Leider im Pokal ausgeschieden.

  • In welcher Liga spielen die Magics überhaupt 2.BL?

    Beschwer dich nicht über die Ungerechtigkeit des Lebens, sondern über deine UnzuläNglichkeit, sie zu beheben :D
    Ich sah eine Sternschnuppe und wünschte mir was, aber erfüllen tat es sich nicht oder noch nicht?

  • ja, 2. BL Nord - derzeit Platz 6 (von 16), aber mit aufsteigender Tendenz (nach dem Trainerwechsel, Steven Key ist ja jetzt offiziell Headcoach, nicht mehr Interims-Trainer).


    Das Ding gegen Oldenburg war mega-ärgerlich (übrigens 86:87), die Magics hatten die gesamte erste Halbzeit deutlich geführt. Vermutlich gab's bei den Nordlichtern in der Pause ein Riesendonnerwetter vom Trainer, daß sie das Spiel nicht so leicht nehmen sollen - in der 2. Halbzeit waren sie einiges konzentrierter.

  • EWE Baskets Oldenburg gewinnen denkbar knapp in Düsseldorf mit 87-86



    Den EWE Baskets Oldenburg gelang am vergangenen Mittwoch in der zweiten Runde des DBB Pokals ein
    knapper 87-86 Erfolg gegen den Zweitligisten ART 77/90 Düsseldorf.
    Die Oldenburger taten sich dabei viel schwerer als vorher erwartet und lagen auch bis zwei Sekunden vor Schluß noch mit einem Punkt hinten. Erst ein Tip-In von Forward Sean McCaw stellte den Sieg und somit den Einzug in die dritte Runde sicher.
    Es verwundert schon ein wenig, warum die Mannen von Coach Don Beck diesen Gegner eigentlich zu keinem Zeitpunkt richtig ernst nahmen. Von Beginn an lagen die Oldenburger in Rückstand und spielten vor allem in der ersten Hälfte in Abwehr und Angriff weit unter ihren Möglichkeiten.
    Während die Gastgeber von Beginn an befreit aufspielten und schnell mit 8-0 (3.) in Führung lagen, brauchten die EWE Baskets doch deutlich länger um ins Spiel zu finden. Erst nach vier Minuten gelang Tyron McCoy der erste Feldkorb. (8-2)
    Nach zehn gespielten Minuten lagen die Baskets zwar „nur“ mit zwei Punkten in Rückstand, doch vor allem im Angriff lief es alles andere als rund.
    Dieser Trend sollte sich im zweiten Viertel fortsetzen. Während die Düsseldorfer vor allem von außen (7/10 Dreier in der ersten Halbzeit) alles trafen, lief bei den Oldenburgern im Angriff nun nichts mehr zusammen.
    Bis zur Halbzeitpause wuchs der Vorsprung der Gastgeber auf neun Punkte. In dieser Phase konnte bei den Düsseldorfern vor allem der Ex-Oldenburger Jef Tomesch bestechen, der 12 Punkte in der ersten Halbzeit erzielte.
    In der Pause fand Coach Don Beck dann wohl die richtigen Worte. Innerhalb von fünf Minuten holten die EWE Baskets den Rückstand auf und konnten in der sechsten Minute des dritten Viertels das erste Mal in diesem Spiel die Führung übernehmen (55-56).
    Allerdings erreichten die Oldenburger diese kleine Trendwende nur durch engagierteres Verteidigungsverhalten. Im Angriff lief auch zu diesem Zeitpunkt nicht viel zusammen. In den ersten drei Vierteln trafen die Baskets 32% ihrer Würfe, am Ende sollten es 35% sein.
    Absetzen konnten sich die Oldenburger, wohl auch wegen der schwachen Wurfquote, nicht. Für Abwechslung sorgte im dritten Viertel einzig und allein die Anzeigetafel. Diese fiel nämlich aus und konnte auch trotz zahlloser Versuche nicht dazu bewegt werden, wichtige Spielinformationen anzuzeigen.
    So mußten die letzten zwei Minuten des dritten Viertels und das komplette Schlussviertel ohne Anzeigetafel und damit eigentlich mit für ein Bundesliga-Spiel unwürdigen Bedingungen zu Ende gespielt werden.
    Das Spiel blieb auch im Schlussviertel die ganze Zeit eng. Zwar behaupteten die Baskets meist eine kleine Führung, doch abzuschütteln waren die Düsseldorfer nicht. Immer wieder verkürzten sie, indem sie geschickt passten und damit immer wieder große Lücken in die Oldenburger Verteidigung rissen.
    Dass die Baskets das Spiel einigermaßen in den Griff bekamen, dieses Gefühl hatte man zum ersten mal etwa drei Minuten vor Schluss als Tyron McCoy, heute mit 31 Punkten in 30 Minuten Oldenburgs Bester, zwei Dreier im Düsseldorfer Korb unterbrachte und einmal Sean McCaw schön in Szene setzte. Die beiden sorgten so für einen fünf Punkte Vorsprung kurz vor Schluss (85-80).
    Doch die Düsseldorfer gaben sich noch lange nicht geschlagen. Als Jef Tomesch elf Sekunden vor Ende der Partie seine Mannschaft per Dreier mit 86-85 in Führung brachte, erreichte die Stimmung der ca. 150 zahlenden Zuschauer seinen Höhepunkt.
    Der folgende Angriff wird wohl bei Coach Don Beck für etliche graue Haare gesorgt haben. Erst verfehlte der heute völlig neben sich stehende (0/8 Feldwurfversuche) Sean Jackson den Korb von jenseits der Dreierlinie und dann schafften es nacheinander Jens-Uwe Gordon und Elvir Ovcina nicht den Ball aus kürzester Distanz im Korb unterzubringen.
    Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass in dieser Situation Sean McCaw höher als alle anderen sprang und den Ball knapp zwei Sekunden vor Schluss zum Stand von 86-87 in den Korb tippte.
    Somit sind die EWE Baskets, die heute sicher ihre mit Abstand schwächste Saisonleistung boten, mit einem blauen Auge davon gekommen. Gegen Bonn wird allerdings, soviel ist sicher, eine solche Leistung nicht zum Sieg reichen.


    Oldenburg: McCoy (31), McCaw (21), Grundy (13), Gordon (8), Hutchinson (5), Ovcina (2), Bade (2), Gray (4), Jackson (1), Rohdewald
     
    (www.ewe-baskets.de)