Düsseldorf kämpft um die Wetterkarte

  • Düsseldorf kämpft um die Wetterkarte - Politiker gehen auf WDR los


    Beim WDR-Wetter werden die Düsseldorfer buchstäblich im Regen stehen gelassen. Nicht nur die Politik ärgert sich darüber, dass *öln anstelle der Landeshauptstadt auf den Wetterkarten des Senders erscheint. Der Grund ist der Sitz der Sendeanstalt.
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    Recht ham'se! :thumbup:

  • Im Moment - gerade wurde ein Beitrag auf tiefsten Niveau gesendet - mißbraucht der Sender 1Live wieder dieses Thema und seinen Standort *öln, um gegen Düsseldorf zu wettern. Man hebt in diesem Sender die eigene Stadt als die bessere Stadt hervor. Ich finde es absolut unpassend das der WDR, als öffentlich-rechtlicher Sender, seinen Moderatoren hier nicht in gewisse Schranken verweist. Bei Sendeanstalten wie NDR wäre so eine Verunglimpfung von Städten im eigenen Sendegebiet undenkbar. Beim NDR gibt wird eine ganze Region hervorgehoben, der WDR ist hingegen schon immer sehr *ölnlastig(!) :thumbdown:


    Es geht mir hier definitiv nicht um *öln oder Düsseldorf auf der Wetterkarte, sondern wie ein Sender seine Medienmacht hier eindeutig auf Kosten von Steuer- und GEZ-Zahlern in NRW mißbraucht :thumbdown:

  • Stimmt nicht.
    Zumindest nicht nach der Einwohnerzahl.
    War neulich noch in der RP zu lesen.


    Zitat RP:
    In den frühen 70er Jahren erlebte die Stadt ihren absoluten Bevölkerungsrekord: Damals stieg die Zahl der Menschen in Düsseldorf auf mehr als 720 000 – begann kurz danach, stark zu sinken: Es begann der Trend, ins billigere Umland zu ziehen. Städte wie Monheim, Kaarst und Langenfeld profitierten.


    Ich frage mich wo die Leute alle gewohnt haben sollen, demnach müsste es ja einen großen Leerstand geben ?( 
    Aus meiner Kindheit habe ich auch immer die Zahl 700.000 in Erinnerung, dazu sind die augenblicklichen jählichen 1.200 Zuwachs ja geradezu nichtig :wacko:


  • Zitat RP:
    In den frühen 70er Jahren erlebte die Stadt ihren absoluten Bevölkerungsrekord: Damals stieg die Zahl der Menschen in Düsseldorf auf mehr als 720 000 – begann kurz danach, stark zu sinken: Es begann der Trend, ins billigere Umland zu ziehen. Städte wie Monheim, Kaarst und Langenfeld profitierten.

    Das Zitat stimmt inhaltlich nicht, die meisten Einwohner hatte Düsseldorf Anfang der 60er.
    RP-Redakteur_guck_hier


    Was in diesem Zusammenhang aber noch interessant sein könnte, ist die kommunale Gebietsreform Mitte der 70er. Spiegel-Online-Artikel

  • ne tscharlie, es haben ganz einfach mehr leute in einer wohnung gelebt als heute.
    es gab doch in den 70ern bestimmt nur 50 % so viele alleinlebende wie heute.


    dann müssten im umkehrschluss städte mit gleichbleibender bevölkerung aber deutlichen wohnungsmangel haben - ist aber meines wissens nicht überall der fall ?( 
    gut, dann wird dementsprechend mehr gebaut, in Dus soll ja recht wenig gebaut worden sein
    da war doch was mit diesem 5 jahres zyklus ? egal, ich weiche vom thema ab :S 
    vielleicht hatte ich am WE auch einfach nur ein :bier: zuviel :huh: