hsg-duesseldorf.de


    Öffnungszeiten: Montags, Dienstag, Donnerstag, Freitag 10 bis 13 Uhr und zusätzlich Donnerstags von 15 bis 18 Uhr


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&tx_ttnews[tt_news]=2939&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=8a34cbe7e9


    Die Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle der HSG Düsseldorf: Theres Heintze

  • HSG: Einladung aus Fernost


    Nach dem 26:23-Sieg gegen GWD Minden konnte HSG-Manager Frank Flatten weitere positive Nachrichten verbreiten: Die Blau-Gelben haben die Möglichkeit nach der Saison 2006/2007 nach China zu reisen, der chinesische Handballverband lud den Bundesligisten zu einem Turnier in Shanghai ein.


    2005 begann Manager Frank Flatten eine besondere Beziehung – er lud damals die chinesische Handball-Nationalmannschaft nach Moers ein. Die Chinesen absolvierten unter anderem ein Testspiel gegen die HSG Düsseldorf. Die Blau-Gelben gewannen diesen ersten Vergleich mit 31:23 (16:10). „Ich habe die Chinesen erneut nach Düsseldorf eingeladen, sie werden im August zu uns in die Landeshauptstadt kommen, um hier ein Trainingslager zu absolvieren“, so Flatten weiter.


    Nun hat er chinesische Verband die HSG Düsseldorf nach China eingeladen, um an einem Turnier in Shanghai teilzunehmen. Vom 04. bis zum 06. Juni sollen die Düsseldorfer sich vom Flug erholen und wieder akklimatisieren und gemeinsame Trainingseinheiten mit der chinesischen Nationalmannschaft absolvieren, ehe dann vom 07. bis zum 11. Juni das Turnier in Shanghai auf dem Programm steht. Neben der HSG Düsseldorf wird ein chinesischer Erstligist sowie die Nationalmannschaften Chinas und Frankreichs am Turnier in Shanghai teilnehmen.


    Allerdings gibt es derzeit noch zwei Probleme: Zum einen muss der Klassenerhalt realisiert werden. „Zum Zeitpunkt des Turniers sind die Relegationsspiele angesetzt, wir müssen den Klassenerhalt auf direktem Wege so schnell wie möglich unter Dach und Fach bringen“, so Manager Frank Flatten. Zum anderen muss der Manager einen Weg finden, um die Flugkosten nach China für seine Mannschaft zu finanzieren.


    „Dieses Turnier wäre für uns eine große Chance die Kontakte zu vertiefen und auszubauen. Wir wollen diese Beziehung auf jeden Fall ausbauen, denn der chinesische Markt ist äußerst interessant. Der chinesische Verband ist derzeit dabei, eine neue Mannschaft aufzubauen. Vielleicht gibt es dann auch den einen oder anderen interessanten Spieler für uns“, so HSG-Manager Frank Flatten.


    Im März letzten Jahres nahm mit dem 23-jährigen Zhu Xinchen bereits ein chinesischer Nationalspieler am Training der HSG Düsseldorf teil.


    PAUSE:
    Jens Sieberger ließ sich heute noch einmal bei Mannschaftsarzt Dr. Thomas Pauly untersuchen. „Nach einer Ultraschalluntersuchung bestätigte mir Dr. Pauly den Verdacht auf eine Muskelzerrung in der linken Wade“, so Jens Sieberger. Im Spiel gegen Minden schied der Spielmacher bereits in der 12. Minute verletzt aus. „In der Abwehr habe ich auf einmal den Schmerz verspürt und ich habe mich sofort auswechseln lassen“, so der 31-jährige weiter. „Ich bin nur froh, dass Andrej so ein klasse Spiel gemacht hat und maßgeblichen Anteil am Sieg gegen Minden hatte.“ Jens Sieberger wird Coach Nils Lehmann mindestens eine Woche fehlen. „Nur gut das wir rund 2 Wochen Pause haben, so kann ich mich nun in Ruhe auf die Reha konzentrieren.“


    TV-AUFTRITT:
    Matthias Puhle ist am Mittwochmorgen zwischen 8 und 9 Uhr morgens bei NRW.TV in der Sendung „Guten Morgen NRW“ zu Gast. Mit Moderatorin Sabrina Gluba wird der ehemalige Rheinhausener über die aktuelle sportliche Situation bei der HSG sprechen sowie über seine erste Bundesligasaison.


    TESTSPIEL:
    Am Freitagabend gastiert die HSG Düsseldorf beim Landesligisten DJK Adler Königshof. Um 20 Uhr tritt der Bundesligist in der Sporthalle Königshof, Johannes-Blum-Straße in 47807 Krefeld zu einem Freundschaftsspiel an. Der Eintritt kostet 8,00 € für Erwachsene sowie 4,00 € für Jugendliche.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&tx_ttnews[tt_news]=2950&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=b345306948

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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  • Düsseldorf neuer Stützpunkt des DHB


    Vor dem Bundesliga-Spiel zwischen der HSG Düsseldorf und GWD Minden am Sonntagnachmittag übergab DHB-Sportdirektor Peter Sichelschmidt Düsseldorfs Oberbürgermeister Joachim Erwin die offizielle Urkunde das Düsseldorf ab sofort Stützpunkt des Deutschen Handballbundes.


    Für den Standort Düsseldorf hatten sich besonders Adolf Böhr, Vorsitzender des ART Düsseldorf und seit Samstag Ehrenvorsitzende beim Handballverband Niederrhein, und Frank Flatten, der Mitglied in der Leistungssportkommission der Handball-Bundesliga ist, eingesetzt.


    Ab dem 16. April werden die Auswahlspieler des Handballverband Niederrhein (HVN) jeden Montagabend von 18 bis 20 Uhr im Burg-Wächter Castello in Düsseldorf-Reisholz von Coach Lezek Hoft und Benny Daser trainiert. Vor den Auswahlspielern trainieren die Bundesliga-Handballer der HSG. Der Düsseldorfer Bundesligisten soll so eine ganz besondere Rolle einnehmen und Trainingseinheiten der Auswahlspieler übernehmen, die jungen Spieler mit Rat und Tat unterstützen.


    Die HSG Düsseldorf stellt derzeit mit Florian von Gruchalla, Markus Neukirchen, Jan Artmann und Jan Kolorz insgesamt vier Spieler für die Auswahl des Niederrhein.


    „Das Düsseldorf nun DHB-Stützpunkt ist, ist ein ganz wichtiger Baustein für die Sportstadt Düsseldorf“, so Düsseldorfs Oberbürgermeister Joachim Erwin. „Wir werden den Handball auf jeden Fall weiter fördern. Das nun der Nachwuchs des Niederrhein hier in Düsseldorf konzentriert wird, freut mich ungemein.“


    Bei der Urkunden-Übergabe waren mit den Trainern Lezek Hoft und Benny Daser sowie Jürgen Krugmann und Herbert Wiggershaus (Leistungssport Jugend) auch Vertreter des Handballverband Niederrhein anwesend, ebenso 15 Auswahlspieler des HVN. Vom Westdeutschen Handballverband weilte der hauptamtliche Trainer Walter Haase im Burg-Wächter Castello.


    „Wir wollen die Jugend fördern“, so DHB-Sportdirektor Peter Sichelschmidt. „Wir sind froh und dankbar über jede weitere Einheit, die die Auswahlspieler unter fachkundiger Leitung absolvieren können. Für den DHB sind solche Stützpunkte, wie nun in Düsseldorf, äußerst wichtig und haben einen hohen Stellenwert.“


    „Auch in Zukunft wollen wir weiter verstärkt auf junge deutsche Talente setzen“, so HSG-Manager Frank Flatten. „Für uns ist die Ernennung Düsseldorfs eine Bestätigung unseres eingeschlagenen Weges und Lohn unserer Arbeit.“


    EHRUNG:
    Klaus Blumenrath, seit Jahren im Vorstand der HSG Düsseldorf als Geschäftsführer aktiv, wurde am Sonntagabend von Adolf Böhr im Auftrag des Westdeutschen Handballverbandes (WHV) mit der Silbernen Ehrennadel für besondere Verdienste im Handball geehrt. Adolf Böhr legte am Samstag sein Amt als Vorsitzender des Handballverband Niederrhein (HVN) nieder und wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.


    SICHTUNGSLEHRGANG:
    DHB-Trainer Klaus-Dieter Petersen hat mit Jan Artmann und Jan Kolorz gleich zwei Akteure der HSG Düsseldorf zu einem Sichtungslehrgang des Jahrgang 1991 und jünger eingeladen. Der Lehrgang findet vom 01. bis zum 04. April im Handball-Leistungszentrum in Essen statt.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&tx_ttnews[tt_news]=2949&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=15879b53a2


    Anm.: DHB = Deutscher Handballbund
    www.deutscherhandballbund.de


    Das Unternehmen Handball stellt sich vor
    http://www.deutscherhandballbu…1=dhb_intern&u2=d_der_dhb

  • HSG: Jörg Siegert hört zum Saisonende auf


    Handball-Bundesligist HSG Düsseldorf und der Sportliche Berater Jörg Siegert gehen nach dem 30. Juni 2007 getrennte Wege. Dies gab HSG-Manager Frank Flatten am heutigen Dienstagmorgen bekannt.


    „Jörg und ich haben seit zwei Wochen intensive und sehr offene Gespräche geführt. Er möchte sich zukünftig auf seinen Job bei der Bundeswehr konzentrieren und zudem mehr der Fotografie widmen“, so Frank Flatten.


    Nach der 19:29-Niederlage beim HSV Hamburg vom 27. Februar 2005 zogen die Verantwortlichen der HSG Düsseldorf mit Jörg Siegert Anfang März einen Überraschungscoup aus dem Ärmel. Siegert, der gemeinsam mit Ronny Rogawska die Mannschaft führte und somit den Spielertrainer Nils Lehmann entlastet, feierte im ersten Heimspiel gegen den VfL Pfullingen einen 28:27-Sieg. Anschließend starteten die Blau-Gelben eine furiose Serie und schafften den Klassenerhalt.


    „Ich bin Jörg sehr dankbar, dass er damals eingesprungen ist und uns so unterstützt hat“, so Manager Frank Flatten. „Ich freue mich, dass Jörg sich so offen mit mir ausgetauscht hat und nun vorab schon eine Entscheidung getroffen hat. Ich denke, dass in der kommenden Saison zwei Trainer auf der Bank ausreichen.“


    „Mir fällt es nicht leicht bei der HSG aufzuhören, denn in den letzten zweieinhalb Jahren ist hier etwas gewachsen und entstanden, aber letztlich schaffe ich es zeitlich nicht mehr alles unter einen Hut zu bringen“, so Jörg Siegert. „Die Arbeit mit der Mannschaft hat mir enorm viel Spaß gemacht, das Umfeld bei der HSG stimmt ebenfalls.“


    Jörg Siegert wird sich bis zum Ende der Saison voll auf die Aufgabe bei der HSG konzentrieren. „Wer mich kennt, weiß, dass ich mich voll in den Dienst des Vereins und der Mannschaft stelle und auf jeden Fall zum dritten Mal den Klassenerhalt sichern will. Und das haben wir selbst in der Hand, wir wollen mindestens noch die drei Heimspiele gegen Wilhelmshaven sowie gegen unsere Konkurrenten aus Wetzlar und Lübbecke gewinnen.“


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&tx_ttnews[tt_news]=2954&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=32ac9824a7

  • 18.04.2007 13:43
    Hand gebrochen: Saisonende für Düsseldorfer Ramota


    Düsseldorf (dpa) Für Max Ramota, den Abwehrspezialisten des Handball-Bundesligisten HSG Düsseldorf, ist die Saison vorzeitig beendet. Der 29-Jährige zog sich im Training einen Bruch der rechten Hand zu.


    Bei einer Röntgen-Untersuchung in einem Solinger Krankenhaus war zuvor bei Ramota ein komplizierter Bruch der Wurfhand festgestellt worden.


    Quelle: http://www.szon.de/news/sport/handball/200704181376.html%3E

  • China-Reise der HSG Düsseldorf gefährdet – Finanzmittel fehlen !


    Im letzten Jahr hatte die HSG Düsseldorf die chinesische Handball-Nationalmannschaft zu Gast. Zwei Spieler der Nationalmannschaft trainierten anschließend sogar einige Zeit bei der HSG zur Vorbereitung auf die Olympiade in Peking 2008 mit.


    Die HSG Düsseldorf erhielt nun eine Einladung des chinesischen Handballverbandes für ein internationales Turnier, das in der Zeit vom 4. bis 11. Juni in Shanghai stattfindet, auch ein Abstecher nach Peking seitens der Chinesen ist vorgesehen. Neben der chinesischen Nationalmannschaft und der HSG Düsseldorf sind noch die Nationalmannschaften Japans und Frankreichs eingeladen worden.


    Aufgrund der vorhandenen Etatgröße scheint der Düsseldorfer Handball-Bundesligist die Einladung nach Fernost nicht annehmen zu können. Neben den bisherigen Zusagen verbleibt noch ein Restbetrag von rund 40.000,00 €, der für den über einwöchigen Aufenthalt sowie für die Flugkosten benötigt wird.


    „Die Einladung ist eine große Ehre für unseren Club, aber auch für die Sportstadt Düsseldorf, die wir vor Ort vertreten würden. Gleichzeitig werden wir natürlich auch den deutschen Handball, zumal Deutschland vor kurzem Handball-Weltmeister geworden ist, präsentieren können“, so HSG-Manager Frank Flatten.


    Das Turnier steht im großen öffentlichen Interesse in China. Die chinesischen Sportler bereiten sich mit großer Akribie und Hingabe auf die Olympischen Spiele in ihrem eigenen Land vor. Schon jetzt lassen chinesische Sportler mit erstklassigen Leistungen auch in Sportarten aufhorchen, in denen sie bisher nicht erstklassig waren.


    „Es wäre sehr bedauerlich, wenn wir diese einmalige Einladung nicht nutzen können – aber in unserem jetzigen Etat ist/war diese Kostennote nicht enthalten, deswegen werden wir nach heutigem Stand die Einladung absagen müssen“, so ein geknickter Manager Frank Flatten.


    Die Suche nach Sponsoren läuft seit dem Vorliegen der Einladung auf Hochtouren: Die in diesem Bereich tätigen Frank Flatten (Manager) und Norbert Langer (Sponsoring) waren und sind besonders bei Firmen vorstellig geworden, die bereits in China tätig sind. Bisher gab es jedoch nur Absagen oder noch keine Zusagen. HSG-Boss Erwin Schierle hofft aber noch darauf, dass die HSG Düsseldorf in diesem Stadium fündig wird. „Das wäre die Krönung unserer gemeinsamen Arbeit, wenn wir die Reise nach China als Repräsentanten der Stadt Düsseldorf antreten könnten. Das wäre schon sehr wichtig für uns. Ich hoffe sehr, dass sich die Bemühungen unseres Managers Frank Flatten und seinem Kollegen Norbert Langer auszahlen werden. Dies ist somit auch ein Appell an die Wirtschaft vor Ort, die HSG Düsseldorf bei dieser einmaligen Präsentationsmöglichkeit zu unterstützen“, so Erwin Schierle.


    Wenn bis Mitte nächster Woche das Geld für die Reise zu dem Turnier nicht über Sponsoren eingeholt werden kann, muss eine Absage an den chinesischen Handballverband ausgesprochen werden. „Dies wäre natürlich sehr schade, somit würde eine großartige Gelegenheit entfallen, sich selbst als Handballverein, aber auch die Sportstadt Düsseldorf in dem Land zu vertreten, in dem im nächsten Jahr die Olympischen Spiele stattfinden. Und in dem Land, das zu den wachstumsstärksten Regionen der Welt zählt“, so Flatten weiter.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=2970&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=d980daded0

  • HSG als Sprungbrett


    Der Handball-Bundesligist hat sich zu einer guten Adresse für Talente gemausert. Zu ihnen gehört Andrej Kogut. Der 19-Jährige will sich erst in Düsseldorf durchsetzen und so für höhere Aufgaben empfehlen.


    Die Geschichte von Andrej Kogut ist geprägt von vielen Rückschlägen. Vor ein paar Jahren Kreuzbandriss im rechten Knie. Zwölf Monate Pause. Wieder herangekämpft. Von Oberligist Cronenberg zur HSG in die Handball-Bundesliga gewechselt. In der Saisonvorbereitung der nächste Tiefschlag. Wieder Kreuzbandriss. Diesmal im linken Knie. Sechs Monate Pause. Da war er gerade 18 Jahre alt und seine Karriere stand vor dem Ende bevor sie richtig angefangen hatte. „Das war damals schon alles ziemlich frustrierend“, bekundet Kogut. „Doch jetzt mache ich mir über solche Sachen keine Gedanken mehr. Meine Knie fühlen sich wie neu an. Ich habe Spaß an meinem Sport und will mit der HSG noch einiges erreichen.“


    Für Spieler wie Kogut (19) ist die HSG das ideale Sprungbrett. In Düsseldorf arbeiten sie mit bescheidenen Mitteln. Etwa 1,2 Millionen Euro hat Manager Frank Flatten für das „Unternehmen Bundesliga“ zur Verfügung. Die Konkurrenz um ihn herum kann mit dem Doppelten und Dreifachen haushalten. Große Stars, fertige Spieler kann er so nicht an den Rhein locken. Flatten sucht nach Schätzen aus der zweiten Reihe, nach jungen Talenten wie zum Beispiel Andrej Kogut. „Nur so haben wir eine Überlebenschance“, sagt der Manager. „Bei uns können sie sich präsentieren, bei uns können sie lernen und reifen. Woanders kriegen sie dann später besser dotierte Verträge.“


    So war es bei Michael Hegemann, der erst in Gummersbach und dann in Lemgo anheuerte. So war es bei Michael Haaß, dem bei der HSG der Sprung in die Nationalmannschaft und dann zu Kronau-Östringen gelang. „Auf solche Typen sind wir stolz. Das zeigt uns, dass wir in Düsseldorf keine schlechte Arbeit machen“, findet Flatten. „Wenn wir unsere finanziellen Mittel noch etwas aufstocken können, dann wollen wir natürlich auch einmal Spieler etwas länger halten.“ Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg für die HSG.


    Andrej Kogut ist bei der HSG zuständig für die kreativen Momente. Er soll in die Rolle des Spielmachers auf der Mittelposition hineinwachsen. Jens Sieberger ist dort bei Trainer Nils Lehmann gesetzt. So hat Kogut bislang nur wenig Einsatzzeit bekommen. Doch die nutzt er. Als einer der jüngsten im Kader gehört er bereits zum Kreis der Siebenmeter-Schützen. Wie am vergangenen Wochenende gegen den Wilhelmshavener HV mit einer eiskalten Quote. Drei Versuche, drei Treffer. „Ich bin eigentlich kein nervöser Typ“, sagt Kogut, der in Moskau geboren wurde, über sich. „Wenn du dir da große Gedanken machst, kannst du gleich auf der Bank bleiben.“


    Jetzt hofft er auf eine Zeit ohne Verletzungen. Zunächst konzentriert er sich aber auf ganz andere Aufgaben. Morgen hat Kogut seine letzte Abi-Prüfung - in Englisch. Danach zählt nur noch die HSG.


    Quelle: http://www.rp-online.de/public…tadt/sport/aktuell/431503

  • Ein sehr gutes Interview mit den beiden bekannten Schiedsrichter-Zwillingen. Wer dies liest, hat danach vielleicht mehr Verständnis für so manche Schiedsrichterentscheidung.


    Methe/Methe beenden mit 50 Jahren ihre erfolgreiche Karriere mit einem Highlight


    Diese Überschrift wünscht sich das Schiedsrichtergespann Bernd und Rainer Methe einmal zu lesen. Noch haben die WM-Schiedsrichter sieben Jahre Zeit und sicherlich noch viele weitere Highlights vor sich, am Wochenende wurden sie beispielsweise vom Verband der Vereinigten Arabischen Emirate angefordert und werden das entscheidende Meisterschaftsspiel in Dubai leiten. Im Interview mit handball-world.com geben sie aber nicht nur über den sportlichen Bereich Auskunft.


    weiterlesen: http://www.handball-world.com/o.red.c/news.php?auswahl=8573

  • Vize-Champions-League-Sieger kommt


    Die SG Flensburg/Handewitt stand zum zweiten Mal im Finale der Champions-League und zog zum zweiten Mal den kürzeren – diesmal gegen den Lokalrivalen THW Kiel. Nach dem 28:28 im Hinspiel in der Flensburger Campushalle verloren die Flensburger am Sonntagnachmittag mit 27:29 in der restlos ausverkauften Kieler Ostseehalle. Der THW Kiel gewann zum ersten die Champions League und hat noch die Möglichkeit auch die Deutsche Meisterschaft zu gewinnen. Die SG Flensburg/Handewitt muss sich nun über die Bundesliga für die Champions League qualifizieren. Derzeit belegt Flensburg den 6. Platz mit 39:13 Punkten. Am Mittwochabend empfangen die Flensburger in der Campushalle GWD Minden, am Sonntag muss das Team um Coach Kent-Harry Andersson bei der HSG Düsseldorf (16 Uhr, Burg-Wächter Castello) antreten.



    Ex-HSGler gewinnt Europapokal


    Stefan Schröder gewann mit dem HSV Hamburg am Sonntagabend den Pokal der Pokalsieger. Den Hanseaten reichte im Rückspiel bei Ademar Leon eine 33:37-Niederlage. Der ehemalige Düsseldorfer Stefan Schröder erzielte vier Treffer – für Schröder war es der zweite Titel nach dem DHB-Pokalsieg im letzten Jahr mit dem HSV Hamburg.



    Füchse Berlin in der Bundesliga


    Der erste Aufsteiger in die Handball-Bundesliga steht seit Samstag fest: Die Füchse Berlin gewannen bei der HSG Augustdorf-Hövelhof mit 36:23 (18:11) und machten den Aufstieg in die Handball-Bundesliga perfekt. Der Stralsunder HV ist derzeit Tabellenzweiter in der 2. Bundesliga Nord und hat die Möglichkeit über die Relegation in die Bundesliga aufzusteigen. Im Süden ist das Aufstiegsrennen noch völlig offen: TUSEM Essen und Bayer Dormagen stehen punktgleich an der Tabellenspitze – am letzten Spieltag am 19. Mai treffen beide Mannschaft in Essen direkt aufeinander.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=2980&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=659795cd5c

  • Eine Mannschaft im Umbruch
     
    Bei Bundesligist HSG Düsseldorf laufen viele Verträge zum Saisonende aus. Auch der von Trainer Nils Lehmann.


    Düsseldorf. Die Freude bei den Verantwortlichen der HSG Düsseldorf hält sich eher in Grenzen, obwohl das Team von Trainer Nils Lehmann durch das 25:20 gegen Wilhelmshaven einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht hat. Der allein sorgt im Vorstand nicht für Planungssicherheit.
     
    Die hat das Führungsduo mit Präsident Erwin Schierle und Manager Frank Flatten erst, wenn feststeht, dass die HSG in der Handball-Bundesliga bleibt. Etliche Spielerverträge laufen aus, wobei nur Alexandros Vasilakis im SC Magdeburg bereits einen neuen Arbeitgeber hat.


    Die Verträge von Trainer und Co-Trainer laufen aus


    Auch für Trainer Nils Lehmann gibt es noch kein Vertragsangebot. Und der Kontrakt von Co-Trainer Ronny Rogawska endet ebenfalls am 30. Juni. Läuft der HSG nach dieser Spielzeit die halbe Mannschaft weg? Der Abgang von Trainer Lehmann könnte möglich sein, obwohl der Ex-Nationalspieler drauf und dran ist, der HSG zum dritten Mal nach dem Wiederaufstieg den Klassenerhalt zu sichern.
     
    Seine Rückkehr als Abwehrorganisator ist jedenfalls Gold wert. Lehmann zieht in der Defensive die Fäden und steht dort als Fels in der Brandung. „Die HSG bedeutet mir sehr viel. Darum helfe ich als Spieler in der Abwehr“, sagt Lehmann.
     
    Aber die Liebe zur HSG scheint künftig nicht zu reichen. „Wir haben bis zum 30. April alle Verhandlungen auf Eis gelegt, erst danach werden wir die Planungen für die kommende Spielzeit wieder aufnehmen. Ich kann mir für die Zukunft aber nur einen Vollzeit-Trainer vorstellen. Nils muss seine Zeit für die HSG ausweiten“, sagt Manager Frank Flatten.
     
    Das wird für Lehmann schwierig. Der 38-Jährige arbeitet noch in seinem Architektur-Büro. Die Vormittags-Einheiten der HSG-Handballer leitet Rogawska, die am Abend Lehmann.
     
    Bis jetzt hat alles funktioniert. Aber bei der HSG würde man gerne andere Ziele in Angriff nehmen, anstatt Jahr für Jahr im Tabellenkeller um den Klassenerhalt zu kämpfen. Und genau da liegt das Problem. Um unter die ersten Zehn zu gelangen, müsste der Etat erheblich aufgestockt werden.
     
    Von jetzt 1,2 Millionen Euro auf über zwei Millionen. „Nur mit mehr Geld hat man eine Chance, im Konzert der Großen mitzumischen“, sagt Flatten. Allerdings fehlt der HSG dieses Geld noch.


    Die Zukunft der HSG ist eng mit den Sponsoren verknüpft


    Die meisten der bestehenden Sponsoren bleiben nur erhalten, wenn der Klub weiter in der höchsten deutschen Spielklasse zu finden ist. Neue kommen wohl erst dann hinzu, wenn die HSG mehr Erfolg hat. Beim Heimspiel gegen Wilhelmshaven konnte Frank Flatten einige potenzielle Geldgeber begrüßen. Zusagen konnte der Manager aber noch nicht verkünden. Deshalb heißt es, weiter „Klinken zu putzen“.


    Eines hat Flatten schon deutlich gemacht: Wenn es so wie in den vergangenen drei Bundesliga-Jahren weitergeht, ist zu befürchten, dass dem Klub nach und nach die finanzielle Basis entzogen wird, weil Sponsoren kein Weiterkommen bei der HSG sehen und abspringen.
     
    Verträge bei der HSG
    Auslaufende Verträge Spieler:
    Frank Berblinger, Fabian Schneider, Robert Runge, Jens Sieberger, Nikos Kokolodimitrakis, Jörg Schürmann, Alexandros Vasilakis (Magdeburg), Max Ramota (Option bis 2008 ) Trainer: Nils Lehmann, Ronny Rogwaska (Co), Jörg Siegert (Berater)


    Bestehende Verträge Spieler - Tor: Almantas Savonis (2008 plus 1 Jahr Option), Matthias Puhle (30. Juni 2008 ); Feld: Philipp Pöter (2009) Maik Makowka (2008 ), Robert Heinrichs (2008 ); Florian von Gruchalla (2009), Björn Navarin (2008 ), Markus Neukirchen (2009), Andrej Kogut (2009)


    Quelle: http://www.wz-newsline.de/?redid=156698

  • Na also: laut Antenne Düsseldorf wurde der Vertrag mit Kreisläufer Robert Heinrichs bis 2008 verlängert und auch Trainer Nils Lehmann bleibt ein weiteres Jahr im Amt. Alex Vasilakis und Nikos Kokolodimitrakis hingegen werden die HSG definitiv verlassen.


    Auch die ersten Zugänge sind bekannt:
    - aus Nettelstedt kommt der österreichische Nationalspieler Patrick Fölser. Er erhält einen 2-Jahres-Vertrag
    – vom Zweitligisten Friesenheim kommt der Slowake Frantisek Sulc zu HSG


    Weitere sollen folgen...

  • Lehmann bleibt – Fölser & Sulc kommen


    Handball-Bundesligist HSG Düsseldorf hat vor dem Auswärtsspiel beim SC Magdeburg am Donnerstagabend (20.30 Uhr, Bördelandhalle, live in hbl.tv) die ersten Personalentscheidungen für die kommende Spielzeit bekannt gegeben: So wird Nils Lehmann weiterhin Coach bei den Blau-Gelben bleiben. Zudem haben die Rheinländer sich die Dienste von Patrick Fölser (TuS N-Lübbecke) und Frantisek Sulc (TSG Friesenheim) gesichert.


    Die wichtigste Personalentscheidung ist gefallen: Nils Lehmann bleibt auch weiterhin Trainer der HSG Düsseldorf. Lehmann ist seit 2001 bei der HSG Düsseldorf, kam damals als Spieler von der SG Solingen. Nach dem Bundesliga-Aufstieg übernahm der ehemalige 36-fache Nationalspieler in der Saison 2004/2005 das Traineramt bei den Blau-Gelben – Richard Ratka hatte den Verein zuvor in Richtung Gummersbach verlassen.


    Nils Lehmann geht damit in die vierte Saison als Chef-Coach der HSG Düsseldorf. Der 38-jährige erhält bei der HSG einen neuen Einjahresvertrag bis zum 30. Juni 2008. „Nils hat unser Angebot, das wir ihm Anfang April vorgelegt haben, angenommen“, so Flatten. „Nils hat sich in dieser Spielzeit erneut in den Dienst von Mannschaft und Verein gestellt, es sieht gut aus, dass er auch in dieser Spielzeit wieder den Klassenerhalt trotz geringer Mittel realisieren wird. Sportlich gesehen ist das ein großer Erfolg.“


    Mit Patrick Fölser und Frantisek Sulc gab Manager Flatten zudem die ersten Neuzugänge bekannt.


    Patrick Fölser kommt vom TuS N-Lübbecke. Der Kreisläufer wurde am 16. November 1976 in Linz geboren. Seit 2002 spielt der 135fache österreichische Nationalspieler bei den Ostwestfalen, zuvor war er bereits beim VfL Pfullingen in der 2. Handball-Bundesliga Süd tätig. Nach Andreas Dittert, der von 1993 bis 1996 beim HSV Düsseldorf spielte, ist Patrick Fölser erst der zweite österreichische Spieler bei den Rheinländern.


    In dieser Spielzeit erzielte Patrick Fölser 90 Treffer für den TuS N-Lübbecke in 28 Partien, musste erhielt insgesamt 44 Zeitstrafen sowie 2 Rote Karten. Bei den Ostwestfalen ist der Österreicher hinter Nationalspieler Rolf Hermann sowie Stian Tonnesen drittbester Torschütze.


    Der Kreisläufer, der beim TuS derzeit das Amt des Kapitäns inne hat, gab Manager Frank Flatten bereits mündlich eine Zusage und wird bei der HSG einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2009 erhalten. Flatten stand mit Patrick Fölser seit Ende 2006 im ständigen Kontakt.


    „Patrick hat seine Bundesligatauglichkeit unter Beweis gestellt, er kennt die Bundesliga. Ich bin mir sicher, dass wir mit ihm Kokolodimitrakis auf jeden Fall ersetzen können“, so HSG-Coach Lehmann. „Ich brauche eine Veränderung, wollte in die Großstadt. Mit Flatti stand ich schon länger in Kontakt. Die Arbeit, die in Düsseldorf geleistet wird, finde ich großartig, ich freu mich auf die neue Aufgabe“, so Fölser.


    Mit Frantisek Sulc wurde ein Allrounder verpflichtet, der sowohl im linken als auch im rechten Rückraum eingesetzt werden, ebenso aber auch als Spielmacher. Mit dem Slowaken war sich Manager Frank Flatten schon länger über einen Wechsel nach Düsseldorf einig. „Aber die Voraussetzung war, dass Nils Lehmann weiterhin Trainer bleibt“, so Flatten. Der 29-jährige kommt von Zweitligist TSG Friesenheim und erhält einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2009. Der Allrounder ist absoluter Wunschkandidat von Trainer Nils Lehmann.


    In dieser Spielzeit absolvierte Frantisek Sulc für die TSG Friesenheim, bei der er seit 2006 unter Vertrag steht, 23 Spiele unter erzielte dabei 147/11 Treffer. Sulc ist nach Nico Kibat zweitbester Torschütze bei der TSG Friesenheim.


    „Frantisek ist ein sehr beweglicher und sehr kreativer Spieler, der viel Erfahrung mitbringt und nun im besten Handballer-Alter ist. Er ist mein Wunschkandidat und bekommt bei uns die Riesenchance sich erstmals in der Bundesliga zu präsentieren“, so HSG-Coach Nils Lehmann.


    „Ich habe meinem Berater gesagt, dass ich gerne in der Bundesliga spielen möchte, aber für mich ist es wichtig, dass ich in einem Verein auch spiele“, so Sulc. „Das ich Wunschspieler von Nils bin, muss ich dem Trainer in den Trainingseinheiten und in den Spielen beweisen. Natürlich ist der Sprung von der 2. in die 1. Liga groß, aber ich werde es schaffen. Und da ich bereits seit 2004 in Deutschland bin und somit deutsch spreche, wird die Integration kein Problem sein.“


    Sulc wird im Juni mit der slowakischen Nationalmannschaft die beiden Play-off-Spiele gegen den WM-Teilnehmer Ukraine absolvieren. Es geht dann um die Teilnahme für die EM 2008 in Norwegen. Bislang absolvierte der 28-jährige 16 Länderspiele für die Slowakei.


    Zudem ließen die Verantwortlichen der HSG nach einem Gespräch Ende März mit Robert Heinrichs die Option verstreichen, so dass sich der Vertrag des Kreisläufers um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2008 verlängerte. Heinrichs, der seit 2002 bei den Düsseldorfern unter Vertrag steht, absolvierte in dieser Saison 25 Spiele für die Blau-Gelben und erzielte dabei 30 Treffer.


    Kurzportrait Patrick Fölser
    Position: Kreisläufer
    Spitzname: Paco
    Geburtsdatum: 16. November 1976
    Geburtsort: Linz
    Größe: 193 cm
    Nationalität: Österreicher
    Familienstand: ledig
    Beruf: Koch
    Bisherige Vereine: TuS N-Lübbecke, VfL Pfullingen
    Länderspiele: 135 für Österreich


    Kurzportrait: Frantisek Sulc
    Position: Rückraum Links, Mitte, Rechts (Allrounder)
    Spitzname: Rocco, Maschine
    Geburtsdatum: 13. Dezember 1978
    Geburtsort: Trnava
    Größe: 186 cm
    Nationalität: Slowake
    Familienstand: verheiratet
    Beruf: Handballer
    Bisherige Vereine: TSG Friesenheim, SG Leutershausen, SKP Bratislava, Nové Zámky, Trnava
    Länderspiele: 16 für die Slowakei


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=2982&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=29fe3c9cac


    Bild: links Patrick Fölser, rechts Frantisek Sulc

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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  • Flatten sagt China-Reise ab


    Handball-Bundesligist HSG Düsseldorf wird nach der Saison nicht nach China reisen und somit nicht an einem internationalen Turnier in Shanghai mit den Nationalmannschaften Chinas und Frankreich teilnehmen. HSG-Manager Frank Flatten sagte die Reise am Mittwochabend noch ab. Die Kosten von rund 40.000 € seien im Etat nicht vorgesehen und ein Sponsor, der die Kosten übernimmt, sei nicht gefunden worden, begründete Flatten seine Entscheidung.


    Die HSG Düsseldorf wollte vom 04. bis zum 11. Juni 2007 nach Shanghai reisen, dort Image-Werbung für die Sportstadt Düsseldorf sowie die Handball-Bundesliga und natürlich sich selbst betreiben. „Das wäre eine große Chance für uns gewesen“, so Flatten weiter. „Allerdings war diese Reise im Etat nicht vorgesehen, daher müssen wir diese absagen.“


    Bis zuletzt hatte das Management um Frank Flatten Gespräche geführt, um die Einladung nach Fernost doch noch zu realisieren.


    Die chinesische Nationalmannschaft wird trotz der Absage der Düsseldorfer im August nach Düsseldorf kommen, um sich in der Landeshauptstadt auf die Olympischen Spiele 2008 in Peking vorzubereiten. „Wir sind auch weiterhin Ansprechpartner Nummer eins für die Chinesen“, so Flatten.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=2984&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=f41416d1ad

  • Kampf gegen unseriöse Spielervermittlung


    Manager Frank Flatten und der HSG Düsseldorf wurden zuletzt durch Michael Kürten aus Friedrichsdorf insgesamt acht Spieler des Wilhelmshavener HV angeboten. „Ich habe mich gewundert, denn mir war bekannt, dass einige Spieler eigentlich durch von mir bekannte Spielerberater betreut wurden“, so Flatten weiter.


    "Es war klar, dass es sich um ein unseriöses Angebot handeln muss.“ Nun hat der Manager der HSG Düsseldorf in seiner Funktion als Vorstandsmitglied der Handball-Bundesliga (HBL) der unseriösen Spielervermittlung den Kampf angesagt.


    "Eigentlich dürfen nur vom DHB lizenzierte Spielervermittler mit den Vereinen über Transfers von Spielern sprechen“, so Flatten. "Aber es kommt leider immer häufiger vor, dass Spieler ebenfalls von Dritten angeboten werden, obwohl sie einen Spielerberater haben. Und das kann einfach nicht sein.“


    So wurden Frank Flatten und der HSG Düsseldorf acht Spieler vom Ligakonkurrent Wilhelmshavener HV, u.a. Jan-Hendrik Behrends und Frank Habbe, durch Michael Kürten angeboten. Frank Flatten suchte umgehend zuerst den direkten Kontakt mit dem Wilhelmshavener HV und mit den eigentlichen Spielervermittlern der angebotenen Spieler, aber auch zu Michael Kürten. „Ich habe ihm unmissverständlich klar gemacht, dass diese Vorgehensweise nicht tragbar ist“, so Flatten.


    Inzwischen liegt Frank Flatten das von ihm geforderte Entschuldigungsschreiben nebst Unterlassungserklärung von Michael Kürten vor. In diesem heißt es: „Ich entschuldige mich hiermit in aller Form für mein nicht böse oder hinterhältisch gemeintes, aber doch sehr naives und falsches Verhalten in der Angelegenheit um einige Spieler des Wilhelmshavener HV. Über einen Mittelsmann hat man mich dazu gebracht, für einige Spieler Ausschau nach einem neuen Verein zu halten. Dass das so nicht geht hätte mir natürlich sofort klar sein müssen. Ich wollte nie irgendjemand irgendetwas Böses, oder jemand hintergehen. In diesem Fall war ich einfach naiv und habe mich zu nicht korrektem Handeln verleiten lassen. Als ich das bemerkt habe, habe ich sofort alle Aktivitäten eingestellt.“


    Frank Flatten, der die Entschuldigung mit großer Skepsis betrachtet: „Interessant ist beim Fall Kürten, dass er sich auf seiner Homepage als Firma für „private Personalvermittlung und lizenzierte Spielervermittlung DHB bezeichnet“ (Quelle: http://www.adk-personalvermittlung.de). Von daher habe ich die Unterlassungserklärung zur Kenntnis genommen, prüfe aber derzeit, ob Anzeige erstattet werden sollte.“


    „Mir ist es ganz wichtig, dass solchen Menschenhändlern das Handwerk gelegt wird und insbesondere die Preistreiberei keine Nahrung mehr erhält. Hier arbeite ich mit den seriösen Spielervermittlern Hand in Hand. Ihr Ruf leidet unter den Machenschaften der unseriösen nämlich ebenfalls“, so Frank Flatten.


    Quelle: http://www.sportal.de/nncs/han…007/05/09/6371400000.html