Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer können in den kommenden drei Wochen den Aufzug im U-Bahnhof Heine-Allee nicht benutzen.

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    Sie empfiehlt daher allen betroffenen Fahrgästen: In Richtung Hauptbahnhof ab Heine-Allee, Gleis 3, bis Haltestelle Tonhalle weiter zu fahren und dort stufenlos in die Bahn zum Bahnhof zu wechseln. Oder ab Heine-Allee, Gleis 1, zur Nordstraße zu fahren und dort umzusteigen. Wer aus dem Linksrheinischen oder von der Messe ankommt, kann weiter bis "Steinstraße/ Königsallee" fahren und dort mit dem Aufzug eine Ebene höher die Bahnen bis zur Heine-Allee erreichen.


    Ich persönlich finde das eine Frechheit. Warum sollte ich als Rollstuhlfahrer (der ich Gott sei Dank nicht bin) längere Wege und Zeiten in Kauf nehmen, wenn die Rheinbahn doch extra Personal in Bussen und Bahnen abstellt, um grade Rollstuhlfahrern oder Müttern mit Kinderwagen zu helfen? Kann dann nicht auch Personal an der Haltestelle eingesetzt werden? Oder die ganzen Security Leute, die brechen sich bestimmt auch keinen ab, wenn sie ab und zu den Rollstuhlfahrern über die Rolltreppe nach unten helfen würden.

  • ich find diese aufzüge sowieso eine zumutung. da stinkt es drin, dass man kotzen könnte. keine entlüftung etc. das ist schon eine erniedrigung wenn behinderte damit fahren müssen. nicht weil sie behindert sind, sondern weil der vrr bzw rheinbahn das nicht abgestellt hat. sicherlich ist das anweniger frequentierten haltestellen wohl nicht eklig aber da ist ja wirklich keine entlüftung etc. tür geht für wenige sekunden auf die leute gehen rein, siffen alles ein und gehen wieder raus. danach gehen die tür wieder zu.