Die Saison 07/08

  • Am Samstag geht es endlich los – Saison-Opening gegen Traditionsverein HGW Hofweier


    Die Autofahrer am „Mörsenbroicher Ei“ konnten sich am Donnerstagmorgen von 6.30 Uhr eine Stunde lang über die Cheerleader der HSG Düsseldorf freuen. Sie machten auf das Saison-Opening am Samstag (Spielbeginn: 18 Uhr, Einlass: 16.30 Uhr, Burg-Wächter Castello, Karl-Hohmann-Straße 1, Düsseldorf-Reisholz) der Blau-Gelben gegen den Traditionsverein HGW Hofweier aufmerksam und winkten einen „Guten Morgen“.


    Im Rahmen der 1. DHB-Pokal-Runde sollte das Team von Georgi Sviridenko – eine Woche vor dem Saisonstart in der 2. Handball-Bundesliga – eigentlich bei der HGW Hofweier antreten. „Doch wir haben mit dem Traditionsverein das Heimrecht getauscht, wir wollten unseren Zuschauern die Mannschaft offiziell vorstellen“, so HSG-Manager Frank Flatten. „Das war auch der Wunsch unseres Trainers.“


    Georgi Sviridenko wird im Pokalspiel gegen die HGW Hofweier auf drei Spieler verzichten müssen: Neben Andrej Kogut, der nach seiner Meniskus-Operation Reha-Maßnahmen absolviert, werden auch Jens Sieberger und Patrick Fölser fehlen. Jens Sieberger kugelte sich im vorletzten Testspiel gegen Aachen den Daumen aus, der Arzt verordnete ihm eine zweiwöchige Auszeit an. Neuzugang Patrick Fölser soll seine Wadenzerrung vollständig auskurieren, hier will der neue Coach der HSG Düsseldorf kein Risiko eingehen. „Die Spieler sollen ihre Verletzungen in Ruhe auskurieren“, so Sviridenko.


    „Wir haben den Eintritt für das Pokalspiel und unser Saison-Opening bewusst gering gehalten“, so HSG-Manager Frank Flatten. „Wir wollen allen die Gelegenheit geben, die neue Mannschaft kennenzulernen.“ So zahlen Erwachsene nur 6,00 €, ermäßigte Karten kosten nur 3,00 €.


    Und die Zuschauer können sich auf ein neues Spielsystem und attraktiven Handball der HSG Düsseldorf freuen. „Wir spielen Tempohandball, schnelle Gegenstöße sollen uns einfache Tore bringen“, so Georgi Sviridenko.


    Nach dem Spiel wird sich dann das Spielfeld des Burg-Wächter Castello zu einer großen Partyfläche verwandeln. Fahrbare Theken werden dann auf die Spielfläche gefahren, Getränke dort verkauft und zudem wird in der dann abgedunkelten Halle gegrillt. DJ HaiLife wird dann Musikwünsche erfüllen und die Stimmung auf Hochtouren bringen. Natürlich werden sich auch die Spieler unter die Zuschauer mischen, getreu dem Motto „Stars zum Anfassen“.


    Zudem haben die Zuschauer am Samstag auch noch einmal Möglichkeiten vor Ort Dauerkarten zu den vergünstigten Preisen zu erwerben, ebenso Einzelkarten für das erste Meisterschaftsheimspiel gegen den EHV Aue am 09. September. Zudem gibt es am Samstag die Möglichkeit Karten für das Spiel beim Bergischen Handball-Club 06 am 02. September und beim TSV Bayer Dormagen am 14. September zu erwerben.


    Trainiert wird das Team der HGW Hofweier von Michael Bohn, der von 1992 bis 1999 gemeinsam mit Frank Berblinger beim TuS Schutterwald gespielt hat. „Wir wollen um den Aufstieg in die Baden-Württemberg-Liga mitspielen“, erklärt Michael Bohn, nachdem die HGW Hofweier, die komplett auf Spieler aus der eigenen Jugend setzt, in der letzten Saison den 3. Platz in der Südbaden-Liga belegte.


    Auch die Fans freuen sich auf die Fahrt nach Düsseldorf – so machen sich laut Coach Michael Bohn am Samstag rund 80 Fans auf den Weg in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt.


    Mitte und Ende der Achtziger Jahre gab es in der Handball-Bundesliga auch die Duelle zwischen der damaligen TURU Düsseldorf und dem TuS Hofweier. Die Statistik sieht sehr positiv für die Düsseldorfer Löwen aus: Zehnmal traf man aufeinander, sechsmal gewannen die Düsseldorf, zweimal trennte man sich Unentschieden und nur zwei Siege gab es für die Südbadener. 1989 stieg der TuS Hofweier aus der Bundesliga ab und meldete Konkurs an. Kurze Zeit später ging die Handballabteilung unter HGW Hofweier in der vierten Liga an den Start.



    Statistik gegen Hofweier aus Sicht der Düsseldorfer:
    Saison 1984 / 1985: Heim: 27:24 Auswärts: 15:19
    Saison 1985 / 1986: Heim: 19:19 Auswärts: 21:16
    Saison 1986 / 1987: Heim: 24:19 Auswärts: 22:22
    Saison 1987 / 1988: Heim: 20:14 Auswärts: 18:24
    Saison 1988 / 1989: Heim: 18:17 Auswärts: 21:17



    Im DHB-Pokal treffen beide Mannschaften am Samstag zum ersten Mal aufeinander. Historische Siege feierten die Düsseldorfer gegen unterklassige Gegner im DHB-Pokal: In der Saison 2003/2004, der Aufstiegssaison unter Coach Richard Ratka, gewannen die Blau-Gelben in der 1. Runde mit 37:15 beim TuS Niederpleis, der höchste Saison in der Vereinsgeschichte im DHB-Pokal. Den zweithöchsten Sieg gab es ebenfalls auswärts beim 41:20 bei der HSG Neudorf/Döbeln, ebenfalls in der 1. Runde, in der Saison 2001/2002. Den höchsten Heimerfolg fuhren die Düsseldorfer im DHB-Pokal in der Saison 1991/1992 ein, damals hieß der Gegner Grün-Weiß Wittenberg/Piesteritz. Am Ende gewannen die Düsseldorfer die Partie im Achtelfinale klar mit 27:9 in der Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen-West.


    Quelle: hsg-duesseldorf.de

  • HSG gewinnt in Obernburg


    Die HSG Düsseldorf hat in der 2. Handball-Bundesliga einen weiteren Auswärtssieg geholt. Vor 1.600 Zuschauern gewann die HSG in Obernburg mit 32:28. Erfolgreichste Torschützen der Blau-Gelben waren Frantisek Sulc mit zehn, sowie Patrick Fölser mit neun Treffern. In der Tabelle belegt die HSG Düsseldorf weiterhin den 4. Platz mit 8:2 Punkten hinter Bayer Dormagen, Tabellenführer ist Bayer Dormagen. Am Mittwoch geht es schon wieder weiter, dann ist das Team beim Aufsteiger SG Wallau/Massenheim zu Gast.


    Quelle: Antenne Düsseldorf

  • ...und ich war live dabei! :thumbup:
    Für verschiedene Auswärtsspiele wird auch in dieser Saison wieder ein Fanbus eingesetzt, in dem jeder kostengünstig mitfahren kann. Die nächste Tour ist am 13.10. nach Bietigheim (liegt zwischen Heilbronn und Stuttgart).


    Hier noch ein paar Stimmen zum Spiel:


    Georgi Sviridenko (Trainer HSG Düsseldorf):
    Wir haben konzentriert begonnen, gut und souverän gespielt. Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit dominiert. Zum Ende der ersten dreißig Minuten hat Obernburg unsere Fehler konsequent bestraft und Tuspo kam zurück ins Spiel. In der zweiten Halbzeit haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht, hätten wir konzentriert weitergespielt, hätten wir die Begegnung deutlicher gestalten können. Aber so wurde mir klar, wieso Mannschaften wie Hüttenberg und Eisenach hier Punkte gelassen haben. Es war ein hart erkämpfter Sieg. Almantas Savonis war sehr gut, er war heute der Matchwinner. Natürlich freue ich mich über die beiden Punkte, damit bin ich zufrieden.


    Patrick Fölser:
    Wir haben heute gut gekämpft, standen auch in der Deckung ganz gut. Almantas hat sich während der Partie gesteigert und hat uns am Ende den Sieg gebracht, er hat entscheidende Bälle gehalten. Ansonsten haben wir heute von den Aktionen von Frantisek profitiert, auch das Spiel über den Kreis war heute sehr gut. Aber wir hatten auch heute wieder eine Schwächephase, diese müssen wir abstellen.


    Frantisek Sulc:
    Das war heute sicherlich nicht einfach. Aber wir haben unglaublich gekämpft. Gerade auswärts sind die Mannschaften gegen uns voll motiviert und kämpfen bis zum Ende. Wir haben heute gut gefightet und Alma hat am Ende das Tor zugenagelt. Wir haben zwei Punkte, über die ich sehr froh bin.


    Quelle: www.hsg-duesseldorf.de