30. Saisonspiel gegen Großwallstadt A

  • Unser nächstes Spiel:
    TV Großwallstadt gegen HSG Düsseldorf
    Freitag 11.05.2007 Anwurf 19:30
    Unterfrankenhalle Aschaffenburg, Seidelstr. 2, 63741 Aschaffenburg-Leider


    HSG: TVG kämpft um letzten Eurocup-Platz / Sieberger & Berblinger verlängern ihre Verträge


    Handball-Bundesligist HSG Düsseldorf ist am Freitagabend krasser Außenseiter: Das Team von Coach Nils Lehmann tritt am Freitagabend um 19.30 Uhr in der Unterfrankenhalle in Aschaffenburg beim TV Großwallstadt an. Das Spiel steht unter der Leitung des Schiedsrichtergespannes Lars Schaller, Leipzig und Sebastian Wutzler, Frankenberg.


    „Der TV Großwallstadt kämpft noch mit FA Göppingen um den neunten Platz, der zur Teilnahme am Europokalpokal der Pokalsieger berechtigen würde. Deshalb muss der TVG am Freitagabend gegen uns einen Sieg einfahren, um seine Chance zu wahren“, weiß HSG-Coach Nils Lehmann. „Wir sind nur krasser Außenseiter, der TVG präsentierte sich zuletzt in guter und aufsteigender Form.“


    Nach den Niederlagen am Dienstagabend liegen FA Göppingen, die zu Hause gegen den VfL Gummersbach mit 30:33 unterlagen, und der TV Großwallstadt, der mit 24:29 beim HSV Hamburg verlor, mit jeweils 29:29 Punkten punktgleich auf den Plätzen neun und zehn der Handball-Bundesliga. Gerade einmal 15 Tore trennen den TVG von Platz neun.


    Personell kann HSG-Coach Nils Lehmann in der Aschaffenburger Unterfrankenhalle am Freitagabend wieder auf die zuletzt aufgrund eines Magen-Darm-Infektes angeschlagenen Frank Berblinger, Björn Navarin, Philipp Pöter und Fabian Schneider zurückgreifen. Ausfallen wird neben den beiden Langzeitverletzten Markus Neukirchen (Schultereckgelenkssprengung) und Max Ramota (Handbruch) auch Robert Heinrichs, der gegen Flensburg ebenfalls aufgrund eines Magen-Darm-Infektes pausierte. „Heini wird in Großwallstadt nicht zum Einsatz kommen. Er wird derzeit von Dr. Thomas Lowinski auf den Kopf gestellt und untersucht, da er in den letzten Wochen gleich dreimal aufgrund eines Magen-Darm-Infektes pausierte und wir wollen gemeinsam die Ursache herausfinden“, so HSG-Coach Nils Lehmann.


    Der TV Großwallstadt muss auch weiterhin auf den Isländer Einar Holmgeirsson, der in der kommenden Spielzeit für die SG Flensburg/Handewitt auf Torejagd gehen wird, verzichten. Der 24-jährige zog sich Mitte März im Spiel gegen die HSG Nordhorn einen Bandscheibenvorfall zu, musste sofort operiert werde. Ob der isländische Nationalspieler überhaupt noch einmal im Trikot des TVG zu sehen ist, ist derzeit ungewiss. Zudem verletzte sich im Spiel beim HSV Hamburg am Dienstagabend der ehemalige Nationalspieler Heiko Grimm. In der 38. Minute erzielte Grimm den 18:18-Ausgleich und musste mit einer Knieverletzung ausscheiden. „Heiko hat bis zum Zeitpunkt seiner Verletzung unser Spiel gelenkt und geleitet. Ob wir mit ihm das Spiel in Hamburg hätten gewinnen können, kann ich nicht sagen, das wäre reine Spekulation“, so Michael Roth weiter. Nach der Landung des TVG am Mittwochmittag auf dem Frankfurter Flughafen erklärte Roth: „Heiko Grimm wird sich noch heute einer Kernspintomographie unterziehen, danach wissen wir näheres.“ Der Einsatz gegen die HSG Düsseldorf ist derzeit offen.


    Am Freitagabend steht der TVG jedenfalls in der Pflicht gegen die HSG Düsseldorf in der Aschaffenburger Unterfrankenhalle einen Heimsieg zu landen. „Wir müssen nun im Endspurt der Saison unsere Heimspiele gewinnen, gerade gegen die Mannschaften, die in der Tabelle hinter uns stehen. Und dazu gehört die HSG Düsseldorf auch“, weiß Michael Roth.


    weiterlesen: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=2993&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=17ce904fb6


    Das Spiel wird in folgenden Live-Tickern übewtragen:
    http://www.match-manager.de/co…user_db=hsgd&my_user=hsgd
    oder
    http://www.tvgrosswallstadt.de/_no/ticker/ticker.html
    oder
    http://ticker.server21.mindwerk.net/uebersicht_erste.html

  • HSG DÜSSELDORF: Maik Makowkas Erfolgs-Formel
    „Gehen gestärkt in den Endspurt“


    Noch zwei Punkte müsse man erreichen, dann sei der Klassenerhalt sicher. Diese Rechnung hat Düsseldorfs Trainer Nils Lehmann vor dem morgigen Freitags-Spiel (19.30 Uhr) beim TV Großwallstadt ausgegeben. Dabei hätte sein Team beinahe schon gegen die SG Flensburg-Handewitt alles klarmachen können, letztlich schrammte man mit einem 31:32 (18:17) denkbar knapp an der Sensation vorbei.


    Das gilt vor allem für Maik Makowka, der in buchstäblich letzter Sekunde an SG-Schlussmann Jan Holpert scheiterte. „Am Ende war ich der Idiot, der den Ball verworfen hat, aber so ist es nun einmal“, erklärt der 27-Jährige mit einem Lächeln.


    Die gute Laune lässt er sich nicht verderben, schließlich befindet sich die HSG fünf Spieltage vor dem Saisonende mit fünf Zählern Vorsprung auf den Relegations-Platz in einer denkbar komfortablen Ausgangslage. „Wir gehen gestärkt in den Endspurt, weil wir zuletzt in Abwehr und Angriff richtig gut agiert haben“, ist der Rückraum-Akteur überzeugt. Also darf man womöglich schon in Großwallstadt den Nichtabstieg feiern? „Die HSG hat gegen den TV meist recht gut ausgesehen, warten wir doch mal ab“, formuliert der gebürtige Rendsburger zurückhaltend.


    Makowka hat freilich seine ganz eigene Erfolgs-Formel aufgestellt: „Wir haben noch zwei Heimspiele gegen Wetzlar und Nettelstedt, da können auch schon mal zwei Siege drin sein.“ Schließlich will der Handball-Weltenbummler, der schon für BM Altea in Spanien und dem SC Meran in Italien spielte, ein weiteres Bundesliga-Jahr in Düsseldorf erleben. „Ich bin von Mannschaft und Trainer gut aufgenommen worden, mir gefällt es hier“, erklärt Makowka, der über den Kontakt zu seinem alten Flensburger Kumpel Robert Runge am Rhein landete.


    So ganz wunschlos glücklich ist der Linkshänder allerdings nicht. Hinter Torjäger Alexandros Vasilakis spielte er meist die zweite Geige, kommt erst so richtig zum Zuge, seitdem der künftige Magdeburger bei Lehmann in Ungnade gefallen ist. „Sicher, in Sachen Spielanteile gibt es noch Luft nach oben“, stellt der 2,02 Meter-Hüne fest. Doch der Coach attestiert Makowka, auf einem guten Weg zu sein. Und der kann schließlich nicht immer von einem Holpert gekreuzt werden…


    Quelle: http://www.reviersport.de/2617…owkas-erfolgs-formel.html

  • Düsseldorf sieht sich heute beim TVG in der Außenseiterrolle


    Als Außenseiter geht die HSG Düsseldorf am heutigen Freitag in das Spiel beim TV Großwallstadt, Anwurf in der Unterfrankenhalle in Aschaffenburg ist um 19:30 Uhr, geleitet wird das Spiel durch das Gespann Schaller/Wutzler. "Der TV Großwallstadt kämpft noch mit FA Göppingen um den neunten Platz, der zur Teilnahme am Europokalpokal der Pokalsieger berechtigen würde. Deshalb muss der TVG am Freitagabend gegen uns einen Sieg einfahren, um seine Chance zu wahren", weiß HSG-Coach Nils Lehmann. "Wir sind nur krasser Außenseiter, der TVG präsentierte sich zuletzt in guter und aufsteigender Form."


    weiterlesen: http://www.handball-world.com/o.red.c/news.php?auswahl=8865

  • HSG Düsseldorf - TV Großwallstadt 18:27 (13:12)
    Markus Rominger zieht HSG den Zahn


    Handball-Bundesligist HSG Düsseldorf verliert beim TV Großwallstadt 18:27 (13:12) vor 4.000 Zuschauern in der Aschaffenburger Unterfrankenhalle. Nach einer guten ersten Halbzeit konnten die Blau-Gelben im zweiten Durchgang den gut aufgelegten TVG-Keeper Markus Rominger nur noch fünfmal überwinden.


    HSG-Coach Nils Lehmann musste in Aschaffenburg auf die Langzeitverletzten Max Ramota (Handbruch) und Markus Neukirchen (Schultereckgelenkssprengung) sowie auf den erkrankten Rober Heinrichs (Magen-Darm-Infekt) verzichten. Erst kurz vor dem Spiel traf Linksaußen Robert Runge gemeinsam mit HSG-Manager Frank Flatten in der Unterfrankenhalle ein. Der 24-jährige absolvierte heute den zweiten Teil seiner Prüfung zum Fitness- und Sportkaufmann.


    Beide Teams begannen äußerst nervös. Philipp Pöter erzielte in der ersten Spielminute das 1:0 für die Gäste aus dem Rheinland. Der TVG brachte bis zur fünften Minute, um den 1:1-Ausgleich zu erzielen – Neu-Nationalspieler Andreas Kunz konnte Düsseldorfs Keeper Almantas Savonis überwinden.


    Nachdem der TVG nach acht Spielminuten mit 4:2 in Führung ging, dominierten die Gäste fortan das Spielgeschehen. Jens Sieberger, Maik Makowka und erneut Jens Sieberger brachten die Blau-Gelben mit 5:4 in Front (12. Minute). Der wieder genesene Jens Tiedtke, der erneut eine starke Leistung bot, glich für den TVG zum 5:5 aus. Danach erzielten die Gäste erneut drei Treffer (Jens Sieberger, Maik Makowka, Frank Berblinger) in Folge und gingen mit 8:5 (18. Minute) in Führung.


    Diesen Vorsprung konnten die Blau-Gelben durch Fabian Schneider in der 21. Minute auf 10:6 ausbauen. TVG-Coach Michael Roth reagierte und nahm eine Auszeit, wechselte zudem den schwachen Chrischa Hannawald gegen den Ex-Leutershausener Markus Rominger aus. Anders Oechsler und Jens Tiedtke brachten die Hausherren wieder auf 8:10 heran, der TVG war wieder im Spiel.


    Bis zum Pausenpfiff konnten die Gäste aus Düsseldorf, die eine tolle erste Halbzeit boten, eine Ein-Tore-Führung (13:12) retten.


    In der zweiten Halbzeit lag der TVG in der 31. Minute noch mit 13:14 zurück, allerdings hatte Coach Michael Roth die 3-2-1-Deckung aus dem ersten Durchgang auf eine 6:0-Deckung umgestellt. Dies bereitete der HSG erhebliche Schwierigkeiten. Der Altmeister bog so die Partie innerhalb von nur wenigen Minuten, erzielte durch Anders Oechsler, Alexander Petersson, Andreas Kunz und Jan-Olaf Immel vier Treffer in Folge und führte somit verdient mit 17:14 (39. Minute). Philipp Pöter und Fabian Schneider konnten noch einmal auf 16:17 (41. Minute) verkürzen.


    Das Tor von Fabian Schneider sollte jedoch sein letztes Tor im Spiel sein – er wurde gegen Robert Runge ausgetauscht, zudem kam Andrej Kogut für Jens Sieberger. Doch die HSG schloss zu früh und überhastet ab, spielte sich kaum noch hundertprozentige Torchancen heraus. So zog der TVG auf und davon – 24:16 zeigte die Anzeigetafel in der Unterfrankenhalle in Aschaffenburg in der 54. Spielminute an. Erst der griechische Nationalspieler Alexandros Vasilakis erzielte in der selben Minute den 17. Treffer für die Düsseldorfer, die so 13 Minuten lang ohne Treffer blieben.


    Am Ende gewann der TV Großwallstadt mit 27:18 (12:13) gegen die HSG Düsseldorf, die in der zweiten Halbzeit nur fünf Treffer erzielen konnte. Matchwinner beim TVG waren neben Keeper Markus Rominger (16 Paraden) noch Andreas Kunz (7/2 Treffer) und Jens Tiedtke (5 Treffer).


    Statistik:
    TV Großwallstadt: Chrischa Hannawald (1. bis 21. Minute, 3 Paraden), Markus Rominger (21. bis 60. Minute, 16 Paraden), Matthias Ritschel (n.e.) – Bernd Hoffmann (1), Jan-Olaf Immel (2), Hannes Volk, Anders Oechsler (5), Michael Müller (1), Jens Tiedtke (5), Uli Wolf (1), Andreas Kunz (7/2), Marco Hauk, Alexander Petersson (5/1), Nichlas Holm-Jörgensen, Philipp Reuter
    HSG Düsseldorf: Almantas Savonis (1. bis 43. Minute, 8 Paraden), Matthias Puhle (43. bis 60. Minute, 4 Paraden) – Florian von Gruchalla (n.e.), Frank Berblinger (2/1), Fabian Schneider (2), Robert Runge, Maik Makowka (3), Jens Sieberger (4), Nikos Kokolodimitrakis, Björn Navarin, Alexandros Vasilakis (2), Andrej Kogut, Jörg Schürmann, Philipp Pöter (5), Nils Lehmann
    Schiedsrichter: Christopher Biaesch, Bad Soden und Frank Sattler, Oberursel
    Zeitstrafen: TVG: 6 (33. Oechsler, 38. Petersson, 48. Wolf) – HSG: 8 (20. Schürmann, 30. Lehmann, 56. Lehmann, 60. Navarin)
    Rote Karte: ./.
    Siebenmeter: TVG: 4/3 (55. Kunz wirft Siebenmeter übers Tor) – HSG: 2/1 (44. Berblinger scheitert an Rominger)
    Auszeiten: TVG: 19:10 Minute (Spielstand: 6:9) und 56:35 Minute (Spielstand: 24:18 ) – HSG: 28:03 Minute (Spielstand: 11:12) und 46:11 Minute (Spielstand: 20:16)
    Spielfilm: 0:1 (1.), 1:1 (5.), 4:3 (8.), 4:5 (12.), 5:7 (17.), 6:10 (21.), 8:11 (23.), 11:12 (27.), 12:13 (Halbzeit) – 13:14 (31.), 14:14 (33.), 16:14 (37.),17:16 (41.), 19:16 (43.), 20:16 (46.), 21:16 (50.), 22:16 (52.), 24:17 (54.), 25:18 (57.), 27:18 (Endstand)
    Zuschauer: 4.000


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=2996&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=5215dec71a

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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