man hat wohl eine plaktierungsregel eingeführt um die werbung zum bürgerentscheid zu boykotieren. es dürfen wohl nur plakate aufgestellt werden, die selber stehen und z.b. nicht an laternen hängen dürfen. ich werde mich da nochmal schlau machen.
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Rainersacht hat zum Thema Kö-Bogen einen sehr informativen, kritischen Beitrag in unserer Kolumne "Rundumschlach" geschrieben:
Der Düsseldorfer Kö-Bogen - Eine kritische Beleuchtung
Informiert euch, geht zur Abstimmung!
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In der WZ kommt heute u.a. auch, der Chef der Düsseldorfer Jonges, Baas Gerd Welchering zu Wort:
"Viele Bürger sind im Prinzip gar nicht gegen den Verkauf des Jan-Wellem-Platzes, lehnen aber die geplanten Gebäude ab. Welchering ist sauer, weil er den Planungsprozess für verfahren hält. „So darf man mit den Bürgern nicht umgehen. Schon der Fassadenwettbewerb war reine Show. Jetzt, wo die Kritik zunimmt, versucht man die Karre aus dem Dreck zu ziehen.“"
Die FDP hängt aktuell 500 Exemplarer folgender Plakate aus, während die CDU komplett auf Plakate verzichtet...
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der baas hat vollkommen recht!
mir ist der verkauf etrem scheiss egal, nur mit den gebäuden bin ich nicht so einverstanden, obwohl ich auf so neue design dinger stehe. -
Habe mich ehrlich gesagt noch gar nicht richtig damit beschäftigt...
Daher stellen sich mir noch einige Fragen;
* soll ich überhaupt zur Abstimmung gehen??
* wenn ja, wie soll ich abstimmen?? denn ein Verkauf an sich interessiert mich nicht,
ich fänd halt die Lösung mit der Gastronomie etc. super -
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Von mir aus können sie da nen Minigolfplatz drauf bauen. Das einzige Grundstück um das es wirklich schade ist, das ist das ehemalige Monkey's
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Ich stimme auch bloss mit "Ja" weil mir die geplanten Klötze nicht passen.
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ich stimme garantiert nicht mit JA!!! die extremisten der REPUBLIKANER sind auch für JA !!! dann stimmt da was nicht.
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ich stimme garantiert nicht mit JA!!! die extremisten der REPUBLIKANER sind auch für JA !!! dann stimmt da was nicht.
ich hoffe, dass das ironisch gemeint war und du nur nen smilies vergessen hast. ich wusste dass da welche drauf reinfallen. wahrscheinlich kommst du immer mörsenbroicher ei vorbei. da haben die rep s ämlich den ganzen kreuzungsbereich zu plakatiert.
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In den letzten Tagen musste ich feststellen das die REPs insbesondere die stark frequentierten Stellen im Stadtgebiet mit ihren nur 80 Plakaten (!) bestückt haben (neben Mörsenbroicher Ei u.a. auch Südring). Mir ist ein Rätsel warum die restlichen Kö-Bogen-Gegner dieser "Partei" eine derartige Möglichkeit zur Profilierung geben. Das Bürgerbegehren beispielsweise hat ganze 3 Plakate in einer Zufahrtsstraße nach Kalkum verballert. Da kommen am Tag vielleicht 10 Bürger vorbei - und das sind Anwohner *kopschüttel*
orgon : Pauschaläußerungen helfen niemendem. Ich hoffe du hast dich mit dem Thema auseinandergesetzt?
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In den letzten Tagen musste ich feststellen das die REPs insbesondere die stark frequentierten Stellen im Stadtgebiet mit ihren nur 80 Plakaten (!) bestückt haben (neben Mörsenbroicher Ei u.a. auch Südring). Mir ist ein Rätsel warum die restlichen Kö-Bogen-Gegner dieser "Partei" eine derartige Möglichkeit zur Profilierung geben.
haben denn die restlichen kö-bogen gegener eine handhabe denen das zu verbieten? -
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Die Rep Plakate gehen genau so schnell wieder, wie sie kommen.
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ich stimme garantiert nicht mit JA!!! die extremisten der REPUBLIKANER sind auch für JA !!! dann stimmt da was nicht.
Wenn Du zwischen den Ohren ein Hirn zum Denken hast, dann sollte Deine Entscheidung auf anderen Kriterien beruhen.
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haben denn die restlichen kö-bogen gegener eine handhabe denen das zu verbieten?
Meines Wissens gibt es da keinen Zwang. Die Parteien sprechen sich wohl intern ab.
Das ist auf jeden Fall mal Stoff für ein Protestschreiben / einen Leserbrief -
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du willst also der bürgerini. und den parteiein vorwerfen sie hätten sich mit dem pack abgesprochen? das hätten "die linke" definitiv nicht mitgemacht. und die zimmern die ganzen pappaufsteller etc zusammen und kleben auch viel.
ich glaub eher, dass die einfach los sind und die dinger aufgehangen haben.
vielleicht tut es ein erkundigen erstma,l bevor man die keule schwingt. -
Trittbrettfahrer halt.
Solang man jedes Mal, wenn man eins sieht es auch abreißt kann man trotzdem guten Gewissens noch mit "JA" stimmen.
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du willst also der bürgerini. und den parteiein vorwerfen sie hätten sich mit dem pack abgesprochen?
Vorgeworfen hab ich niemandem etwas Man darf aber doch annehmen, das sich die Parteien/Organisationen, die das selbe Ziel in Sachen Bürgerbegeheren anstreben, sich mit ihren Maßnahmen abstimmen!? Bei CDU/FDP gab es ja auch schon kritische Stimmen, weil z.B. die FPD auf Plakate setzt, während die CDU aber komplett darauf verzichtet.Zitatich glaub eher, dass die einfach los sind und die dinger aufgehangen haben.
Und warum kam niemand anderes auf den Trichter, an den Hauptverkehrsknotenpunkten zu plakatieren? Im Grunde genommen ist mir ist das Zustandekommen reichlich Latte. Aber hier wird der Bürgerentscheid missbraucht um eine radikalen Partei eine Bühne zu bieten. Auch wenn Sie (diesmal) keine Hetzparolen verbreitet - eine derartige Präsenz der Plakate bringt mich auf die Palme. -
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Mal zurück zum eigentlichen Thema:
Gerhard Curdes (Architekturprofesser a.D. an der RWTH Aachen) vom Forum Kö-Bogen, hat Studenten von 7 Architektur-Hochschulen dafür gewonnen, im Rahmen ihrer Diplomarbeiten neue Entwürfe für die Gestaltung des Kö-Bogen-Areals zu entwickeln. Dadurch sollen Alternativen zum jetzigen Bebauungsplan mit den beiden Bürobauten aufgezeigt werden und zu produktiver Diskussion anregen.
Sollte der Bürgerentscheid am Sonntag (13.04.!) den Verkauf des Jan-Wellem-Platzes tatsächlich verhindern, könnten diese Pläne ein erster Wegweiser für eine alternative Bebauung sein.
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Aufschlussreiches auch heute nochmal bei rp-online.de:
Die Grenzen des BürgerentscheidsDie entscheidende Frage ist aber: Kann das Versprechen (Anm.: städtebaulicher Wettbewerb nach dem Sieg der Kö-Bogen gegener) tatsächlich eingelöst werden? Kann es nicht. Zumindest nicht, ohne Rückendeckung einer politischen Mehrheit. Die Tunnel, durch die der Autoverkehr großräumig fließen soll, auch der Abriss des Tausendfüßlers, sind längst beschlossene Sache. Eine Mehrheit aus CDU und FDP hat dem im Fachgremium zugestimmt. Ebenso der vierwöchigen Offenlegung der Bebauungspläne. Das sind demokratische Beschlüsse, die auch die Gegner des Kö-Bogens nicht bestreiten. Weil sich Bürgerbegehren nicht gegen Planungen richten dürfen, hat die Initiative einen Umweg eingeschlagen: Sie will den Verkauf der Grundstücke, auf denen die Neubauten entstehen sollen, verhindern und fragt beim Bürgerentscheid, ob das Areal auf und um den Jan-Wellem-Platz in städtischem Besitz bleiben soll. [...]
Trägt die Bürgerinitiative einen Sieg davon, wird das für die Befürworter des Projekts, allen voran OB Erwin, dennoch ein Schlag. Schließlich erwartet man aus dem Grundstücksverkauf rund 40Millionen Euro Erlös. Eine Summe, die in den Bau der nach bisherigen Berechnungen 221 Millionen Euro teuren Tunnel zwischen Theatermuseum, Tuchtinsel und Heine-Allee fließen soll. Wer den Kö-Bogen will, müsste also neu kalkulieren - und vor allem neu argumentieren.[...]