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Quelle: NRZ
Die Football-Fans werden kaum in Jubel ausbrechen, sollte Düsseldorf am 12. April deutscher Kandidat für die Bewerbung um Olympia 2012 werden. Denn dann muss NFL-Europaligist Rhein Fire sich einen neuen Manager suchen. Alexander Leibkind, der den beeindruckenden Aufstieg des Teams zum sportlichen Publikumsliebling in Düsseldorf durchaus als eigenen Erfolg verbuchen darf, kündigte im Gespräch mit der NRZ an, dass er nicht zwei Aufgaben gleichzeitig schultern könne. Als Geschäftsführer der Düsseldorf Rhein Ruhr 2012 GmbH wäre er ab April im internationalen Wettbewerb um die Fünf Ringe noch stärker gefordert als derzeit.
"Ich sehe meine Frau schon jetzt kaum noch", klagte der 50-Jährige, "so stelle ich mir nicht das Leben vor." Zwar schob er ausdrücklich hinterher, dass er ja auch von seinem Olympia-Job im April zurücktreten könne. Aber wer ihn dabei lächeln sah, weiß, dass er das nicht ernst gemeint hat. (fp)
Wenn man sich in der Fan-Szene umhört werden einige Football-Fans der Olympia-Bewerbung von Düsseldorf beide Daumen drücken...