DEG - Die Saison 07/08

  • Vorschau: 2007 hinter sich lassen und nach vorne schauen




    Forward ever, backward never“. So sollte aus rein sportlicher Sicht die Devise
    für die DEG METRO STARS für die kommenden Wochen lauten. Nachdem die
    letzten Monate des Jahres 2007 für Mannschaft und Fans nicht nur
    ernüchternd, sondern nahezu katastrophal verliefen, gilt es für 2008,
    nach vorne zu blicken und verlorenen Boden gut zu machen. Zwar rangiert
    das Team von Trainager Lance Nethery rein nach Punkten noch auf
    Tabellenplatz zehn, der zur Teilnahme an den Pre-Playoffs berechtigt,
    doch betrachtet man die Tabelle nach Durchschnittspunkten, was aufgrund
    der unterschiedlichen Anzahl von Spielen sinnvoll ist, ergibt sich ein
    anderes Bild. Denn in dieser Tabelle liegen Krefeld, Ingolstadt,
    Hamburg und sogar Augsburg vor den Düsseldorfern. Zwar nur knapp, aber
    immerhin: Platz 12 ist meilenweit von den eigenen Erwartungen entfernt.
    Somit gilt nur noch eines: Punkt um Punkt zu sammeln, um das Ticket für
    die Teilnahme an der Meisterrunde doch noch zu lösen und so wenigstens
    das absolute Minimalziel zu erreichen. In den Playoffs werden die
    Karten dann eh neu gemischt.




    Damit es gelingt, wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren, ist es neben
    einer starken Mannschaftsleistung aber genauso entscheidend, dass zum
    einen das Verletzungspech ein Ende findet und zum anderen die
    Leistungsträger wie Jamie Storr oder Tore Vikingstad zu gewohnter
    Stärke zurückfinden. Auch aufgrund der langwierigen Krankheit von
    Daniel Kreutzer hatte der in der letzten Saison so erfolgreiche
    KVK-Sturm bisher nicht die Chance, dort wieder anzuknüpfen. Vielleicht
    oder besser hoffentlich gelingt dies im letzten Drittel der Vorrunde ja
    doch noch. Aber auch bei den Stürmerkollegen Rob Collins, Charlie
    Stephens und besonders Brandon Reid ist sicher noch einiges an Luft
    nach oben, was die maximale Leistungsfähigkeit angeht. Letztendlich
    muss aber auch das Selbstvertrauen stimmen, um eine gute Leistung
    abzurufen. Und dies wird nur durch Tore und Siege wieder wachsen. Eine
    längere Siegesserie würde der Mannschaft möglicherweise einen neuen
    Schub geben.


    quelle: www.deg-metro-stars.de :D naja 2008 war ja noch nicht so erfolgreich für die deg. mal schauen was kommt . irgendwie erinnert mich der spruch auch an was anderes :whistling:

  • @ chris ich habe den bereich rot markiert, wenn du nicht alles lesen magst :D


    Forward ever, backward never“. So sollte aus rein sportlicher Sicht die Devise
    für die DEG METRO STARS für die kommenden Wochen lauten.

    ist halt nur modern ins englische übersetzt :rolleyes:


    Festansprach zum 40. Jahrestag der DDR
    Erich Honecker


    [ ... ]Prozeß tiefgreifender Wandlungen und Reformen in allen Bereichen. Dadurch erlangt der Sozialismus, als reale Alternative zum Kapitalismus eine ständig höhere Stufe, wirken seine Vorzüge um so nachhaltiger auf das Leben der Menschen. Sie selbst sind, bei aktiver Beteiligung an allen gesellschaftlichen Belangen nach unserem Grundsatz »arbeite
    mit, plane mit, regiere mit« die Schöpfer ihrer Gegenwart und Zukunft. Soviel steht fest, für uns gilt die in der Gründerzeit der DDR geprägte Losung: Vorwärts immer, rückwärts nimmer. (Stürmischer Beifall) [ ... ]


    Quelle: Neues Deutschland, 09.10.1989

  • Ich weise gerne nochmal auf die Board-Regeln hin... ;)

    ich gelobe besserung 8)



    In Duisburg gewonnen, aber Boden verloren




    63:25 waren in der Scania-Arena zu Duisburg absolviert, da riss
    Brandon Reid die Arme zum Jubeln empor und ließ sich von seinen
    Kollegen feiern. Soeben hatte er ins leere Tor zum 3:2 (2:1; 0:0;
    0:1)-Sieg nach Verlängerung gegen die Füchse Duisburg eingeschoben.
    EVD-Keeper Christian Rohde war geschlagen und konnte nur noch
    hinterherschauen. So sicherte sich die DEG immerhin den Zusatzpunkt. Im
    Kampf um einen der ersten 10 Tabellenplätze aber büßte die Mannschaft
    von Trainer-Manager Lance Nethery einen Zähler ein. Bitter: Der
    erhoffte Dreier war zum Greifen nahe.



    Zwei Momente gesteigerter Unachtsamkeit verwehrten den METRO STARS
    die volle Punkteausbeute. 20 Sekunden nach Beginn der Partie musste
    DEG-Torhüter Jamie Storr die Scheibe bereits hinter sich aus dem Netz
    fischen. Nichts war es mit der Umsetzung des Wunsches, mal nicht in
    Rückstand zu geraten. Viel zu passiv agierten die Gelb-Roten, als sich
    Peter Högardh mit dem ersten Angriff des Spiels ins DEG-Drittel
    bewegte. Den abgeprallten ersten Versuch vermochte die DEG-Deckung
    nicht zu klären, im zweiten Anlauf war der Schwede dann erfolgreich.
    Und 16 Sekunden vor der Schlusssirene bekam Storr die Scheibe wiederum
    nicht unter Kontrolle, Daniel Tkaczuk bedankte sich und schob den am
    Torraum liegenden Puck mit der Rückhand zum Ausgleich ein.



    Glück hatte die DEG, dass die Duisburger nach ihrer Führung nicht
    noch gleich einen nachlegen konnten. Reimers Ausgleich nach Querpass
    von Peter Ratchuk machte den Fehlstart schnell vergessen (5.).
    Kreutzers Abstauber in Überzahl nach einem Bader-Schuss von der blauen
    Linie brachte die Gäste dann in Front (17.).



    Im Mittelabschnitt verzog Petri Liimatainen aus der Halbdistanz
    freistehend (25.), Sekunden später scheiterte Jamie Wright, von Reimer
    bedient, auf der Gegenseite alleine vor Rohde. Nachdem sich Eric Werner
    und Christian Hommel in die Haare gekriegt hatten, der Duisburger aber
    für 2+2 Minuten von Schiedsrichter Aumüller herausgestellt wurde, hätte
    beinahe erneut Peter Högardh für die Hausherren getroffen. Doch Jamie
    Storr rettete in höchster Not (29.). Den Rest des Drittels über
    erzeugte die DEG enormen Druck auf das Tor der Füchse, alleine ein
    Treffer wollte einfach nicht fallen. Ein dritter Treffer wäre
    gleichbedeutend mit der Vorentscheidung gewesen.



    Im Schlussabschnitt, in dem die METRO STARS defensiver agierten, war
    die Uhr schon fast komplett heruntergetickt. Aber eben nur fast. Als
    EVD-Trainer Karel Lang seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler
    vom Eis genommen hatte, brachten die Füchse die Scheibe in Richtung
    Tor, setzen nach und das Unheil nahm seinen Lauf. Der feine Pass von
    Eric Werner auf den einschussbereiten Reid sorgte für ein halbwegs
    versöhnliches Ende.



    „Unser Hauptproblem ist die Chancenauswertung. Ein Tor zu schießen
    ist für uns fast wie ein Wunder. Warum wir kein Tor schießen können,
    ist mir aber ein Rätsel. Wir brauchen schon ein leeres Tor“,
    bilanzierte Lance Nethery im Anschluss, auch auf die Verlängerung
    anspielend. Duisburg habe im Schlussdrittel ohne richtige Chance doch
    noch ein Tor gemacht. „Dieses Spiel müssen wir vergessen. Am Sonntag
    haben wir ein schwieriges Spiel.“



    Dann empfängt die DEG die Hamburg Freezers in einem weiteren
    Endspiel um Platz 10. Die Hanseaten haben am Abend mit 4:2 bei
    Tabellenführer Eisbären Berlin gewonnen und so einen weiteren Punkt auf
    die Düsseldorfer gutgemacht. Ebenso wie der ERC Ingolstadt, der gestern
    einen Dreier gegen Iserlohn einfahren konnte, haben die Hamburger vier
    Punkte Vorsprung und noch ein Spiel in der Hinterhand.



    quelle: www.deg-metro-stars.de

  • Packender Kampf gegen Hamburg mit zwei Punkten belohnt




    17 noch verbleibende Endspiele hatte DEG-Trainer-Manager Lance
    Nethery vor diesem DEL-Wochenende ausgemacht, die seine Mannschaft noch
    vor der Brust hat. Und in der Tat: Das Heimspiel gegen die Hamburg
    Freezers hatte Play-off-Charakter. In einer von viel Biss, Tempo und
    Spannung geprägten Partie sicherte sich die DEG mit dem 3:2 (2:0; 0:0;
    0:2; 0:0; 1:0) nach Penaltyschießen zwei Punkte gegen den direkten
    Konkurrenten. Zwischenzeitlich musste sie die erneute Verletzung von
    Torhüter Jamie Storr wegstecken. Ersatzmann Jochen Reimer und
    Siegtorschütze Rob Collins sorgten für den Triumpf im Penaltyschießen.



    17 noch verbleibende Endspiele - Fans und Mannschaft schienen
    gleichermaßen begriffen zu haben, was heute auf dem Spiel stand. Die
    Düsseldorfer Führung war unter anderem auch dem letzten Fünkchen mehr
    Einsatz zu verdanken, den es in dieser Saison nicht immer gegeben hat.
    Patrick Reimer setzte an der rechten Bande nach und eroberte so eine
    schon fast verlorene Scheibe zurück und stocherte sie zu Rob Collins,
    der auf der Grundlinie stand. Dieser passte schnell dorthin zurück, von
    wo er die Scheibe bekommen hatte und Reimer überwandt
    Jean-Marc-Pelletier im Hamburger Tor aus spitzem Winkel. Nach fünf
    Minuten und 26 Sekunden lag die DEG in Front, sieben Matches lang war
    es ihr nicht gelungen, das erste Tor zu erzielen.


    Was Peter Boon per Einzelaktion nicht
    gelang (6.), besorgte dann Peter Ratchuk. In Überzahl konnte er per
    Schlagschuss von der blauen Linie erhöhen. Rob Collins hatte das
    Anspiel gewonnen, Andy Hedlund die Scheibe von rechts nach links zu
    Ratchuk herübergelegt und der fackelte nicht lange. So einfach kann
    Eishockey sein.



    Die Hamburger Gäste waren über weite Strecken des ersten Abschnitts
    kaum gefährlich, konnten sich erst in der Schlussphase im Drittel der
    DEG festsetzen und die METRO STARS dort einschnüren. Als die Freezers
    in Überzahl agierten, dann der Schock: Ein Schlagschuss krachte an den
    linken Schoner von Torhüter Storr, der ging zu Boden und blieb verletzt
    liegen. Gerade erst war der Kanadier nach einer überstandenen
    Knieverletzung auf eben jener Seite zurück ins Team gekehrt. Zwar hielt
    Storr noch die letzten Sekunden der ersten 20 Minuten durch, zum
    zweiten Drittel stand dann aber Jochen Reimer auf dem Eis. Wie schlimm
    es um Storr bestellt ist, wird eine Kernspintomographie am morgigen
    Montag klären. „Nach dem Spiel hatte er viel weniger Schmerzen als beim
    letzten Mal. Unsere Ärzte glauben nicht, dass es so schlimm ist, das
    Knie ist stabil“, so Nethery. Immerhin kehrte Storr nach einer kurzen
    Pause in voller Montur zurück auf die Wechselbank.


    Trotz der fehlenden Tore im ausgeglichenen
    Mitteldrittel, wurden die 6082 Zuschauer bestens unterhalten. Die
    DEG-Fans unterstützen ihre Mannschaft, vor allem in Unterzahl, nach
    Kräften. Hätte Rob Collins bei einem Gegenstoß in numerischer
    Unterlegenheit nicht das Lattenkreuz, sondern in die Maschen getroffen
    (27.), das Spiel wäre wohl entschieden gewesen.



    Noch einmal 20 Minuten derart konzentriert, wie bis jetzt, dachte
    man sich, und der ersehnte Dreier wäre eingefahren. Aber: „So ein
    Zwei-Tore-Vorsprung ist schnell weg“, bekannte Lance Nethery nach dem
    Spiel. Weil Tore Vikingstad nach einem Sololauf durch die Hamburger
    Deckung nicht erfolgreich war (45.) und die Freezers mit zunehmender
    Spielzeit Fahrt aufnahmen, schmolz eben jener schöne Vorsprung dahin.
    Beim Anschlusstreffer durch Benoit Gratton hatte die DEG-Deckung den
    Franko-Kanadier in ihrem Rücken übersehen. Marc Beaucage hatte das Auge
    für seinen Landsmann und legte per Querpass auf (46.). Ärgerlich: Kurz
    zuvor war ein druckvolles Powerplay der DEG ohne weiteren Treffer
    verstrichen. Hamburg drehte auf, die DEG setzte auf Konter. Der dritte
    Teil der French-Connection, ließ die Fans kurz verstummen. Im Powerplay
    bekam er im Slot die Scheibe zugepasst und hob sie unters Dach des
    DEG-Kastens (54.). Wiederum Fortier hätte die Freezers in Front bringen
    können (55.), wie überhaupt die Gäste dem Siegtreffer näher waren. Der
    DEG gelang nach vorne kaum mehr ein gescheiter Angriff. Am Ende ging
    die Punkteteilung in Ordnung, aber „im zweiten Drittel hatten wir die
    Chance, das Spiel zu erledigen“, wie Nethery befand.


    Als auch die Verlängerung keine
    Entscheidung brachte, war die Stunde der Torhüter und Penatyschützen
    gekommen. Rob Collins versenkte den Puck gleich zwei Mal. Im ersten
    Versuch durch die Beine von Pelletier und als vierter Schütze nochmals
    in den Giebel. Peter Sarno konnte einmal ausgleichen, nachdem Jochen
    Reimer gegen Andy Delmore einen schönen Save mit dem rechten Schoner
    zeigte, hätte sein Bruder Patrick alles klar machen können. Doch erst,
    nachdem Collins abermals tarf und Sarno an Reimer scheiterte, war der
    Zusatzpunkt gesichert.



    Ehe es am Freitag bei den Krefeld Pinguinen für die DEG weitergeht,
    werden die Düsseldorfer am Mittwoch gespannt nach Hamburg schauen. Dort
    treffen die Freezers auf den ERC Ingolstadt. Der Rückstand auf die
    Hanseaten beträgt derzeit drei Punkte, der auf Ingolstadt zwei. Das
    Spiel, das beide gegenüber der DEG noch in der Hinterhand haben, steigt
    am Mittwoch. Ganz egal, wer gewinnt: Auch die DEG wird an diesem Abend
    also ein Gewinner sein. Bill Stewart denkt übrigens schon weiter: „Der
    Meister wird nicht im Januar gemacht“, sagte er im Anschluss an das
    Spiel. Er traue beiden Mannschaften noch eine Menge zu. Für die DEG
    lebt vorerst der Traum von Platz 10 weiter...



    (JA)



    Storr und Nowak: Zwei weitere Verletzte<




    Die
    DEG METRO STARS müssen erneut auf Torhüter Jamie Storr verzichten. Der
    32-Jährige zog sich beim gestrigen Sieg gegen die Hamburg Freezers eine
    Überdehnung des Innenbandes im linken Knie zu. Die genaue Länge der
    Zwangspause steht noch nicht fest, Storr fällt aber mindestens für eine
    Woche aus.




    Lange Pause nach „Pferdekuss“




    Für Marco Nowak, Verteidigertalent der DEG METRO STARS, ist die Saison
    2007/08 möglicherweise vorzeitig beendet. Der 17-Jährige war beim
    gestrigen DNL-Spiel beim ESV Kaufbeuren mit hohem Tempo gegen das
    Torgestänge geprallt. Dabei zog er sich einen schweren
     „Pferdekuss“ zu. Dieser Gefäßriss
    führte zu einer massiven Oberschenkeleinblutung. Nowak musste deshalb
    im Kaiserswerther Diakonie-Krankenhaus operiert werden. Dort wurde die
    Blutung gestoppt. Dr. Ulf Blecker:
     „Dies ist eine langwierige Verletzung. Nowak fällt mindestens acht bis zehn Wochen aus. Möglicherweise ist für ihn die Saison sogar beendet.


    quelle : www.deg-metro-stars.de


  • Wechselbad der Gefühle endet mit 4:5 in Krefeld



    Kapitaler Fehlstart, Comeback, den Weg auf die Siegerstraße eingeschlagen und
    dann kurz vor Ende doch noch den Knockout verpasst bekommen. Diesen
    Ritt auf der Gefühlsachterbahn durchlebten Spieler und Fans der DEG
    METRO STARS im KönigPalast in Krefeld. Das Straßenbahnderby war weiß
    Gott nichts für schwache Nerven. Am Ende gab es auf Seiten der
    Düsseldorfer Seite nur lange Gesichter. Daniel Piettas Doppelpack im
    Schlussspurt sicherte den Hausherren den 5:4 (3:0; 0:3; 2:1)-Sieg und
    drei Punkte, versetzte der DEG im Kampf um Platz 10 einen empfindlichen
    Dämpfer.

    Die DEG ließ zunächst so ziemlich alles vermissen, was erfolgreiches
    Eishockey erfordert. Nahezu ohne jede Durchschlagskraft nach vorne,
    ohne jede Spritzigkeit und damit notwendigerweise immer mindestens
    einen Schritt zu spät, dazu haarsträubende Schnitzer in der Defensive.
    So präsentierten sich die Gäste vor 7812 Zuschauern in diesem so
    wichtigen Sechs-Punkte-Derby. Ein Sieg hätte die DEG auf bis vier
    Punkte an die Krefelder herangebracht. Doch in den ersten 20 Minuten
    regierte fast nur schwarz-gelb.


    ...


    quelle : http://www.deg-metro-stars.de/servlet/PB/menu/1012216/index.html




  • Glanzloser 3:1-Arbeitssieg gegen Wolfsburg




    Hauptsache drei Punkte geholt. Das dürfte ein Großteil der 5.105
    Zuschauer im ISS DOME nach dem mühevollen und glanzlosen 3:1 (1:1,
    0:0, 2:0) gegen die Grizzly Adams Wolfsburg gedacht haben. Denn nach
    der bitteren Derbypleite in Krefeld am vergangenen Freitag waren drei
    Punkte heute absolute Pflicht, um im Rennen um die Qualifikation für
    die Playoffs nicht noch weiter zurückzufallen. Ein klein wenig
    Schützenhilfe gab es dafür heute von den Iserlohn Roosters, die die
    Hamburg Freezers mit 5:1 besiegten und den Augsburger Panthern, die
    beim ERC Ingolstadt zumindest einen Punkt behielten.




    ...


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  • Es ist eine ganz bittere Saison für die DEG mit übelen Folgen. So einen hohen Etat wie in dieser Spielzeit wird man so schnell nicht mehr bekommen. Alleine die fehlenden Zuschauereinnahmen werden stark zu Buche schlagen. Dazu kommen bei nicht erreichen der Play-Offs fehlende Fernsehgelder und wieder Einbußen bei den Eintrittsgeldern.
    Und was passiert mit dem Kader? Der totale sportliche Misserfolg wird bestimmt vielen Spielern den Job kosten. Aber wie soll man ein Team neu formieren, wenn die Gelder begrenzt sind? Dann soll auch noch ein neuer Trainer kommen und zwar nicht Mr. Hanswurst vom Dorfverein um die Ecke.
    Entweder die Sponsoren zeigen sich ganz großzügig, damit so eine peinliche Saison nicht wiederholt wird, was ich mir aber nicht vorstellen kann, da die große Finanzspritze dieses Jahr schon nichts gebracht hat, oder der DEG stehen ganz schwere Zeiten bevor.

  • Das 178. rheinische Derby zwischen der DEG und dem KEC konnten die METRO STARS vor 17377 Zuschauern mit 1:4 (1:0, 0:3, 0:1) leider nicht für sich entscheiden.


    „Um in Köln zu bestehen, kann man sich nicht auf das Glück verlassen, da muss man hart arbeiten“, so Teamleiter Walter Köberle vor dem Spiel. Die erste Torchance der DEG hatte Jeff Panzer, der von Brandon Reid bedient wurde, aber an Haie-Goalie Robert Müller scheiterte. In der dann folgenden doppelten Unterzahl hielt Jochen Reimer die METRO STARS im Spiel. Er entschärfte eine Großchance der Hausherren: Ivan Ciernik hatte versucht, den Puck im Düsseldorfer Gehäuse zu platzieren. Während Hai Marcel Müller auf der Strafbank brummte, konnte Jamie Wright den Kölner Keeper prüfen. Leider ohne Erfolg. Jamie Wright war es dann auch, der auf Zuspiel von Marian Bazany zum 1:0 einnetzte (13.). In der 15. Spielminute war es erneut Jamie Wright, der einen Distanzschuss auf das Kölner Tor abfeuerte. Sean Tallaire im Dress der Kölner Haie versuchte sich im Anschluss mit einem Schuss auf die lange Ecke, fand aber in Jochen Reimer seinen Meister. Mit einer 1:0 Führung ging es dann für die Düsseldorfer das erste Mal in die Kabine.


    Fünf Minuten war der zweite Spielabschnitt alt, als Sebastian Furchner für die Haie den Ausgleich zum 1:1 erzielte (25.). Er war von Bryan Adams bedient worden. Und die Haie bissen gegen die geschockten METRO STARS gleich noch mal zu: Ivan Ciernik versenkte den Puck im Tor der DEG (35.). Dann Aufregung in der Kölnarena: Schiedsrichter Rick Looker erkannte gleich zwei vermeintliche Treffer der Hausherren nicht an. Erst war das Tor verschoben (36.) und dann hatte er das Spiel bereits unterbrochen um eine Strafe gegen Peter Ratchuk auszusprechen. Allerdings konnten die Kölner dann doch noch
    mal Jochen Reimer überwinden. In doppelter Überzahl sorgte Stephane Julien für die weitere Führung der Haie. Diesmal ging es mit einem Rückstand von zwei Toren in die Kabine.


    Im Schlussabschnitt genügte es den Hausherren, das Resultat geschickt zu verwalten. Auch Brandon Reid, der von Jeff Panzer bedient wurde, kam nicht zum Abschluss (51.). Allerdings gelang es den Haien ebenfalls nicht das Ergebnis weiter zu erhöhen: Den Schuss von Jerome Flaake konnte Jochen Reimer mit einem Fanghandsave parieren (57.). Als kurz vor Schluss erneut ein Hai von Rick Looker in die Kühlbox geschickt wurde, nahm Lance Nethery Jochen Reimer zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Leider brachte diese Aktion kein weiteres Tor für die DEG, sondern nur ein Empty Net Goal für die Kölner.


    „Wenn wir ein Gegentor kriegen, brechen wir ein“, konstatiert Teamleiter Walter Köberle. „Jochen Reimer hat seinen Job hervorragend gemacht“, lobt er den jungen Goalie. Jochens Bruder Patrick verspricht: „Wir werden an uns arbeiten, um wieder 60 Minuten Eishockey zu zeigen.“


    Quelle:www.deg-metrostars.de

  • Man kann es glauben, die DEG hat tatsächlich ihre beiden Partien am Wochenende gewonnen. Zuerst war man am Freitag in Frankfurt mit 2:1 erfolgreich (erster Sieg in Frankfurt seit 2004) und vor wenigen Minuten besiegte die DEG die Iserlohn Roosters mit 4:3. Damit sind die Iserlohner der absoulte Lieblingsgegner der Düsseldorfer in dieser Saison, da alle 4 Spiele gewonnen werden konnten. Viel wichtiger sind aber die Punkte im Kampf um einen Pre Play-Off Platz, 10 Spiele stehen noch aus.