(RP) Liga-Chef Uwe Bergheim heizte mit seinen Ausführungen in Frankfurt die Diskussionen weiter an. Die Entscheidung über die Zukunft der NFL Europa soll in den nächsten vier Wochen fallen.
Das Finale um den World Bowl 2007 fand am Samstag in Frankfurt ohne die Football-Mannschaft von Rhein Fire statt. Dennoch übernahm ein Düsseldorfer in der Commerzbank-Arena die Protagonisten-Rolle. Von ihm so gewollt, gar bewusst dahin gesteuert oder doch eher unbeabsichtigt? 90 Minuten vor dem Endspiel zwischen Frankfurt Galaxy und den Hamburg Sea Devils hatte die Liga zu einem „informellen Media-Treffen“ mit Uwe Bergheim eingeladen, dem NFL Europa Managing Director. Der wichtigste Mann der Liga hierzulande besitzt nach wie vor eine Wohnung in Düsseldorf, von wo aus er zu seinem Arbeitsplatz, der Liga-Zentrale in Frankfurt, pendelt. Seit dem Herbst 2006 steht Bergheim, zuvor in führender Position bei E-Plus tätig, in Deutschland an der Spitze der NFL Europa.
Der smarte Junggeselle erwähnte zu Beginn seiner Ausführungen die „Zufriedenheit“. Die Liga habe ihr „selbst gestecktes Ziel erreicht“. In diesem Zusammenhang sprach er aus seiner Position heraus aber auch von einer „professionellen Unzufriedenheit mit dem Erreichten“. So weit - so gut. Recht schnell kam die Frage an Bergheim zu den Gerüchten über ein mögliches Schließen der Liga, die in den Tagen vor dem Finale hoch gekocht wurden - wie eigentlich in jedem Jahr.
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