Stadtplanung Düsseldorf

  • Bedrückende Infos von der Grafenberger Allee...


    Grafenberger Allee vor Umbruch - Unternehmen ziehen sich aus Büros zurück


    Global Gate, Thyssen Trade Center, Grafenberger Höfe: Unternehmen wie ThyssenKrupp oder Metro ziehen sich aus Büros zurück. Der Markt steht vor einem Wandel, Experten sprechen von dramatischen Leerständen von bis zu 100.000 Quadratmeter. Viele Objekte müssen umgestaltet werden. weiter lesen auf rp-online.de

  • Der Umzug von Thyssen nach Essen steht ja schon lange fest. Und da trennt man sich neben dem Dreischeiben-Hochhaus eben auch vom Trade-Center und zieht die dort untergebrachten Unternehmensbereiche in Essen zentral zusammen. Soweit so klar.


    Warum aber die Metro die erst kürzlich bezogenen Mietflächen direkt vor der Haustüre wieder verlassen sollte, ist mir ein Rätsel. Der Bedarf ist doch nicht von einem Tag auf den anderen wieder verschwunden.

  • Im momentanen wirtschaftlichen Umfeld stehen die Zeichen bei der Metro aber eben auch nicht mehr auf Expansion. Neue Flächen werden dann doch nicht benötigt, weil die Planungen angepasst werden.

  • Ist eigentlich schon bekannt, wer oder was in das "Dreischeibenhochaus", bald ehem. Thyssenhochhaus ziehen wird?


    Zum Medienhafen: Warum eigentlich eine komplizierte Strassenbahnanbindung? Man könnte doch die S-Bahnstation Hamm oder Völklinger Strasse zur Plockstrasse "ziehen", bzw. eine Station schliessen. So würde eine S-Bahnstation Medienhafen, die wohl stark frequentiert wäre. Eine Minutenfahrzeit zum Schnittpunkt Düsseldorf Hauptbahnhof wäre somit auch gegeben.
    Eine S-Bahn hat doch wesentlich mehr Kapazitäten als eine Strassenbahn, und fährt auch die Pendler aus den Vorstädten in den Büroschwerpunkt Medienhafen.

  • Ist eigentlich schon bekannt, wer oder was in das "Dreischeibenhochaus", bald ehem. Thyssenhochhaus ziehen wird?


    Meines Wissens noch nicht. Verhandlungen laufen aber seit geraumer Zeit. Die Wirtschaftskriese hindert aber sicherlich mittlerweile einen großen Ankermieter.


    Zum Medienhafen: Warum eigentlich eine komplizierte Strassenbahnanbindung? Man könnte doch die S-Bahnstation Hamm oder Völklinger Strasse zur Plockstrasse "ziehen", bzw. eine Station schliessen. So würde eine S-Bahnstation Medienhafen, die wohl stark frequentiert wäre. Eine Minutenfahrzeit zum Schnittpunkt Düsseldorf Hauptbahnhof wäre somit auch gegeben. Eine S-Bahn hat doch wesentlich mehr Kapazitäten als eine Strassenbahn, und fährt auch die Pendler aus den Vorstädten in den Büroschwerpunkt Medienhafen.


    Eine interessante Idee! Eine vielschichtigere Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz ist in meinen Augen aber unablässig um einseitge Überlastungen zu vermeiden. Die S-Bahn ist da nur ein Baustein - die Straßenbahn eben ein anderer.

  • Ui, okay!
    Was würden denn die Hammer (Bewohner von Hamm :D ) dazu sagen? Wird der Bahnhof gut genutzt?
    Interessante Broschüre, Danke Deloro!

  • Ich fahre häufiger am Kennedydamm vorbei und es ist beeindruckend zu sehen wie schnell das Sky-Office in den Himmel wächst. Hier einige Eindrücke von August 2008 (Copyright der Bilder liegt bei Fotograf corvus edwin).
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    Mittlerweile ist das Gebäude komplett wie Antenne Düsseldorf berichtet:


    Das siebthöchste Bürogebäude in Düsseldorf ist fertig


    Das Sky Office, das siebthöchste Bürogebäude in Düsseldorf ist fertig. Die ersten Mieter sind eingezogen, darunter Firmen wie McKinsey, oder Lovells, ein großes Rechtsunternehmen. Bis Ende des Monats werden 700 Menschen täglich in das 89 Meter hohe Gebäude zur Arbeit gehen. Große neue Bürotürme liegen, trotz massivem Büro-Leerstand, voll im Trend. Modern, exklusiv und repräsentativ soll es sein. Die Lage ist mitunter entscheidend dafür, wo sich Unternehmen ansiedeln. Alte Bürogebäude haben dabei das Nachsehen. In Düsseldorf sind knapp 700.000 Quadratmeter Bürofläche unvermietet. Die Leerstandsquote ist im ersten Halbjahr um 0,4 auf 9,2 Prozent gestiegen. Offenbar sind auch niedrige Mieten kein Anreiz. Die Preise pro Quadratmeter variieren zwischen 7 und 23 Euro.

  • Gerry Weber AG baut weiteres Modezentrum


    Die Gerry Weber International AG hat sich zu weiteren Investitionen am Standort Düsseldorf entschieden und wird mit der Halle 30 ein attraktives Zentrum schaffen. Es bietet auf 13.500 Quadratmetern und sechs Etagen ideale Bedingungen für zukünftige Showräume und Büroflächen. 25 bis 30 Millionen Euro investiert das Unternehmen in den Standort.



    Das Gelände in Düsseldorf-Derendorf hat Gerry Weber kürzlich von der Rheinmetall-Immobilien GmbH erworben. Es liegt neben dem Hotel Inside. Das Gebiet wird an der Nord-Ost Seite von der Heinrich-Eberhardt-Straße und im Süd-Osten von der Derendorfer Allee begrenzt. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Halle 29, die sich seit 1993 als Orderzentrum für Damen und Herrenmode etabliert hat und sich ebenfalls im Besitz der Gerry Weber International AG befindet.



    Der erste Spatenstich der Halle 30 soll noch in diesem Jahr erfolgen, Ende des Jahres 2010 soll das Gebäude bezugsfertig sein. Dann wird sich eine moderne Industriearchitektur mit Licht durchfluteten, klimatisierten Räumen auf sechs Etagen erstrecken. Flexible Grundrisse von 240 Quadratmetern bis 2.330 Quadratmetern, mit Deckenhöhen bis 4,10 Meter, eröffnen attraktive Nutzungsmöglichkeiten.

  • Düsseldorf glänzt auf der Immobilienmesse EXPO REAL


    Oberbürgermeister Dirk Elbers hat auf Deutschlands größter Fachmesse für Gewerbeimmobilien, der EXPO REAL in München, mit Rekordzahlen für den Wirtschafts- und Immobilienstandort Düsseldorf geworben. "Über 1,5 Milliarden Euro sind in den vergangenen Jahren in die Erneuerung der städtischen Infrastruktur sowie in die Daseinsvorsorge geflossen. Mit weiteren 1,4 Milliarden Euro bis 2011 werden wir kraftvolle Zeichen setzen und weitere Spielräume für unternehmerische und stadtplanerische Projekte schaffen", erklärte das Stadtoberhaupt bei seiner Präsentation vor mehreren hundert Gästen aus dem In- und Ausland am Stand von "rheincity düsseldorf + partner" in der Halle B1.


    Der Düsseldorfer Stand unter dem Namen "Rheincity Düsseldorf + Partner" ist mit 270 Quadrameter Fläche direkt am Eingang positioniert. Eine Optimale Lage also um die stadtplanerische Zukunft der Stadt in den Mittelpunlt der diesjährigen EXPO REAL zu rücken. schön vor allem, das Elbers in seiner Rede nicht nur die großen gewerbeprojkete anpries, sondern auch um Investoren für Wohnungsbau warb! Sofern Büroflächen irgendwo nicht mehr vermietbar seien, plädierte er für konsequentes Abreißen von Gebäuden um an selber Stelle Neues entwickeln zu können.


    Näheres über die aktuellen Projekte die OB Elbers vorstellte, gibt es auf duesseldorf.de

  • Wohnen im Hafen
    Experten wollen 2010 Durchbruch fürs Wohnen im Hafen schaffen.


    Das Rathaus und die Firmen im Hafen blicken gespannt auf das Verwaltungsgericht: Dort wird im Neuen Jahr entschieden, ob es im Hafen Wohnungsbau im großen Stil geben kann oder nicht. Die Stadtspitze ist optimistisch. Nach Informationen der WZ arbeiten Experten erneut an den Gutachten für Lärm, Staub und Geruch. Vor allem beim Geruch hatte die Genehmigungsbehörde weitere Daten gefordert.http://www.wz-newsline.de/?redid=695201


    Der noetige billige Wohnraum wird im Hafen eher nicht entstehen.