28. Saisonspiel gegen Magdeburg A

  • Unser nächstes Spiel:
    SC Magdeburg gegen HSG Düsseldorf
    Donnerstag 03.05.2007 Anwurf 20:30
    Bördelandhalle Magdeburg, Berliner Chaussee 32, 39114 Magdeburg


    Ergebnis vom Hinspiel am 15.11.2006
    HSG Düsseldorf - SC Magdeburg 31:37


    Letzte Spiele gegeneinander - aus Magdeburger Sicht:
    15.11.2006 31:37 (A/BL)
    19.02.2006 36:20 (H/BL)
    11.09.2005 30:30 (A/BL)
    16.03.2005 35:27 (H/BL)
    13.10.2004 27:35 (A/BL)
    5 Spiele: 4/1/0 (g/u/v)



    29.04.2007
    Magdeburg zum 3.Mal EHF-Cup-Sieger


    ...na, da werden die mit ganz schön breiter Brust ins Spiel gehen.


    wer weitere Infos möchte: www.scm-gladiators.de 
    oder
    Kretzschmar denkt an Abschied - Magdeburg nach EHF-Pokal vor Umbau
    http://www.handball-world.com/…ws.php?GID=1&auswahl=8684

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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  • HSG muss zum EHF-Cup-Sieger


    Am Donnerstagabend treten die Bundesliga-Handballer der HSG Düsseldorf beim frischgebackenen EHF-Cup-Sieger SC Magdeburg an. Die Partie wird um 20.30 Uhr (live bei HBL.TV) vom Schiedsrichtergespann Christopher Biaesch, Bad Soden und Frank Sattler, Oberursel angepfiffen. Besonders Alexandros Vasilakis freut sich auf die Partie, der griechische Nationalspieler wechselt zur neuen Saison zum SCM, der am Sonntagnachmittag durch einen 31:28-Sieg (Hinspiel: 30:30) gegen den spanischen Vertreter Aragón zum dritten Mal den EHF-Cup gewann.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=2980&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=659795cd5c

  • Vasilakis: "Ich bin Düsseldorfer"


    Am Donnerstagabend tritt die HSG Düsseldorf beim frischgebackenen EHF-Cup-Sieger SC Magdeburg in der Bördelandhalle an. Für Alexandros Vasilakis ist das viertletzte Auswärtsspiel der Saison gleichzeitig eine Fahrt in die Zukunft: Der griechische Nationalspieler wird ab der kommenden Spielzeit mindestens für zwei Jahre für den SCM auf Torejagd gehen. "Für mich ist das Spiel beim SCM noch kein besonderes Spiel, denn ich bin Düsseldorfer – das ist für mich ein ganz normales Spiel, schließlich bin ich Profi und erst ab Juli für den SCM tätig. Ich möchte am Donnerstagabend am liebsten einen oder zwei Punkte mit nach Hause nehmen", so Alexandros Vasilakis. "Aber das wird verdammt schwer werden."


    Am Sonntagnachmittag gewann der SC Magdeburg zum dritten Mal in seiner Vereinsgeschichte den EHF-Cup. "Ich habe mir das Spiel natürlich im Fernsehen angesehen, ebenso die Spiele von Kiel und Hamburg. Nach dem Gewinn der WM und dem Gewinn aller drei Europapokale kann man nur sagen, dass es bislang ein goldenes Jahr für den deutschen Handballsport ist", so Vasilakis. Der SCM gewann sein Heimspiel mit 31:28 gegen den spanischen Vertreter aus Aragón – das 30:30 im Hinspiel war eine perfekte Ausgangslage für das Team um Coach Bogdan Wenta, der auch die polnische Nationalmannschaft betreut, mit der er im Februar 2007 in der Kölnarena Vizeweltmeister wurde.


    Dennoch sieht es derzeit nicht so aus, als müsse sich Vasilakis mit dem EHF-Cup zufrieden geben: Denn der SCM belegt derzeit den dritten Tabellenplatz mit 42:12 Punkten. Durch den Sieg des THW Kiel im Champions League Finale, starten in der kommenden Saison sogar vier deutsche Teams in der Königsklasse – doch der SCM muss aufpassen, mit Gummersbach und Nordhorn liegen gleich zwei Teams punktgleich auf den Plätzen vier und fünf – allerdings haben beide Teams eine Partie mehr ausgetragen. "Das wäre natürlich klasse, wenn ich nächste Saison mit dem SC Magdeburg in der Champions League spielen würde. Das ist für jeden Spieler ein absoluter Traum", so der griechische Nationalspieler weiter.


    Wo die Reise des SCM künftig hingeht, ist allerdings noch offen. Personell stehen die Magdeburger vor einem Umbruch: Nationaltorhüter Johannes Bitter (zum HSV Hamburg), Nationalspieler Oliver Roggisch (zur SG Kronau/Östringen), Joel Abati (Montpellier HB) und Oleg Kuleschow (zum SC Magdeburg) verlassen den Klub, zudem wechselt Dauerbrenner Steffen Stiebler endgültig ins Management des Vereins. Neben Düsseldorfs Alexandros Vasilakis hat der SCM mit Damien Kabengele (Eintracht Hildesheim) und Ole Everik (Club Deportivo Bidasoa-Irun) bereits weitere zwei Neuzugänge unter Vertrag genommen, 2008 kommt zudem Daniel Kubes von der HSG Nordhorn.


    Mit der HSG Düsseldorf möchte Vasilakis erst einmal den Klassenerhalt sichern. "Dazu fehlen uns noch zwei, drei Punkte. Wir haben es selbst in der Hand", so der Grieche. Seit der Vertragsunterzeichnung beim SCM ist der Halbrechte immer wieder mit seiner Frau Penelope im Internet auf der Suche nach einer neuen Heimat in Magdeburg. "Aber das sollte nicht so schwer sein. Magdeburg ist eine kleine Stadt, die Mieten sind nicht hoch teuer und das Angebot ist auch größer als in Düsseldorf." Einmal war Vasilakis nun schon selbst in Magdeburg auf Wohnungssuche, einmal für eine Pressekonferenz. "Einmal habe ich dann mit Bogdan Wenta zu Abend gegessen, das war ein äußerst angenehmes Gespräch. Das Klima in Magdeburg ist sowieso sehr gut."


    Für Vasilakis ist die Partie beim SCM eine ganz normale Partie, wie jede andere auch. "Erst wenn Düsseldorf nächstes Jahr zu Gast in Magdeburg ist oder aber ich mit dem SCM in Düsseldorf spiele, ist diese Begegnung etwas besonderes", so Vasilakis. Die Zeit in Düsseldorf sollte Alexandros Vasilakis so schnell auch nicht vergessen: In den bisher 55 absolvierten Meisterschaftsspielen für die Blau-Gelben erzielte der griechische Nationalspieler sage und schreibe 316, davon 12 per Siebenmeter, Treffer. In der vergangenen Spielzeit war Vasilakis mit 206 Toren aus dem Feld erfolgreichster Feldtorschütze der Bundesliga.


    Quelle: http://www.handball-world.com/…ws.php?GID=1&auswahl=8700

  • HSG: Gegenstöße des SCM nicht verhindert


    Handball-Bundesligist HSG Düsseldorf verlor am Donnerstagabend vor 4.200 Zuschauern in der Bördelandhalle beim SC Magdeburg mit 24:33 (8:14). Nationaltorhüter Johannes Bitter war mit 21 Paraden beim SCM überragende Akteur, auch Yves Grafenhorst mit fünf Treffern wusste zu gefallen. Bei der HSG stachen Torhüter Almantas Savonis mit 14 Paraden sowie Philipp Pöter mit sechs Treffern heraus. Am Sonntagnachmittag erwarten die Blau-Gelben im Burg-Wächter Castello mit der SG Flensburg/Handewitt nun den Vize-Champions-League-Sieger.


    Die Fahrt nach Magdeburg traten die Düsseldorfer ohne Markus Neukirchen und Max Ramota an. Im Spiel vertraute Nils Lehmann zuerst seinem Keeper Almantas Savonis, der an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrte, sowie Fabian Schneider, der den Vorzug auf Linksaußen gegenüber Robert Runge bekam, sowie Frank Berblinger auf den Außenpositionen. Am Kreis begann Jörg Schürmann, im Rückraum agierten Philipp Pöter (Links), Jens Sieberger (Mitte) und Maik Makowka (Rechts), der nach seinen guten Leistungen zuletzt den Vorzug gegenüber Alexandros Vasilakis, der zur neuen Saison zum SCM wechselt, erhielt.


    Gleich zu Beginn der Partie scheiterte Düsseldorfs Maik Makowka (1. Spielminute) an Weltmeister Johannes Bitter – der zum HSV Hamburg wechselnde Keeper erwischte an diesem Donnerstagabend einen Sahnetag. Im Gegenzug erzielte Fabian van Olphen (2. Minute) das 1:0 für den frischgebackenen EHF-Cup-Sieger. Kretzschmar, Kuleschow und Göthel erhöhten dann für den SCM auf 4:0 nach sechs Minuten.


    Erst nach sieben Minuten erzielten die Gäste aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt den ersten Treffer: HSG-Spielmacher Jens Sieberger konnte Johannes Bitter mit einem schönen Sprungwurf überwinden.


    Jens Sieberger war es dann auch, der auf 4:6 (13. Minute) verkürzen konnte. Die HSG Düsseldorf schien besser ins Spiel zu kommen. Doch nun kam Karol Bielecki ins Spiel der Magdeburger. Kaum war er im Spiel, erzielte er gegen den ebenfalls gut aufgelegten Almantas Savonis im Tor der Düsseldorfer das 7:4 für sein Team.


    Erst nach rund zwanzig Minuten durfte Alexandros Vasilakis bei seinem künftigen Arbeitgeber vorspielen – Magdeburg führte mit 9:5. Bis zur 25. Minute konnte sich der SCM auf 12:6 absetzen. Johannes Bitter machte immer wieder die besten Chancen zunichte.


    Mit 14:8 lag der SC Magdeburg zur Halbzeitpause hochverdient in Führung.


    Nach der Pause kam Magdeburg kamen dann Christian Sprenger und Yves Grafenhorst zum Einsatz. Dem Magdeburger Rechtsaußen war auch der erste Treffer im zweiten Durchgang vorbehalten, er verwandelte einen Siebenmeter zum 15:8 (31. Minute). Über 17:10 (35. Minute) zog der SCM bis zur 39. Minute auf 19:11 davon.


    Doch die Düsseldorfer wollten sich nicht abschlachten lassen, zeigte Moral und kamen wieder heran. Frank Berblinger erzielte in der 48. Minute das 18:23.


    Magdeburgs Coach Bogdan Wenta nahm eine Auszeit, die den SCM wieder auf den richtigen Weg brachte: Der Europapokalsieger zog auf 30:20 (55. Minute) davon und kam am Ende zu einem verdienten 33:24-Erfolg gegen die HSG Düsseldorf, die sich achtbar aus der Affäre zog.


    Statistik:
    SC Magdeburg: Johannes Bitter (1. bis 60. Minute, 21 Paraden), Silvio Heinevetter (n.e.) – Grzegorz Tkaczyk (4), Erik Göthel (2), Karol Bielecki (3), Fabian van Olphen (3), Christoph Theuerkauf (3), Steffen Stiebler, Joel Abati, Oleg Kuleschow (2), Bartosz Jurecki (4), Stefan Kretzschmar (3), Oliver Roggisch (n.e.), Christian Sprenger (4/2), Yves Grafenhorst (5)
    HSG Düsseldorf: Almantas Savonis (1. bis 60. Minute, 14 Paraden), Matthias Puhle (n.e.) – Florian von Gruchalla (n.e.), Robert Heinrichs (1), Frank Berblinger (2/1), Fabian Schneider, Robert Runge, Maik Makowka (5), Jens Sieberger (4), Nikos Kokolodimitrakis (3), Björn Navarin (n.e.), Alexandros Vasilakis (2), Andrej Kogut (1), Jörg Schürmann, Philipp Pöter (6), Nils Lehmann
    Schiedsrichter: Christopher Biaesch, Bad Soden und Frank Sattler, Oberursel
    Zeitstrafen: SCM: 8 (22. Bielecki, 45. Bielecki, 54. van Olphen, 57. Jurecki) – HSG: 4 (37. Runge, 51. Lehmann)
    Rote Karte: ./.
    Siebenmeter: SCM: 2/2 – HSG: 1/1
    Auszeiten: SCM: 47:11 Minute – HSG: 24:24 Minute und 53:10 Minute
    Spielfilm: 2:0 (3.), 4:0 (6.), 5:1 (9.), 6:4 (12.), 7:4 (16.), 9:5 (20.), 11:6 (23.), 12:7 (25.), 14:8 (Halbzeit) 15:10 (33.), 17:10 (35.), 19:11 (38.), 20:13 (40.), 22:14 (44.), 23:17 (47.), 28:20 (52.), 30:20 (55.), 31:22 (58.), 33:24 (Endstand)
    Zuschauer: 4.200


    Stimmen:
    Nils Lehmann:
    Wir haben es dem SCM zu Beginn der Partie zu einfach gemacht, Magdeburg kam zu ganz einfachen Toren. Aber auch im Angriff haben wir nicht gut abgeschlossen, sind immer wieder an Johannes Bitter gescheitert. Wir haben zu viele Gegenstöße kassiert, der Sieg des SCM geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Wir sind in der zweiten Halbzeit dann noch einmal auf 18:23 heran gekommen, aber auch da haben wir zu viele einfache Fehler gemacht. Die noch fehlenden Punkte zum Klassenerhalt müssen wir gegen Wetzlar und Lübbecke einfahren.


    Bogdan Wenta:
    Wir haben nach dem Europapokalsieg kurz gefeiert, einen Tag später trainiert. Johannes Bitter war über die gesamte Spielzeit heute sehr gut bei uns im Tor. In der zweiten Halbzeit haben die Jungs die Aufgabe etwas zu locker gesehen, die Chancen nicht mehr heraus gespielt. Aber wir haben einen Sieg eingefahren und sind weiterhin auf dem Weg einen Champions-League-Platz zu sichern.


    Philipp Pöter:
    Wir haben heute einfach zu viele Tempogegenstöße bekommen, was wir eigentlich stärker unterbinden wollten. Das Rückzugsverhalten stimmte heute nicht. Mit der Angriffsleistung kann man im großen und ganzen zufrieden sein.


    Jens Sieberger:
    Wir sind nicht gut ins Spiel gestartet, haben uns dann gefangen. Allerdings haben wir zum Ende der ersten Halbzeit zu viele Gegenstoßtore bekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann aber ganz ordentlich gespielt.


    Stefan Kretzschmar:
    Handball ist manchmal ganz einfach, aber Johannes Bitter hat in den ersten 15 Minuten alleine 80 % der Bälle gehalten und so war das Spiel recht schnell schon entschieden. Wir haben einen breiten Kader gehabt, so konnten wir in der zweiten Halbzeit durchwechseln. Nach dem Europapokalsieg war es heute jedenfalls für uns nicht so einfach, fit und hundertprozentig motiviert in die Partie zu gehen.


    Christoph Theuerkauf:
    Es war extrem schwer sich auf die Bundesliga nach der tollen Feier vom Wochenende zu konzentrieren. Ich möchte nicht vom Feiern sprechen, aber nach dem Gewinn des Europapokals fühlt man sich erst einmal etwas leer. Nach den Ergebnissen von Hamburg und Kiel waren wir gewarnt, aber uns ist bewusst, dass wir auch die bessere Mannschaft sind und ich bin froh, dass es gegen Düsseldorf, vor denen wir großen Respekt hatten, so gut geklappt hat.


    Am Sonntag geht es für die HSG Düsseldorf bereits in der Bundesliga weiter, dann empfangen die Blau-Gelben die SG Flensburg/Handewitt (16 Uhr, Burg-Wächter Castello, Düsseldorf-Reisholz) – das derzeit zweitbeste Team weltweit.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=2986&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=6fb44fafe5


    Anm.: sehr wenig Eigenkritik zum Spiel. Wo man sich vor dem Spiel doch so viel vorgenommen hatte. Und wieder nur der lapidare Kommentar "...der Sieg des SCM geht auch in dieser Höhe in Ordnung." Der Satz klingt mittlerweile sehr fade und abgegriffen.

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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