Stadtführer ist wieder zurück

  • Mal alle Community-Besucher herzlich grüße!


    Wer also Fragen hat oder irgendwo in puncto "Stadtgeschichte" nicht weiterkommt, kann sich gerne bei mir melden.


    Außerdem möchte ich mal meine neue Webseite vorstellen, auf der es einige Informationen zu mir selber, aber auch zu meiner Arbeit (neben Grafik-Design, Konzeption etc.) auch die Arbeit mit Stadtgeschichte/n in Buchform vorstellen. In den letzten 2 Jahren habe ich an 5 Büchern geschrieben, 2 sind noch in Arbeit:


    1. Sitten und Gebräuche in Düsseldorf -- was feiern wir eigentlich das ganze Jahr über?


    2. Kindheit und Jugend in den 1960er und 1970er Jahren


    Das letzte Buch war: "Haltestellengeschichte/n" zusammen mit der Rheinbahn udn dem Droste-Verlag.


    An 30 Haltestellen gibt es in Düsseldorf Erklärungen, historische Texte und Fotos zur jeweiligen Straße, zum Platz, Gebäude oder zur Person, die im Namen der Haltestelle enthalten ist.


    Also: schaut mal nach: www.thomas-bernhardt-im-web.de (...noch nicht ganz fertig!)


    Ansonsten mailt oder schreibt im Forum. Ich hoffe, ich kann Euch wieder genügend Infos zu Euren Fragen geben und die eine oder andere Idee tatkräftig unterstützen.


    Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen: die Adresse der Geschichtswerkstatt Düsseldorf -- mit über 1.200 Seiten im Web lautet: www.geschichtswerkstatt-duesseldorf.de


    Hier könnt Ihr Euch auch in viele Themen einlesen und habt vielleicht schon eine Antwort für eine Anfrage.


    Zum Thema "Jan Wellem-Geburtstag" haben wir eine Extra-Seite, die noch im Aufbau ist:


    www.geschichtswerkstatt.info


    Bis bald, und eine schöne Zeit mit Stadtgeschichten, Fortuna, DEG, SCHoSCH, der D-Community...wünscht der Stadtführer :P

  • Tipps rund um die Altstadt:


    Oh je, es ist gar nicht so einfach bei dieser Vielfalt und Dichte in der Altstadt ein paar wenige Tipps oder gar nur einen einzigen Tipp herauszusuchen! Vielleicht hilft es aber sich eine Strategie zurechtzulegen, um sich zwischen Gastronomie, Einkaufen, Kultur-Genuß, Entspannung, Kommunikation oder Kuriositäten zu entscheiden- aber besser noch: alles miteinander zu verbinden- und einen Altstadtbesuch „erfolgreich“ abzuschließen.


    Der richtige Start 
    Ob alleine oder zu zweit: der Tag sollte auf jeden Fall mit einem guten und leckeren Frühstück im Herr Spoerl Deli beginnen. Hier im Grenzland zwischen Altstadt und Karlstadt kann man sich genügend stärken für einen Bummel durch die Gassen, der zuerst an der Maxkirche vorbei, in die Citadellstraße rauf und runter führt. Dies ist Tipp Nr. 2 für Leute, die ein Gefühl für eine alte Stadt, für Hinterhöfe oder „Zeit-Stillstände“ haben.


    Museum und Rhein muss sein 
    Cineasten, Kinofreaks oder einfach neugierigen Kindern sei ein Besuch im Filmmuseum (zwischen Schulstraße und altem Hafenbecken) zu empfehlen. Hier kann man in die Welt des Films oder der „laufenden Bilder“ eintauchen und sogar manchmal auch selber in dieser Ausstellung kreativ werden.... Wo Altstadt und Rhein aufeinandertreffen, kann man gemütlich- am Geländer stehend oder auf der großen Treppe am Schlossturm- „Leute gucken“; die Rheinuferpromenade bietet allerlei Anblicke unterschiedlichster Menschen, Baustile der Häuser und natürlich vielfältigste Gastronomie.


    Gemütlich gegen den Flüssigkeitsverlust 
    Besonders hervorgehoben sei hier als Tipp Nr. 5 einmal die Mandalai Bar, in dem der Gast es sich auf Kissen oder dicken Teppichen gemütlich machen oder mit Blick auf den Rhein auch ein Wasserpfeifchen rauchen kann... Wem aber nach dem Museumsbesuch nach Kühlung der trockenen Kehle zumute ist, der muss einfach ins Brauhaus „Im Heidelberger Faß“, ups...sorry: „Zum Uerige“! Nicht nur das „leckere Dröppken“ ist ein Hochgenuß, erlebenswert sind hier die „urigen“ Dialoge der Köbesse mit den Gästen und die Innenausstattung der gesamten Gasträume an der Ecke Berger Str.1/Rheinstraße.


    Innere Einkehr 
    Wem der Sinn nach entspannenden Momenten der inneren Einkehr steht, sollte sich vielleicht eine Stunde Zeit nehmen und die Kirchen Maxkirche (mit historischem Klassenzimmer der Maxschule direkt in der Nachbarschaft!), Bergerkirche, Neanderkirche oder, St. Lambertus (mit dem malerischen und ruhigen Stiftsplätzchen!!!) besuchen. Wer Zeit hat, sollte auch die Andreaskirche noch ins Besuchsprogramm aufnehmen. Auf dieser Mini-Kirchentour wird man nicht nur unterschiedliche Baustile erkennen, sondern kann für Minuten mal die Ruhe in einer hektischen Großstadt genießen und die Figuren, Bilder oder andere Kirchenkunst genießen. Tipp Nr. 8 ist die kleine Literatur-Spurensuche, die von der „Schneider-Wibbel“-Gasse (Müller-Schlösser) zum Geburtshaus Heinrich Heines in der Bolkerstraße führen kann oder die uns Spoerl’s Schmunzelwerk „Der Maulkorb“ wieder in den Sinn kommen lässt. Welcher Landesfürst hatte den Maulkorb verpasst bekommen? War es das Jan-Wellem-Denkmal vor dem Rathaus?


    Der Magen knurrt? 
    Es wird Zeit für ein Mittagsmahl und für Entspannung für die Füße.
    Im Fischhaus (Berger Straße), wo einst das Fisch-Traditions-Restaurant Maassen seine Besucher mit erlesenen Fischsorten verwöhnte, steht der neue Pächter in Punkto Angebot in nichts nach. Auch der Carlsplatz (größter Spezialitäten-Markt in NRW) lockt mit leckeren Mittags-Häppchen, ruhige Gaumenfreuden erlebt man im „En de Canon“ und kann mit geschlossenen Augen im Biergarten von Postkutschen, Posthalterei oder Jan Wellems Wein-Zechereien träumen...


    Kunstmeile 
    Zwei der ältesten Straßen „Altestadt“ und „Ratinger Straße“, laden auf dem Weg zur Kunst mit unterschiedlichen Kneipentreffs zum „Latte macciato“, Altbier oder Killepitsch. Das nördliche Grenzland der Altstadt ist der "Ehrenhof" mit seinen Museen und der Tonhalle. Hier finden Kunstliebhaber natürlich die Kunstakademie, das Bett mit einem Laken aus Wiese, im U-Bahn-Durchgang ein Kunstwerk mit lauter Dias und vor dem Musik-Tempel liegt kopfüber ein Flügel im Wasser, aber machen Sie sich doch selber einmal auf Entdeckungstour in dieser „Kunst-Meile“...


    Wenn Sie noch mehr Zeit haben und hier mehr Platz zur Verfügung stünde, dann hätte ich noch mehr als nur diese 10 Tipps, wie z. B. eine der besten Eisdielen Pia, ein Super-Spielwarenladen Schaper oder Feste wie Altstadt-Herbst oder Jazz-Ralley. Na ja, dann noch viel Spaß in Düsseldorfs Altstadt!


    Das hatte ich mal geschrieben für die Internetseiten von www.duesseldorf-altstadt.de


    EDIT: JavaScript im Thread nicht zulässig. Inaktive Links und JavaScript wurde entfernt!