Der Neuanfang

  • Neuanfang ist große Chance - Rückkehr in die Bundesliga lautet das Ziel


    Am Samstag ist die HSG Düsseldorf zum dritten Mal nach 1990 und 1996 aus der Handball-Bundesliga abgestiegen. Doch anders als bei den anderen Abstiegen, hat der Verein nun eine solide Basis, ein professionelles Umfeld und plant nun einen "Neuanfang auf hohem Niveau" mit dem Ziel die sofortige Rückkehr in die Königsklasse zu realisieren. Spieler und Sponsoren halten der HSG weiter die Treue, Manager Frank Flatten will eine stärke Identifikation mit Düsseldorf erwirken.


    Mit einem Etat von rund 1,25 Millionen Euro startete, die HSG Düsseldorf in diese Saison in der Handball-Bundesliga, verkaufte vor der Runde mit Michael Haaß einen Nationalspieler und somit einen Leistungsträger der Blau-Gelben. 17 Punkte wurde eingeholt, am Ende musste das Team von Coach Nils Lehmann aufgrund der schlechteren Tordifferenz direkt absteigen, der TuS N-Lübbecke hat nun die Chance in den beiden Relegationsspielen am Donnerstag, 08. Juni und am Mittwoch, 13. Juni gegen den TSV Bayer Dormagen die Klasse zu halten.


    Im Vergleich dazu gab Bob Hanning von den Füchsen Berlin heute bekannt, dass der Bundesliga-Aufsteiger mit einem Etat von 2,6 Millionen Euro in die neue Saison geht und man 20 Punkte anpeilt und das Ziel nur der Klassenerhalt sein könne. TUSEM Essen und die Füchse Berlin gingen selbst in der Aufstiegssaison in der zweiten Handball-Bundesliga mit einem Etat von rund 2 Millionen Euro an den Start.


    Frank Flatten blickte auf der heutigen Pressekonferenz zurück. "Als ich begann, haben wir in der Graf-Recke-Straße vor 600 Zuschauern im Schnitt gespielt, hatten einen Etat von 650.000 DM, hatten einen VIP-Raum, der gleichzeitig Kraftraum war." Ein Jahr später verzichtete die Mannschaft auf 30 % Gehalt und realisierte den Bundesliga-Aufstieg, den rund 800 Zuschauer im Schnitt miterlebten. Im ersten Bundesliga-Jahr spielte man in Ratingen und der Philipshalle, erreichte einen Schnitt von 850 Zuschauer bei einem Etat von 600.000 Euro. In der Spielzeit 2005/2006 konnte man mit einem Etat von 850.000 Euro starten, erreichte einen Schnitt von 1.600 Zuschauern – bei der Vergabe von vielen Freikarten. In der abgelaufenen Saison 2006/2007 blieb der Zuschauerschnitt gleich, allerdings ohne Freikarten auszugeben. Der Etat konnte auf 1,25 Millionen Euro erhöht werden


    "Wir haben also einiges im Umfeld geschaffen, auf das wir stolz sein können. Vor fünf Jahren war die HSG Düsseldorf eine Zwei-Mann-Show, inzwischen haben wir eine Geschäftsstelle und vier nahezu hauptamtlichen Mitarbeitern, die Professionalisierung schreitet weiter voran", so Flatten. Die Anbindung an die Liga wurde durch den Jugend-Stützpunkt in Düsseldorf sowie Flatten´s Tätigkeit im Vorstand der Handball-Bundesliga geschaffen.


    "Bislang haben wir immer viel improvisieren müssen, wenn wir aufgestiegen sind, mussten wieder einmal in eine andere Halle umziehen, alles war wieder ganz neu.", so Flatten. "In diesem Jahr ist es anders. Die Strukturen stehen. Wir wollten uns in der Bundesliga weiter nach oben orientieren, so sind wir nun auch aufgestellt und mit diesem Niveau werden wir nun in der 2. Bundesliga antreten und wollen die sofortige Rückkehr in die Bundesliga realisieren."


    "Ich sehe diesen Neuanfang als große Chance für uns und dazu ist es erforderlich, dass wir unseren jetzigen Etat beibehalten, vielleicht sogar aufstocken können", so Flatten. Die Zeichen von den bisherigen Sponsoren sind durchweg positiv und wollen die HSG Düsseldorf auf dem Weg zurück in die Handball-Bundesliga unterstützen.


    "Wir haben im Gegensatz zur Vergangenheit ein Fundament und somit sind die Voraussetzungen klar: Wir wollen in der kommenden Spielzeit die Rückkehr in die Handball-Bundesliga realisieren", so Flatten. "In dieser Woche werden wir unsere Planungen fortsetzen unsere Strukturen bis Anfang Juli abschließend festlegen."


    Personell hat der Manager seine Planungen bereits vorangetrieben: So wird die HSG Düsseldorf neben Jörg Schürmann (Verein noch offen), Fabian Schneider (OSC Rheinhausen), Nikos Kokolodimitrakis (kehrt nach Griechenland zurück) und Alexandros Vasilakis (SC Magdeburg) nun auch Björn Navarin verlassen. Der Halblinke, der in dieser Saison nur 46/4 Treffer in 27 Spielen (Durchschnitt von 1,7 Toren pro Partie) erzielen konnte, führte am Montagmorgen ein Gespräch mit Manager Frank Flatten. Der 31-jährige sucht eine neue sportliche Herausforderung - die Trennung nach nur einem Jahr somit perfekt. Wohin der Weg von Björn Navarin führt, ist noch ungewiss. "Wir wünschen Björn jedenfalls alles Gute", so Flatten.


    12 Spieler aus dem aktuellen Kader werden bei der HSG Düsseldorf bleiben, auch Torhüter Almantas Savonis gab seine Zusage, er wurde zuletzt mit TUSEM Essen in Verbindung gebracht. "Wir haben nun nur noch ausschließlich Spieler in unserem Kader, die sich bedingungslos mit unserem Verein identifizieren", so Flatten.


    So sieht der Kader der HSG Düsseldorf für die Saison 2007/2008 aus:


    - Tor: Almantas Savonis (2008 + Option), Matthias Puhle (2008 )
    - Linksaußen: Robert Runge (2008 )
    - Rechtsaußen: Frank Berblinger (2008 + Option), Florian von Gruchalla (2009)
    - Rückraum Links: Philipp Pöter (2009), Max Ramota (2008 ), Markus Neukirchen (2009)
    - Rückraum Mitte: Jens Sieberger (2008 ), Andrej Kogut (2009) Rückraum
    - Rechts: Maik Makowka (2008 )
    - Kreisläufer: Robert Heinrichs (2008 )


    Ob die beiden bereits verpflichteten Frantisek Sulc (TSG Friesenheim) und Patrick Fölser nach dem Abstieg dennoch zur HSG Düsseldorf wechseln werden, steht noch nicht definitiv fest. "Aber ich bin positiv gestimmt. Frantisek hat sich noch eine Bedenkzeit von einer Woche erbeten und Patrick wird sich nach den Relegationsspielen äußern", so Flatten. "Derzeit stehen wir noch mit einem Halbrechten in Verhandlungen."


    "Ob wir weitere Spieler holen werden, hängt ausschließlich davon ab, wie es finanziell aussieht, denn wir wollen nur das ausgeben, was wir auch tatsächlich haben", betont Frank Flatten.


    Die Trainerfrage ist bislang noch nicht entschieden, diese soll ebenfalls bis Ende Juni geklärt werden. Der Vertrag von Coach Nils Lehmann galt ausschließlich für die Bundesliga.


    In Sachen Sponsoren hatte Frank Flatten bereits auch positive Kunde: So wird die Stadtsparkasse Düsseldorf an Board bleiben, zudem werden die Stadtwerke Düsseldorf, die Messe Düsseldorf und Schierle Stahlrohre weiterhin Partner bleiben und den Düsseldorfer Handball in gleicher Höhe unterstützen.


    Gespräche mit Burg-Wächter, Air Berlin und der Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH stehen noch an, aber auch hier gibt es bereits positive Zeichen. Weiterhin wird die HSG Düsseldorf für die kommende Spielzeit einen neuen Autopartner präsentieren können.


    Im Bereich Sponsoring wird Frank Flatten von Norbert Langer, den er aus gemeinsam Zeiten beim OSC Rheinhausen kennt, unterstützt - dieses Team hat sich bereits in den ersten Monaten bewährt und wird in den nächsten Wochen den neuen HSG-PartnerPool "Club der 100" weiter aufbauen.


    Die Zeichen für die HSG Düsseldorf sind positiv - der Abstieg ist nun eine große Chance für einen Neuanfang. Erstmals stehen die Blau-Gelben nach einem Abstieg nicht vor einem kompletten Neubeginn - wenn die Mannschaft in der kommenden Saison die Zuschauer mit Herz, Leidenschaft und Kampf und tollen Handball-Festen begeistern kann, kann so eine größere Identifikation erreicht werden.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3018&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=39ea9da7c7

  • Handball: Neuanfang auf hohem Niveau


    Die HSG Düsseldorf will die sofortige Rückkehr in die höchste deutsche Spielklasse schaffen.


    Düsseldorf. Die HSG Düsseldorf wagt den Neuanfang in der 2. Handball-Bundesliga mit vielen bekannten Spielern. Zwölf Akteure aus dem alten Kader bleiben, nur der Vertrag von Björn Navarin wurde aufgelöst. Die Abgänge von Nikos Kokolodimitrakis, Alexandros Vasilakis und Jörg Schürmann standen schon vorher fest.
     
    „Ich suche eine andere Herausforderung. Die Saison in Düsseldorf war für mich eine bittere Erfahrung“, sagt Navarin, ehemals der beste deutsche Bundesliga-Torjäger. Bei der HSG avancierte der 32-Jährige auch aufgrund von Verletzungen zum Totalausfall.
    Die Vertragsverhandlungen mit Trainer Nils Lehmann sind dagegen auf Eis gelegt. Erst nachdem der 38-Jährige von der Mannschaftstour aus Mallorca zurückkehrt, wird es Gespräche geben. Aber es zeichnet sich eine Trennung ab, auch weil nach Alternativen gesucht wird. Arbeitslos würde Nils Lehmann dennoch nicht werden. Hauptberuflich ist er Architekt und selbstständiger Unternehmer.


    „Wir wollen neue Strukturen aufbauen. Dazu brauchen wir Zeit“, sagt Manager Frank Flatten, der gestern die vorläufige Saisonplanung für die 2. Liga vorstellte. „Ich gehe davon aus, dass wir mit einem ähnlich hohen Etat wie in der vergangenen Saison gut aufgestellt sind. Es ist ein Neuanfang auf hohem Niveau. Wir wollen so schnell wie möglich in die 1. Bundesliga zurückkehren.“


    Die Stadtsparkasse bleibt auch eine Klasse tiefer im Boot
    Nach Angaben Flattens wird die HSG erneut mit rund 1,2 Millionen Euro planen können, nachdem auch die Stadtsparkasse (150 000 Euro pro Saison) als Trikotsponsor weitermacht. Für Erwin Schierle wird ein Nachfolger auf dem Präsidentenposten gesucht. Aber der 59-Jährige bleibt der HSG als wichtigster Sponsor (500 000 Euro) erhalten.
     
    „Flatten und Schierle gehören als Team einfach zusammen“, sagt der Manager. Zu den neuen Strukturen der HSG Düsseldorf wird wohl die Abkopplung der Profiabteilung aus dem Verein gehören. Wie bei vielen Klubs soll eine GmbH den Spielbetrieb des Zweitliga-Teams regeln. Der HSG-Präsident würde dann nur noch dem Verein (ohne Profiabteilung) vorstehen.
     
    Auf der anderen Seite müsste der Posten eines Geschäftsführers (Schierle) besetzt werden, während Frank Flatten weiter als Manager tätig sein wird. Ähnliche Strukturen sind im Profi-Handball bereits gängig.
     
    Verträge 2007/2008
    Tor: Almantas Savonis, Matthias Puhle
    Feld: Frank Berblinger, Maik Makowka, Robert Heinrichs, Jens Sieberger, Robert Runge, Max Ramota (alle bis 2008 ), Florian Gruchalla, Andrej Kogut, Philipp Pöter, Markus Neukirchen (alle bis 2009)
    Noch offen: Patrick Fölser (TuS Nettelstedt-Lübbecke), Frantisek Sulc (2. Bundesliga/TSG Friesenheim) – beide Verträge müssen neu verhandelt werden. Zwei Linkshänder werden dann noch verpflichtet.


    1. Saisonspiel: Bergischer HC - HSG Düsseldorf (2. September)


    Quelle: http://www.wz-newsline.de/?redid=161487

  • HSG plant Neuanfang auf hohem Niveau


    2. HANDBALL-BUNDESLIGA. Savonis bleibt. Navarin geht. Trainerfrage ist noch ungeklärt.


    Frank Flatten wühlte gestern Nachmittag in Erinnerungen. Der HSG-Manager blickte zurück auf Zeiten, in denen seine Handballer gerade einmal einen für die zweite Bundesliga bescheidenen Etat von rund 600 000 D-Mark hatten. Im Schnitt verirrten sich 600 Zuschauer in die Schulturnhalle an der Graf-Recke-Straße. Die Gegenwart sah, finanziell, rosiger aus. 1,2 Millionen Euro Etat und 1951 Fans im Schnitt waren es zuletzt. Deutliche Steigerungen im Etat und auf den Rängen verhinderten freilich nicht den Bundesliga-Abstieg.


    "In Liga zwei starten wir einen Neuanfang auf hohem Niveau", verkündete Flatten gestern gewohnt vollmundig. Knapp eine Million Euro stehen zur Verfügung. Etwas weniger als der Bundesliga-Etat ausgewiesen hätte. Fast alle wichtigen Sponsoren halten der HSG die Treue.


    "Sofortige Rückkehr in die Bundesliga", lautet die Vorgabe von Nils Lehmann und seinen Spielern. Ob der Trainer das Ziel in Angriff nehmen darf, blieb gestern unklar. Lehmanns Vertrag bis 2008 besitzt für die zweite Liga keine Gültigkeit. Manager Flatten und Präsident Erwin Schierle wollen über die Trainerfrage noch mit der Mannschaft beraten. Die reist heute von Köln aus für drei Tage ins mallorquinische Cala Ratjada. Indes will der Vorstand bis zum 1. Juli neue Vereinsstrukturen schaffen. Präsident Schierle soll so lange noch im Amt bleiben.


    Saisonstart am 2. September


    Etwas Bewegung kam gestern in die Personalpolitik. Während der zwölfköpfige Kern des Teams, wie berichtet, zusammen bleibt, wird Björn Navarin die Mannschaft verlassen. "Björn sucht eine neue sportliche Herausforderungen", lautet die geschönte Formulierung von Manager Flatten bezüglich des Fehleinkaufs. Torhüter Almantas Savonis, der mit einem Wechsel zu TuSEM Essen geliebäugelt hatte (die NRZ berichtete), konnte trotz Ausstiegsklausel gestern zum Bleiben bewegt werde.


    Übrigens: Saisonstart ist am 2. September, voraussichtlich in der Süd-Staffel beim Bergischen HC in Wuppertal.
     
    Quelle: http://www.nrz.de/nrz/nrz.dues…f&auftritt=NRZ&dbserver=1

  • HSG gibt sich kämpferisch


    (RP) Nach dem Abstieg der Handballer aus der ersten Bundesliga gibt sich Manager Frank Flatten kämpferisch. Mit neuen Strukturen, aber dem gleichen Spieler-Stamm peilen die Blau-Gelben den sofortigen Wiederaufstieg an.


    Frank Flatten war in seinem Element. Der Manager der HSG präsentierte zunächst einen Rückblick, bevor er sich der Zukunft zuwandte. Die von ihm blumig präsentierte Bilanz konnte sich eigentlich durchaus sehen lassen. Aufstieg in die Handball-Bundesliga, zwei Hallen-Umzüge - zudem wurde in vier Jahren der Etat vervierfacht. „Professionelle Voraussetzungen“, wie Flatten bekundet. Doch sportlich hielt die HSG nicht mit, am Ende der Saison folgte der Abstieg in die Zweite Liga. Von Auflösung wurde gesprochen, vom Ende des Klubs. Davon ist nun keine Rede mehr. Der sofortige Wiederaufstieg ist angepeilt. Flatten ging nur bedingt ins Detail, verwies vielfach auf den 1. Juli. An diesem Tag soll die „neue“ HSG stehen. Die Pläne im einzelnen:


    Das Umfeld Die HSG wird künftig neu strukturiert sein. „Wir haben mehrere Pläne in der Hinterhand, wie der Verein in Zukunft aufgestellt werden soll.“ Konkretes lässt der Manager nicht verlauten, verweist hier auf den 1. Juli. Bis dahin wird auch entschieden, ob Vereinspräsident Erwin Schierle sein Amt aufgeben wird. „Schierle und Flatten gehören eigentlich zusammen“, sagt der Manager. „Wenn es aber die neuen Strukturen zulassen, könnte Erwin sein Amt zur Verfügung stellen.“ Der Verein plant auch in der zweiten Liga mit einem fast identischen Etat wie in der vergangenen Saison. Gespräche mit Sponsoren (darunter auch Schierle) sind weitestgehend abgeschlossen oder auf einem guten Weg.


    Die Mannschaft Der Wiederaufstieg soll mit dem Stamm des bisherigen Personals angegangen werden. Zwölf Spieler bleiben der HSG erhalten. Also nicht der große Umbruch - gezielt wurden die „Schwachstellen“ der vergangenen Saison aussortiert. Allen voran Alexandros Vasilakis, dessen Wechsel nach Magdeburg früh feststand. „Seine Einstellung hat andere runtergezogen“, sagt Flatten. „Er hatte Sonderrechte, wie es kein anderer bei uns je hatte - und hat nichts davon zurückgezahlt.“ Auch die zweite vermeintliche Säule, Björn Navarin, muss gehen. „Björn ist zwar ein guter Kerl“, sagt Flatten. „Er kam jedoch als Leistungsträger zu uns, abgerufen hat er sein Potenzial fast nie.“ Wichtig: Torhüter „Alma“ Savonis bleibt. Die beiden verkündeten Zugänge Frantisek Sulc und Patrick Fölser erbaten sich indes noch ein wenig Bedenkzeit, der Verein verhandelt unterdessen mit zwei weiteren Akteuren.


    Der Trainer Hier verweist Flatten auf seinen Stichtag. „Nils ist nach dem Abstieg ein bisschen leer. Wir haben das Thema zurückgestellt, werden es dann aber ausführlich diskutieren.“


    Fazit Große Ziele - doch sicher ist wenig. Alles wartet auf den Juli...


    Quelle: http://www.rp-online.de/public…-stadt/nachrichten/445478

  • Die Entscheidung ob die HSG in der Nord- oder Südstaffel spielen muss, ist erst nach den Relegationsspielen entschieden. Hier das erste Ergebnis:


    Saison 2006-2007 | Relegation | 07.06.2007, 20:15 Uhr
    TuS N-Lübbecke - TSV Bayer Dormagen 30:28 (16:13)
    Dormagen erreicht "gefühlten Sieg" in Nettelstedt

    Quelle: http://www.handball-world.com/…ws.php?GID=1&auswahl=9261


    Saison 2006-2007 | Relegation | 13.06.2007, 20:15 Uhr
    TSV Bayer Dormagen - TuS N-Lübbecke 26:27 (11:14)


    Nettelstedt bleibt erstklassig - Dormagen erneut gescheitert
    Quelle: http://www.handball-world.com/o.red.c/news.php?auswahl=9323

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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  • Wer spielt mit dem Bergischen HC in der Süd-Gruppe ?


    (RP) Düsseldorf (RP) Trauer und Jubel im Handball-Westen: Während die HSG Düsseldorf am letzten Bundesliga-Spieltag beim VfL Gummersbach verloren hat und den schweren Gang in die Zweite Liga antreten muss, darf Bayer Dormagen auf den Aufstieg ins Oberhaus hoffen. In eigener Halle hatte sich der Süd-Zweite gegen den Nord-Vize Stralsunder HV mit einem 31:31 begnügen müssen, im Rückspiel feierten die Dormagener einen 30:27-Erfolg. Der Werksklub trifft nun in der zweiten Relegationsrunde auf den TuS N-Lübbecke, der sich am Samstag noch auf den drittletzten Platz der Bundesliga gerettet hatte. Der Abstieg der HSG Düsseldorf ist auch aus Sicht des Bergischen HC von Bedeutung. Denn nun könnte der Spielplan noch einige Änderungen erfahren. Wer spielt mit den Löwen im Süden, wer muss im Norden antreten ? Möglich ist der Wechsel von Concordia Delitzsch in die Nord-Gruppe, die Stelle könnte dann der Absteiger aus der Landeshauptstadt einnehmen. Alles bleibt so lange Spekulation bis am 13. Juni entschieden ist, ob Dormagen oder Nettelstedt-Lübbecke in der Bundesliga antreten wird.


    Quelle: http://www.rp-online.de/public…orf/mettmann/sport/446008

  • Düsseldorf trennt sich von Trainer Lehmann


    Die HSG Düsseldorf trennt sich zum 30. Juni 2007 von Trainer Nils Lehmann. Wie der Absteiger aus der Handball- Bundesliga am Mittwoch mitteilte, wird der Vertrag des ehemaligen Nationalspielers nicht verlängert. Man wolle der Mannschaft ein neues Gesicht geben, sagte Manager Frank Flatten. Derzeit führt Flatten Gespräche mit einigen Trainerkandidaten. Eine Entscheidung, wer die HSG in der kommenden Saison zurück in die Bundesliga führen soll, ist jedoch noch nicht gefallen. Lehmann war seit 2001 als Spieler und Trainer für die HSG aktiv. Er stieg 2004 mit dem Club als Kapitän auf und schaffte als Trainer zwei Mal den Klassenverbleib.


    18 Tage vor Beginn der neuen Saison hat die HSG Düsseldorf eine weitere Personalentscheidungen mitgeteilt: Manager Frank Flatten hat mit Coach Nils Lehmann heute nach dessen Urlaubsrückkehr besprochen, dass sein Vertrag nicht für die 2. Handball-Bundesliga gelten wird. Sechs Jahre gemeinsamen und überwiegend erfolgreichen Weges finden ein Ende. "Ich habe Nils heute darüber informiert, dass wir den Vertrag mit ihm nicht verlängern werden", erklärte HSG-Manager Frank Flatten. "Wir wollen der Mannschaft eine neue Ausrichtung geben und stehen seit Beginn dieser Woche mit mehreren Kandidaten in Verhandlungen. Dabei ist es erfreulich zu erkennen, dass die HSG Düsseldorf auch für Trainer eine interessante Adresse ist."


    Sechs Jahre stand Nils Lehmann als Spieler und Trainer unter Vertrag bei der HSG Düsseldorf. Als Trainer, der in allen drei Spielzeiten, sein Comeback als Spieler gab, gelang Lehmann zweimal der Klassenerhalt, in der abgelaufenen Saison wurde dieser leider verpasst. Erwin Schierle: "Ein Trainer muss sich an sportlichem Erfolg messen lassen – der Abstieg dieses Jahr war nicht notwendig."


    "Natürlich hätte ich gerne am Neuanfang mitgewirkt, wäre gerne in Düsseldorf geblieben – hier ist in den letzten Jahren vieles entstanden. Ich hoffe, dass die Mannschaft in der kommenden Saison zusammenrückt und die sofortige Rückkehr in die Bundesliga realisiert", so Nils Lehmann. "Ich wünsche Nils Lehmann und seiner Familie für die Zukunft alles Gute und danke ihm für sein langjähriges Engagement", so Frank Flatten, der Nils Lehmann seit über zehn Jahren kennt und ihn 2001 aus Solingen an den Rhein holte.


    Flatten steht derzeit mit mehreren Trainern in Verhandlungen. "Erst wenn ein Vertrag unterschrieben ist, werden wir dies auch bekannt geben", so Flatten, der keine Trainerdiskussion bei anderen Vereinen lostreten möchte. "Die Personalplanungen können derzeit schnell greifen, da die in den letzten zwei Wochen geführten Sponsorengespräche sehr positiv verlaufen sind."


    Unterdessen gab Frantisek Sulc seine Zusage auch in der 2. Handball-Bundesliga Süd für die HSG Düsseldorf zu spielen. "Frantisek ist derzeit mit der slowakischen Nationalmannschaft unterwegs und möchte das Unternehmen "Rückkehr in die 1. Liga" gerne begleiten. Den Vertrag wird Frantisek in Kürze unterschreiben, eine Bestätigung seines Beraters liegt ebenfalls vor", so Flatten zu der mündlichen Zusage des Slowaken. Sulc war am Sonntag überragender Akteur der slowakischen Nationalmannschaft beim EM-Qualifikationsspiel in der Ukraine. Er erzielte bei der 28:29 (11:17) – Niederlage der Slowakei vor 2.800 Zuschauern insgesamt 7/1 Treffer.


    Quelle: http://www.handball-world.com/…ws.php?GID=1&auswahl=9320

  • Nettelstedt bleibt erstklassig - Dormagen erneut gescheitert


    Der TSV Bayer Dormagen hat wie im Vorjahr das Relegationsfinale verloren. Nach der 28:30-Hinspielniederlage in Nettelstedt unterlagen die Schützlinge von Kai Wandschneider auch im Rückspiel im heimischen TSV-Sportcenter gegen den TuS N-Lübbecke mit 26:27 (11:14) und bleiben somit zweitklassig. Überragender Akteur bei den Gästen war Keeper Thorsten Friedrich, der die TSV-Angreifer immer wieder zur Verzweiflung brachte. Zudem hatten Rolf Hermann (7) und Thrir Olafsson (6) einen starken Tag erwischt. Bei den Dormagenern trafen David Breuer (6/4), Florian Wisotzki, Alexander Koke und Kjell Landsberg (je 4) am häufigsten.


    weiterlesen: http://www.handball-world.com/o.red.c/news.php?auswahl=9323


    TuS N-Lübbecke erleichtert, Bayer Dormagen enttäuscht: Stimmen zum finalen Relegationsspiel


    weiterlesen: http://www.handball-world.com/…ws.php?GID=1&auswahl=9326

  • HSG Düsseldorf: Ronny Rogawska bleibt an Bord


    Zum ersten Mal bat die HSG Düsseldorf heute morgen die Akteure, die in der kommenden Saison für die Blau-Gelben auflaufen werden, in zwei Gruppen zur Durchführung von Laktattests. Professor Dr. Ulf Alf führte diese durch, die Profis erhalten morgen die Ergebnisse, zudem einen persönlich erarbeiteten Trainingsplan für den Urlaub, der am Samstag beginnt. Die letzten beiden Einheiten in dieser Saison wird Co-Trainer Ronny Rogawska leiten, der auch nach der Entlassung von Nils Lehmann bei der HSG bleiben wird: Rogawska verlängerte seinen Vertrag um zwei Jahre.


    "Ich habe diesen Laktattest veranlasst, wir wollen gestärkt in die Vorbereitung auf die neue Saison gehen und ich habe damit auf den mir aufgefallen konditionellen Abfall der Mannschaft reagiert", so Flatten. Gleich zum Start in die neue Saison findet der nächste Laktattest statt. "Dann können wir genau sehen, wer sich an den persönlich erstellten Trainingsplan auch im Urlaub gehalten hat." Die letzten beiden Trainingseinheiten vor dem Urlaub wird Co-Trainer Ronny Rogawska leiten.


    Mit Co-Trainer Ronny Rogawska verlängerte Manager Frank Flatten am Mittwochabend den Vertrag um weitere zwei Jahre bis zum 30. Juni 2009. "Ronny hat gute Arbeit geleistet, auch im Umfeld des Vereines viele Aufgaben übernommen", so Flatten. "Ich freue mich, dass ich auch weiterhin in Düsseldorf bleiben werde und an der Rückkehr in die erste Bundesliga mitarbeiten kann", so Ronny Rogawska. "Ich fühle mich hier unheimlich wohl und bin dem Verein sehr verbunden."


    Seit 1999 steht der Däne bei der HSG Düsseldorf unter Vertrag, kam damals als Linksaußen vom dänischen Erstligisten HMH Maribo an den Rhein und wurde zum Publikumsliebling der Fans. 2002 wurde Rogawska Co-Trainer unter Richard Ratka, der inzwischen GWD Minden als Coach betreut. Ein Jahr später übernahm der 38-Jährige zudem die 2. Mannschaft der HSG Düsseldorf, die er als Abstiegskandidat in der Verbandsliga bis ins obere Drittel der Oberliga führte. 2004 führte Rogawska die Blau-Gelben zudem gemeinsam mit Richard Ratka in die Handball-Bundesliga.
     
    Quelle: http://www.handball-world.com/o.red.c/news.php?auswahl=9333

  • Patrick Fölser verstärkt die „Löwen“


    HSG-Manager Frank Flatten traf sich heute in Lübbecke mit Patrick Fölser, der am Mittwochabend noch mit dem TuS N-Lübbecke den Klassenerhalt durch zwei Siege gegen den TSV Bayer Dormagen realisierte.


    „Patrick wird definitiv zu uns wechseln“, freute sich Manager Frank Flatten am Mittag sichtlich über die Entscheidung des österreichischen Nationalspielers. „Er ist unser Wunschspieler für die Kreisläufer-Position. Mit ihm haben wir einen richtigen Kämpfer verpflichtet, der uns weiter nach vorne bringen wird.“


    Fölser erhält bei der HSG Düsseldorf einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2009. Fünf Jahre lang spielte der Österreicher beim TuS N-Lübbecke und sucht nun in Düsseldorf eine neue Herausforderung.


    „Ich stehe voll hinter dem Konzept der HSG, stand die gesamte Zeit mit Frank Flatten in Kontakt und war über alles gut informiert. Ich freue mich auf die neue Spielzeit und auf Düsseldorf“, so Fölser. „Wir haben bislang eine sehr gute Mannschaft zusammen, mit der wir in der kommenden Saison die Rückkehr in die Bundesliga realisieren wollen.“


    Derzeit ist Manager Frank Flatten noch auf der Suche nach einem Cheftrainer. „Hier laufen die Gespräche“, so Flatten. Zudem wollen die Blau-Gelben noch einen Spieler für den rechten Rückraum verpflichten.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3029&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=6b3ac75bd3

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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  • 17.06.2007
    HSG: Georgi Sviridenko neuer Cheftrainer


    Handball-Bundesligist HSG Düsseldorf hat Georgi Sviridenko als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der Weißrusse erhält einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2009 und soll die Blau-Gelben zurück in die Handball-Bundesliga führen. Sviridenko war zuletzt von 2005 bis 2007 zwei Jahre lang Coach des Nord-Zweitligisten Dessau-Roßlauer HV.


    „Wir haben somit unseren Wunschkandidaten verpflichtet“, so Frank Flatten. „Ich stand mit Georgi seit der Weltmeisterschaft in Deutschland in regelmäßigem Kontakt, habe ihn beim Final Four in Hamburg getroffen. Ich bin sehr froh, dass wir ihn in die Landeshauptstadt Düsseldorf holen konnten. Seine Art und Weise schätze ich sehr, wir haben mit ihm einen Trainer mit hohem fachlichen Niveau verpflichtet, dessen Ausbildung hoch qualitativ ist.“


    Sviridenko wurde als Spieler 1988 in Seoul Olympiasieger, zwei Jahre später Vize-Weltmeister in Prag.


    „Ich freue mich auf Düsseldorf und diese neue Aufgabe“, so Sviridenko.


    Bereits am Montag wird Georgi Sviridenko in Düsseldorf erwartet, Manager Frank Flatten wird dann mit dem neuen Cheftrainer ein längeres Gespräch führen, zudem später auch Co-Trainer Ronny Rogawska, der aus diesem Grunde seinen Urlaub verschoben hat, dazu stoßen.


    Am Dienstagmittag wird die HSG Düsseldorf Georgi Sviridenko offiziell als Cheftrainer vorstellen.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3030&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=52fa0e310f

  • 19.06.2007
    Georgi Sviridenko: Neuer Cheftrainer der HSG Düsseldorf


    Am Dienstagmittag präsentierte die HSG Düsseldorf mit Georgi Sviridenko einen neuen Cheftrainer. Sviridenko arbeitete zuletzt seit 2005 zwei Jahre lang beim Nord-Zweitligisten Dessau-Roßlauer HV und war Wunschkandidat der Blau-Gelben für die Nachfolge von Nils Lehmann. Bereits seit Montag ist der 44-jährige in Düsseldorf.


    In der kommenden Saison peilen die Löwen die „direkte Rückkehr in die beste Liga der Welt“ an, nun wurde auch der Trainer verpflichtet, mit dem dieses Ziel verwirklicht werden soll: Georgi Sviridenko ist ein Trainer, der aus der alten, erfolgreichen und hochgelobten russischen Handball-Schmiede stammt.


    Sviridenko absolvierte seine theoretische Ausbildung zum Sportlehrer und Handballtrainer in Minsk. Als Spieler feierte er mit der Nationalmannschaft große Erfolge, wurde er 1988 Olympiasieger in Seoul und 1990 Vize-Weltmeister in Prag.


    Georgi Sviridenko kennt die 2. Handball-Bundesliga in- und auswendig. Auch wenn er seit 1996, also seit über 10 Jahren ausschließlich in der Nordstaffel tätig war, hat er sich in dieser Zeit auch intensiv über die Mannschaften und Spieler der Südstaffel informiert.


    Als Spielmacher spielte Georgi Sviridenko von 1985 bis 1990 beim SKA Minsk, wechselte dann bis 1993 zu CUS Palermo in Italien, ehe er zum ersten Mal nach Deutschland kam und bis 1995 für BW Spandau Berlin spielte.


    Nach seiner aktiven Karriere war er zunächst als Cheftrainer der Juniorenauswahl Weißrusslands tätig. Seine Beziehungen sind auch heute noch exzellent. Sviridenko kann also auch mit jungen Spielern umgehen. „Das ist unheimlich wichtig für unsere Mannschaft, aber auch für unsere Jugendmannschaften“, so Flatten.


    Geliebäugelt hat Manager Frank Flatten schon länger mit der Verpflichtung des russischen Handball-Fachmannes. So gab es lose Kontakte schon während der diesjährigen Weltmeisterschaft sowie des Final Four in Hamburg. Mit dem unerwarteten Abstieg in die 2. Handball-Bundesliga und dem Ziel „Direkter Wiederaufstieg“ wurde eine neue und sinnvolle Ausrichtung gesucht. Mit der Verpflichtung von Georgi Sviridenko wird nun jedoch ein Zeichen gesetzt. „Wir sind uns alle bewusst, dass das Ziel „Direkte Rückkehr` ein sehr anspruchsvolles Ziel ist und von vielen Faktoren abhängt“, so Frank Flatten. „Aber wir wollen nächste Saison ganz oben in der 2. Bundesliga mitspielen.“


    „Die Aufgabe in Düsseldorf ist sehr, sehr reizvoll für mich“, so Georgi Sviridenko, der sich bereits am Montag mit Manager Frank Flatten und Co-Trainer Ronny Rogawska zu einem ausführlichen Gespräch traf.


    Der 44-jährige Sviridenko wird sich dem Ziel „Direkter Wiederaufstieg“ voll und ganz widmen, hat nur die Verwirklichung dieses Projektes vor Augen, ist von anderen Aufgaben, zum Beispiel beruflicher Art, völlig befreit. Mit seinen für die Mannschaft neuen Trainingsmethoden will Sviridenko der Mannschaft neues Leben einhauchen sowie die nötige Euphorie und Spielfreude entfachen.


    „Ich bin mir sicher, dass wir mit Georgi einen echten Fachmann verpflichtet haben und mit ihm unser Ziel realisieren können“, so Frank Flatten.


    „Ich begrüße die Verpflichtung von Georgi Sviridenko ausdrücklich und bin mir sicher, dass ein ganz anderer Schliff in die Mannschaft kommt“, so Erwin Schierle. „Ich freue mich, dass Frank Flatten diese Personalie so kurzfristig umsetzen konnte.


    Am Donnerstag, 19. Juli 2007 beginnt Georgi Sviridenko mit der Arbeit mit der Mannschaft, dann beginnt die Vorbereitungsphase auf die Saison 2007/2008.


    Steckbrief Georgi Sviridenko:
    weiterlesen auf: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3031&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=24a44076db

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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  • 22.06.2007
    HSG: Flatten & Sviridenko treiben Planungen voran


    HSG-Manager Frank Flatten treibt gemeinsam mit Neu-Coach Georgi Sviridenko die Planungen für die kommende Spielzeit voran. So wird erstmals seit Jahren wieder ein Trainingslager zu Beginn der Vorbereitung stattfinden. „Hier laufen die Planungen auf Hochtouren“, so Manager Frank Flatten.


    Vom 31. Juli bis zum 04. August nehmen die Löwen am hochkarätig besetzten Sparkassen-Cup in Hessen und Thüringen teil. Weiterhin hat die HSG ihre Teilnahme am Spielothek-Cup in Lübbecke und Minden am 10. und 11. August fest zugesagt.


    Am 08. August werden die Blau-Gelben dann beim Regionalligisten VfL Gladbeck, dem Heimatklub des ehemaligen Düsseldorfers Michael Hegemann, zu einem weiteren Testspiel antreten.


    „Derzeit suchen wir noch zwei Testspielgegner aus der zweiten Liga“, so Flatten weiter. So soll ein Zweitligist auch Gast bei der Saisoneröffnung am Sonntag, 26. August 2007 sein. „Wir wollen unseren Zuschauer vor dem Saisonstart die Mannschaft präsentieren“, so Georgi Sviridenko. „Die Fans sollen sich schließlich stärker mit der Mannschaft identifizieren.“


    Zudem basteln Flatten und Sviridenko auch am Kader für die kommende Spielzeit. „Wir schauen uns derzeit sehr genau auf dem europäischen Markt um“, so Flatten. „Die Gespräche laufen, aber noch können wir nichts konkretes vermelden.“


    Neues gibt es auch in der Personalie Frantisek Sulc, der Manager Frank Flatten eine mündliche Zusage gab. Dem slowakischen Nationalspieler liegt nun ein Angebot eines Erstligisten vor. „Düsseldorf ist nach wie vor ein Topverein für mich, hier stimmt alles“, so Sulc. „Doch jn meinem Alter möchte ich unbedingt noch einmal in der Bundesliga spielen. Wenn sich die Möglichkeit für mich ergibt, hoffe ich sehr, dass ein klärendes Gespräch stattfinden kann.“


    „Seit Dienstag liegt uns die mündliche Zusage von Sulc durch seinen Spielerberater vor“, so Frank Flatten. „Sollte er jedoch nicht mit vollem Herzen zur HSG und dem Projekt „Direkter Wiederaufstieg“ stehen, so muss ich gemeinsam mit Georgi Sviridenko überlegen, was zu tun ist und ob man diesen Spieler nicht unter bestimmten Umständen ziehen lässt.“


    Für Mittwoch soll ein klärendes Gespräch zwischen Manager Frank Flatten und dem Spielerberater von Frantisek Sulc stattfinden.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3033&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=5cdc048905

  • 20.06.2007
    Hoffnungsträger Sviridenko


    Der neue HSG-Trainer soll den Absteiger aus der Handball-Bundesliga möglichst schnell wieder zurück in die Erstklassigkeit führen. Er setzt auf Disziplin und eine solide Abwehrarbeit.


    Der Hoffnungsträger der HSG blickt ziemlich grimmig drein. Die Laktattests der Spieler seien nicht gut gewesen, grantelt Georgi Sviridenko. Schlechte Werte würden ihm schlechte Laune bereiten, und schlechte Laune bei ihm sei gar nicht gut für seine Angestellten. Irgendwie hört sich das alles ganz logisch an bei der Vorstellung des 44-Jährigen als neuer Trainer des Handball-Zweitligisten HSG. Sviridenko soll den Absteiger aus der Bundesliga möglichst auf direktem Weg wieder zurück in die Erstklassigkeit führen.


    Der Weißrusse gilt in der Branche als Schleifer, als harter Hund. „Ich gehöre eben zur alten Schule. Disziplin ist für mich unheimlich wichtig“, sagt er. „Die Spieler sollten besser ihre Hausaufgaben machen und bis zum Trainingsauftakt noch etwas an ihrer Kondition arbeiten. Sonst kann es schon etwas ungemütlich werden.“ Der Diplom-Sportlehrer hat zuvor in Bremen, Berlin und Dessau Erfahrungen gesammelt. Die Zielsetzungen bei seinen bisherigen Arbeitgebern lagen irgendwo im Mittelfeld. Der Druck bei der HSG ist da weitaus größer. Am Ende wird nur der Aufstieg zählen. „Wir wollen zurück ins Oberhaus“, bekräftigt Manager Frank Flatten. „Ich glaube, wir haben einen ganz guten Kader beisammen. Mit Georgi Sviridenko wollen wir wieder etwas aufbauen.“


    Flatten hatte Sviridenko schon etwas länger im Visier. Bereits vor Monaten gab es lose Gespräche zwischen den beiden. Der HSG-Vorstand hatte einen Beschluss gefällt, wonach Vorgänger Nils Lehmann abgelöst werden sollte. Doch dazu kam es nicht. Wenn der Klassenerhalt erreicht worden wäre, hätte der Verein sogar weiter auf Lehmann gesetzt. Doch nach dem Abstieg entschieden sich Flatten und Co. endgültig für eine personelle Neubesetzung. „Wir wollten einen hauptberuflichen Trainer“, sagt Flatten. „Einen, der 36 Stunden am Tag für die HSG ansprechbar ist. Okay, das war jetzt etwas übertrieben, aber sie wissen ja, was ich meine.“


    Sviridenko musste seine Spielerkarriere mit 33 beenden. Sein Körper machte nicht mehr mit - eine Schulterverletzung bedeutete das Aus. Er sammelte erste Erfahrungen als Trainer in der Junioren-Auswahl Weißrusslands, wechselte wenig später dann in den Seniorenbereich.


    Bei der HSG will er das Tempo deutlich anziehen. Tägliche mehrere Trainingseinheiten - auch am Vormittag. „Wir haben einiges vor. Darauf müssen wir uns professionell vorbereiten“, sagt Sviridenko. Am 19. Juli ist Trainingsauftakt in Düsseldorf. Der Beginn der Mission Wiederaufstieg.


    Quelle: http://www.rp-online.de/public…tadt/sport/aktuell/450454

  • 19.06.2007
    Sviridenko soll den Weg weisen


    Ein Weißrusse ist der neue Trainer der HSG Düsseldorf. Der Wunschkandidat von Manager Flatten besitzt Zweitliga-Erfahrung.


    Düsseldorf. Allzu viel Zeit hat sich die HSG Düsseldorf nicht gelassen, um einen neuen Trainer zu präsentieren. Der Weißrusse Georgi Sviridenko wird heute offiziell als Nachfolger von Nils Lehmann vorgestellt, dessen Vertrag in der vergangenen Woche beim Handball-Zweitligisten nicht verlängert worden war. Fühlung hatte Frank Flatten bereits viel früher aufgenommen.


    „Wir haben unseren Wunschkandidaten verpflichtet“, sagt der HSG-Manager. „Ich stand mit Georgi seit der Weltmeisterschaft in Deutschland in regelmäßigem Kontakt, habe ihn beim Final Four in Hamburg getroffen.“ Jetzt ging alles relativ schnell.
     
    Am Freitag verabschiedete sich Sviridenko von seiner alten Mannschaft in Dessau, am Samstag warf er die Kündigung in den Briefkasten der Geschäftsstelle ein, und am Sonntag machte der Wechsel in Sachsen-Anhalt bereits die Runde. Ganz glücklich war man dort über den Abgang zwar nicht. Der Vorstand wollte sogar gestern die Rechtswirksamkeit der Kündigung prüfen und ein Gespräch mit dem Trainer suchen.
     
    Allerdings hat man dort im Umfeld durchaus Verständnis für den Schritt eines ehrgeizigen Trainers. Kritik entzündet sich in Dessau eher am „unglücklichen Zeitpunkt“. Denn der Dessau- Roßlauer Handball Verein hat auch im zweiten Durchgang die Lizenz für die 2. Bundesliga immer noch nicht erhalten.
     
    Zwar hatte Sviridenko angedeutet, den Verein weiter unterstützen zu wollen, aber dazu war wohl die Verlockung, einen Aufstiegsfavoriten zurück in die Erstklassigkeit zu führen, dann doch zu groß.
    Effiziente Abwehrarbeit steht für den Ex-Spielmacher im Vordergrund
    Zudem gibt es in Dessau nicht nur wirtschaftliche, sondern auch Führungsprobleme nach dem Rücktritt des Präsidenten. Obwohl das Chaos mitten in der Saison über den Verein hereinbrach, gelang es Sviridenko, die Mannschaft auf den guten achten Platz zu führen und nahezu das Optimum herauszuholen. Wenn noch ein oder zwei Heimspiele mehr gewonnen worden wären, hätte sogar noch Platz vier herausspringen können.


    „Ich bin sehr froh, dass wir Sviridenko nach Düsseldorf holen konnten“, so Flatten weiter. „Seine Art und Weise schätze ich sehr. Wir haben mit ihm einen Trainer mit hohem fachlichen Niveau verpflichtet, dessen Ausbildung hohe Qualität hat.“ Akribisch hat der Weißrusse beispielsweise an der Abwehrarbeit seines Teams gefeilt.
     
    Das sehr gute Zusammenspiel zwischen Torwart und Abwehr hat vor allem auswärts Früchte getragen. Die 15 Auswärtspunkte sprechen in punkto Disziplin jedenfalls eine deutliche Sprache. Die HSG holte eine Klasse höher nur derer drei.
     
    In Dessau musste Sviridenko in zwei Jahren eine neue Mannschaft aufbauen. Er hat sie relativ schnell geformt und setzte vor allem auf seine Stamm-Sieben. In Düsseldorf bleibt der Stamm bis auf Kapitän Jörg Schürmann, Björn Navarin und die beiden Griechen Nikos Kokolodimitrakis und Alexandros Vasilakis zusammen – wird sogar noch ergänzt. Auch deshalb sagt Sviridenko: „Ich freue mich auf Düsseldorf und diese neue Aufgabe.“
     
    Kommentar von Norbert Krings, WZ-Redaktion:
     
    Georgi Sviridenko gilt als harter Hund, als Trainer, der Wert auf Disziplin und Trainingsfleiß legt. Der Mannschaft wird das gut tun. Denn vor allem bei den Auswärtsspielen fehlte es der HSG zuletzt an Biss, Abstimmung, Einstellung und Deckungstreue.
     
    Das Zusammenspiel zwischen Abwehr und den Torhütern wird ausschlaggebend sein, ob sich die Mannschaft in der Zweiten Liga durchsetzt. Das Potenzial ist da, und der neue Trainer wird versuchen, es abzurufen. In Dessau ist ihm das mit bescheideneren Möglichkeiten gelungen.
     
    In Düsseldorf ist das Umfeld zwar völlig anders, aber die Mannschaft hat es auch in der Hand, dass der Trainer erfolgreich sein kann. Sie muss nur richtig mitziehen.


    Quelle: http://www.wz-newsline.de/?redid=163011

  • HSG Düsseldorf: Frantisek Sulc kommt


    Seit Montag ist HSG-Coach Georgi Sviridenko zueruck in Duesseldorf. Gemeinsam mit Manager Frank Flatten und seinem Assistenten Sebastian Wessels ist der Weissrusse, der in Duesseldorf einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat, viel unterwegs. Eine Wohnung hat der ehemalige Coach vom Dessau-Rosslauer HV bereits gefunden und angemietet.


    "Wir sitzen oft zusammen und besprechen alles, so laufen auch die Personalplanungen auf Hochtouren", so Frank Flatten. So duerfen sich die Duesseldorfer nun auch endgueltig auf den slowakischen Nationalspieler Frantisek Sulc freuen, mit dem Frank Flatten in den letzten Tagen viele Gespraeche fuehrte. "Vom Kopf her hatte ich mich zwar auf die Bundesliga eingestellt, aber das Herz sagt, dass ich unbedingt fuer Duesseldorf spielen moechte", erklaerte Sulc Manager Flatten klar. "Mir gefaellt das Umfeld, wie in Duesseldorf gearbeitet wird und wie man mit mir in den letzten Wochen gesprochen wurde. Ich werde meine Zusage einhalten und fuer die HSG alles geben, damit wir in der Saison danach erstklassig spielen", so Sulc. Frantisek Sulc, der von der TSG Friesenheim nach Duesseldorf kommt, erhaelt einen Zweijahresvertrag und ist neben Patrick Foelser der zweite Neuzugang, den Coach Georgi Sviridenko am 19. Juli zum Saisonauftakt begruessen wird.


    Am Mittwochabend sassen Georgi Sviridenko, Frank Flatten gemeinsam mit Detlev Kipker und Erwin Schierle im Uerige zusammen. "Da hat Frank Flatten einen sehr guten Mann nach Duesseldorf geholt", freute sich Erwin Schierle. "Aber dennoch muss sich Georgi Sviridenko erst noch in Duesseldorf beweisen."


    Quelle: http://www.freestyle-duesseldo…e:article:show:0000170114

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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  • HSG: Linksaussen Marcel Wernicke kommt von Dormagen


    Marcel Wernicke verstärkt die HSG Düsseldorf in den kommenden beiden Jahren. Der Linksaussen, der zuletzt sieben Jahre lang das Trikot des Liga-Konkurrenten TSV Bayer Dormagen trug, erhält einen Zweijahresvertrag.


    Wernicke wurde am 27. November 1981 in Düsseldorf geboren, ist 195cm gross und wiegt 89 kg. Der 25-jährige studiert Chemie-Ingenieurwesen. Zuletzt spielte Wernicke beim TSV Bayer Dormagen. Zuvor spielte er beim ESV Weil am Rhein, der DJK Bad Säckingen und stammt aus der Jugend des TV Ratingen.


    Sein grösster Erfolg war die Westdeutsche Meisterschaft mit dem TSV Bayer Dormagen - 60:0 Punkte holte das Team damals in der Saison 2001/2002.


    "Ich freue mich, dass es mit dem Wechsel nach Düsseldorf geklappt hat", so Wernicke. "Düsseldorf habe ich früher als Jugendlicher in der Bundesliga immer gesehen, für mich geht persönlich ein grosser Wunsch in Erfüllung, ich werde alles dafür geben, dass wir in der kommenden Saison den Aufstieg in die Handball-Bundesliga realisieren."


    In den letzten beiden Jahren blieb Marcel Wernicke der Aufstieg mit dem TSV Bayer Dormagen jeweils verwährt: In den Relegationsspielen gegen Wilhelmshaven bzw. Lübbecke hatte Dormagen jeweils das Nachsehen.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3037&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=c78abca2fe

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    Ödön von Horváth

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  • HSG: Personalplanungen abgeschlossen - Valdas Novickis kommt vom SC Magdeburg


    Mit der Verpflichtung von Allrounder und Torjäger Valdas Novickis vom SC Magdeburg hat Handball-Zweitligist HSG Düsseldorf die Personalplanungen für die neue Spielzeit abgeschlossen. Bei der Ligatagung in Dortmund wurde der Deal zwischen HSG-Manager Frank Flatten und SCM-Manager Holger Kaiser eingefädelt, die letzten Details wurden in den letzten Tagen geklärt, so dass der Vertrag nun unterschrieben wurde. Mit einem 16-köpfigen Aufgebot wollen die Blau-Gelben die sofortige Rückkehr in die Handball-Bundesliga unter der Leitung von Neu-Coach Georgi Sviridenko realisieren.


    Nach Patrick Fölser, Frantisek Sulc und Marcel Wernicke gab Manager Frank Flatten mit Valdas Novickis die vierte und letzte Neuverpflichtung bekannt. Der Allrounder kann auf allen Positionen im Rückraum spielen. An dem 21-jährigen Litauer war Flatten bereits Ende 2006 interessiert. "Seit dem stand ich mit Valdas in Kontakt", so Flatten. "Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, ihn nun nach Düsseldorf zu holen." Wie bereits mit der SG Flensburg/Handewitt, von denen damals zwei Spieler nach Düsseldorf kamen, führte Frank Flatten auch diesmal wieder geschickte Verhandlungen, so dass der bestehende Vertrag von Novickis in Magdeburg aufgelöst wurde und ein neuer Vertrag in Düsseldorf unterschrieben werden konnte.


    Novickis wurde am 22. Februar 1986 in Kaunas geboren und wechselte zur Saison 2006/2007 von Granitas Kaunas, wo er bereits Erfahrungen in der Champions League sammeln konnte, zum SC Magdeburg. Der Litauer kam sowohl im Bundesliga-Team als auch in der zweiten Mannschaft des SCM, die in der 2. Handball-Bundesliga Nord spielt, eingesetzt. So bestritt er acht Bundesliga-Spiele und erzielte dabei insgesamt 4/1 Treffer. In der 2. Mannschaft war der Allrounder nicht zu halten und erzielte in 32 Spielen insgesamt 195/2 Treffer, war damit Magdeburgs erfolgreichster Schütze in der 2. Handball-Bundesliga und ligaweit erfolgreichster Feldtorschütze mit 193 Treffern. Insgesamt war der 186cm grosse und 90kg schwere Novickis siebtbester Schütze im Norden.


    HSG-Coach Georgi Sviridenko freut sich ganz besonders auf Valdas Novickis: "Er ist ein echter Kracher und wird uns im Kampf um den Aufstieg weiterbringen." Mit dem Vater von Valdas, Valdemaras Novickis, spielte der Düsseldorfer Coach gemeinsam in der Nationalmannschaft und gewann 1988 Olympisches Gold in Seoul und wurde 1990 Vize-Weltmeister in Prag."Valdas ist individuell sehr stark, hat einen sehr guten Wurf", lobt Sviridenko seinen Neuzugang. "Er ist 1:1 sehr gut, ein sehr junger und entwicklungsfähiger Spieler."


    "Ich freue mich, dass ich mich nun in Düsseldorf beweisen kann", so Novickis. "Ich möchte mich hier weiterentwickeln und mit Düsseldorf in die Handball-Bundesliga aufsteigen. Ganz besonders freue mich natürlich über die Zusammenarbeit mit Georgi Sviridenko, den ich schon lange kenne. Aber auch auf das Umfeld, das sehr professional arbeitet, freue ich mich. Die Gespräche mit Frank Flatten waren sehr angenehm, er konnte mich begeistern, nach Düsseldorf zu wechseln und hier meine neue sportliche Heimat zu finden."


    "Das ist endlich mal ein Rückraumspieler, der viele Tore verspricht", freut sich auch HSG-Boss Erwin Schierle über die Verpflichtung Novickis. "Frank Flatten hat mit mir schon lange über diese Personalie gesprochen, nun haben wir ihn endlich nach Düsseldorf holen können. Es ist sehr erfreutlich, dass es Frank wieder einmal gelungen ist, einen Spieler von einem Bundesligisten loszueisen."


    Valdas Novickis erhält zunächst einen Einjahresvertrag bis zum 30. Juni 2008 bei der HSG Düsseldorf.


    Aufgebot der HSG Düsseldorf für die Saison 2007/2008: 
    Tor:Almantas Savonis (30.06.2008 + Option), Matthias Puhle (30.06.2008 )
    Rückraum: Jens Sieberger, Max Ramota, Maik Makowka, Valdas Novickis (alle bis 30.06.2008 ), Andrej Kogut, Philipp Pöter, Markus Neukirchen, Frantisek Sulc (alle bis 30.06.2009)
    Rechtsaussen: Frank Berblinger (30.06.2008 + Option), Florian von Gruchalla (30.06.2009)
    Linksaussen: Robert Runge (30.06.2008 ), Marcel Wernicke (30.06.2009)
    Kreis: Robert Heinrichs (30.06.2008 ), Patrick Fölser (30.06.2009)


    Trainer: Georgi Sviridenko (30.06.2009)
    Co-Trainer: Ronny Rogawska (30.06.2009)


    Abgänge:
    Alexandros Vasilakis (SC Magdeburg), Fabian Schneider (OSC Rheinhausen), Nikos Kokolodimitrakis, Björn Navarin, Jörg Schürmann (alle Ziel unbekannt


    Zugänge:
    Patrick Fölser (TuS N-Lübbecke), Frantisek Sulc (TSG Friesenheim), Marcel Wernicke (TSV Bayer Dormagen), Valdas Novickis (SC Magdeburg)


    Weiterhin erhoffen sich die HSG-Verantwortlichen vom Aus der NFL Europa-Liga und dem somit verbundenen Ende von Rhein Fire zusätzliche Sponsoren. "Ich bin davon ausgegangen, dass sich diese Liga nur fünf Jahren behaupten und halten kann", so Erwin Schierle. "Nun hat man den Sport länger präsentiert, doch durchgesetzt hat sich dieser nicht. So wie es in den USA nicht klappen wird, den Fussball zu platzieren. In all den Jahren ist viel Geld für diesen Sport ausgegeben worden, nun hoffen wir, dass der eine oder andere Geldgeber zu uns stösst und uns bei der Rückkehr in die Bundesliga unterstützen wird."


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3044&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=35e1bc7e58

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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  • HSG Düsseldorf senkt Dauerkarten-Preise noch einmal deutlich


    Die HSG Düsseldorf hat die Dauerkarten-Preise noch einmal deutlich reduziert. "Wir wollen die kommende Spielzeit dazu nutzen, um neue Zuschauer und Fans für uns zu gewinnen", erklärte Manager Frank Flatten. So sollen bis zum Saisonbeginn möglichst viele Tickets abgesetzt werden.


    So gibt es in der kommenden Spielzeit nur zwei Kategorien: Auf der Haupttribüne erhalten Dauerkarten-Inhaber einen festen Sitzplatz zugewiesen. Diese Plätze kosten für die 17 Meisterschaftsheimspiele in der 2. Handball-Bundesliga Süd 270,00 Euro und wurden somit um 15,6 % zum ursprünglichen Preis gesenkt.


    In der zweiten Kategorie, den Plätzen hinter den Toren, haben die Zuschauer auch weiterhin freie Platzwahl. Diese Plätze kosten 180,00 Euro und wurden somit um 18,2 % gesenkt. In dieser Kategorie gibt es auch weiterhin Ermässigungen: Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren zahlen nur 75,00 Euro für die 17 Meisterschaftsspiele, was einen Einzelpreis von nur 4,41 Euro entspricht - diese Dauerkarte wurde somit noch einmal um 6,3 % gesenkt. Schüler, Studenten bis einschliesslich 27 Jahren sowie Rentner, Schwerbehinderte und Inhaber der Düsseldorfer Familienkarte zahlen für die Dauerkarte nur 150,00 Euro, was einem Preis-Nachlass von 11,8 % entspricht. Die VIP-Dauerkarte kostet unverändert 900,00 Euro.


    Die Tickets können ab sofort im Büro von HSG-Manager Frank Flatten telefonisch unter 02841 / 177461 oder per Fax an 02841 / 984242 sowie per E-Mail an julia.hentschel@hsg-duesseldorf.de bestellt werden.
    Unter den ersten 100 Bestellungen werden insgesamt 10 Abos des Internetfernsehsenders hbl.tv für die Saison 2007/2008 verlost. Zu dem nehmen alle Dauerkarten-Bestellungen bis zum Saison-Opening an einer weiteren Verlosung teil, bei der es tolle Preise, wie ein signiertes Trikot, einen signierten Handball und einer Fahrt für zwei Personen mit dem Thalys nach Paris zu gewinnen gibt.


    Das Saison-Opening findet am Samstag, 25. August 2007 um 18 Uhr im Burg-Wächter Castello in Düsseldorf statt. Gegner ist dann die HGW Hofweier im Rahmen der 1. Runde um den DHB-Pokal. Die Blau-Gelben tauschten mit dem Verbandsligisten das Heimrecht und treten somit in Reisholz an.


    Quelle: http://www.freestyle-hagen.de/page:article:show:0000170379

  • Schweres Programm zum Auftakt


    Der Spielplan für die neue Saison steht: Gleich zu Beginn der 2. Handball-Bundesliga Süd erwartet das Team um das Trainergespann Georgi Sviridenko und Ronny Rogawska ein schweres Auftaktprogramm. So müssen die Blau-Gelben zum Auftakt am Sonntag, 02. September 2007 um 17 Uhr beim Bergischen Handball-Club 06 in der Bayer-Sporthalle in Wuppertal antreten, dabei wird es ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Düsseldorfer Sven Hertzberg geben, der die Landeshauptstädter zum 30. Juni 2006 verliess.


    Im ersten Heimspiel erwarten die Blau-Gelben dann den EHV Aue - seit der schlimmen Hochwasserkatastrophe, bei der die Düsseldorfer den EHV finanziell unterstützte, verbindet beide Vereine ein freundschaftliches Verhältnis. Das erste Meisterschaftssheimspiel der Saison 2007/2008 findet am Sonntag, 09. September 2007 um 16 Uhr im Burg-Wächter Castello in Reisholz statt.


    Anschliessend müssen die Blau-Gelben bereits beim Lokalrivialen TSV Bayer Dormagen (Freitag, 14. September, 19.30 Uhr, Sportcenter) antreten, am 26. September empfangen die Düsseldorfer dann mit dem SVK Salamander Stuttgart, die in der letzten Spielzeit noch unter dem Namen HBR Ludwigsburg in der 2. Bundesliga spielten, einen der Top-Favoriten um den Aufstieg in eigener Halle.


    Mit dem TV Korschenbroich, dem TSV Bayer Dormagen und dem Bergischen HC 06 können sich die Fans gleich auf mehrere Derbys in der 2. Bundesliga freuen: "Das verspricht nicht nur Spannung, sondern auch viele Zuschauer", freut sich Frank Flatten.


    Zum Teil mussten die Blau-Gelben von ihrem gewohnten Termin (Sonntag, 16 Uhr) auf andere Termine ausweichen. "Die Halle war nach dem Bundesliga-Spielplan für uns geblockt, nun ist die Halle zum Teil schon für andere Veranstaltungen vorgesehen", so Frank Flatten. So werden die Blau-Gelben ein Spiel an einem Samstagabend (letzter Spieltag gegen Gensungen, da alle Spiele gleichzeitig stattfinden müssen) austragen, zudem stehen zwei Spieltage an einem Mittwochabend (26.09., 20 Uhr gegen den SVK Salamander Stuttgart sowie 26.12., 16 Uhr gegen den Bergischen HC 06) auf dem Programm. Fünf Heimspiele müssen zudem an einem Freitagabend um 20 Uhr ausgetragen werden.


    Das erste Pflichtspiel der Saison 2007/2008 bestreiten die Mannen um Neu-Coach Georgi Sviridenko jedoch zu Hause: Am 25. August 2007 empfangen die Düsseldorfer den Verbandsligisten HGW Hofweier im Rahmen der 1. Runde um den DHB-Pokal. Die Partie wird um 18 Uhr im Burg-Wächter Castello ausgetragen.


    Hier der Spielplan im Überblick:


    Hinrunde


    02.09.2007 17.00 Uhr Bergische HC 06 - HSG Düsseldorf
    09.09.2007 16.00 Uhr HSG Düsseldorf - EHV Aue
    14.09.2007 19.30 Uhr TSV Bayer Dormagen - HSG Düsseldorf
    26.09.2007 20.00 Uhr HSG Düsseldorf - SVK Salamander Stuttgart
    29.09.2007 19.00 Uhr TUSPO Obernburg - HSG Düsseldorf
    07.10.2007 16.00 Uhr HSG Düsseldorf - ThSV Eisenach
    13.10.2007 20.00 Uhr SG Bietigheim/Metterzimmern - HSG Düsseldorf
    19.10.2007 20.00 Uhr HSG Düsseldorf - TV Hüttenberg
    27.10.2007 19.30 Uhr SG Wallau/Massenheim - HSG Düsseldorf
    02.11.2007 20.00 Uhr HSG Düsseldorf - TSG Friesenheim
    11.11.2007 16.00 Uhr HSG Düsseldorf - TV Korschenbroich
    17.11.2007 19.30 Uhr TV Bittenfeld - HSG Düsseldorf
    23.11.2007 20.00 Uhr HSG Düsseldorf - HG Oftersheim/Schwetzingen
    01.12.2007 16.30 Uhr HSC 2000 Coburg - HSG Düsseldorf
    09.12.2007 16.00 Uhr HSG Düsseldorf - TV Willstätt/Ortenau
    15.12.2007 19.30 Uhr HSG Gensungen/Felsberg - HSG Düsseldorf
    23.12.2007 16.00 Uhr HSG Düsseldorf - TSG Münster


    Rückrunde


    26.12.2007 16.00 Uhr HSG Düsseldorf - Bergische HC 06
    29.12.2007 18.30 Uhr EHV Aue - HSG Düsseldorf
    03.02.2008 18.00 Uhr HSG Düsseldorf - TSV Bayer Dormagen
    17.02.2008 16.00 Uhr HSG Düsseldorf - TUSPO Obernburg
    26.02.2008 20.00 Uhr ThSV Eisenach - HSG Düsseldorf
    02.03.2008 16.00 Uhr HSG Düsseldorf - SG Bietigheim/Metterzimmern
    08.03.2008 20.00 Uhr TV Hüttenberg - HSG Düsseldorf
    14.03.2008 20.00 Uhr HSG Düsseldorf - SG Wallau/Massenheim
    19.03.2008 20.00 Uhr SVK Salamander Stuttgart - HSG Düsseldorf
    22.03.2008 20.00 Uhr TSG Friesenheim - HSG Düsseldorf
    28.03.2008 19.30 Uhr TV Korschenbroich - HSG Düsseldorf
    06.04.2008 16.00 Uhr HSG Düsseldorf - TV Bittenfeld
    11.04.2008 20.00 Uhr HG Oftersheim/Schwetzingen - HSG Düsseldorf
    18.04.2008 20.00 Uhr HSG Düsseldorf - HSC 2000 Coburg
    23.04.2008 20.00 Uhr TV Willstätt/Ortenau - HSG Düsseldorf
    26.04.2008 18.00 Uhr HSG Düsseldorf - HSG Gensungen/Felsberg
    03.05.2008 18.00 Uhr TSG Münster - HSG Düsseldorf


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3046&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=b83aeda95d