HSG - Saison 2009/2010

  • [28.08.09] Saisoneröffnung der HSG @ Burg-Wächter Castello
    HSG lädt am Freitag zum Familientag ins Burg-Wächter Castello ein


    Nun ist es endlich soweit: Die HSG Düsseldorf präsentiert sich morgen vor heimischen Publikum im Burg-Wächter Castello. Der Bundesliga-Aufsteiger lädt dazu zum Familientag in seine Heimspielstätte ein. Höhepunkt ist sicherlich das Testspiel der Blau-Gelben gegen den ambitionierten Bundesligisten Füchse Berlin ab 20.15 Uhr.


    „Die Familie steht an diesem Tag ganz klar im Vordergrund“, so HSG-Manager Frank Flatten. Die C-Jugend der HSG beginnt um 16 Uhr mit dem Spiel gegen den VfL Gladbeck. Eine Stunde später trifft die B-Jugend der Blau-Gelben auf die Adler Moers.


    Vor allem die A-Jugend-Partie zwischen dem Nachwuchs des Bundesliga-Aufsteigers und den Füchsen Berlin wird große Beachtung geschenkt, gilt sie doch als Probelauf für die von Frank Flatten und Bob Hanning geforderte A-Jugend-Bundesliga. „Beide Teams gehören in der kommenden Spielzeit zum Favoritenkreis um die Deutsche Meisterschaft“, verdeutlichte Frank Flatten die Brisanz der Partie.


    Ansonsten steht die Veranstaltung ganz im Zeichen der Familie. Die Karten für den Familientag kosten 3,50 € bzw. 7,00 €. Die Zuschauer sind zum Verweilen eingeladen, daher wird vor der Halle gegrillt und frisches Altbier sowie alkoholfreie Getränke ausgeschenkt. Dies übernehmen auch die Profis der HSG Düsseldorf. Zudem präsentiert Manager Frank Flatten das neue Fan-T-Shirt erstmals der Öffentlichkeit. HSG-Sponsor „MAG Autowelt Huppert“ präsentiert sich vor der Halle mit vier Modellen von Chevrolet.


    Auch die Handball-Fans kommen nicht zu kurz, denn die Stars der HSG Düsseldorf präsentieren sich nicht nur an diesem Tage Fanfreundlich. Ob Autogramm- oder Fotowunsch – die Blau-Gelben werden diese erfüllen.


    Um 20.15 Uhr treffen dann die beiden Bundesliga-Teams der Füchse Berlin und der HSG Düsseldorf aufeinander. Die Berliner gehören in der neuen Saison zu den Aspiranten, die sich für den internationalen Wettbewerb qualifizieren wollen.


    Freuen dürfen sich die Zuschauer vor allem auf den ersten Auftritt der beiden frisch gebackenen Junioren-Weltmeister Andrej Kogut und Max Weiß, die in der vergangenen Woche mit dem deutschen Team in Ägypten erstmals den WM-Titel gewannen. Zudem feiert Michael Hegemann im Trikot der HSG seine Premiere vor heimischen Publikum. Der 57-fache Nationalspieler kehrte zu Saisonbeginn von GWD Minden zurück in die Landeshauptstadt. Auch Goran Suton, der Georgi Sviridenko als Coach beerbte, freut sich auf das erste Spiel im Burg-Wächter Castello in Reisholz.


    „Wir freuen uns auf dieses Spiel. Wir haben ein attraktives Rahmenprogramm mit drei tollen Vorspielen unserer Jugendmannschaft“, so Suton. „Mit den Füchsen Berlin haben wir einen tollen Testspielgegner. Die Fans dürfen sich auf diesen Familientag zum Saison-Opening freuen.“


    Saisoneröffnung im Burg-Wächter Castello.

    • 16 Uhr Spiel der HSG C-Jugend 2 x 20 min
    • 17 Uhr B-Jugend HSG Düsseldorf vs. Adler Moers 2 x 20 min
    • 18:15 Uhr Die Meisterschaftsfavoriten der A-Jugend HSG Düsseldorf vs. Füchse Berlin 2 x 30
    • 20:15 Uhr Die Löwen jagen die Füchse - HSG Düsseldorf – Füchse Berlin


    Eintritt 3,50 € und 7 € an der Tageskasse

  • HSG startet beim VfL Gummersbach


    Am Samstagabend kehrt die HSG Düsseldorf in die TOYOTA Handball-Bundesliga zurück. Das Team von Coach Goran Suton tritt um 19 Uhr in der *ölnarena beim VfL Gummersbach an. Damit kehren die Blau-Gelben exakt 2 Jahre, 3 Monate und 3 Tage an den Ort zurück, an dem man am 02. Juni 2007 auch die letzte Bundesligapartie bestritt.


    Aus dem Team von damals stehen mit Almantas Savonis, Matthias Puhle, Frank Berblinger, Max Ramota, Andrej Kogut und Florian von Gruchalla noch genau 6 Spieler im heutigen Aufgebot der HSG. Coach Goran Suton kann bis auf den weiterhin verletzten litauischen Nationaltorhüter Almantas Savonis (Handverletzung) in Bestbesetzung in der *ölnarena antreten. Auch Max Ramota, der in den letzten Tagen aufgrund einer Erkältung das Bett hüten musste, ist dann wieder an Board. Der ehemalige Gummersbacher steigt am heutigen Donnerstag wieder ins Training der Blau-Gelben ein.


    Für Michael Hegemann und Max Ramota ist die Partie beim VfL Gummersbach eine Rückkehr an ihre alte Wirkungsstätte. Der 57-fache Nationalspieler schloss sich 2005 den Oberbergischen an. Für Ramota war der VfL damals hingegen die erste Profistation.


    Tickets für die Düsseldorfer Fans gibt es am Freitag bis 16 Uhr noch zum Sonderpreis von 15,00 € (Block 218) in der Geschäftsstelle der HSG Düsseldorf, Regerstraße 5 in Düsseldorf-Benrath.


    Die Partie in der *ölnarena wird vom Schiedsrichtergespann Martin Harms, Magdeburg, und Jörg Mahlich, Stendal, geleitet. Der Anwurf erfolgt um 19 Uhr, ab 17.30 Uhr ist Einlass.

  • Oha, da ziehen düstere Wolken auf...


    Frank Flatten: Kurchev-Verletzung trifft uns sportlich und finanziell sehr hart


    Nächste Woche Dienstag empfängt die HSG Düsseldorf die HSG Wetzlar um 20.15 Uhr im Burg-Wächter Castello. Nach dem Erfolg gegen Mitaufsteiger TSV Hannover-Burgdorf will die Suton-Truppe gegen das Team um die Nationalspieler Sven-Sören Christophersen und Timo Salzer nachlegen und weitere Punkte in der TOYOTA Handball-Bundesliga sammeln. Gegen die Mittelhessen wird den Blau-Gelben Andrej Kurchev fehlen. Der 29-jährige verletzte sich im Training der weißrussischen Nationalmannschaft schwer und zog sich einen Kreuzbandriss zu, der inzwischen erfolgreich operiert wurde.


    „Für uns ist die Verletzung von Andrej Kurchev eine Katastrophe", so HSG-Manager Frank Flatten. „Ein solcher Ausfall kann von existentieller Bedeutung werden. Natürlich entsenden wir unsere Nationalspieler, die bei uns unter Vertrag stehen und somit ihr Geld verdienen, zu Lehrgängen der einzelnen Länder. Ein wichtiger Spieler hat sich nun bei einer solchen Maßnahme seiner Nationalmannschaft verletzt." Fakt ist: Kurchev fällt jetzt sechs Monate aus, steht aber in dieser Saison noch zwei bis drei Monate auf der Gehaltsliste. Zudem muss Manager Frank Flatten einen adäquaten Ersatz für den Halbrechten finden.


    Auch vom weißrussischen Verband wird die HSG Düsseldorf wohl keine Ausgleichszahlung erwarten können. „Es scheint so als hätten die Weißrussen ihre Spieler auch nicht versichert", ergänzt Frank Flatten. „Für kleinere Vereine wie die HSG Düsseldorf ist es überlebenswichtig, dass wir größtenteils verletzungsfrei durch die Saison kommen. Nun zahlen wir dafür, weil sich die EHF und IHF zuletzt nicht auf eine Ausgleichszahlung der Verbände an die abzustellenden Vereine einigen konnten. Das ist für uns ein ganz harter Schlag."


    Der Manager sucht derzeit nach einem Spieler, der den Blau-Gelben im Kampf gegen den Abstieg weiterhelfen kann und Andrej Kurchev, der in der vergangenen Spielzeit maßgeblichen Anteil an der Rückkehr der Düsseldorfer in die 1. Handball-Bundesliga hatte, zumindest gleichwertig ersetzen kann.

  • Schade, das war ja echt knapp gegen den klaren Favoriten Gummersbach...


    HSG bringt VfL Gummersbach an den Rande einer Niederlage


    Die HSG Düsseldorf zeigte zum Abschluss eines erfolgreichen Jahres 2009 noch einmal eine fantastische Leistung, die am Ende allerdings nicht belohnt wurde. Das Team um den erneut starken Almantas Savonis (19/1 Paraden) hatte den VfL Gummersbach am Rande einer Niederlage, doch letztlich behielten die Oberbergischen in einer packenden und mitreissenden Partie mit 32:28 (13:13) die Oberhand. Vor 2.314 Zuschauern waren auf Seiten der HSG Frantisek Sulc und Michael Hegemann die besten Schützen, beim VfL war es der Österreicher Viktor Szilgayi. Alle drei Akteure erzielten jeweils sechs Treffer für ihre Teams.

  • Mann Mann Mann -
    Wenn man sich anschaut wie oft man "nah dran" war "unglücklich verloren" hat oder den Gegner "am Rande einer Niederlage" hatte - unterm Strich zählen die Punkte für den Klassenerhalt und das dürften durchaus ein paar mehr sein...
    Auch wenn die HSG wegen Ihres Zuschauerschnitts bundesweit belächelt wird - Der Zuspruch ist in Liga Eins da, auch wenn es ein paar mehr sein dürften, langsam muss mal was kommen.

  • HSG mit großer Unterstützung zum Spiel nach Minden / Blue Lions setzen Fanbus ein


    In zehn Tagen wird es für die HSG Düsseldorf in der TOYOTA Handball-Bundesliga ernst: 16 Partien stehen noch aus, um den Klassenerhalt zu sichern. Gleich im ersten Spiel nach der EM-Pause wartet auf das Team von Coach Goran Suton eine brisante Aufgabe. So gastieren die Blau-Gelben am Sonntag, 07. Februar 2010 um 17 Uhr bei Tabellenschlusslicht GWD Minden in der Kampa-Halle.


    Die HSG Düsseldorf belegt aktuell den 17. Platz mit 7:29 Punkten. Auf dem letzten Platz rangiert GWD Minden mit 5:31 Punkten. Nur eine Partie – gegen die HBW Balingen-Weilstetten (18.10.09, 22:19) – konnte das Team des ehemaligen Düsseldorfer Coach Richard Ratka bislang gewonnen. „Minden muss dieses Spiel auf jeden Fall gewinnen, aber auch wir wollen siegen. Für uns ist es eines von mehreren Finalspielen.“


    Um die Mannschaft von Goran Suton auch in Ostwestfalen zu unterstützen, setzt der Fanclub „BLUE LIONS“ einen Fanbus zum Spiel nach Minden ein. Um 11 Uhr geht es vom Düsseldorfer Hauptbahnhof los, um 11.30 Uhr gibt es die Möglichkeit an der Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen-West zuzusteigen. Der Fahrpreis beträgt ohne Eintrittskarte 15 Euro (Fanclubmitglieder zahlen nur 10 €. Anmeldungen nimmt Dietmar Küsterameling unter 0179 / 3239883 entgegen.


    Über die große Unterstützung freut sich Coach Goran Suton. „Uns wird in Minden eine höllische Atmosphäre erwarten“, weiß der Kroate. „Jede Stimme aus der eigenen Reihe ist dort sehr wichtig und hilft uns weiter. Die Fans haben uns in dieser Saison schon bei allen Auswärtsspielen unterstützt, nun freuen wir uns die größere Unterstützung beim Spiel in Minden.“

  • HSG freut sich auf volles Haus gegen Tabellenführer HSV Hamburg


    Die HSG Düsseldorf empfängt am Samstagnachmittag den Tabellenführer HSV Hamburg und freut sich über das große Interesse an diesem Spiel. Bereits über 2.900 abgesetzte Tickets lassen die Verantwortlichen auf ein volles Haus gegen die Hanseaten hoffen. Sportlich sind die Blau-Gelben gegen das Team um Pascal Hens sicherlich nur Außenseiter.


    Nachdem die Handballer der HSG Düsseldorf am Mittwochabend beim Tabellenzweiten THW Kiel gastierte, stellt sich am Samstagnachmittag mit dem HSV Hamburg der aktuelle Tabellenführer im Burg-Wächter Castello vor. „Natürlich freuen wir uns auf dieses Spiel, zumal auch ein volles Haus erwartet wird“, so Coach Ronny Rogawska. „Natürlich kommen viele Zuschauer um den HSV und seine Stars zu sehen, dennoch hoffen wir, dass die Zuschauer uns gegen den Favoriten aus der Hansestadt unterstützen werden. Wir wollen dieses Spiel auch dazu nutzen um Werbung für den Handballsport in Düsseldorf zu machen.“


    Personell bangt Coach Ronny Rogawska um die Einsätze von Max Ramota und Frantisek Sulc. Beide Akteure mussten in Kiel schon pausieren. Während der Abwehrspezialist aufgrund einer Bauchmuskelzerrung erst gar nicht mit an die Ostsee reiste, musste Frantisek Sulc vor dem Spiel passen. Der Slowake hatte erneut Schulterprobleme. „Wir werden erst kurz vor dem Spiel entscheiden, ob Max und Fero zum Einsatz kommen können“, so Ronny Rogawska. Frank Berblinger steht dem Coach wieder zur Verfügung. Auch David Hansen, der in Kiel sein Debüt in der TOYOTA Handball-Bundesliga gab und dort auch seinen ersten Treffer erzielte, gehört erneut dem Bundesliga-Kader der Düsseldorfer an.


    Die Fans der HSG Düsseldorf können sich am Samstagnachmittag zudem auf das Wiedersehen mit Stefan Schröder, der in der Saison 2004/2005 neben Frank Berblinger auf Rechtsaußen bei der HSG spielte, freuen. Schröder wechselte im Sommer 2005 von Düsseldorf nach Hamburg.


    Ticketsituation
    Über 2.900 Tickets sind für das Spiel der HSG Düsseldorf gegen den HSV Hamburg abgesagt. „Wir haben nur noch 300 Sitzplatzkarten“, so Manager Frank Flatten am Donnerstag. „Ich empfehle allen Handballfans den Vorverkauf zu nutzen und sich die Tickets in der Geschäftsstelle der HSG Düsseldorf zu holen.“ Stehplatzkarten für das Spiel gegen den Tabellenführer aus Hamburg gibt es aktuell noch in ausreichender Menge.


    TV-Präsenz
    Die HSG Düsseldorf kann sich gegen den HSV Hamburg nicht nur über eine volle Halle freuen sondern auch über eine große TV-Präsenz. So wird Sport1 das Spiel der Blau-Gelben live im Internet ausstrahlen. Der WDR wird in seiner Sendung „WDR Sport aktuell“, die ab 17.20 Uhr ausgestrahlt wird, über diese Begegnung zeigen. Und center.tv wird am Montagabend in der Sendung „RheinSport“ ab 20.15 Uhr einen Bericht sowie Interviews zum Spiel ausstrahlen.

  • HSG vor dem Abstieg


    Der Abstieg der HSG ist offenbar besiegelt: Im Abstiegs-Endspiel in Balingen unterlagen die Düsseldorfer mit 25:32. Damit müssen die Handballer wohl den bitteren Gang in die zweite Liga antreten. 4 Spieltage vor dem Saisonende kann nur noch ein großes Handball-Wunder das Team retten, das als Tabellenletzter drei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz hat. :(


    Und dann auch noch das: "Es war die 29. Minute in der Balinger Sparkassen-Arena. HSG-Kapitän Michael Hegemann wurde seitlich von Frank Ettwein von den Beinen geholt. Das brutale und unsportliche Einsteigen blieb für den Balinger Akteur ohne jegliche Folgen durch das Schiedsrichtergespann. Für den Gefoulten scheint nach jetzigem Stand die Saison beendet zu sein, der Mannschaftsarzt der Gastgeber vermutet nach erster Dignose am Abend einen Außenbandriss beim 33-jährigen Kapitän der Düsseldorfer."

  • Und dann auch noch das: "Es war die 29. Minute in der Balinger Sparkassen-Arena. HSG-Kapitän Michael Hegemann wurde seitlich von Frank Ettwein von den Beinen geholt. Das brutale und unsportliche Einsteigen blieb für den Balinger Akteur ohne jegliche Folgen durch das Schiedsrichtergespann. Für den Gefoulten scheint nach jetzigem Stand die Saison beendet zu sein, der Mannschaftsarzt der Gastgeber vermutet nach erster Dignose am Abend einen Außenbandriss beim 33-jährigen Kapitän der Düsseldorfer."


    War bis auf Fortuna wohl nicht so ein gutes Jahr für den SPort in Düsseldorf.. HSG steigt wieder ab.. GIants sind weg.. uff..

  • HSG Düsseldorf will bei der MT Melsungen in Kassel die letzte Chance wahren


    Am Samstagnachmittag wollen die Handballer der HSG Düsseldorf im Auswärtsspiel bei der MT Melsungen ihre letzte Chance auf den Klassenerhalt wahren und den zweiten Auswärtssieg einfahren. Die Partie wird um 17 Uhr durch das Berliner Schiedsrichtergespann Martin Thöne und Marijo Zupanovic in der Rothenbach-Halle, Damaschkestraße 55, in Kassel angepfiffen.


    Coach Ronny Rogawska muss auch beim Spiel in Nordhessen mit einem Minikader antreten. Der 41-jährige Däne muss neben Michael Hegemann (Innenbandriss) auch weiterhin auf die Langzeitverletzten Jan Henrik Behrends und Andrej Kurchev (beide Kreuzbandrisse) verzichten. In den letzten Tagen war auch Bostjan Hribar, dem slowakischen Torjäger im rechten Rückraum der HSG, angeschlagen.


    „Bostjan wird aber auflaufen“, berichtet Ronny Rogawska. In den letzten beiden wichtigen Spielen – in Balingen und gegen Großwallstadt – hatte der Slowake, der erst Ende Dezember des vergangenen Jahres nach Düsseldorf kam, Ladehemmungen. In seinen bisherigen 15 Spielen traf der 32-jährige 86mal, davon 29mal vom Siebenmeterpunkt. Hribar erzielte somit 5.7 Tore im Schnitt pro Spiel.


    „Wir wollen in Kassel unsere letzte Chance auf den Klassenerhalt wahren“, so die klare Aussage von Coach Ronny Rogawska, der bislang zwar noch keinen Sieg einfahren konnte, aber einen guten Job macht. Unter dem dänischen Spieler rückten vor allem die jungen Spieler, wie Andrej Kogut, Max Weiß oder auch Youngster David Hansen in den Vordergrund und entwickelten sich prima.


    „Wir müssen am Samstag eine starke Deckung stellen“, so Ronny Rogawska. „Zudem müssen wir dann schnell nach vorne spielen.“ Die MT Melsungen belegt aktuell den 12. Platz und ist bereits gerettet. Der HSG muss es also gelungen den Hessen den Spaß am Spiel zu nehmen und den Schneid in eigener Halle abzukaufen.


    Das Hinspiel konnte das Team von Coach Ryan Zinglersen bei der HSG Düsseldorf – damals noch unter der Leitung von Goran Suton – im Burg-Wächter Castello mit 26:22 für sich entscheiden. Es waren zwei von insgesamt fünf Punkten, die die Blau-Gelben zu Hause in der Hinrunde gegen einen direkten Konkurrenten nicht holten.

  • Passend dazu...


    „Wir wollen ein neues Gesicht“


    Das Abenteuer Handball-Bundesliga neigt sich bei der HSG Düsseldorf dem Ende entgegen. Nur zehn Pluspunkte hat der Aufsteiger auf dem Konto, zu wenig um sich drei Spieltage vor Ende der Saison noch auf einen Relegationsplatz zu retten. Die theoretische Chance besteht zwar, aber das Leistungsvermögen der HSG-Spieler ist nach den Pleiten der vergangenen Wochen ebenso geschwunden wie das Vertrauen in die eigene Kampfkraft. Ohne den verletzten Leitwolf Michael Hegemann ist die Minimalchance verschwindend gering. Die Westdeutsche Zeitung sprach mit Manager Frank Flatten. Selbst er hat ernsthafte Zweifel, dass der Klassenerhalt noch geschafft wird. Der HSG-Manager plant den Umbruch. zum Interview auf wz-duesseldorf.de

  • Toller Kampf der HSG bleibt in Nordhessen unbelohnt


    Erneut zeigte die HSG Düsseldorf unter Leitung von Coach Ronny Rogawska eine starke und vor allem engagierte Leistung, doch erneut mussten die Blau-Gelben die Rheinländer die Heimreise ohne Punkte im Gepäck antreten. In der Kasseler Rothenbach-Halle verloren die nordrhein-westfälischen Landeshauptstädter bei der MT Melsungen mit 29:34 (14:15). In Nordhessen avancierte der stark aufspielende Frantisek Sulc mit acht Treffern zum erfolgreichsten Schütze der Gäste. Für die Gastgeber war Nenad Vuckovic (9 Tore) bester Werfer. Bei weiterhin drei Punkten Rückstand auf den TSV Dormagen und nur noch zwei auszutragenden Spielen, hat das Team von Ronny Rogawska weiterhin noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt. Sollte Dormagen am Montag im Spiel gegen Magdeburg doppelt punkten, wäre der Abstieg jedoch vorzeitig besiegelt.

  • Der Vollständigkeit halber... ;(


    HSG: Abstieg nach 22:30-Niederlage gegen die Rhein-Neckar Löwen besiegelt


    Um 16.26 Uhr war der Abstieg der HSG Düsseldorf nach der 22:30 ( 11:18 ) - Niederlage gegen die Rhein-Neckar Löwen besiegelt. Damit steigen die Landeshauptstädter bereits zum vierten Mal nach 1990, 1996 und 2007 in die 2. Handball-Bundesliga ab. Im Spiel gegen das Team von Ola Lindgren avancierte Bostjan Hribar mit 6/4 Treffern zum erfolgreichsten Schützen auf Seiten der Gastgeber. Bei den Gästen war Uwe Gensheimer mit 11/4 Toren bester Werfer.


    Vor Spielbeginn verabschiedete Manager Frank Flatten fünf Akteure, die die Blau-Gelben zum Saisonende verlassen werden. Neben Andrej Kurchev (2008 bis 2010), Frantisek Sulc (2007 bis 2010), Sturla Asgeirsson (2008 bis 2010), Max Ramota (2000 bis 2002 und 2006 bis 2010) wird man auch HSG-Urgestein Frank Berblinger in der kommenden Spielzeit nicht mehr im Trikot der Düsseldorfer auflaufen sehen. Der Rechtsaußen spielte insgesamt acht Jahre bei der HSG Düsseldorf, kam 2002 von Eintracht Hildesheim.